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Kriegsgefangene müssen Metallica hören
(22.05.2003)
Bei Vernehmungen von irakischen Kriegsgefangenen in Bagdad setzt das amerikanische Militär auch den Metallica Song "Enter Sandman" zur Willensbrechung ein. Nach 24 Stunden Dauerdröhnung bekommen die Geheimdienstler von den metalunerfahrenen Irakern dann meistens die Resultate, die sie wollen.
Um den Irakern Informationen über den Verbleib von Massenvernichtungswaffen und führenden Mitgliedern der Baath Partei abzupressen, werden die Gefangenen auch mit Musik von Drowning Pool und dem Power Ranger´s Song "Barney the Dinosaur" malträtiert. Sergeant Mark Hadsell, ein US "Operative” erklärte dem Newsweek Magazin wie´s geht: "Diese Leute haben noch niemals zuvor Heavy Metal gehört. Sie können es nicht verkraften. Wenn du es Ihnen 24 Stunden vorspielst, dann fangen ihre Gehirne und Körperfunktionen an zu schlittern, die Gedankengänge verlangsamen sich und der Wille ist gebrochen. Dann kommen wir rein und reden mit ihnen".
Dinah Pokempner von Human Rights Watch sagt, dass "Schlafentzug und anhaltende sensorischer Überstimulierung ein sehr intensives Leid verursachen können". Das sei dann "Folter mit psychologischem Druck". Bereits 1989 haben es die Amerikaner mit dieser Methode geschafft den Panamaischen Diktator Manuel Noriega aus seinem Fluchtdomizil, der vatikanischen Botschaft in Panama City, zu locken. Sie stellten riesige Boxentürme um die Botschaft und spielten dann drei Tage und Nächte den Guns n´Roses Hit "Welcome to the Jungle".(ts)
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www.hrw.org