Also das was Barcelona gegen den Wohnungsleerstand macht finde ich positiv, ebenso die Strafen gegenüber Personen die bei Air BnB vermieten bzw. Air BnB selbst.
https://zackzack.at/2020/08/01/barce...adt-verkaufen/
Also das was Barcelona gegen den Wohnungsleerstand macht finde ich positiv, ebenso die Strafen gegenüber Personen die bei Air BnB vermieten bzw. Air BnB selbst.
https://zackzack.at/2020/08/01/barce...adt-verkaufen/
Wenn du die Einnahmen ordentlich versteuerst gerne, das geschieht in vielen Städten aber nicht.
Wenn die Firmen jetzt dann hoffentlich kapiert haben, dass Präsenz für viele Jobs nicht notwendig ist, dann muss auch nicht mehr jeder in diese scheiß Großstädte ziehen und das Problem erledigt sich hoffentlich von selbst.
Eine Genehmigung braucht's je nach Stadt/Bundesland trotzdem.
In München darfst du maximal 8 Wochen pro Jahr vermieten, wenn du mehr als 50 Prozent der Wohnfläche vermietest, aber auch für diese 8 Wochen benötigt es eine Genehmigung. Satzung dazu
Man müsste die Immobilie wohl auch zur Gewerbeimmobilie umwidmen. Das Problem an der ganzen AirBnB Sache ist doch, daß hier Einnahmen generiert werden, die sich jeglichen finanz- und gewerbetechnischen Kontrolle entziehen. Müssten sie Auflagen einhalten und alles korrekt versteuern, wäre das für viele "Vermieter" ja schon gar nicht mehr interessant. Schon alleine, weil es doch einen ordentlichen Arbeitsaufwand bedeutet. Zudem würden die Wohnungen dann wohl auch etwas teurer werden, was es für viele dann nicht mehr ganz so interessant macht sich dort einzumieten. Generell finde ich ja Sharing Modelle durchaus interessant, aber hier ist halt wieder mal einiges aus dem Ruder gelaufen.
Ganz konkret gesagt.....wenn jeder bei airbnb vermieten kann wie er will, warum sollte ein Hotel dann noch ein Hotel sein und sich nicht auch einfach in ein Privathaus "verwandeln", das außerhalb jeglicher Kontrollen agiert?
Problematisch ist ja vor allem, dass es mittlerweile etliche Häuser/Wohnungen gibt, die gewerbemäßig vermietet werden. Der 08/15-Vermieter der ein freistehendes Zimmer ab und zu offeriert war der Grundgedanke von airbnb, ist mittlerweile aber eher die Ausnahme.
Steuerlich zieht sich airbnb sowieso aus der Affäre und es obliegt jedem selbst, ob er überhaupt irgendeine Form von Steuern auf diese Einnahmen bezahlt.
Du verstehst mich falsch. Ich finde Modelle, bei denen man nicht zwangsweise etwas besitzen muß, das man nur selten nutzt, interessant. Und da gehört z.B. ein Auto dazu. Eine Wohnung nicht unbedingt.
Uber ist ja kein Sharing-Modell, sondern bietet zu allererst mal eine Dienstleistung an. In der Form wie das aktuell abläuft ziemlich schlecht und ich als Gesetzgeber würde da alle Hebel in Bewegung setzen das zu unterbinden. Wenn sich aber mehrere User ein Auto teilen, dann finde ich das per se mal nicht verkehrt.
Geändert von djrene (02.08.2020 um 13:28 Uhr)
Der Nachbar von Bekannten wurde von seinen Airbnb-Kunden erschossen. Ist allerdings in Kapstadt passiert.
Keine Frage, aber das ist das Problem desjenigen, der die Wohnung anbietet. In europäischen Metropolen, wo ich nichts weiter als einen Schlafplatz und ne Dusche in Zentrumsnähe brauche, ist AirBnB für mich als Kunde eine sehr gute Lösung, gerade, wenns mit günstigen Hotelplätzen bei spontanen Reisen schwierig sein kann.
Sportschütze? Asylant?