Eigentlich ist alles falsch, was du schreibst. Ich erkläre das mit der Übergangssaison vielleicht mal kurz, auch wenn ich sie gar Nicht so bezeichnen würde.
1. Man kann nicht absteigen. Existenziell liegt der Fokus auf der Saison 21/22. Diese galt es zu sichern. Finanzielle Risiken zum Ligenerhalt sind daher nicht nötig.
2. Sponsorenlandschaft: Die finanzielle und sportliche Situation ist mit den Sponsoren abgesprochen. Es steht also nicht zu befürchten, dass aufgrund ausbleibenden Erfolges Geldgeber abspringen.
3. Das Zeichen an die Spieler wurde ja schon mehrfach erwähnt. Die Spieler, die durch teils enormen Gehaltsverzicht den Spielbetrieb ermöglichen, zeigt man durch die Maßnahmen, dass man es ernst meint und sie ernst nimmt. Natürlich hätte auch ein LB gerne bessere Nebenleute, andererseits empfände er es aber für merkwürdig, würde mit dem bei ihm gesparten Geld der Kader hochklassigen verstärkt werden. Glaubwürdigkeit ist das Zauberwort, das mittel- bis langfristig Früchte tragen wird.
3. Die Chance für die Spieler: Qualität ist auch Talent, aber man muss es auch zeigen dürfen. Und diesmal haben Spieler die Möglichkeit, auf relativ hohem Ligenniveau Spielpraxis zu sammeln und sich für nächstes Jahr nicht nur zu empfehlen, sondern zu etablieren.
4. Die Chance für den Trainer. Vielleicht nutzt ja Tuomie wirklich die Möglichkeit, sein personelles Zaudern a zulegen, wenn er sieht, dass die jungen Spieler bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und entgegengebrachtes Vertrauen zurückzuzahlen.
5. Man verliert keine Zuschauer. Fast alle haben Verständnis für die Situation und kaum einer wird es deshalb In Erwägung ziehen, nächstes Jahr auf eine Karte zu verzichten. Im Gegenteil, die Lust auf gelebtes Hockey wird vermutlich größer werden.
Außerdem heißt es Menthol Coach....