Die Strafe lasse ich mal dahingestellt. Aber eine öffentliche Entschuldigung seitens des Vereins oder dem Spieler würde ich schon erwarten
Sehe ich ganz genau so, warum sollte er sich jetzt zum wahrscheinlichen Karriereende nochmal den Arsch aufreißen - solche Verletzungen des Hirns plus die wahrscheinlich total kaputte Nase, nix ist da erstrebenswerter als seine Karriere halbwegs "normal gesund" ausklingen zu lassen.
Und zum Ingolstädter Spieler - glaube schon das ihm die Aktion im Nachgang leid tut, siehe auch die Schwere der Verletzung - aber es ist und bleibt eine dreckige Aktion.(zumal Wiederholungstäter ). Hier könnte man das Strafmass schonmal etwas dehnen, wäre aber eher für ne richtig große Geldstrafe. Spiele sitzen die doch locker ab.
Und dafür finden sich dann irgendwelche Trottel, die sammeln gehen, oder selbst den Geldbeutel aufmachen. Nein, nein, hier hilft nur eine passende Sperre. Das mit dem Verletzungsdauer = Sperre ist natürlich vollkommen unpraktikabel. Aber die DEL sollte meines Erachtens solche Sperren auf "vorläufig" setzen, um im Falle einer schweren Verletzung noch mit + 4 oder so reagieren zu können.
Ich verstehe ja den Frust und den Ärger von einigen, aber wie bitte sollen eure Vorschläge umgesetzt werden?
Darf ein "angeschlagener" Spieler wie z.B Warsofsky dann nicht mehr gecheckt/gefoult/unter Druck gesetzt werden weil er sich bei einem Zweikampf schlimmer verletzen könnte als ein nicht "angeschlagener" Spieler?
Eventuell hilft es etwas Schaum vom Mund zu wischen und die Situation mal unabhängig davon ob der/die Spieler vom AEV und/oder ERC sind und dann das ganze zu bewerten.
Das Strafmaß muss sich an der Aktion orientieren und im gleichen Maße, wie oft ein Spieler schon so negativ aufgefallen ist. Grundsätzlich würde ich bei solchen Open-ice-hits gegen den Kopf 10 Spiele Sperre geben. Für einen Wiederholungstäter nochmal 5 drauf.
Denn eins ist klar, das gefährdet das Leben der Spieler. Ist das Strafmaß von Haus aus hoch genug, dann passiert sowas nur noch ganz, ganz selten. Im besten Fall nie. Die Spieler müssen vor solchen Attacken gegen die Gesundheit deutlich besser geschützt werden.
Puh das sieht leider ganz böse aus. Mal schaun ob sich jemand den Kerl beim nächsten Aufeinandertreffen schnappt. Ich hätte nichts dagegen.
Korrekt. Es bestand zu keinem Zeitpunkt ein Interesse daran den Puck zu spielen/bekommen. Es ging nur um den Check und dieser hatte einen wehrlosen Spieler mit vollem Kontakt gegen den Kopf getroffen. Vor allem mit dem Wissen das es ein Wiederholungstäter ist, empfinde ich die 4 Spiele als sehr gnädig.
Sperre = Ausfalldauer ist Käse. Bei einem heftigen Check kann nix passieren und bei einem harmlosen Foul ein Kreuzbandriss. Für 2 vergleichbare Fouls bekommt ein Spieler dann 3 Spiele und der andere 3 Monate.
4 Spiele finde ich auch viel zu wenig. Wenn man sieht für was es alles schon 2-3 Spiele gibt ist das einfach zu wenig. In meinen Augen hätten es Minimum 6 Spiele sein müssen.
Einfach das Strafmaß für solche Fouls hoch setzen. Automatisch immer mindestens 8 Spiele Sperre, dann überlegt man eventuell doppelt ob man da so rein geht oder nicht.
Das Problem ist dann nur, wie willst du die Art des Fouls und die schwere der Verletzung in Einklang bringen?
Kennt man doch vom Fußball sehr deutlich: Der Eine wird von hinten umgegrätscht und läuft weiter. Dem Anderen reissen die Bänder. Natürlich ist Rasen tückischer als Eis.
Ein Vergleich, der naturgemäß hinkt!
Gar nicht.
Da eine Verletzung nicht zwingend von der Härte oder Art des Fouls abhängt, würde ich nur das Foul ansich bestrafen.
Check gegen Kopf und Nacken ohne Chance den Puck zu spielen - automatisch x Spiele Sperre und eine 5+5 gleich mit dazu.
Was ist eine 5+5? Was soll das sein? Und wo ist sie üblich?
Und wer definiert ob betroffener Spieler jetzt die Chance auf den Puck hatte oder nicht?
Für mich entscheidend: keine Absicht den Puck zu bekommen und Verletzung billigend in Kauf genommen - Deinen Vorschlag find ich gut (bis auf 5+5, da ich das so nicht kenne und überhart finde).
Stimmt schon, dass Härte und Art des Fouls nicht korrelieren mit Verletzungsdauer - Denkfehler meinerseits. (Schön, dass es auch konstruktive Kritik gibt und nicht nur dumme Antworten )
Das Videostudium der bei der DEL dafür zuständigen Leute.
Sowohl bei Warsofsky als auch z.B. bei dem Schweizer ist ganz klar keine Absicht auf den Puck zu erkennen. Daher hohes Strafmaß
Wenn ich mir den Check von Andersen in einem unserer Heimspiele anschaue, bei dem er dann be Spieldauer bekommen hat, würde ich sagen, dass er klar ne Chance auf den Puck hatte und das ja auch versucht hat. Daher zwar Spieldauer aber geringe Strafe an Spielsperre
In den Interviews bei Magenta hörte es sich ja schon mal optimistischer an wie noch letzten Sonntag auf der PK in München.