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SPIELTAG 22.04.2003
Philadelphia - Toronto 1-2 2.OT (0-1/1-0/0-0/0-0/0-1)
(Playoffstand 3-3)
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Simon Gagne(PHI) scheitert an Ed Belfour(TOR).
Travis Green(91.) rettete zur Mitte der zweiten Verlängerung mit seinem zweiten Playofftor die Toronto Maple Leafs in Spiel 7 in ihrer Playoffserie gegen die Philadelphia Flyers. Das alles entscheidende Aufeinandertreffen wird bereits morgen im First Union Center von Philadelphia stattfinden.
Heute im Air Canada Center von Toronto konnte Robert Reichel(11.) die Hausherren mit 1-0 in Front bringen, nachdem diese zuvor eine frühe 5 gegen 3 Überzahlsituation nicht nutzen konnten. Der tschechische Stürmer hatte auch nach dem durchaus verdienten Ausgleichstreffer von Jeremy Roenick(36.) im Mittelabschnitt noch einmal die Riesenchance zur erneuten Führung, scheiterte jedoch mit einem 'Penalty Shot' an Flyers Schlussmann Roman Cechmanek.
In den noch folgenden gut 50 Minuten hatten die Gäste mehrmals die Gelegenheit die Partie für sich zu entscheiden und damit vorzeitig in die nächste Runde einzuziehen, doch Ed Belfour im Tor der Leafs gab sich keine Blöse und verhinderte den Siegtreffer der Flyers.
Colorado - Minnesota 2-3 OT (0-0/0-0/2-2/0-1)
(Playoffstand 3-3)
Die Minnesota Wild vereitelten auf eigenem Eis auch den zweiten Matchball der Colorado Avalanche und zwangen diese zu einem siebten Spiel in Denver. Richard Park(42./65.) avancierte hierbei mit zwei Toren, darunter der Siegtreffer nach 4 1/2 Minuten in der Overtime zum Matchwinner für die Hausherren, die ihre ersten zwei Partien im Xcel Energy Center von St. Paul noch verloren hatten.
Die Wild hatten bereits im Schlussdrittel der regulären Spielzeit wie die sicheren Sieger ausgesehen, als Marian Gaborik(53.) den Vorsprung auf 2-0 erhöht hatte. So leicht wollten sich die Avalanche, bei denen Schlussmann Patrick Roy nicht den sichersten Eindruck hinterließ, jedoch nicht geschlagen geben. In einem furiosen Schlussspurt egalisierten Joe Sakic(57.) und Greg De Vries(59.) innerhalb von knapp zwei Minuten den Spielstand.
Die 'Avs' konnten aus diesem psychologischen Vorteil, die Partie noch gedreht zu haben, in der Overtime kein Kapital schlagen. Sie waren in der Verlängerung nicht in der Lage Manny Fernandez ein einziges Mal zu prüfen.