Platte ist auf jeden Fall erste Wahl, CD und Spotify aber auch immer mal ne Option, vor allem natürlich für unterwegs.
Früher war es schon immer schön, im Ungawa die Platten durchzublättern, reinzuhören, mit andern über Musik reden.... Schade das es sowas nicht mehr gibt.
Doch, gibt’s noch. In Plattenläden. In Augsburg aber eher schwierig
Das es noch Plattenläden gibt hoffe ich doch... Aber halt nicht in Augsburg
Steff vom Ungawa verkauft schon länger bei Manni im Cover, Barfüßerstr. an der Straßenbahnhaltestelle. Er selbst ist aber nur am Freitagnachmittag und Samstag im Laden. Blöderweise kann ich da arbeitsbedingt nicht.
Zu meinen Hörgewohnheiten: Spotify im Auto oder unterwegs, Vinyl zuhause. CDs fand ich immer schon scheiße, dafür hab ich allerdings mittlerweile ganz schön viele. Die meisten aber sind selbstgebrannt, haben quasi die Tapes abgelöst.
Ich bin ja noch ein paar Leute frischer als ihr, habe aber auch noch verschwommene Erinnerungen an Plattenläden.
Wie hieß denn der am Rathausplatz auf der linken Seite vom Rathaus kommend Richtung Spielwaren Hartmann. Glaube da gings in Keller runter zu bem seltsam anmutenden Verkäufer.
Der hat mir mal ne Venom Bootleg besorgt....
Wie hieß denn der?
Spotify ist für mich Qualitätsfanatiker viel zu schlecht vom Klang her.Als Einstiegsfrage: Platte oder Spotify?
Ich nutze ein Qobuz (+Roon) zum Musik kennen lernen und wegen der einfachen Bedienung; wenn es taucht, gibts die CD, gekauft möglichst beim Merch-Stand während Konzerten, dann kommt auch mehr Geld bei den Bänds an. Gruß vom McIntosh- und Shunyata-Man, der inzwischen über 30 Bänd-T-Shirts besitzt.
Die Diskussion ob Vinyl (bzw. PET!) besser klingt als CD ist müßig, ist alleine eine Sache der Hardware.
Das war Durner, in der Blütezeit mit Rudi Schäble, der sich wirklich auch um Platten jenseits des Massenmarktes gekümmert hat. Allerdings war der immer teurer als die anderen.
Weiterhin sehr interessant war GOVI in der Passage ggü. Woolworth in der Annastr. Der Name der Passage ist mir entfallen. GOVI zog dann später um in die Maxstraße. im 1. OG neben dem Filmpalast. Nach dem Ende des GOVI gab es an gleicher Stelle den Phonac, teilweise mit gleichem Personal. Phonac zog dann wiederum um in die Viktoriapassage, in der er dann sein jähes Ende fand. Das war das Ende der Augsburger Plattenläden, abgesehen von den erwähnten (das Vinyl Café wurde da vergessen), die aber mehr auf gebrauchte Platten setzten.
Alles überragend für Plattenkäufer war Optimal in München, den gibt’s heute noch.
Es gibt übrigens Blindversuche in teuren Studios, in denen die geschulten Probanden die Streaminganbieter nicht unterscheiden konnten, trotz geringerer Auflösung bei Spotify.
Und den letzten Satz kann ich so auch nicht unterschreiben. Sicher ist die Hardware wichtig, aber nicht nur. In den frühen Tagen der CD wurden teilweise lediglich die LPs digitalisiert und überspielt, was schauderhaft klang. Man hat es uns Deppen lediglich als „klingt toll und knistert nicht“ verkauft. Heutzutage hingegen werden die meisten Veröffentlichungen für Schallplatten anders abgemischt als für CD. Das heißt, die starke Komprimierung (Loudness War) findet man nur bei der CD.
Geändert von Von Krolock (16.03.2024 um 10:42 Uhr)
Wäre schön wenn sich die Vinyl hier bei uns auch wieder durchsetzen würde.
Ich bin jedes mal begeistert wenn ich in Japan durch den Tower Records oder andere Musikläden schlendere. Die haben wirklich alles auch auf Vinyl was produziert wird.
Hat sich doch längst durchgesetzt. Die Platte wird nie mehr die Dominanz der Siebziger und frühen Achtziger bekommen, aber ihren sehr guten Nischenplatz hat sie längst. Die Presswerke sind in jedem Fall völlig ausgebucht, wenn nicht teilweise überlastet.
Ich meinte die Möglichkeit sie auch käuflich zu erwerben. Und zwar nicht in dem kleinen Plattenladen sondern wie im Tower Records.
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1. Kann ja sein, ich schrub ja "für mich" und glaub mir, ich kann das hören. Auch wenn es vielleicht 99 % aller anderen nicht können. Aber es fahren ja auch 99,999999999999999999 % aller Autofahrer nicht so gut wie Walter Röhrl.
2. OK, ich ergänze, bei entsprechender Qualität der Aufnahme. Hör Dir mal auf einer Referenzanlage die CD "Amused to Death" von Roger Waters an, z. B. in der Akustik-Manufaktur von Roland Jäger in Langenargen, dann hat sich die Diskussion für alle Zeiten erledigt. Aber wie geschrieben, müßig.
Durner, genau.
Und den Berg runter an der Straßenbahnhaltestelle war auch ein kleiner Laden, der einem das ein oder andere besorgen konnte.