Ohne Mischverkehr. Das Zauberwort. Das hab ich vorher schon erwähnt. Du hättest Dir also gar nicht die Mühe machen müssen, deinem Bruder im Geiste zur Seite zu springen. Mein Vorschlag: Stell Dich mal ne Stunde an den S-Bahnhof, der durch Herrn Tölzer nun hinlänglich bekannt ist, hin und überleg ob das Mischverkehr sein könnte, oder nicht.
Hebel nach vorne, Hebel nach hinten - fertig. Eigentlich kann jeder Zug fahren, der Vorwärts und Rückwärts unterscheiden kann. Yoda würde sagen: Keine Ahnung Du hast.
Wir wissen schon, daß Du nicht weißt was ein Zugführer ist, weil Du vom Thema keine Ahnung hast.
Da Du schon zig mal bewiesen hast, daß Du völlig beratungsresistent für stichhaltige Argumente bist: NEIN. Hab ich einfach weder Lust noch Nerven dazu. Vielleicht möchte sich ja smued dieser Aufgabe annehmen. Technisch ist der sowieso näher an der Sache dran als ich. Theoretisch ist technisch immer vieles möglich - in der Praxis scheitert es dann halt an der Komplexität der ganzen Thematik und nicht am Willen. Während Dein genannter Bus, bei irgendeiner Störung auf der Straße vielleicht Ausweichen und Umfahren kann, ist das bei der Bahn nicht so einfach möglich. Hebel vor, Hebel zurück - fertig Das hat dann Auswirkungen auf mindestens der gleichen Strecke und die nächsten Bahnhöfe, im Extremfall auf den kontinentalen Eisenbahnverkehr. Im Zuge der Verkehrssicherheit und des Energiesparens wäre eine weitestgehende Autonomisierung, sowohl im Schienen, als auch im Straßenverkehr wünschenswert, ich sehe aber bei beiden Themen noch viel Arbeit vor den zuständigen Entwicklern und Ingenieuren. Und um mich braucht sich wirklich niemand Sorgen machen. Zitat meine Freundin (aber wegen einer anderen Thematik, nicht wegen autonomem Fahren): Du bist so unfassbar flexibel - dann machst halt was anderes.
Ich finde es übrigens durchaus bezeichnend, daß sich hier 2 User hinstellen und meinen bei einer Thematik mitreden zu können, die sie vermutlich von einer Zugfahrt nach München her kennen. Einsteigen, reinsetzen, über die Bahn maulen, aussteigen. Reihenfolge austauschbar. Jeder meint, in allen Bereichen nach Genuß von 3 Wikipedia-Artikeln und 2 Youtube-Videos, ein Fachmann für alles zu sein. Vom Koch über Metereologe bis hin zu Kernphysiker. 2 Tage Home-Ausbildung rockt. Ein Spiegelbild derer, die sich bei Hygiene-Demos treffen. Ich sag doch einem Maurer auch nicht, wie er ein Haus hochzuziehen hat, weil ich 2 Tutorials angeschaut hab. Schlicht und ergreifend, weil ich keine Ahnung davon habe. Ihr zwei Schlauberger glaubt das aber. Bleibt einfach Fachleute in Euren Bereichen (welche auch immer das sind, soviel Zeit wie der Andi beim Suchen nach Verschwörungstheorien verbringt, kann er ja nicht sonderlich viel, wenn überhaupt was, arbeiten im Homeoffice. Sag ich jetzt einfach so - ich muß es ja nicht belegen. Man muß mir das Gegenteil beweisen und ich darf jegliche Beweise und Argumente immer wieder als unplausibel abtun.)
Hier kann man mal an der Oberfläche zum Thema Bahn kratzen. Aber gleich als Vorwarnung: Der erste Satz der da steht, ist auch genau so zu verstehen.
http://www.tf-ausbildung.de/fachthemen.htm