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SPIELTAG 14.05.2003
New Jersey - Ottawa 4-1 (2-0/1-1/1-0)
(Playoffstand 1-1)
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Auch Radek Bonk(OTT) fand in Martin Brodeur(NJD) seinen Meister.
Die New Jersey Devils präsentierten sich gut erholt von ihrer Auftaktniederlage vor drei Tagen und holten sich mit einer abgeklärten Vorstellung im Corel Centre von Ottawa den Heimvorteil im Eastern Conference Finale.
Den Grundstein für ihren heutigen Sieg legten bereits im ersten Drittel Tommy Albelin(5.) und Jeff Friesen(18.) mit ihren Toren zur 2-0 Führung. Die kanadischen Gastgeber fanden während der gesamten 60 Minuten nie zu ihrem in den Partien zuvor gezeigten gefährlichen Angriffsspiel. Erschreckend schwach war vor allem ihr Überzahlspiel. Insgesamt sieben Mal standen die Senators mit einem Mann mehr auf dem Eis, konnten aber daraus kein Kapital schlagen.
Hoffnung durften sie schöpfen als Radek Bonk(23.) kurz nach der ersten Pause auf 1-2 verkürzte. Es sollte aber das einzige Mal bleiben, dass sich Martin Brodeur im Tor der Gäste geschlagen geben musste. Er beendete letztendlich die Partie mit 30 Saves.
Den alten 2-Tore Vorsprung und damit die Vorentscheidung stellte John Madden(37.) mit seinem bereits fünftem Playofftor her. Brenzlig wurde es für die Devils im Schlussdrittel nur noch einmal als zehn Minuten vor Spielende Brian Rafalski auf der Strafbank Platz nehmen musste. Doch auch diese nummerische Überlegenheit auf dem Eis ließen die Gastgeber ungenutzt und kurz darauf besiegelte Jay Pandolfo(55.) mit dem Treffer zum 4-1 ihre Heimniederlage.