Zum ersten mal seit 1997 gibt es wieder die Auflage Eastern vs. Western!
Nicht wie die letzten Jahre Nordamerika vs. NHL-Weltstars!
Welchen Modus findet ihr besser? :?:
Zum ersten mal seit 1997 gibt es wieder die Auflage Eastern vs. Western!
Nicht wie die letzten Jahre Nordamerika vs. NHL-Weltstars!
Welchen Modus findet ihr besser? :?:
Antwort 3 !!!
Antwort 3
Ich finde den Modus mit Nordamerika - Rest der Welt besser, aber a bissle Abwechslung schadet auch net
mfg
Flo
Übrigens 20.30 Uhr live auf Premiere. *vorfreu*
Ich hätte auch lieber North America vs. World! So ist wenigstens die Chance eher gegeben dass ein Deutscher mitspielt. Aber alles in allem, bräuchte ich das All-Star Game gar nicht. Mir wäre ehrlich gesagt ein normaler Ligenbetrieb lieber Aber iss nur meine Meinung...
Der Modus Eastern-Western war mal echt net schlecht! Sau spannendes Spiel, 5:5 nach regulärer Spielzeit und dann auch noch Verlängerung(Torlos) und Penaltyschießen!
EISHOCKEYHERZ was willst du mehr!
Am Ende 6:5 n.P. für die Western-Allstars! Aber MVP des Allstargames wurde einer aus dem Osten der zum ersten mal bei einem Allstargame dabei war! Tja die Rede ist von "Dany Heatley", der gleich 4 Tore in der regulären Spielzeit und dann noch einen Penalty im Tor unterbrachte!
Also für mich war es das spannenste All-Star-Game aller Zeiten.
Bin eigentlich auch kein Freund von solchen Spielen, aber diesesmal wars wirklich super.
Auch ich fand das Spiel echt genial!!
Hier noch ein Artikel dazu:
München - Als die Sonne über Sunrise in Florida langsam unterging, erstrahlte ein neuer Stern am NHL-Himmel. Dany Heatley war der gefeierte Held bei einem der spannendsten All-Star-Spiele aller Zeiten.
Selbst die 5:6-Niederlage nach Penaltyschießen gegen die Western Conference konnte dem Jungstar nicht das breite Grinsen vom teils zahnlosen Mund nehmen. Heatley schoss vier Tore und stellte damit einen All-Star-Rekord ein.
Heatley ganz "relaxt"
Der Angreifer der Atlanta Thrashers, der zudem ein Tor vorbereitete und auch - als Einziger der Eastern Conference - im Penaltyschießen erfolgreich war, war mit 22 Jahren und 13 Tagen sogar einen Tag jünger als Wayne Gretzky, der es 1983 in seinem ersten All-Star-Auftritt auf die selbe Anzahl an Toren gebracht hatte.
"Ich war total relaxt", erklärte Heatley, der in Freiburg geboren wurde. "Nach meinem ersten Treffer bin ich einfach ruhig geblieben und habe auf meine Chancen gewartet. Und dann hab ich auch den ein oder anderen Puck reingemacht."
Der Westen gegen die "One-Man-Show"
Heatley eröffnete den Torreigen in der 6. Minute. Sein zweiter Streich zum2:2-Ausgleich folgte in der 11. Minute. Im zweiten Drittel setzte der Spieler von der University of Wisconsin seine Serie fort. In Minute 23 glich er zum 3:3 aus. Elf Minuten später traf er zum 4:4.
Während der Osten eine "One-Man-Show" abzog, verteilte der Westen das Tore schießen auf mehrere Schultern. Das 1:1 erzielte Peter Forsberg (8.). Mike Modano machte 104 Sekunden später das 2:1.
Lalime in All-Star-Form
Der erst 20-jährige Marian Gaborik traf vier Minuten vor Ende des ersten Drittels zur erneuten Führung der Western Conference. Im Mittelabschnitt überwand Ed Jovanovski (33.) den für Nikolai Khabibulin gekommenen Martin Brodeur.
Das 5:4 für die Western Conference erzielte Al MacInnis, der bereits zum zwölften Mal bei einem All-Star-Game dabei war. Er überwand Patrick Lalime, der 18 Schüsse parierte.
Respekt von "The Great One"
Die Fans waren völlig aus dem Häuschen. Sie wollten den erneuten Ausgleich sehen. Und sie wollten Heatley sehen. Jede Puckberührung des 22-Jährigen wurde frenetisch gefeiert. Seine Mitspieler - meist Olli Jokinen und Jaromir Jagr - versuchten immer wieder, ihm den Puck zuzuspielen.
Selbst Gretzy wollte sehen, wie Heatley den Rekord bricht. "Er kam in der Drittelpause zu mir und sagte, ich solle fünf, sechs oder sieben Tore schießen", freute sich Heatley.
"Plötzlich ging es zur Sache"
Den Ausgleich markierte dann aber Jokinen. Kein Grund für die Fans, sich weniger zu freuen. Schließlich spielt der Finne bei den Florida Panthers.
Anschließend wurde es Ernst auf dem Eis. "Ganz plötzlich ging es zur Sache. Es wurden echte Zweikämpfe geführt und niemand wollte den Gegner zum Schuss kommen lassen", meinte MacInnis. "Da hatte uns alle der Ehrgeiz gepackt."
Fragezeichen nach dem Spiel
Und so bekamen die NHL-Cracks das erste Penaltyschießen der All-Star-Geschichte zu sehen. Dort konnte nur Heatley Dallas' Goalie Marty Turco für den Osten bezwingen. Lalime musste gegen Markus Naslund, Bill Guerin und Paul Kariya hinter sich greifen.
Auch wenn es nach Spielende einige Aufregung gab, weil lange nicht klar war, ob Heatleys Penalty in die Statistik eingehen würde, kann sich die NHL doch auf die Schultern klopfen. In einer krisengeschüttelten Saison warf das sonst so lockere All-Star-Spiel ein äußerst gutes Licht auf die Liga.
quelle: sport1.de