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Thema: Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 05.10.2003

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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 05.10.2003

    www.hockeyweb.de

    Panthern reicht ein Drittel gegen Pinguine

    Augsburg, 5. Oktober


    Die bislang makellose Heimbilanz der Panther wurde auch gegen den amtierenden Meister aus Krefeld nicht getrübt. Das war besonders wichtig, da man am Freitag in Frankfurt leer ausgegangen war. Um weiterhin im oberen Tabellendrittel mitzumischen, war ein Heimsieg einfach Pflicht.
    Und daran wollten die Hausherren von Beginn an keine Zweifel aufkommen lassen. Ein strammer Schuss von John Miner prallte vom Plexiglas vor das Gehäuse von Robert Müller, wo sie von Björn Barta in Empfang genommen und zur Führung eingenetzt wurde. Nur 48 Sekunden später musste der Krefelder Goalie erneut hinter sich greifen, denn Kapitän Duanne Moeser baute die Panther-Führung aus. Erst in Überzahl konnten sich die Gäste nennenswerte Chancen erspielen, waren dann aber effektiv. Der frühere Augsburger Marc Beaucage erzielte dabei den Anschlusstreffer. Wenig beeindruckt zeigten sich die Gastgeber und stellten durch Ronny Arendt nur zehn Sekunden später den alten Abstand umgehend wieder her. Um es vorweg zu nehmen: Nach gerade einmal sechseinhalb Minuten hatten damit beide Mannschaften ihr Pulver verschossen. Die Panther erarbeiteten sich zwar eine ganze Reihe hochkarätiger Chancen, konnten aber keine davon zu einem weiteren Treffer nutzen. Die Krefelder Abwehr wirkte dabei über weite Strecken alles andere als souverän. Nach der ersten Pause verflachte die Begegnung zusehends und der Meister zeichnete sich in erster Linie durch das Sammeln von Strafminuten aus, woraus die Panther aber erneut kein Kapital zu schlagen vermochten. Immerhin war die Partie nun ausgeglichener, was sich aber vor allem in einer hohen Fehlerquote auf beiden Seiten ausdrückte. KEV-Coach Butch Goring verordnete übrigens seinem Verteidiger Shayne Wright ab dem Mittelabschnitt eine Pause, da dieser im ersten Drittel allein drei Mal auf der Strafbank saß. Und so plätscherte das Spiel auch im Schlussabschnitt mehr oder minder dahin, größere Chancen resultierten in der Regel aus Fehlern der gegnerischen Abwehr. Dadurch konnten sich wenigstens die beiden Torsteher ab und an durch sehenswerte Aktionen auszeichnen. Man konnte den Pinguinen das Bemühen nicht absprechen, doch irgendwie fehlte ihren Angriffen die letzte Durchschlagskraft. Die Hausherren dagegen schienen mit dem Ergebnis zufrieden und gingen nicht mehr letztes Risiko. Insofern waren beide Trainer danach auch nicht wirklich zufrieden mit ihren Teams. Butch Goring beklagte, dass sich die Pinguine einfach sehr schwer täten, einen Rückstand aufzuholen. Benoit Laporte dagegen hätte sich eine bessere Chancenverwertung gewünscht, vor allem in Überzahl. (mor)
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  2. #2
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 05.10.2003

    AZ vom 06.10.03

    Krefeld findet seinen Meister



    Von unserem Redaktionsmitglied Peter Deininger

    Augsburg

    Es war ein Sonntag mit Dauerregen und Kälte. „Da zieht es einen eher aufs Sofa als zum Eishockey“, gab Karl-Heinz Fliegauf, der Manager der Augsburger Panther, zu. 3852 Zuschauer kamen dennoch ins Curt-Frenzel-Stadion und sahen eine DEL-Partie mit furiosem Beginn, einigen Phasen der Langeweile und cleveren Gastgebern. Am Ende gewann der AEV gegen den deutschen Meister Krefelder Pinguine mit 3:1 (3:1, 0:0, 0:0) und baute damit seine imponierende Heimbilanz aus.

    17 von 18 Punkten sicherte sich die Mannschaft von Trainer Benoit Laporte bisher in der heimischen Arena. „Das Spiel war ein bisschen wie das Wetter - nicht besonders schön“, gab der Kanadier zu. Sein Krefelder Kollege Butch Goring sah den Unterschied vor allem in einem Punkt. „Augsburg war uns läuferisch überlegen.“ Torhüter Robert Müller hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Krefelder in der vergangenen Saison den Titel gewannen.

    Längere Anlaufzeit

    Gestern dürfte er keinen sonderlichen Spaß an seinem Job gehabt haben. Es begann bereits nach 121 Sekunden: Ein Schlagschuß von John Miner (Augsburg) prallte in eine Kante der Plexiglasumrandung und von dort zu Björn Barta, der keine Mühe hatte, die Scheibe ins Tor zu bugsieren. 48 Sekunden später schoss Colin Beardsmore den Puck genau an den Schlittschuh von AEV-Kapitän Duanne Moeser - 2:0. Die Augsburger waren hellwach, Krefeld benötigte eine etwas längere Anlaufzeit. Der frühere Augsburger Marc Beaucage traf nach 6.19 Minuten in Überzahl zum 1:2. Die Freude darüber dauerte genau zehn Sekunden, dann hämmerte Ronny Arendt einen Schlagschuss zum 3:1 ins Netz. Shawn Carter hätte noch im Anfangsdrittel für die Gastgeber alles klarmachen können, vergab aber zweimal. Auch nach der ersten Pause zeigten die Gastgeber vor allem bei Strafzeiten der Gäste Schwächen. Viele Bullys gingen verloren, der Spielaufbau war oft sehr geruhsam und vor dem Krefelder Gehäuse fanden die Panther ihren Meister in Müller.

    „Wir wollten weiterhin Druck entwickeln, aber bei vielen Spielern steckte noch die Partie in Frankfurt im Kopf“, glaubte Trainer Laparte. Da hatten die Panther nach einer 2:0-Führung noch 2:4 verloren. Gestern blieb ihnen das erspart, weil sie vor dem souveränen Magnus Eriksson konzentriert verteidigten.
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  3. #3
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 05.10.2003

    Westdeutsche Zeitung vom 06.10.2003

    Eishockey: DEG schöpft neue Hoffnung


    Die Metro Stars bezwingen Schlusslicht Ingolstadt mit 6:3. Ulrich und Kreutzer treffen im Doppelpack. Dritte Niederlage in Folge für Meister Krefeld.

    Düsseldorf/Augsburg. Der Meister schwächelt. Drei Niederlagen in Folge und die Krefeld Pinguine behaupten nach der 1:3 (1:3, 0:0, 0:0)-Schlappe bei den Augsburg Panthern nur noch mit Mühe den achten und damit letzten Play-off-Rang der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Am Donnerstag (19.30 Uhr) kommt es zur Neuauflage des Final-Derbys aus der letzten Saison, wenn sich die Kölner Haie in der Rheinlandhalle vorstellen. Doch das Zach-Team ist ebenso wie Krefeld weit von seiner Bestform entfernt.

    Augsburger Panther - Krefeld Pinguine 3:1

    Die stark gestarteten Augsburger Panther überfielen die Pinguine mit einem furiosen Start. 2:0 stand es durch Tore von Barta und Moeser bereits nach knapp drei Minuten. Als die Krefelder in der 7. Minute durch den Anschlusstreffer von Marc Beaucage Hoffnung schöpften, gab es 14 Sekunden später die nächste kalte Dusche mit dem 3:1 durch Arendt. Von diesem Schock erholten sich die Pinguine nicht mehr, zumal Krefeld meist einfallslos spielte und lediglich in ihrer "French-Connection" mit Beaucage/Bertrandt/Guillet eine gefährliche Sturmformation hatte. Und da neben der Überzahlschwäche zwischenzeitlich auch in Unterzahl die Abstimmung fehlte, waren auch die Special-Lines der Pinguine leicht auszurechnen. Noch schlechter sähe es aus, hätte man nicht den starken Torhüter Robert Müller im Kasten. Aber auch so muss von einem verkorksten Saisonstart des Meisters gesprochen werden.

    (...)[/b]
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  4. #4
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 05.10.2003

    Und nochmals die Westdeutsche Zeitung vom 06.10.2003 (diesmal die Krefelder Ausgabe)

    Die Pinguine rutschten abermals aus


    Vor dem "Meister-Duell" gegen die Haie sind die Krefelder Eishockey-Cracks gestrauchelt: In Augsburg erlitten sie gestern Abend eine 1:3-Niederlage.

    Krefeld/Augsburg. Die Krefeld Pinguine purzelten am Sonntag (5.10.) nach einem punktloses Wochenende am zehnten Spieltag der DEL wieder einen Platz tiefer. Nach der 1:3 (1:3, 0:0, 0:0)-Niederlage von Augsburg konnte mit Platz acht der letzte Play-off-Platz (noch) hauchdünn gehalten werden. Nach der dritten Niederlage in Folge ist das Team von Trainer Butch Goring noch längst nicht in Tritt. Da ist es nur ein kleiner Trost, dass auch der Finalgegner der letzten Spielzeit, die Kölner Haie, nach dem ersten Fünftel der DEL-Saison völlig von der Rolle ist, und der hoch vorgewettete Titelfavorit Adler Mannheim ebenfalls schwächelt.
    War das Freitagsspiel gegen die Eisbären Berlin auf Grund der starken Offensivleistung beider Mannschaft noch ansehnlich, so ließen sich die Pinguine im Curt-Frentzel-Stadion in Augsburg gestern schon frühzeitig das Fell über die Ohren ziehen. Und wieder waren es die Abwehrfehler, die in der Anfangsphase für den frühen Rückstand sorgten. Ein Doppelschlag durch Barta und Moeser in der dritten Minute, und 14 Sekunden nach dem Anschlusstreffer von Marc Beaucage gleich das 1:3 durch Arendt die Partie in der Fuggerstadt war praktisch früh entschieden.

    Deutlich wurde in Augsburg, dass Trainer Butch Goring trotz der Genesung von Chris Herperger immer noch nur eine durchschlagskräftige Angriffsreihe mit der "French-Connection" zur Verfügung hat.
    >Aber was nach der Abwanderung aller letztjährigen Torjäger schwerer wiegt als die (erwartete) Angriffschwäche, sind die eklatanten Abwehrfehler. Mag es an Unkonzentriertheit liegen oder daran, dass Goring immer wieder neue Abwehrpärchen zusammenfügen will. Die Fehler werden hinten gemacht. So ließ er Shayne Wright nach drei unnötigen Fouls im ersten Drittel für die weiteren 40 Spielminuten auf der Spielerbank "schmoren", setzte stattdessen den jungen Alexander Dück ein.

    Bei den vielen Fehlern kann auch der in der Anfangsphase der Saison so glänzende Torhüter Robert Müller nichts ausrichten, wenn die Schüsse, wie gestern in Augsburg, von Schlittschuh (erstes Tor) und Schläger (dritter Treffer) unerreichbar abgefälscht werden. Da muss vorher konsequenter abgewehrt werden. Goring beschönigte dann auch nichts und meinte: "Drei frühe Tore von Augsburg, game over. Das war schwer aufzuholen." Und er bekannte zudem: "Der Gegner war schneller und auch etwas besser. Es gab nur wenige Momente, in denen wir wie ein gutes Hockeyteam ausgesehen haben. Es gibt viel Arbeit."
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  5. #5
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 05.10.2003

    www.kev.de

    Dritte Niederlage in Folge

    Die Krefeld Pinguine haben nach den Niederlagen in Freiburg und gegen Berlin auch in Augsburg drei Punkte abgeben müssen. Bei den Panthern verloren die Krefelder mit 1:3 Toren (1:3/0:0/0:0) und rutschen damit einen Platz in der Tabelle auf Rang acht ab. Zwei frühe Gegentreffer brachten die Pinguine auf die Verliererstraße.


    Innerhalb von 48 Sekunden gerieten die Krefeld Pinguine mit 0:2 in Rückstand. Nach nur 121 Sekunden markierte der Augsburger Barta den Führungtreffer für die Gastgeber. Und nicht mal eine Minute später legte Moser mit dem 2:0 nach. Zwar kamen die Schwarz-Gelben in der siebten Minute durch Marc Beaucage (Rob Guillet, Eric Bertrand) zum 1:2-Anschlußtreffer, doch nur ganze 14 Sekunden später trafen die Augsburger Panther erneut, Arendt markierte das 3:1. Das war der Genickbruch für die Pinguine. Da die beiden Folgedrittel torlos blieben, wurde die Partie auch mit 3:1 für Augsburg beendet. Am kommenden Donnerstag bestreiten die Krefeld Pinguine ihr nächstes Spiel. Um 19.30 Uhr sind die Kölner Haie zu Gast in der Rheinlandhalle.
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