Er wird es nicht kapieren.Dein zweiter Satz ist wieder das bewusst oder unbewusst gesetzte Stilmittel, das eine Diskussion schwierig macht. Warum schreibst du nicht gleich Deutscher Meister? Blödsinn, ich kann mich nicht erinnern, dass ein einziger die Play-offs als vorrangiges Ziel genannt hätte, am ehesten kam das noch von Kreutzer und Teilen der Mannschaft. Der Begriff des Scheiterns ist kein vordefinierter Maßstab.
Sollte das Team absteigen, ist Kreutzer auf der ganzen Linie gescheitert. Denn nur um das zu verhindern wurde er geholt. Es wurde ihm zugetraut, er halbes sich zugetraut und hat versagt. Sollte das Team die Alina halten, halber den wichtigsten Part erfüllt. Das Problem ist, dass dabei wieder vor lauter Selbstbesoffenheit nicht erkannt werden wird, dass es damit alleine nicht getan ist. Kreutzer hat es nie geschafft, dass PP signifikant zu verbessern. Kreutzer hat die Mannschaft oft ängstlich spielen lassen, wenn Mut gefragt war. Kreutzer hat die Mannschaft nicht entwickelt. Gerade hier sein Lothar der Hinweis um die Ohren gehauen, dass Iserlohn es durch das Drehen an den richtigen Stellschrauben geschafft hat. Zur Crunchtime auf den Punkt fit zu werden und die beste Leistung zu bringen, ist im Eishockey immer wesentlich. Des Weiteren waren einige Personalentscheidungen in der Aufstellung sicher fragwürdig. Und wenn der Manager Kreutzer erstens drei AL verpflichtet, die völlige Rohrkrepierer sind und zweitens die Torhüterproblematik* nicht erkennt, dann halber in beiden Funktionen sicher nicht geglänzt, wenn nicht versagt.
* (Ja, Keller hat für einen Backup eine sehr gute Saison gespielt. Aber im Eishockey braucht es nicht nur einen Goalie und gerade ein kleiner Club braucht hier ganz besonders Qualität. Deshalb an dieser Stelle keine Diskussion über Keller).
Kreutzer kann mit dem Team noch das gesteckte Minimalziel erreichen, aber sicher nicht mehr als das.
Vielleicht kommen aber Lachsmileys oder die Frage nach Fakten.