Na also, geht doch
https://www.zdf.de/nachrichten/panor...ml#xtor=CS5-48
Für mich ein zu geringes Strafmaß. Auf Bewährung ist für jeden Normalobürger quasi gar nichts. Die hier ausgesprochenen Strafen zählen meines Wissens nach alle nicht als vorbestraft und die Täter leben ganz normal ihr Leben. Dazu haben sie jetzt eine Anekdote ihres geliebten Widerstands. Wo ist da die Strafe?
Geändert von Engelhardt (28.12.2021 um 10:56 Uhr)
Erstens waren wir nicht dabei, was jeder individuell gemacht hat wissen wir nicht.
Und dann ist auch eine Bewährungsstrafe eine Freiheitsstrafe und bei Ersttätern üblich. Als vorbestraft gilt man damit auch.
Das beste ist die umgehende Konsequenz. Nach ein paar / vielen Monaten wirkt eine Strafe viel weniger als wenn sie sofort erfolgt.
Streeck: „Ich glaube in der Tat, dass wir uns unzureichend auf Herbst und Winter vorbereitet haben. Mit der Impfung kam das Gefühl auf, dass die Pandemie vorbei ist. Das wurde auch so kommuniziert. Die Botschaft war: Lass‘ dich impfen, dann ist Corona für dich vorüber. Das war ein fatales Signal. Es wurde nicht klargemacht, dass auch Geimpfte noch in der Pandemie sind. Und: Es gab auch mehr Wahl- als Impfwerbung.“
https://www.fr.de/panorama/corona-st...box=1640596425
Die 80 Tagessätze sind keine "Vorstrafe" im klassischen Sinn bzw. im alltäglichen Wotgebrauch.
Tatsächlich gilt man aber bereits ab 3 Monaten auf Bewährung als vorbestraft, du hast Recht. Ich hatte da eine höhere Zahl im Hinterkopf. Dann hat das - für mich - schon so seine Richtigkeit.
Neues von Omikron:
“186 Patientinnen und Patienten waren ungeimpft, 4020 waren vollständig geimpft, von diesen wurde für 1137 eine Auffrischimpfung angegeben“
„Am häufigsten wurde von Patientinnen und Patienten mit Symptomen Schnupfen (54 Prozent), Husten (57 Prozent) und Halsschmerzen (39 Prozent) genannt. 124 Patientinnen und Patienten wurden hospitalisiert, vier Person sind verstorben“ ( von 16748 deutschlandweit gesamt)
Quelle: https://amp.focus.de/gesundheit/coro..._32886146.html
Rein sachlich gefragt: Wie ist das Verhältnis dieser Zahlen im Vergleich zur herkömmlichen Grippe?
Geändert von aev-panther (30.12.2021 um 16:56 Uhr)
Da bei den 16748 Fällen auch "frisch" getestete dabei sind, bei denen natürlich noch gar nicht bekannt sein kann, wie sie die Infektion überstehen werden, wird Dir diese Frage (nicht nur) hier und jetzt niemand beantworten können.
Sehr spannend übrigens zu sehen, wie die Teilnehmer der Spaziergänge gestern am Marienplatz anschließend noch drecksscheinheilig am S-Bahnsteig mit den Polizisten quatschen während sie auf die S-Bahn warten, dort dann einsteigen und kaum dass man losgefahren ist sich alle die Masken vom Gesicht reißen. Gut alkoholisiert übrigens. Entweder das, oder von Haus aus nicht ganz sauber. Richtig richtig sympathisches Völkchen.
Mal schaun ob man bei diesen Leute endlich mal konsequenter zur Sache geht. Es gibt eine Datei für Sportstraftäter, in der man selbst ohne etwas getan zu haben extrem leicht landen kann. Wie wäre es, wenn man für solche Aufmärsche mal eine Datei anlegen und dann sammeln würde?! Entweder die Aufmärsche sind gar nicht erst erlaubt, oder auf die Auflagen wird geschissen. Dann wüsste man wenigstens mal, wer sich alles in diesen Kreisen bewegt.
Geändert von Engelhardt (30.12.2021 um 17:07 Uhr)
Die Inselaffen haben eine neue Möglichkeit gefunden Corona zu verhindern.
https://www.kicker.de/884547/artikel...-spieltagen-ab
Finde ich auf jeden Fall eine Alternative zu den Geschäftsschließungen
Mich hat's jetzt auch mal erwischt. Delta, bislang keine Symptome, PCR nach roter CWA-Warnung (nach Restaurantbesuch am Sonntag) gemacht, Selbsttests seitdem zuverlässig negativ.
Ja, die Selbsttests konnte ich auch nie zu nem positiven Ergebnis bewegen.
Drück dir die Daumen das es bei der aktuellen Symptomatik bleibt.
@Mr. Blubb
Wünsche Dir auch, das es sanft verläuft und komplett vorbeigeht.
Nen positiven Schnelltest hatte ich erst nen Tag nach dem PCR. Und da war die Infektion schon ne Woche alt.
Drücke Dir die Daumen, dass es höchstens leichte Symptome werden.
https://m.focus.de/gesundheit/news/n..._26124600.html
"Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Donnerstag mit 3,15 (Mittwoch 3,18 )an"
Basierend auf diesen Zahlen kommt folgendes raus:
(Einwohner in D 2020: 83.4 Mio)
In ganz D sind in der letzten Woche 2652 Corona-infizierte in Krankenhäusern aufgenommen worden.
Also sind durchschnittlich pro Bundesland( 16) 165 Coronapatienten in der letzten Woche im Krankenhaus aufgenommen worden.
Wenn man nun von einer Quote von 20% ausgeht, die Intensivpflege benötigen, sind also durchschnittlich pro Bundesland 33 Corona-Patienten auf Intensiv.
Bei 1900 Krankenhäusern in D( Stand 2019) sind das also durchschnittlich 12 Coronapatienten, davon 3 Intensiv, pro Krankenhaus.
https://interaktiv.morgenpost.de/cor...us-auslastung/
Stand 30.12.2021 Intensivbetten in D:
"3.889 Covid-Fälle
14.934 andere Notfälle
3.036 frei"
Also sind ca. 20% der in D verfügbaren Intensivbetten mit Corona-infizierten belegt, und andersrum betrachtet sind 80% der in D verfügbaren Intensivbetten mit Nicht-Corona-Infizierten belegt.
Die Zahlenwerte von Quelle 1 stimmen signifikant nicht mit Quelle 2 überein ( 7-Tage-quote unterscheidet sich wirklich so stark von Gesamtquote?).
Um einen Zahlenvergleich zu zitieren:
https://www.bundesgesundheitsministe...ren/krebs.html
" Die Krebserkrankungen in der Bundesrepublik Deutschland nehmen mit ca. 230.000 Todesfällen pro Jahr nach den Herz-Kreislaufkrankheiten den zweiten Platz in der Rangfolge der Todesursachen ein. Die Zahl der jährlich neu auftretenden Krebserkrankungen ist insbesondere infolge des Überalterungsprozesses der deutschen Bevölkerung gestiegen".
Daraus ergibt sich, dass es in D jede Woche durchschnittlich mehr Krebstote ( 4423) gibt als Corona- Neu-infektionen, die in ein Krankenhaus aufgenommen werden( 2652 - letzte KW 2021) bzw. mehr als doppelt so viele Krebstote ( 230.000) wie Corona-Tote ( 112.000 in 2021) p.a.
Eine Einordnung( und der damit verbundenen Einordnung der Sinnhaftigkeit der Coronaregeln und - Maßnahmen) dieser Zahlenspielerei( vorbehaltlich möglicher Tipp-/Rechenfehler oder auch Verständnisproblemen meinerseits) kann jeder für sich vornehmen.
Geändert von aev-panther (31.12.2021 um 08:20 Uhr)
Hysterie wird eben neu definiert, da kommt es auf Zahlen nicht an
Die Zahlen....wenn ich das schon höre. In die Zahlen floss auch die Tante meiner Mutter rein, die vor zwei Wochen an Corona tragischerweise verstarb. Jeder Tod schmerzt, aber mit 96 kann das schon mal vorkommen. Und dann sollte man aber aufhören, deswegen Kontaktbeschränkungen und Geschäftsschließungen zu veranlassen.
Aber gut, dem strebsamen macht's ja Spaß.
Corona-Patienten bleiben durchschnittlich 20 Tage lang auf der Intensivstation. Werden also in einer Intensivstation über einen längeren Zeitraum 3 Patienten pro Woche neu aufgenommen, liegen dort ständig ca. 9 Patienten. Außerdem wurden seit Weihnachten auch deutlich weniger Patienten hospitalisiert als in den zwei Wochen davor.
https://www.deutschlandfunk.de/coron...ionen-100.html
Seit Weihnachten wurden auch deutlich weniger Patienten hospitalisiert als in den zwei Wochen davor.
Ist Krebs ansteckend? Wie wären die Zahlen denn ohne Maßnahmen?Um einen Zahlenvergleich zu zitieren:
https://www.bundesgesundheitsministe...ren/krebs.html
" Die Krebserkrankungen in der Bundesrepublik Deutschland nehmen mit ca. 230.000 Todesfällen pro Jahr nach den Herz-Kreislaufkrankheiten den zweiten Platz in der Rangfolge der Todesursachen ein. Die Zahl der jährlich neu auftretenden Krebserkrankungen ist insbesondere infolge des Überalterungsprozesses der deutschen Bevölkerung gestiegen".
Daraus ergibt sich, dass es in D jede Woche durchschnittlich mehr Krebstote ( 4423) gibt als Corona- Neu-infektionen, die in ein Krankenhaus aufgenommen werden( 2652 - letzte KW 2021) bzw. mehr als doppelt so viele Krebstote ( 230.000) wie Corona-Tote ( 112.000 in 2021) p.a.
Eine Einordnung( und der damit verbundenen Einordnung der Sinnhaftigkeit der Coronaregeln und - Maßnahmen) dieser Zahlenspielerei( vorbehaltlich möglicher Tipp-/Rechenfehler oder auch Verständnisproblemen meinerseits) kann jeder für sich vornehmen.
Mal ein anderer "Vergleich":
https://www.morgenpost.de/vermischte...utschland.html
1994 gab es in Deutschland ca. 400 Tote durch Passivrauchen, jetzt sind es pro Jahr noch ca. 167. Eine Einordnung (und der damit Verbundenen Einordnung der Sinnhafigkeit der Regeln zum Nichtraucherschutz) dieser Zahlenspielerei kannst Du für Dich vornehmen.