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Thema: Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

  1. #1
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    Hessisch-Niedersächsische Allgemeine vom 29.09.2003

    Aufbäumen ohne Happy End

    AUGSBURG. Nach drei Siegen binnen sechs Tagen blieb den Kassel Huskies die Krönung einer erfolgreichen Woche versagt. Bei den heimstarken Augsburger Panthern, die auch ihr fünftes Heimspiel in Serie gewannen, unterlagen die Schlittenhunde überaus unglücklich mit 1:3 (0:0, 0:2, 1:1). Sie kassierten den entscheidenden Gegentreffer ganze 42 Sekunden vor Schluss durch John Miner ins verwaiste Kasseler Tor, als sie mit sechs gegen vier Feldspielern vergeblich auf den 2:2-Ausgleich drängten.

    Und das, obwohl die Huskies couragiert begannen, mit großem Elan und überaus konzentriert ein dichtes Bollwerk um ihren Torsteher Gage aufbauten. Prompt blieb die Augsburger Anfangsoffensive ohne Erfolg, nachdem Fortier freistehend das Ziel verfehlt hatte (7. Minute).

    Mehr und mehr befreiten sich die Huskies und kamen selbst zu guten Chancen. Loth stellte Torwart Eriksson aus spitzem Winkel auf eine erste harte Probe, auch mit Trattnigs Schlagschuss (12.) hatte der Norweger seine liebe Mühe. Nur Sekunden später schien er aber bezwungen, doch bei freier Bahn traf wiederum Loth den Puck nicht voll und zog am Kasten vorbei.

    Nach dem ersten Pausentee aber brach das Unheil über die bis dahin gleichwertigen Kasseler herein. Immer wieder kamen sie einen Schritt zu spät, immer wieder schickte DEL-Debütant Vogl aus dem bayrischen Panning Huskies auf die Strafbank. Allein zwölf Strafminuten verhängte der Referee in diesem Durchgang gegen die Gäste. Drury wegen eines Schubsers, Valenti wegen Spielverzögerung - die Kasseler haderten mit dem Unparteiischen wegen einiger strittiger Entscheidungen.

    Denn die Schwächungen blieben nicht ohne Folgen. Als Drury schmorte, erzielte Oldtimer Moeser (40) das 1:0 (22.), zwölf Sekunden nachdem Mac Leod die fünfte Kasseler Strafte abgesessen hatte, erzielte Fortier das 2:0 (32.). Er luchste einem Husky den Puck ab und traf genau in den Giebel. Die einzigen Kasseler Chancen nun entsprangen einem Schlagschuss Crowleys, den Eriksson bei freier Sicht aber leicht parierte, und einem erneuten Solo von Loth, der aber nach Naumenkos Traumpass auch diesmal vergab.

    Dennoch wurde es noch einmal ganz eng. Nur Sekunden nach Trainer Kammerers früher Auszeit (53.) besorgte Mikael Wahlberg mit einem flachen Schlagschuss genau ins kurze Eck den Anschlusstreffer (54.). Nun drängten die Huskies, doch einmal mehr hemmte eine umstrittene Strafzeit gegen den Schweden den Kasseler Schwung.

    Bis 57 Sekunden vor Schluss. Dann musste Augsburgs Beardsmore auf die Sünderbank, Kassel roch Lunte. Torwart Gage machte sofort einem sechsten Feldspieler Platz - doch der Schuss ging gegen vier Panther nach hinten los. Augsburg gewann das entscheidende Bully, und Miner schlenzte den Puck in weiten Bogen zum 3:1 ins Netz.

    Tore: 1:0 (21:41) Moeser (Girard, Beardsmore ? 5:4), 2:0 (31:40) Fortier, 2:1 (53:44) Wahlberg (Trattnig), 3:1 (59:1 Miner (4:6)Schiedsrichter: Vogl (Panning). Zuschauer: 3688Strafminuten: Augsburg 12, Kassel 24
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  2. #2
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    www.hockeyweb.de

    Augsburg: Panther fahren mit den Huskies Schlitten - 3:1 gegen Kassel

    Augsburg, 29. September


    Wenn die Augsburger Panther es mit den Huskies aus Kassel zu tun bekommen, geht es traditionell sehr knapp zu. Doch diesmal wollten die Hausherren, die zuhause in dieser Saison bislang nur einen Punkt abgegeben haben, keine halben Sachen machen. Die Rechnung ging ziemlich gut auf und so fuhr man am Ende einen knappen, aber völlig verdienten 3:1-Sieg gegen die Hessen ein.
    Die ersten Minuten gehörten einmal mehr den Hausherren, die Huskies-Goalie Joaquin Gage gleich auf die Probe stellten, die dieser aber gut bestand. Einige Male hatte er allerdings in der Folge Glück, denn die Panther ließen sich kaum aus dem Drittel der Gäste vertreiben und erspielten sich hochkarätige Chancen am laufenden Band. Insofern konnten die Huskies froh sein, dass sie nach dem ersten Drittel nicht bereits deutlich zurücklagen Schiedsrichter Stefan Vogl, der seine erste DEL-Saison absolviert, machte übrigens von Anfang an deutlich, dass er auch kleine Vergehen umgehend mit Strafen belegte.
    Im Mittelabschnitt schien dann auch die letzte Schwäche der Gastgeber ausgemerzt zu sein. In Überzahl – Ted Drury saß gerade in der Box - stand Kapitän Duanne Moeser mutterseelenallein vor dem gegnerischen Tor und hatte keine große Mühe, die Scheibe in den Maschen unterzubringen. Da sich Kasseler Spieler dem Angriffswirbel der Panther immer öfter nur mit unzulässigen Mitteln erwehren konnten, mussten sie nun mehrfach kraftraubende Unterzahlsituationen überstehen. Beim zweiten Augsburger Treffer herrschte aber Gleichstand auf dem Eis. Francois Fortier nagelte die Scheibe aus rund fünf Metern über die Fanghand von Gage ins Netz. Minutenlang setzten die Panther mit zeitweilig zwei Mann mehr das Gästetor unter Druck, vergaßen dabei aber erneut das Treffen. Fast wäre Andi Loth in der Schlussminute des Mitteldrittels nach einem schnellen Konter den Anschlusstreffer gelungen, doch verfehlte er das Gehäuse knapp und so gingen die Hausherren mit einer verdienten Zwei-Tore-Führung in die zweite Pause.
    Viel änderte sich auch nach dem Wiederanpfiff nicht: Kassel produzierte Strafminuten, Augsburg konnte seine zahlreichen Chancen nicht nutzen. Die Gastgeber schalteten zwischenzeitlich einen Gang zurück und behielten ihre Gegner trotzdem jederzeit unter Kontrolle und man hatte eigentlich nicht den Eindruck, dass die Huskies an diesem Abend noch ein Tor erzielen könnten, unabhängig davon, wie lange man noch spielen würde. Doch dann war es soweit und es wurde noch einmal spannend. Mikael Wahlbergs Schlenzer aus spitzem Winkel prallte vom Innenpfosten ins Tor und nun witterten die Gäste ihre Chance, die Partie noch zu kippen. Doch so einfach wollten sich die Panther ihren Sieg nicht nehmen lassen. 57 Sekunden vor dem Ende kassierten sie zwar noch eine Strafe und Kassel nahm den Torhüter heraus. Ein Fehler, wie sich umgehend herausstellen sollte, denn John Miner platzierte die Scheibe vom eigenen Tor aus zum 3:1 Endstand. Wenig Spektakuläres hatten die beiden Trainer nach dem Spiel zu vermelden. Bis auf die Chancenverwertung war Benoit Laporte mit seinen Panthern ziemlich zufrieden, Axel Kammerer bemängelte, dass seine Huskies es dem Gegner teilweise zu leicht gemacht hätten. (mor).
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  3. #3
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    www.sportal.de

    (...)Dicht auf den Fersen bleiben den Eisbären die Augsburger Panther (17 Punkte), die Kassel mit 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) abfertigten, und die Nürnberg Ice Tigers (16) mit einem 5:2 (2:1, 1:1, 2:0) in Iserlohn. Augsburg agierte lange Zeit hochüberlegen und ließ Kassel nie die Hoffnung auf einen Punktgewinn.(..)
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  4. #4
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    www.huskies-online.de und www.eishockeynachrichten.de

    Augsburger Panther - Kassel Huskies 3:1 ( 0:0, 2:0, 1:1)

    In der insgesamt eher ausgeglichenen Partie zwischen den Augsburger Panthern und den Kassel Huskies nutzten die Gastgeber ihren Heimvorteil und kamen so vor knapp 3.700 Zuschauern zu einem weiteren Heimsieg, während die Aufholjagd der Kasseler nicht von Erfolg gekrönt wurde.

    Das Ziel der Huskies, möglichst einen frühen Rückstand der vor Selbstvertrauen strotzenden Augsburger zu vermeiden ging zumindest im ersten Drittel auf. Allerdings konnten die Nordhessen selbst ebenfalls keinen Treffer erzielen. Gleich zu Beginn brach eine Strafzeit gegen Drury wegen Hakens den Bann zu Gunsten der heimstarken Panther, die den Vorteil der Überzahl durch Moeser zur 1:0 Führung nutzten (22.). Doch auch in der Folge blieb die Begegnung offen, bis Fortier in der 32. Minute kurz nach Ablauf einer Strafzeit gegen MacLeod auf 2:0 erhöhte. Dieser Treffer schien für die Entscheidung gesorgt zu haben, aber die Huskies ließen nichts unversucht, um im letzten Drittel doch noch die Wende zu schaffen. Und nach einer Auszeit Kassels in der 53. Minute erzielte Wahlberg nur 55 Sekunden später das 2:1. Als dann Beardsmore auf Seiten der Panther in der letzten Minute auf die Strafbank musste, nahm Huskies-Coach Kammerer den erneut sehr guten Torhüter Gage vom Eis und die damit geschaffene 6 gegen 4 Überzahl sollte zumindest einen Punkt retten. Leider führte das Vorhaben nicht zum gewünschten Erfolg, denn Augsburgs Miner bekam den Puck und ließ sich die Chance zum empty-net-goal nicht entgehen.

    Augsburger Panther - Kassel Huskies 3:1 ( 0:0, 2:0, 1:1)

    Tore: 1:0 (21:41) Moeser (Girard, Beardsmore - 5:4)
    2:0 (31:40) Fortier
    2:1 (53:44) Wahlberg (Trattnig)
    3:1 (59:1 Miner - 4:5
    Strafzeiten: Augsburg 12 - Kassel 24
    Schiedsrichter: Vogl (München)
    Zuschauer: 3.688
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  5. #5
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    Da haben die Kassler Pressevertreter wohl ihre rosarote Vereinsbrille aufgehabt. Die sollen doch froh sein, dass unsere Panther, gerade im ersten Drittel, so leichtfertig mit den Chancen umgegengen sind, es hätte auch leicht ein Debakel für die Nordhessen geben können.

    Kini, 1.AEV-Fan-Club 1976 e.V.
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  6. #6
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    Seit wann ist unser MAgnus Norweger?
    Es war das lange Eck und nicht das kurze beim Anschlusstrefer!
    Und meiner Meinung nach hat Augsburg 45 Minuten lang alles dominiert und Kassel eigentlich keinen nennenswerten Stich gemacht oder zumindest gleichwertig gewesen!
    Frag mich manchmal wo die Zeitungsfritzen bei einem Spiel sind, beim Bier oder aufm Klo, aber net Live dabei!
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  7. #7
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    Was für ein Spiel haben die eigentlich gesehen ????

    Die sollten froh sein das sie im ersten Drittel nicht abgefertigt worden sind
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  8. #8
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    ausgeglichenes Spiel. Das ich nicht lache. Hätten wir unsere Chancen besser genutzt, hätten wir locker nach dem 1. Drittel schon 3:0 führen können! Außerdem hab ich fast 3 Drittel ein Spiel auf ein Tor gesehen, nämlich auf das von Gage!
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  9. #9
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    Diese Zeitungsfritzen schreiben die Berichte mit den Zahlen von del.org, dem O-Ton von der PK und evtl. den Ausschnitten vom Hessischen Rundfunk (wenn sie Glück haben).

    Die sehen das Spiel doch nicht.

    Mich wundert's nicht mehr, wie sehr die Berichte am Ende dann auseinandergehen. Ist halt immer eine gehörige Portion Fantasie dabei, und die schwankt halt mit Stärke der Vereinsbrille.
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  10. #10
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    ... Loth stellte Torwart Eriksson aus spitzem Winkel auf eine erste harte Probe, auch mit Trattnigs Schlagschuss (12.) hatte der Norweger seine liebe Mühe.



    weil ja Eriksson ein "Typisch" norwegischer Name ist...
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  11. #11
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    Zitat Zitat von Andrea
    weil ja Eriksson ein "Typisch" norwegischer Name ist...
    Als ob das mit dem "Nationalitätsfehler" noch keiner in diesem Thread ausdrücklich festgestellt hätte :wink: :roll:
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  12. #12
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    [quote="scookyll"]
    Es war das lange Eck und nicht das kurze beim Anschlusstrefer!


    Sorry, aber es war der Innenpfosten vom kurzen Eck, ansonsten bin ich Eurer Meinung.

    K.
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  13. #13
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 28.09.2003

    Und nochmal die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine:

    Huskies nicht entschlossen genug



    AUGSBURG. Axel Kammerer schaut etwas säuerlich drein. Nein, das Lob, das ihm gerade sein Kollege Benoit Laporte gemacht hat, kann ihn nicht so richtig aufheitern. Laporte trainiert in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) die Augsburger Panther, und die hatten die Kassel Huskies von Kammerer gerade mit 3:1, 0:0, 2:0, 1:1) besiegt. „Aber Kassel hat nie aufgesteckt“, meinte Laporte anerkennend.


    Der Sieger kann mit Komplimenten großzügig sein, der Verlierer sieht eher die Mängelliste, die zur Niederlage geführt hat. „Wir haben es den Augsburgern zu leicht gemacht“, moniert Kammerer. Die Gastgeber, die mit gehörigem Schwung und fünf Heimsiegen in die neue DEL-Runde gestartet sind, konnten mit den Freiheiten allerdings nur wenig anfangen. Sicher, sie führten nach 50 Minuten durch Duanne Moesers Überzahltreffer und Francois Fortier, der Ted Drury im Kasseler Drittel die Scheibe abgeluchst hatte, mit 2:0. Aber das war angesichts vieler Chancen nur ein enttäuschender Ertrag.

    Denn die Gäste hatten nicht nur bisweilen Mühe mit den kombinationsfreudigen Panthern, sondern auch mit der Regelauslegung von Schiedsrichter Stefan Vogl. Der DEL-Neuling (Kammerer: „Übermotiviert, aber nicht schuld an unserer Niederlage“.) verordnete den Huskies zahlreiche Zwangspausen ? und Torhüter Joaquin Gage so einen arbeitsreichen Abend. „Er hat uns im Spiel gehalten“, findet Kammerer doch noch einen positiven Aspekt der Begegnung.

    Dabei griff der Trainer selbst in die Trickkiste. Schon nach 52:49 Minuten nahm er eine Auszeit und redete seinen Mannen noch einmal ins Gewissen. Und tatsächlich hätte sich für die Huskies noch alles zum Guten wenden können. Der Schwede Mikael Wahlberg setzte Magnus Eriksson, seinem Landsmann, den Puck zum 1:2 ins Netz (54.) und brachte damit noch einmal Adrenalin ins Kasseler Spiel.

    Doch die entscheidende Szene in der Schlussminute war typisch. Sechs Huskies-Feldspielern standen nur vier Panther gegenüber. Das Bully aber verloren die Kasseler, sie setzten nicht einmal energisch nach und AEV-Verteidiger John Miner konnte den Puck seelenruhig übers ganze Feld hinweg ins leere Kasseler Tor schlenzen. „Wir hatten zwei Mann mehr auf dem Eis, da muss man bedingungslos angreifen. Abwarten bringt in der 60. Minute nichts mehr“, ärgerte sich Kammerer und gestand ein: „Für uns ist es noch ein harter Weg, eine stabile Mannschaft zu werden.“

    Der Trainer analysierte sachlich die aktuelle Situation mit Rang acht und zehn Punkten, seinen Frust hatte er bereits während der Partie abreagiert. Als der Puck im Schlussdrittel über die Bande an der Mannschaftsbank flog, fing ihn der Huskies-Trainer und warf ihn „in einem Reflex“, wie er sagt, mit Hochgeschwindigkeit zurück aufs Spielfeld. „Wenn ich jemanden hätte treffen wollen, dann wäre mir das auch gelungen“, meinte Kammerer später und konnte sich ein Lächeln nicht ganz verkneifen, bevor es ab nach Kassel ging. Wenn doch nur seine Spieler auch immer so energisch gewesen wären.
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