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Thema: Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 09.01.2004

  1. #1
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 09.01.2004

    Westdeutsche Zeitung

    Kozhevnikov soll Abwehr verstärken


    Die Pinguine spielen am Freitag bei den Augsburg Panthers.

    Krefeld. Pinguine-Trainer Haralds Vasiljevs mochte am Donnerstag noch so viel rechnen, wie er wollte. Er kam immer nur bis zur Zahl 15. Nur so viele einsetzbare Spieler gab sein geschundener Kader her. Damit muss er am Wochenende auskommen Und das gegen die zwei torgefährlichsten Teams der Liga: Am Freitag bei den Augsburger Panther (19.30 Uhr) und Sonntag (14.30 Uhr) gegen die Berliner Eisbären in der Rheinlandhalle. Die Hiobsbotschaften reißen bei den Pinguinen nicht ab. Zu den fünf Dauerverletzten (Dyck, Kunce, Ustorf, Kelleher und Grygiel) muss Vasiljevs auch noch auf den zuletzt stärksten und erfolgreichsten Stürmer Alexander Selivanov verzichten.
    Der Russe hat eine schwere Knieprellung, laboriert auch noch an Schulter-Beschwerden. "Das trifft uns wie ein Hammer", meinte Vasiljevs zum neuerlichen Ausfall.
    Wegen der Verletzungen der Abwehrspieler Kunce, Dyck und Kelleher haben die Pinguine den 22-jährige Michael Kozhevnikov von den Straubing Tigers bis Ende Januar verpflichtet. Der robuste Abwehrspieler (33 Spiele, drei Tore vier Vorlagen) war schon in der Jugend bei den Krefeldern, wartete in der Saison 2000/01 aber vergebens auf einen Einsatz bei den Pinguinen in der DEL.

    Vasiljevs freute sich, dass der Wechsel von Kozhevnikov, der Deutscher ist und als Förderlizenzspieler geführt wird, so unkompliziert geklappt hat und bedankte sich dafür beim Straubinger Trainer Kevin Goudet. Für Kozhevnikov ist das Debüt heute in Augsburg ein besonderes Spiel. Immerhin spielte er bei den Panthers, ehe er nach Straubing wechselte.

    Vasiljevs würde gerne auch noch einen jungen Stürmer holen. Eine Entscheidung fällt erst heute. Da keine Ausländer-Lizenz mehr frei ist, müssen sich die Bemühungen auf deutsche Spieler beschränken. "Aber der Markt ist wie rasiert", meinte Vasiljevs.
    Erleichtert ist der Lette, das mit Chris Herperger und Alexander Dück zwei Spieler wieder ins Team rücken. Und ganz vage Hoffnung besteht auch bei Eric Bertrand, der mit einem Vollvisier spielen möchte, wenn er nach seiner Kieferoperation die notwendigen Manschette bekommt.

    Dass der Gegner Augsburg seine letzten Heimspiele verloren hat, tröstet den Pinguine-Coach nicht. "Die können mit vier Blöcken spielen, ich bin heilfroh, wenn ich drei Reihen zusammen bekomme", appelliert er an den Kampfgeist seiner Spieler. Mit etwas Galgenhumor meint er: "Wenn wir von den ausstehenden 18 Spielen 15 gewinnen, sind wir in den Play-offs."

    Folgender Kader ist für Freitag zu erwarten: Müller Luongo/Kurtz, Wright/Dück, Kozhevnikov/Raubal Guillet/Beaucage/Bertrand, Yake/Herperger/Ziesche, Rodman/Lanier/Appel.


    Von Walther Lenders
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  2. #2
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 09.01.2004

    Augsburger Allgemeine vom 09.01.04

    [size=18px]Einige Panther fühlen sich schlapp [/size]
    Neben einer Niederlagenserie macht den Augsburger Eishockeyprofis vor der Partie gegen Krefeld ein Virus zu schaffen
    Von unserem Redaktionsmitglied Peter Deininger

    Bei den Augsburger Panthern läuft es derzeit nach drei Heimniederlagen nicht rund, aber die Krefelder Piguine wären wahrscheinlich froh, wenn sie nur die Sorgen des AEV hätten. Augsburg steht trotz einiger Heimniederlagen immer noch auf einem Play-Off-Platz, während der heutige Gast als amtierender Meister zu den großen Enttäuschungen der Saison zählt. Längst gab es bei den Rheinländern die üblichen Krisenreaktionen. Trainer Butch Goring wurde aussortiert und Nachfolger Harald Vassiljevs (zuvor Nachwuchscoach) bekam im Dezember noch namhafte Verstärkungen wie den früheren DEL-Torjäger Alexander Selivanov aus Russland oder den in Mannheim aussortierten Stefan Ustorf. Der Erfolg stellte sich dennoch nicht ein. Nach dem Auftritt beim Spenglercup in Davos gab es in der DEL einen Sieg in Freiburg und eine Niederlage gegen Frankfurt. Mit 41 Punkten reicht es derzeit nur zu Rang elf. „Die Tabelle ist aber schief, weil einige Teams weniger Spiele bestritten haben“, weiß Panther-Manager Karl-Heinz Fliegauf. Krefeld hat drei Partien Rückstand gegenüber dem AEV (61 Punkte), und so sieht Trainer Vassiljevs immer noch kleine Play-Off-Chancen.

    Die Pinguine haben ja auch erlesenes Personal zur Verfügung. Nationaltorhüter Robert Müller ist einer der Stars, im Angriff wirbeln neben Selivanov (15 Scorerpunkte in 13 Begegnungen) die früheren Panther Marc Beaucage (12 Treffer) und Rob Guillet (15) sowie NHL-Altmeister Terry Yake. Bekannte Namen stehen jedoch auch auf der Lädiertenliste: Heute werden die Verteidiger Paul Dyck und Daniel Kunce sowie Angreifer Stefan Ustorf fehlen. Deshalb verpflichteten die Pinguine mit Michael Koschewnikow (früher AEV) aus Straubing einen weiteren Verteidiger.

    „Wie die Krefelder werden auch wir wahrscheinlich mit drei Blöcken spielen“, glaubt Panther-Manager Fliegauf angesichts der angriffsfreudigen Krankheitserreger in der AEV-Kabine. Bereits vor der Partie am Dienstag gegen Mannheim (2:7) waren Rick Girard, Xavier Delisle sowie Bob Wren derart schlapp, dass sie mit Infusionen aufgepäppelt werden mussten. Gestern machte der Magen-Darm-Virus Torhüter Steffen Karg und Stürmer Björn Barta derart zu schaffen, dass sie nicht am Training teilnehmen konnten. Barta musste deshalb auch den für Donnerstag geplanten Internetchat bei unserer Onlineredaktion absagen. Sollte Karg nicht rechtzeitig fit werden, müsste sich Manager Fliegauf nach einem Torwart Nummer zwei umsehen. Der Kandidat: Der frühere Augsburger Patrick Koslow vom Oberligisten EHC München, der von den Panthern mit einer Förderlizenz ausgestattet wurde, hat diese Saison bereits ausgeholfen.


    Panther gegen Krefeld heute um 19.30 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion.
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  3. #3
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 09.01.2004

    Westdeutsche Zeitung vom 10.01.2004

    Etliche Strafen setzten die Pinguine schachmatt


    Zwei neue Spieler zauberte Krefelds Trainer Haralds Vasiljevs beim Gastspiel in Augsburg aus dem Hut. Der Sieg aber ging mit 4:1 an die Augsburger Panther.

    Augsburg. Augsburg war für das "Häuflein der Aufrechten", das die Krefeld Pinguine derzeit stellen, keine Reise wert. Die drei Punkte blieben am Freitag Abend in der Fuggerstadt, und zu den vielen Verletzten gesellt sich am Sonntag beim Premiere-Spiel gegen die Eisbären aus Berlin (14.30 Uhr Rheinlandhalle) auch noch der gesperrte Torjäger Marc Beaucage (Spieldauer). Überraschend tauchte beim Warmlaufen der Pinguine ein neuer Akteur mit der Nummer 53 auf. Dann stellte sich heraus, dass da der Ex-DEL-Crack Georg Zajankala (31), ein geborener Kanadier mit deutschem Pass, ins Trikot der Krefeld Pinguine geschlüpft war.
    Erste Kontakte hatten die Krefelder auf Grund der immer dramatischer werdenden Personalnot am Donnerstag in Richtung Kanada geknüpft, wo Zajankala lebt. Der Ex-Hannoveraner setzte sich ins Flugzeug, kam gestern nach München und von dort aus direkt ins Mannschaftshotel.
    Damit konnte Krefelds Trainer zuerst zumindest drei komplette Blöcke aufs Augsburger Eis schicken, denn am Mittwoch hatte auch der 22-jährige Michael Kozhevnikov als Abwehrspieler bei den Pinguinen angeheuert, um die Lücke von sieben verletzten Stammspielern ein bisschen schließen zu können.

    Doch Vasiljevs hatte die Rechnung ohne den 33-jährigen Schiedsrichter Oswald aus Bad Wörishofen und Disziplinlosigkeiten seiner eigenen Spieler gemacht. Oswald belegte die Krefelder reihenweise mit Strafen, schwächte das stark dezimierte Team der Pinguine ausschlaggebend für den weiteren Verlauf . Und das war schließlich auch die Entscheidung.

    Nachdem sich die Pinguine im ersten Drittel beim 1:1 noch achtbar aus der Affäre gezogen hatten, löste eine Fünf-Minuten Strafe plus Spieldauerstrafe für Marc Beaucage wegen Stockschlags (gegen Bob Wren) die Misere aus. Fast zehn Minuten konnten sich die Krefelder dann noch gegen die Überzahl -dabei zwei Minuten mit drei gegen fünf wehren, doch dann erlahmten die Kräfte.

    Die Folge: zwei gegnerische Tore im Mitteldrittel. Aus. Den K.o. versetzte dann Marc Savard dem Gast mit dem 4:1 (47.). Am Ende herrschten nur noch Frust und Unbeherrschtheit bei den Pinguinen.



    Statistik
    Augsburg Panther - Krefeld Pinguine 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)
    Pinguine: Müller Wright/Kurtz, Raubal/Luongo, Dück/Kozhevnikov Guillet/Beaucage/Rodman, Zajankala/Lanier/Appel, Yake/Herperger/Ziesche
    Tore: 1:0 (17:30) Wren (Miner), 1:1 (18:3 Guillet (Beaucage/Wright), 2:1 (28:40) Moeser (Girard/Savard), 3:1 (39:19) Delisle (Rau/Kofler), 4:1 (46:20) Savard (Barta/Carter)
    Zuschauer: 4516
    Strafzeiten: Augsburg 12, Krefeld 25 plus Spieldauer Beaucage und 10 Minuten Herperger
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  4. #4
    Hockeygott
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 09.01.2004

    Zitat Zitat von Urmel1974
    Westdeutsche Zeitung vom 10.01.2004

    Doch Vasiljevs hatte die Rechnung ohne den 33-jährigen Schiedsrichter Oswald aus Bad Wörishofen und Disziplinlosigkeiten seiner eigenen Spieler gemacht. Oswald belegte die Krefelder reihenweise mit Strafen, schwächte das stark dezimierte Team der Pinguine ausschlaggebend für den weiteren Verlauf . Und das war schließlich auch die Entscheidung.

    Nachdem sich die Pinguine im ersten Drittel beim 1:1 noch achtbar aus der Affäre gezogen hatten, löste eine Fünf-Minuten Strafe plus Spieldauerstrafe für Marc Beaucage wegen Stockschlags (gegen Bob Wren) die Misere aus. Fast zehn Minuten konnten sich die Krefelder dann noch gegen die Überzahl -dabei zwei Minuten mit drei gegen fünf wehren, doch dann erlahmten die Kräfte.
    Wo bleibt hier eigentlich die journalistische Objektivität ????????

    geschwächt haben sie sich schon selbst !!!!!!!
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  5. #5
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 09.01.2004

    www.hockeyweb.de

    Panther schlagen Prügel-Pinguine

    Augsburg, 10. Januar


    Nach den eher unbefriedigenden Ergebnissen in den letzten Partien stand für die Augsburger Panther einiges auf dem Spiel. Eigentlich sollten die Pinguine aus Krefeld ein dankbarer Gegner zur Stärkung des angeschlagenen Selbstbewusstseins sein, denn die Liste der Ausfälle bei den Gästen ist beträchtlich lang. Aus der personellen Not heraus hatte man zuletzt noch den Verteidiger Michail Koshevnikov, vor zwei Jahren in der Regionalliga für den AEV tätig, sowie Angreifer George Zajankala verpflichtet, der seit fast einem Jahr ohne Vertrag war. Trotzdem standen nur 15 Feldspieler auf dem Spielberichtsbogen. Doch es wurde ein hartes Stück Arbeit. Bei den Panthern fehlten weiterhin die Defender Shawn Anderson und Eric Dandenault. Von der ersten Minute an ließen die Gastgeber keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie diesmal als Sieger vom Eis gehen wollten. Entsprechend war ein gewohnt starker Robert Müller im Krefelder Kasten unter Dauerbeschuss, allerdings konnten die Augsburger selbst aus vier Minuten Überzahl kein Kapital schlagen. Allerdings erlebten die Zuschauer ein Spiel auf ein Tor, denn den Pinguinen war im ersten Drittel eigentlich kaum eine nennenswerte Torchance vergönnt. Eigentlich hätten die Hausherren längst deutlich führen müssen, doch so gelang ihnen wenigstens noch das 1:0 durch Bob Wren. Eine Co-Produktion der in Augsburg noch bestens bekannten Marc Beaucage und Rob Guillet sorgte allerdings umgehend für den zweifelsohne schmeichelhaften Ausgleich. Unmittelbar nach Wiederanpfiff dann ein Schock für Augsburg: Nach einem Stockschlag von Beaucage verließ Spielmacher Bob Wren sofort verletzt das Eis, der Krefelder Angreifer folgte mit einer Spieldauerstrafe. Doch diese Überzahl, selbst als man zwei Minuten mit zwei Mann mehr auf dem Eis war, konnten die Panther nicht zu einem Treffer nutzen. Im nächsten Powerplay nahm also Kapitän Duanne Moeser die Sache selbst in die Hand und fälschte die Scheibe nach einem Schuss von Marc Savard unhaltbar für Müller ab. Anscheinend hatten es die Gäste an diesem Abend darauf abgesehen, die Augsburger zu dezimieren, denn kurz vor der zweiten Pause fällte Rob Guillet per Stockschlag Rick Girard, doch trotz dessen Verletzung kam er mit zwei Minuten Strafe davon. Die richtige Antwort ließ diesmal nicht lange auf sich warten, denn Xavier Delisle erhöhte auf 3:1. Während Wren im Schlussabschnitt mit einer Prellung am Arm wieder spielen konnte, trug Girard eine schwere Blessur davon. Eine Fingerkuppe wurde teilweise abgetrennt und möglicherweise ist die Saison für den Panther-Stürmer beendet. Langsam kam jetzt auch die Augsburger Torfabrik auf Touren und erstmalig trug sich Verteidiger-Neuzugang Savard in die Torschützenliste ein. Etwas mehr als zehn Minuten vor Schluss war die Partie damit entschieden, die über weite Strecken unter der unfairen Spielweise der Krefelder litt, die eines amtierenden Meisters kaum würdig war. Fast wäre der junge Koshevnikov ebenfalls zu seinem ersten Treffer gekommen, doch wegen Torraumabseits wurde dieser nicht anerkannt. Die Panther taten nur noch das Nötigste und sicherten sich die wichtigen drei Punkte im Kampf um die Playoffs. Einiges Unverständnis riefen nach der Begegnung die Äußerungen von Krefelds Trainer Haralds Vasiljevs hervor. Nachdem er sich über die seiner Ansicht nah unkorrekten Entscheidungen des Schiedsrichter beschwert hatte, meinte er: „Über solche Verletzungen braucht man nicht weinen, das ist einfach Eishockey. Wir haben derzeit viel mehr verletzte Spieler.“ Sein Gegenüber Benoit Laporte ließ sich auf keine Diskussionen ein: „Ich hoffe nur, dass die Schiedsrichter weiterhin daran denken, dass die Saison noch nicht für alle Teams gelaufen ist.“ (mor)

    Tore: (1:1 / 2:0 / 1:0)
    1:0 (17:30) Wren ( Carter )
    1:1 (18:3 Guillet ( Beaucage ; Wright )
    2:1 (28:40) Moeser ( Savard ; Girard ) 5:4
    3:1 (39:19) Delisle ( Kofler ; Rau )
    4:1 (46.20) Savard ( Beardsmore ; Barta )

    Zuschauer: 4516
    Strafzeiten: Augsburger Panther 12 ; Krefeld Pinguine 25 + 10 Herperger + Spieldauer Beaucage
    Schiedsrichter: Christian Oswald
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  6. #6
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 09.01.2004

    Zitat Zitat von Urmel1974
    www.hockeyweb.de

    Einiges Unverständnis riefen nach der Begegnung die Äußerungen von Krefelds Trainer Haralds Vasiljevs hervor. Nachdem er sich über die seiner Ansicht nah unkorrekten Entscheidungen des Schiedsrichter beschwert hatte, meinte er: „Über solche Verletzungen braucht man nicht weinen, das ist einfach Eishockey. Wir haben derzeit viel mehr verletzte Spieler.“ Sein Gegenüber Benoit Laporte ließ sich auf keine Diskussionen ein: „Ich hoffe nur, dass die Schiedsrichter weiterhin daran denken, dass die Saison noch nicht für alle Teams gelaufen ist.“ (mor)
    Sehr guter Kommentar unseres Trainers, und ich hoffe, das sich die Schiris daran halten werden! Gut finde ich auch, das er sich auf das niedrige Niveau von Vasiljev nicht eingelassen hat. Was denkt sich dieser Typ eigentlich dabei, einen solch dämlichen Spruch abzulassen? :evil:
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  7. #7
    Hockeygott
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 09.01.2004

    Zitat Zitat von Kariya 9
    Zitat Zitat von Urmel1974
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    Einiges Unverständnis riefen nach der Begegnung die Äußerungen von Krefelds Trainer Haralds Vasiljevs hervor. Nachdem er sich über die seiner Ansicht nah unkorrekten Entscheidungen des Schiedsrichter beschwert hatte, meinte er: „Über solche Verletzungen braucht man nicht weinen, das ist einfach Eishockey. Wir haben derzeit viel mehr verletzte Spieler.“ Sein Gegenüber Benoit Laporte ließ sich auf keine Diskussionen ein: „Ich hoffe nur, dass die Schiedsrichter weiterhin daran denken, dass die Saison noch nicht für alle Teams gelaufen ist.“ (mor)
    Sehr guter Kommentar unseres Trainers, und ich hoffe, das sich die Schiris daran halten werden! Gut finde ich auch, das er sich auf das niedrige Niveau von Vasiljev nicht eingelassen hat. Was denkt sich dieser Typ eigentlich dabei, einen solch dämlichen Spruch abzulassen? :evil:

    Sehr guter Spruch von Benoit
    Toll, nur weil Krefeld dieses Jahr (vielleicht auch aufgrund von Verletzungen) unfähig ist um die Play-Off-Plätze mitzuspielen, muss man die Reihen anderer Teams auseinandernehmen :evil:
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  8. #8
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 09.01.2004

    Panther zeigen wieder Biss
    Augsburger Eishockeyprofis gewinnen ihr Heimspiel gegen Krefeld mit 4:1
    Von unserem Redaktionsmitglied
    Milan Sako
    Augsburg
    Nach drei Niederlagen auf eigenem Eis haben
    die Panther wieder zu alter Heimstärke zurückgefunden.
    Mit 4:1 (1:1, 2:0, 1:0) besiegte
    Augsburg die Krefeld Pinguine nach Treffern
    von Bob Wren, Duanne Moeser, Xavier Delisle
    und Marc Savard. Während die Gastgeber
    vor 4516 Zuschauern mit technisch feinem
    Eishockey brillierten und nur bei der Chancenverwertung
    Schwächen zeigten, fiel der
    deutsche Meister meist nur durch seine unfaire
    Spielweise auf.
    Anfangs bestürmten die Panther pausenlos
    das Tor der Gäste und das Spiel lautete: AEV
    gegen Robert Müller. Der KEV-Keeper und
    Nationaltorwart machte sieben Großchancen
    der Augsburger zunichte, ehe Bob Wren mit
    seinem 16. Saisontor das 1:0 (18. Minute) erzielte.
    Effektiver agierten die Gäste. Die erste
    große Möglichkeit nutzte Rob Guillet nach
    Zuspiel von Marc Beaucage zum 1:1 (19.). Die
    beiden Ex-Augsburger im KEV-Dress legten
    offen, woran es bei den Panthern derzeit hapert
    – die Chancenverwertung. Die Stürmer
    benötigen zu viele Anläufe für ein Tor.
    Auf der Gegenseite versuchten die Gäste
    auf schmutzigem Weg ans Ziel zu gelangen.
    Mit Stockschlägen auf die Arme der technisch
    besten AEV-Profis schalteten die Krefelder im
    zweiten Drittel die Stürmer Bob Wren und
    Rick Girard aus. Während Wren mit einer
    starken Unterarmprellung im letzten Drittel
    wieder auf das Eis kam, musste Girard an einer
    Fingerkuppe genäht werden. Die Übeltäter
    Mark Beaucage (Spieldauerstrafe) und
    Rob Guillet (zwei Minuten) kamen vergleichsweise
    glimpflich davon. Zumindest
    eine der zahlreichen Überzahlmöglichkeiten
    nutzte Duanne Moeser zum 2:1 (29.). Es war
    das 131. DEL-Tor des Mannschaftskapitäns
    in seiner 500. Partie in der vor elf Jahren gegründeten
    Liga. Doch insgesamt bestraften
    die Panther die garstigen „Holzhacker-Buben“
    aus Krefeld zu selten mit Toren für ihre
    Spielweise. Das 3:1 (40.) durch Xavier Delisle
    hatte sich die Mannschaft von Trainer Benoit
    Laporte mehr als verdient. Nach dem 4:1 (47.)
    durch Marc Savard, der im achten Einsatz für
    Augsburg sein erstes Tor erzielte, war die Entscheidung
    gefallen und die Aktionen beider
    Teams wurden ruhiger. Einen Treffer der Krefelder
    in der 54. Minute erkannte Schiedsrichter
    Oswald nach Videobetrachtung wegen
    Torraumabseits nicht an, und so konnten sich
    die Gastgeber am Ende für das Sonntagspiel
    (14.30 Uhr) in Frankfurt ein wenig schonen.
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  9. #9
    Anonymous
    Gast

    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 09.01.2004

    Hmmmmmm.............
    Zwar steht überall Beaucage und seine 5 + 20
    und Guillet mit seinen "grade mal" 2 Minuten
    aber warum wurde in keinem Text das Verfahren für heute erwähnt???

    Ich finde schon, das man das zu dem Zeitpunkt schon gewusst hat
    und das es auch noch wichtig für das "Nachspiel" vom Spiel ist.

    btw.......
    Wann kommt denn da heute, sowas wie ein Urteil???
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  10. #10
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 09.01.2004

    www.kev.de

    Pinguine in Augsburg mit 1:4
    10 Jan 2004

    Auch bei den Augsburger Panthern war für die Krefeld Pinguine beim 1:4 (1:1/0:2/0:1) nichts zu holen. Vor der Auswärtspartie in Augsburg hatten die Krefeld Pinguine alles versucht, um den arg dezimierten Kader ein bißchen mit „Leben“ füllen zu können. Unter der Woche wurde mit Michail Kozhevnikov ein Verteidiger verpflichtet, der bereits früher beim KEV tätig war. Am Spieltag selbst klappt praktisch in letzter Minute noch ein weiterer Transfer. Mit George Zajankala holte man sich aus Kanada einen ehemaligen DEL-Stürmer. Doch auch diese Nachverpflichtungen reichten gerade einmal, um knappe drei Reihen auf’s Eis zu schicken.


    Die Augsburger Panther dagegen waren personell deutlich besser besetzt und nutzten diesen Vorteil natürlich auch. Der AEV war im ersten Drittel die spielbestimmende Mannschaft, doch die Pinguine verteidigten clever und hatten mit Robert Müller wieder einmal einen glänzend aufgelegten Goalie im Kasten. Dieser war in der 18. Minute allerdings auch machtlos, als Bob Wren das 1:0 für die Gastgeber markierte. Es dauerte allerdings nur etwas mehr als 60 Sekunden bis die Pinguine den Ausgleich markieren konnten. Rob Guillet erzielte nach Vorlagen von Marc Beaucage und Shayne Wright das 1:1, mit dem es auch in die erste Pause ging. Direkt nach Wiederbeginn schickte Schiedsrichter Oswald Pinguine-Stürmer Marc Beaucage wegen eines Stockschlags mit einer 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis, womit für den Rest der Spielzeit ein weiterer Spieler fehlte und auch am Sonntag nicht auflaufen wird. Diese Unterzahl und zwei weitere überstanden die Krefelder noch schadlos, als Rob Guillet aber in der 28. Minute vom Eis geschickt wurde, kamen die Augsburger zu ihrem zweiten Treffer. Duanne Moeser war der Schütze zum 2:1. Die Vorentscheidung fiel dann 41 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels, als Xavier Delisle das 3:1 erzielen konnte. Im Schlußdrittel fehlte dann die Kraft, um sich noch einmal erfolgreich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Augsburg kam in der 47. Minute durch Marc Savard zum 4:1. Zwar hatte Neuzugang Michail Kozhevnikov noch das 2:4 erzielt, doch Schiedsrichter Oswald erkannte den Treffer nicht an. Entgegen seiner sonstigen Gewohnheit ließ Trainer Haralds Vasiljevs den Schiedsrichter bei seiner anschließenden Spielanalyse übrigens nicht aus.
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