https://www.augsburger-allgemeine.de...d64369506.html
Kann einer zusammenfassen. Überschrift sagt ja schon einiges aus.
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Kann einer zusammenfassen. Überschrift sagt ja schon einiges aus.
Was soll er auch groß sagen? Den Wundertrainer wird es hier nicht geben, der dieses Team auf einen Schlag besser macht. Ich geh hier, wenn überhaupt, von kurzfristigen Effekten aus, die uns kaum helfen dürften, da halt noch knapp 40 Spiele zu gehen sind. Die Probleme werden bleiben! Jetzt muss man hoffen das andere Teams auch irgendwo ein Loch erwischen und uns nicht voll davonziehen und wir gleichzeitig konstant irgendwo Punkte klauen können, auch wenn diese Hoffnung aktuell natürlich total im Keller ist. Das Team muss jetzt über den Kampf kommen, viel mehr wird da kaum bei rauskommen. Ich hoffe sie verinnerlichen dies nun weiter und fallen nicht selbst hier auch in ein Loch, so dass selbst dieser Kampf noch mehr zum Krampf mutiert, wobei die Übergänge eh schon fließend sind bei uns.
Geändert von el_bart0 (26.10.2022 um 18:00 Uhr)
Und was steht jetzt drin? Angeblich gibt es keine kurzfristigen Neuzugänge.
Da hilft nur morgen die Print kaufen.
Genau das Erwartete! Bezug auf die ständigen Ausfälle von (Schlüssel) Spielern im Training und Spiel
wegen der hier bereits zitierten Ursachen (Corona, Magen Darm usw.), Spieler haben angeschlagen gespielt, es ist aber erst der 15. Spieltag. Keine Panik auf der Titanic. Allerdings nicht die alleinige Ausrede, wir hätten dieses und jenes müssen, aber nicht geliefert. Es sind zu wenige Treffer und insgesamt zu wenig Stürmertore. Es war teilweise so, daß die Spieler erst dann zu spielen beginnen, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals stehen. Bietigheim hat eine Offensiv-Verbesserung gezeigt.
Die Spieler verstecken sich nicht hinter Ausreden, die Stimmung in der Mannschaft paßt. Matt Puempel wird nach Rückkehr aus aktueller Sicht als AL lizensiert, die letzte AL bleibt für schwerwiegende Goalie-Verletzung offen. Trainerwechsel aktuell kein Thema. Auftritt der Mannschaft grundsätzlich motivationstechnisch in Ordnung. Trainerwechsel erst dann, wenn offensichtlich die Mannschaft nicht mehr erreicht wird. Diese Situation ist nicht erreicht.
Viel Bla Bla, wenig Konkretes! Hat jemand was anderes erwartet?
Geändert von Der blaue Klaus (26.10.2022 um 19:50 Uhr)
Wollt ihr vermutlich gar nicht wissen was dort steht.
- Sigl erwähnt immer wieder die vielen angeschlagenen und verletzten Spieler. Einige sind auch angeschlagen aufs Eis und haben gespielt, aber das wurde vom AEV nicht kommuniziert
- Es kommt kein ausländischer Neuzugang
- Puempel wird nach seiner Verletzung als AL lizenziert
- Die letzte offene AL Stelle wird offen gehalten falls auf der Goalie Position was passiert
- Sigl sieht das Feuer und den Ehrgeiz des Teams und verfällt keineswegs in Panik
- Er ist von Russel überzeugt
- Der Trainerwechsel damals (Pelle für den Kaugummi Coach) hatte auch punktetechnisch kaum eine Verbesserung
Anmerkung von mir: Spätestens hier und bei dieser Aussage muss man sich ernsthaft fragen ob Sigl eigentlich irgendwas richtig einschätzen kann. Unter Pelle konnte man endlich wieder sowas wie Eishockey sehen und erkennen. Ganz üble Aussage
- dankbar für den Zuspruch der Fans. Gegen Köln sind schon fast alle Sitzplätze verkauft. Also 5000 + x Zuschauer werden es werden
- Gegen Bietigheim war man viel offensiver. Wollte selbst von Anfang an das Spiel machen aber hat sich am Ende nicht mit einem Sieg belohnt
Meine Interpretation des ganzen: Keine Panik bei Sigl. Man hat einfach zu viele Ausfälle von zum Teil Schlüsselspieler. Lasst die Jungs mal komplett sein dann sieht man die echten Panther.
Ob ich nun weinen oder lachen soll weiß ich wirklich nicht. Wenn der wirklich so darüber denkt dann Gute Nacht.
Soll er nach 14 Spielen sagen das er und die sonstigen Verantwortlichen im Klub versagt und richtig Scheiße mit dem Kader gebaut haben? Klar wird er das schönreden, so lange es geht. Machen die meisten so, in ähnlicher Position. Wieso sollte das bei unserem Hauptgesellschafter anders sein? So lange er sich intern die gewaltigen Fehler eingestehen kann, die gemacht wurden, wäre es schon ein Anfang. Ich kenne ihn nicht persönlich, nur hier haben die wenigsten in einer solchen Position genügend Selbstreflektion, weil es würde ja meist Konsequenzen bedeuten oder eben verlangen, was die eigene Person (Position) angeht.
Geändert von el_bart0 (26.10.2022 um 20:01 Uhr)
Früher dachte ich immer das seine Interviews nur so speziell sind weil er zwischen Spätzle hobeln und Salat waschen halt nicht ganz bei der Sache ist. Aber das ändert sich nie, ganz schwaches Bild. Und das der Pelletier der ihm letztes Jahr den Arsch gerettet hat so weg kommt, sagt auch viel über den Herrn Sigl aus.
Mei der Lothar wollte halt nochmals durchstarten und den großen Eishockeymanager spielen.
Jetzt haben wir den Salat.
Statt Panther mit Erstligatrainer, gibts in Augsburg halt endgültig Schmusekätzchen mit entsprechenden Mäuse Dompteur.
Das is nix und das wird so Heuer nix.
Aber die Fans hier sind ja auch zahnlos,
im Stadion wird bei den übelsten Niederlagen fröhlich gesungen und hier wird ein Fortschritt bei 3zu3 in der Verlängerung gesehen und als positiv vermerkt.
Gegen Bietigheim! Ohne eigene Torchance in selbiger.
Ich fand das alles auch gestern harmlos und eigentlich gar nix.
Ich glaube ja nachwievor, daß den Russel mit seinem Schotten-Dialekt einfach keiner versteht, wenn er was erklären will.
Jetzt habe ich es mir in der Print Ausgabe durchgelesen und schlage zunächst mal etwas versönlichere Töne an. Natürlich ist es falsch nach 15 Spielen schon die totale Panik zu schieben. Das macht es nicht besser. Natürlich wird er auf die vielen Verletzten und Kranken hinweisen. Das würde in dieser Situation jeder Clubchef tun. Selbstverständlich muss er dem Trainer den Rücken stärken, es sei denn dieser stünde kurz vor der Entlassung.
Außerdem stellt Sako nicht die kritischen Fragen. Auch das ist nachvollziehbar. Mir hat es mal ein anderer lokaler Sportjournalist erzählt (nicht aus Augsburg und nicht vom Eishockey). Er sagte, es ist ein Geben und ein Nehmen. Man ist auf Informationen von den Vereinen angewiesen, dann darf man die Verantwortlichen auch nicht zu hart anfassen. Nur an den Standorten mit einer echten Medienlandschaft wie München oder Berlin ist es ein wenig anders.
Was natürlich fehlt, ist die ehrliche Analyse, warum die Stürmer so wenig treffen, so bieder und harmlos sind. Dazu hätte aber Sako anders fragen müssen und deshalb kann Sigl wieder auf die Dinge hinweisen, die in Ordnung sind und kommt am Ende gut weg. Die Frage nach der Planung im Sommer und was da der "rote Faden" war, wurde beispielsweise nicht gestellt.
Wo ich Goodluck und Shut-Out recht gebe, ist die Sequenz zu Pelletier. Dieser hat die Mannschaft stabilisiert, unter Pederson wären wir wahrscheinlich richtig in den Keller gerauscht. "Unser Dank geht an Serge Pelletier, welcher das Team wieder aufgerichtet und zum Klassenerhalt geführt hat", so ein Satz wäre richtig gewesen. Da darf man sich schon fragen, wo Sigl während der Spiele hinschaut.
Natürlich kann er aktuell nicht sagen, wir haben einen Krampf gekauft.
Ebenso nicht es wär ihm lieber gewesen, manche Verträge nicht mit so einer langen Laufzeit auszustatten.
Einen Pelletier zu loben hätte auch unangenehme Fragen zur Folge gehabt.
Wieso war keine Verlängerung möglich.
Oder wär eine schnellere Trainerentlassung diesmal nicht auch die bessere Wahl.
Verstehe ich ja alles.
Aber warum er keine klareren Worte gefunden, dass Team und Trainer schleunigst in die Spur kommen müssen und das er Lösungen erwartet, ist für mich einfach zu weichgespült.
Einfach fordernde Worte darf und sollte ein Clubchef in dieser Situation schon machen.
Ich bin hier zwiegespalten. Klar hat Pelletier dazu beigetragen das wir uns stabilisieren konnte und dennoch darf man nicht vergessen wie es dazu kam. Hier darf man auch Roy nennen. Auch unter Pelletier war nicht alles gut und die Probleme sind ja geblieben. Die Phase unter Pelletier war insgesamt zu kurz, als dass man es alleine auf den Trainer beschränken könnte. Für mich bleibt die Nummer eine Ausrede. Ob wir das so über weite Strecken der Saison auch hinbekommen hätten, ich hab da meine Zweifel, bei einem Team das vorne und hinten einfach viel zu viele Schwachstellen mitbringt. Unsere Problematik primär nach 3 Jahren auf den Trainer beschränken zu wollen, es ist der grundsätzliche falsche Ansatz. Nur weil es immer wieder erwähnt wird. Es kommt mir vor als wäre es der letzte Strohhalm an welchen man sich klammern will, so schlecht sei man ja gar nicht aufgestellt.
Versteh ich, versorgt die AZ einen doch durchgehend mit harten Insiderstories. Leck mich am Arsch, dann soll er sich einen neuen Beruf suchen. Hat er Angst, dass die Infos dann zukünftig an das Hamburger Abendblatt gehen? Oder dass die GmbH fortan auf Pressearbeit verzichtet? Ein echtes Armutszeugnis....