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Thema: Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 30.12.2003

  1. #1
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 30.12.2003

    Westdeutsche Zeitung vom 30.12.2003

    DEG: Grippevirus greift um sich


    Clayton Young und Gerhard Unterluggauer hatten einige Tage Kabinen-Verbot. Kapitän Trond Magnussen greift am Dienstag gegen die Augsburger Panther wieder an.

    Düsseldorf. Auf dem Eis sorgt Trainer Michael Komma dafür, dass die DEG Metro Stars Volldampf geben, privat lässt es der 39-Jährige eher ruhig angehen, spannte gestern nach dem Morgentraining mit Familie und den beiden Kindern bei einem Spaziergang auf der Kö aus. Ansonsten ist der Coach meist bei der Eisarbeit anzutreffen. Zuletzt fehlten bei den Wochenend-Einheiten Clayton Young und Gerhard Unterluggauer. Beide hatte es ebenso erwischt wie zuletzt Daniel Kreutzer, der mit einer fiebrigen Grippe fast eine Woche außer Gefecht gesetzt war.

    Young und Unterluggauer, die wegen des Infektes auch Infusionen bekamen, hatten deshalb auch striktes Kabinenverbot, damit sie die übrige Mannschaft nicht auch noch anstecken. "So etwas könnten wir nicht brauchen. Ich gehen davon aus, dass beide gegen Augsburg wieder fit sind", kündigte Komma vor dem Dreierpack heute gegen die Panther (19.30 Uhr, Brehmstr.), am Freitag zu Hause gegen Mannheim und am Sonntag bei den Nürnberg Ice Tigers an. Auflaufen wird heute auch wieder Trond Magnussen, der im Hamburg-Spiel am 14. Dezember nach einem Check von Freezers Stürmer Bobby House eine Brustkorbprellung erlitten hatte. Damit wird die DEG gegen den AEV bis auf Tommy Jakobsen drei Wochen Pause nach Fußbruch komplett sein.

    Düsseldorf (52) und Augsburg (55) sind zwei direkte Kontrahenten für den Cut um den letzten Play-off-Platz. "Es ist eines von 20 Endspielen. Augsburg hat bisher eine sehr gute Saison gespielt", so Komma. Die bisherigen Saisonvergleiche hat die DEG (7:1, 3:1) für sich entschieden, aber das zählt nicht mehr. "Ich erwarte ein ganz enges Spielxe1 Und das gewinnt man nicht mit Glück, sondern mit Geduld, auch wenn es für die Zuschauer manchmal nicht so schön aussieht", so Komma.

    Diese Geduld bewies die DEG zuletzt mehrfach und war erfolgreich, trotzdem liegt sie momentan auf Rang neu. "Die Situation ist überhaupt nicht beängstigend. Es ist noch alles für uns offen", so der Coach. "Wir müssen unseren Rhythmus schnell finden. Deshalb kann ich auch nicht sagen, ob die kurze Pause ein Nachteil oder ein Vorteil war.

    Auf der anderen Seite sind wir natürlich ausgeruhter als eine Mannschaft, die am Wochenende gespielt hat." In jedem Fall ist es ein wichtiges Spiel. Auch, wenn es nur um drei Punkte geht, sind Siege gegen direkte Konkurrenten oft doppelt so wichtig.

    Von Rainer Wallasch
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  2. #2
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 30.12.2003

    NRZ vom 30.12.2003

    Kein Weiher-Eishockey


    DEG METRO STARS / Kapitän Magnussen ist wieder an Bord. Komma rechnet ab heute mit 20 Schlüsselspielen. Young und Unterluggauer haben wegen fiebriger Erkältung Kabinenverbot.

    In Bayern spielt man Weiher-Eishockey. "Auf einem zugefrorenen Tümpel, auf dem alle mit dem Stock machen, was sie wollen", plauderte DEG-Trainer Michael Komma gestern aus dem Nähkästchen. Um zu verdeutlichen, was er heute (19.30 Uhr, Brehmstraße) im "ersten von 20 Schlüsselspielen", wie der Tölzer betont, partout nicht sehen will. Eine ungeduldige, zu offensivlustige DEG. Die als Tabellenneunter mit 52 Pluspunkten auf der Habenseite gegen den Rangachten Augsburger Panther auf keinen Fall verreißen darf. Die Raubkatzen würden ihre Zählerdifferenz zum ersten Nicht-Play-off-Platz auf sieben Punkte ausdehnen. Und die Rot-Gelben damit gehörig unter Druck setzen.

    Wer steht mit einem langen Gesicht da?


    Komma redet die Situation aber keineswegs brenzliger als sie ist: "Es ist eine Herausforderung, um etwas zu kämpfen, gerade wenn es eng wird. Diesen Kampf nimmt meine Mannschaft auf jeden Fall an. Am Ende werden wir dann ja sehen, wer mit einem langen Gesicht dasteht."

    Die Lücke zwischen Rang acht und zehn, also Augsburg und Kassel, ist derzeit schon elf Punkte groß. Vieles spricht also dafür, dass die Eishockey-Lotterie in dieser Saison "acht aus neun" heißt.

    Das Zahlenspiel trägt Komma mit. Obwohl der Coach ein erklärter Gegner übertriebener Rechnereien ist. Sieben der ersten neun Teams liegen derzeit bei einem Punkteschnitt pro Spiel von 1,70 oder besser. Nur Köln (1,69) und die DEG (1,63) sind schlechter. Orientiert man sich an jenen 1,70 Zählern pro Match sind 88 Punkte nach 52 Partien das Maß der Play-off-Dinge.

    Umkehrschluss: 36 Punkte aus 20 Spielen müsste die DEG holen, um relativ sicher die Saison über den 7. März hinaus zu verlängern. Genauer: zwölf Siege bei acht Niederlagen.

    Heute wäre der erste "Dreier" des Dutzends allein der Psyche wegen wichtig. Um die Distanz zu Rang acht nicht noch größer werden zu lassen.

    Trefilov steht weiter im Tor

    Kapitän Trond Magnussen ist nach vier Spielen Pause aufgrund einer Brustbeinprellung wieder an Bord. Clayton Young und Gerhard Unterluggauer mussten wegen fiebriger Erkältungen Eistraining und Kabine fern bleiben, sollen aber heute bis zum ersten Bully fitgemacht werden. Gelänge dies, wäre Tommy Jakobsen in der Deckung der einzige Ausfall. Im Tor startet Andrej Trefilov.
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  3. #3
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 30.12.2003

    Düsseldorf mag die Panther
    Augsburg verlor bisher beide Saisonbegegnungen gegen die Rheinländer mit 1:7 und 1:3
    Von unserem Redaktionsmitglied Peter Deininger

    Panther-Manager Karl-Heinz Fliegauf wollte gestern nicht lange nachkarten. „Abhaken“, hieß seine Devise nach dem 3:5 am Sonntag gegen Hamburg. Schließlich geht die Terminhetze in der Deutschen Eishockey-Liga bereits heute in Düsseldorf weiter.

    Die Ausgangslage: Mit einem Sieg bei den MetroStars (Rang neun mit 52 Punkten) könnten die Augsburger (Platz acht, 56) ihren Vorsprung gegenüber den Rheinländern auf sieben Zähler ausbauen. Aber Düsseldorf war in dieser Saison bislang zweimal überlegen. Das 7:1 an der Brehmstraße war die höchste Saisonniederlage für die Augsburger, das 1:3 das erste Nullpunkt-Heimspiel. Um der Mannschaft die lange Busfahrt zu ersparen, fliegen die Panther heute von München ins Rheinland.

    Die folgenden Spiele: „Das wird eine harte Woche für uns, weil es wieder gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Play-Off-Platz geht“, so Fliegauf. Der Freitaggast Kassel Huskies (Rang zehn) kämpft um den Anschluss und am Sonntag in Ingolstadt können die Gastgeber auf eine imposante Siegesserie verweisen.

    Die Hochrechnung: Manager Fliegauf hat sich auf eine heiße Punktejagd eingestellt. Motto: 77 Zähler, wie in der vergangenen Saison den Hamburg Freezers als Achte, werden in dieser Spielzeit nicht für die Play-Offs reichen. „Es könnte sogar sein, dass wir mehr als 85 Punkte benötigen“, glaubt der Panther-Geschäftsführer. Bei noch 19 Vorrundenbegegnungen für die Augsburger heißt dies: Das Team von Trainer Benoit Laporte muss mehr als die Hälfte der Partien gewinnen.

    Das sagt der Trainer: „Wir haben am Montag vor allem die Rollenverteilung bei 6:5-Überzahl geübt. Da hat in den Spielen gegen Hamburg einiges nicht gepasst. Ohne Torhüter mussten wir jeweils ein Gegentor hinnehmen.“ Benoit Laporte schaute sich gestern auch die Düsseldorfer Spiele auf Video an. „Die Mannschaft spielt schnelles Eishockey mit guter Überzahl. Deshalb wird es für uns darauf ankommen, Strafzeiten möglichst zu vermeiden.“

    Torhüterwechsel: Der Schwede Magnus Eriksson zeigte gegen Hamburg Schwächen, aber Kapitän Duanne Moeser wollte dies „nicht als Ausrede für die Niederlage“ gelten lassen. „Beim Sieg in Berlin hat uns Magnus sehr geholfen. Wir gewinnen und verlieren zusammen.“ Trainer Laporte wollte Ersatzmann Steffen Karg schon in der Vergangenheit häufiger einsetzen. Aber der frühere Schwenninger fühlte sich nach seinem Bänderriss im rechten Sprunggelenk noch nicht fit. „Am Sonntag war ich zum ersten Mal schmerzfrei“, erzählte Karg nach seinem 20-minütigen Einsatz gegen die Freezers. Das war sein achter Auftritt in einem Punktspiel für die Panther. Der nächste folgt heute in Düsseldorf.

    Neue Sponsoren: Die tfm Wohnbau, ein Unternehmen der Terrafinanz-Gruppe München und der Firma Iris Maresch Immobilien Augsburg, wird bei den Heimspielen am 2. und am 6. Januar als Brustsponsor auftreten. Außerdem belegt das Unternehmen, das bereits eine Clubbox bei den Panthern besitzt, für die nächsten beiden Jahre fünf Meter Bandenwerbung. Auf der Eisfläche hinter den Toren wirbt bis Saisonende die Fluggesellschaft Denim Airways.

    Forderungen: Post aus der Schweiz bekamen einige Sponsoren der Panther. Darin prangert ein Rechtsanwalt das Finanzgebaren der Augsburger an, die dem Erstligisten EV Zug die letzte Rate aus dem Leihgeschäft mit Verteidiger Chris Armstrong (inzwischen wieder in Nordamerika) schuldig seien. Dabei geht es um einen Betrag von 10000 Euro. „Das stimmt“, sagt Manager Fliegauf. „Allerdings haben wir das Geld auf Bitten von Armstrongs Berater noch nicht an Zug überwiesen. Der Verein ist dem Spieler nämlich einen Teil seines Gehalts schuldig geblieben.“


    Quelle: Augsburger-Allgemeine
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  4. #4
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 30.12.2003

    NRZ vom 31.12.2003

    Zum in die Bande beißen

    DEUTSCHE EISHOCKEY-LIGA / Die DEG verzweifelte an Panther-Keeper Karg und an den eigenen Nerven. Nicht-Play-off-Platz neun wurde gestern Abend zementiert.

    Ein menschliches Gebiss ist nicht groß genug. Ein bisschen Kieferspielraum fehlt. Sonst hätte der Großteil der 6200 Zuschauer im Eisstadion an der Brehmstraße gestern Abend schier in die Spielfeldbande gebissen. Vor Wut und vor Verzweiflung. Die drückend überlegene DEG kassierte im Play-off-Schlüsselspiel gegen einen kämpferisch tollen, glücklichen Rangachten aus Augsburg beim 1:3 (0:0, 0:2, 1:1) die bislang bitterste Niederlage.

    Der Kampf war da, das Fleisch willig, der Geist teilweise träge, das Glück zudem trotzig. Und das Können des zweitschwächsten DEL-Angriffs mit nur 88 Treffern in 33 Matches schlicht mangelhaft. Zumal der Erfolgsdruck beim Tabellenneunten wegen des größer gewordenen Punkterückstands weiter wächst. Trainer Michael Komma war aufgebracht wie selten und ging mit seinen Cracks hart ins Gericht: "Ich kann die Pfiffe der Fans verstehen, die sich einen solchen Scheißdreck angucken mussten. Unsere Leistung ist nicht zu entschuldigen und lag an der mangelnden Einstellung. Ich hoffe, wir unterschätzen wenigstens Mannheim am Freitag nicht."

    Trond Magnussen stand gestern nach vier Spielen Pause wieder auf dem Eis. Allerdings nicht an gewohnter Stelle. Komma wollte die gut laufende Skandinavier-Reihe mit Molin, Vikingstad und Thuresson nicht sprengen, beorderte seinen Kapitän neben Center Mikesch und Nationalspieler Kreutzer nach vorn.

    Beiden Teams merkte man die Bedeutung des Prickelspiels Neunter gegen Achter im ausgeglichenen ersten Drittel an: Bloß keine Fehler machen!

    Minutenlanges Chancenfeuer

    Arendts Bauerntricktreffer durch Keeper Trefilovs Schoner änderte das Bild im zweiten Abschnitt komplett. Ab der 24. Minute machte die DEG mächtig Dampf, schnürte die Panther nicht nur bei drei Überzahlspielen in der eigenen Zone ein. Das minutenlange Chancenfeuer löschte AEV-Keeper Steffen Karg und Glücksgöttin Fortuna.

    Referee Harald Deubert mischte sich auch entscheidend ein. Als nämlich Mathias Hart im Gewühl tatsächlich der Ausgleich gelang, hatte der Streifenmann aus Bad Kissingen angeblich schon abgepfiffen. Wegen einer Strafzeit gegen Augsburgs Savard.

    Eine umstrittene Szene, die man nicht weiter hätte diskutieren müssen, wäre bei ungezählten Riesenchancen der erlösende Treffer gefallen.

    Es klingelte 54 Sekunden vor der zweiten Sirene allerdings wieder auf der Gegenseite. Fortier nutzte im Konter plötzlichen Freiraum mit einem Lupfer in den linken Torwinkel: 0:2! Ein völlig unangemessener Spielstand. Selbst danach war noch alles drin für Rot-Gelb. Allein Unglückswurm Vikingstad stand zweimal vor dem leeren Panther-Gestänge, brachte es aber irgendwie nicht fertig zu verwandeln. Fortiers 0:3 nach versetzte die 150 Gäste-Anhänger in einen Freudentaumel. Unterluggauers Distanztreffer kam schlicht zu spät.
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  5. #5
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 30.12.2003

    Rheinische Post vom 31.12.2003

    Dandenault kommt
    Die Einkaufstour der DEG Metro Stars ist vorerst abgeschlossen. Nach Klaus Kathan und Andy Schneider wechselt der Augsburger Verteidiger
    Eric Dandenault an die Brehmstraße. Marcus Thuresson darf noch hoffen.
    Von BERND JOLITZ

    Bis zur neuen Saison der Deutschen Eishockey Liga sind es noch mehr als acht Monate - der Kader der DEG Metro Stars aber ist schon jetzt so gut wie komplett. Wie die Rheinische Post erfuhr, haben die Düsseldorfer nach Klaus Kathan und Andy Schneider jetzt auch den Kanadier Eric Dandenault verpflichtet. Pikanterweise trug der 33-jährige Verteidiger noch gestern Abend im direkten Vergleich an der Brehmstraße das Trikot der Augsburger Panther; auch deshalb verweigerte DEG-Trainer und Manager Mike Komma wie schon gewohnt jeden Kommentar zu diesem Transfer.


    Dingfest ist er dennoch, und somit ist für die Saison 2004/05 nur noch eine Position offen (siehe nebenstehende Liste „Die neue DEG“). Wahrscheinlich wird sie ein ausländischer Stürmer besetzen, da die Düsseldorfer erst zehn der zwölf möglichen Lizenzen vergeben haben. Eine wird für den Fall frei gehalten, dass ein Spieler (Andrej Trefilov?) längere Zeit verletzt ausfallen sollte. Nur dann macht eine zwölfte Lizenz überhaupt Sinn, da künftig immer nur elf Ausländer eingesetzt werden dürfen.


    Nummer elf muss freilich kein „Neuer“ sein: Der Schwede Marcus Thuresson ist durchaus noch im Rennen. Komma macht kein Hehl daraus, dass er mit dem Schweden bislang zufrieden ist, und so darf er noch einige Spiele lang Werbung in eigener Sache machen.


    Eric Dandenault tat dies in den vergangenen zwei Jahren in Augsburg, zuvor bei den Berlin Capitals. In der vorigen Saison war er mit 151 Minuten Strafbankkönig der Panther, aktuell überzeugt der 91-Kilo-Mann mit immerhin fünf Treffern und neun Vorlagen - bei „nur“ noch 52 Strafminuten. Sein größtes Kapital ist aber zweifellos die DEL-Erfahrung.
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  6. #6
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 30.12.2003

    Rheinische Post vom 31.12.2003

    Der Rückschlag: DEG zu langsam

    Bitterer Rückschlag für die DEG Metro Stars: Die 1:3 (0:0, 0:2, 1:1)-Niederlage gegen den Tabellennachbarn Augsburger Panther tat richtig weh. Verdient war sie aber, denn die Düsseldorfer waren gedanklich zu langsam und zielten zu schlecht.


    Trainer Mike Komma konnte tatsächlich die grippegeschwächten Gerhard Unterluggauer und Clayton Young aufbieten - Letzerer machte allerdings in der ersten Reihe Platz für den wieder genesenen Kapitän Trond Magnussen. Ab dem Mitteldrittel warf er die Formationen freilich wieder um, denn allzu überzeugend war es nicht, was seine Schützlinge so aufs Eis legten. Beiden Mannschaften merkte man die große Nervosität in diesem wichtigen Spiel an der Tabellennahtstelle zu den Play-off-Plätzen an.


    Die erste dicke Chance hatten die Düsseldorfer, als Clayton Young frei vor dem Tor auftauchte, Keeper Steffen Karg aber sicher parierte. Mit einer ganz ähnlichen Szene trat dann der künftige Düsseldorfer Eric Dandenault in der achten Minute in Aktion: Bei einem Konter hatte er das 0:1 auf dem Schläger, aber Trefilov rettete. Ansonsten machte der kanadische Verteidiger ein starkes Spiel und bewies, warum die Metro Stars in der nächsten Saison auf seine Dienste zählen wollen.


    Es bedurfte erst der Augsburger Führung, um Spieler und Publikum so richtig zu wecken. Nach Ronny Arendts 0:1 erspielte sich die DEG Chancen serienweise, aber innerhalb weniger Sekunden vergaben Martin Ulrich, Tore Vikingstad und Trond Magnussen die größten. Abgesehen von Matthias Harts nicht gegebenen Treffer natürlich - da hatte Schiedsrichter Harald Deubert kurz zuvor ein Foul des Augsburgers Marc Savard gesehen. Warum er allerdings trotz Düsseldorfer Puck-Besitzes abpfiff, verstand niemand. Besonders bitter, dass kurz darauf Francois Fortier einen Konter zum 0:2 abschloss.


    Vor allem in Überzahl präsentierten sich die Gastgeber einfach zu schwach, um die Partie noch zu drehen. Nach Fortiers drittem Treffer half auch Gerhard Unterluggauers Ehrentor nicht mehr viel. BERND JOLITZ


    DEG: Trefilov - Pellegrims, Tory; Ulrich, Sulzer; Unterluggauer, Pöttinger - Magnussen, Mikesch, Kreutzer; Molin, Vikingstad, Thuresson; Young, Brittig, Hart; Kühnhauser, F. Jung, Brännström.


    Schiedsrichter: Deuert (Bad Kissingen).


    Zuschauer: 6200.


    Tore: 0:1 (22:34) Arendt (Carter, Strakhov), 0:2 (39:06) Fortier (Strakhov), 0:3 (53:42) Fortier (Dandenault, Savard - 5:4), 1:3 (54:57) Unterluggauer (Kreutzer, Mikesch).


    Strafminuten: Düsseldorf 8, Augsburg 14.
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  7. #7
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 30.12.2003

    www.hockeyweb.de

    Metro Stars: Schmerzhafte Heimpleite gegen Augsburg

    Düsseldorf, 30. Dezember


    Die Düsseldorfer EG verliert im Kampf um die Playoffs weiter an Boden. Nachdem die Metro Stars am Sonntag noch tatenlos zusehen mussten, wie die Konkurrenz fleißig punktete, vergeigten die Komma-Jungs am Dienstag das so wichtige Heimspiel gegen die Augsburger Panther mit 1:3 (0:1, 0:1, 1:1). Vor 6200 Fans musste die DEG im letzten Spiel des Jahres eine bittere Pille schlucken, denn die Panther waren zuletzt immer der Lieblingsgegner gewesen. Nach acht Siegen in Serie entführten die Schwaben drei wichtige drei Zähler um Kampf um die Playoffs. Die Augsburger legten durch den Triumph sieben Punkte zwischen sich und den Metro Stars. „Ich kann verstehen, dass die Fans so sauer waren, wenn sie sich so einen Scheißdreck ansehen müssen“, lederte Komma über seine Verlierer ab. „Die Einstellung hat nicht gestimmt. Das Team hat den Gegner zu leicht genommen.“
    Hatten die Fans beim 7:1-Erfolg im ersten Treffen beider Teams an der Brehmstraße noch eine Torflut der Gastgeber erlebt, sahen sie im ersten Abschnitt keine Treffer. Grund dafür waren eine schwache Offensive der Hausherren sowie ein stark aufgelegter Andrej Trefilov im DEG-Kasten. Der Russe musste in den ersten zwanzig Minuten oftmals in höchster Not retten. Eric Dandenault, der völlig frei vor Trefilov auftauchte, und Francois Fortier hätten die Gäste mit ihren Möglichkeiten in Führung schießen müssen, doch scheiterten sie am Düsseldorfer Keeper. Auf der anderen Seite verlebte Steffen Karg einen ruhigen Abend. Der frühere Schwenninger, der im ersten Duell bereits nach drei Gegentoren in fünf Minuten sein Tor verließ, brauchte sein Können nur selten zu zeigen.
    Nur 154 Sekunden waren im Mittelabschnitt absolviert, als die Panther die verdiente Führung markierten. Ronny Arendt setzte zu einem tollen Solo an, umkurvte drei Düsseldorfer und schob die Scheibe per Rückhand an Trefilov vorbei. Der Rückstand weckte die Metro Stars auf. Nachdem die Komma-Schützlinge nervös und zerfahren auftraten, berannten sie nun das Augsburger Gehäuse. Innerhalb von nur 100 Sekunden hatten Ulrich, Thuresson, Vikingstad und Magnussen die großen Gelegenheiten zum Ausgleich, doch scheitere das DEG-Quartett an Karg. Pech für die Düsseldorfer, dass bei Harts vermeintlichen Treffer Schiedsrichter Deubert bereits abgepfiffen hatte. Die angezeigte Strafe gegen Savard brachte nicht den gewünschten Erfolg. Die DEG am Drücker, die Augsburger mit dem Tor. 54 Sekunden vor dem Drittelende schickte Strakhov Fortier auf die Reise, der Trefilov keine Chance ließ. Die kalte Dusche vor der Sirene und die Vorentscheidung. Fortier machte in Überzahl alles klar.
    Zwar versuchten die Düsseldorfer nach Unterluggauers Anschlusstor noch einmal alles, doch ein unterirdisches Überzahlspiel sowie eine grausame Chancenauswertung brachte die Mannschaft um den Lohn. Wenn die DEG noch in den Kampf um die Playoffs eingreifen will, muss dringend ein Knipser gefunden werden, der Tore macht. Daniel Kreutzer wartet bereits seit elf Spielen auf ein Erfolgserlebnis. Zudem stellt die DEG den zweitschlechtesten Angriff der ganzen DEL. Nur mit einer kompakten Abwehr kommt man nicht die besten acht Teams.

    Tore:
    0:1 Arendt (23.), 0:2 Fortier (40.), 0:3 Fortier (53.), 1:3 Unterluggauer (55.)

    Schiedsrichter: Deubert (Bad Kissingen)
    Zuschauer: 6200
    Strafzeiten: Düsseldorf 8, Augsburg 14
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  8. #8
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 30.12.2003

    Hatten die Fans beim 7:1-Erfolg im ersten Treffen beider Teams an der Brehmstraße noch eine Torflut der Gastgeber erlebt, sahen sie im ersten Abschnitt keine Treffer. Grund dafür waren eine schwache Offensive der Hausherren sowie ein stark aufgelegter Andrej Trefilov im DEG-Kasten. Der Russe musste in den ersten zwanzig Minuten oftmals in höchster Not retten. Eric Dandenault, der völlig frei vor Trefilov auftauchte, und Francois Fortier hätten die Gäste mit ihren Möglichkeiten in Führung schießen müssen, doch scheiterten sie am Düsseldorfer Keeper. Auf der anderen Seite verlebte Steffen Karg einen ruhigen Abend. Der frühere Schwenninger, der im ersten Duell bereits nach drei Gegentoren in fünf Minuten sein Tor verließ, brauchte sein Können nur selten zu zeigen.
    Dieses Zitat aus hockeyweb.de zeigt wieder dass dieser Internetanbieter nicht immer Eishockeysachverstand zeigt.

    Auf Karg wurden 39 Schüsse abgefeuert und auf Trefilov nicht mal die Hälfte!

    :?: :?: :P
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  9. #9
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 30.12.2003

    Zitat Zitat von Stefan_007
    Hatten die Fans beim 7:1-Erfolg im ersten Treffen beider Teams an der Brehmstraße noch eine Torflut der Gastgeber erlebt, sahen sie im ersten Abschnitt keine Treffer. Grund dafür waren eine schwache Offensive der Hausherren sowie ein stark aufgelegter Andrej Trefilov im DEG-Kasten. Der Russe musste in den ersten zwanzig Minuten oftmals in höchster Not retten. Eric Dandenault, der völlig frei vor Trefilov auftauchte, und Francois Fortier hätten die Gäste mit ihren Möglichkeiten in Führung schießen müssen, doch scheiterten sie am Düsseldorfer Keeper. Auf der anderen Seite verlebte Steffen Karg einen ruhigen Abend. Der frühere Schwenninger, der im ersten Duell bereits nach drei Gegentoren in fünf Minuten sein Tor verließ, brauchte sein Können nur selten zu zeigen.
    Dieses Zitat aus hockeyweb.de zeigt wieder dass dieser Internetanbieter nicht immer Eishockeysachverstand zeigt.

    Auf Karg wurden 39 Schüsse abgefeuert und auf Trefilov nicht mal die Hälfte!

    :?: :?: :P
    Lesen Du mal weiter Text den.
    Finden du dann Stelle, (sollte) sagen dir, das Satz dort stimmen.

    Du mir glauben!!!

    Hachja............
    Düsseldorf noch im Blut.............. *huuuuuuiiiiii*
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  10. #10
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    www.deg-metro-stars.de

    Unglücklicher Jahresabschluss (31.12.2003)

    14:7 Schüsse im 2. Drittel, gar 17:4 Schüsse im Schlussabschnitt: Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Das Endergebnis aber auch. Trotz drückender Überlegenheit verloren die DEG METRO STARS das letzte Spiel des Jahres 2003 mit 1:3 (0:0,0:2,1:1) gegen die Augsburg Panther. Trainer Michael Komma zeigte sich anschließend ebenso enttäuscht wie die Zuschauer: "Ich verstehe die Emotionen. Unsere Einstellung hat zu Beginn des Spiels nicht gestimmt. Vielleicht hat die Mannschaft den Gegner, bei dem einige Spieler fehlten und zudem der 2. Torhüter im Kasten stand, zu leicht genommen". Noch sind aber 19 Spiele Zeit, den Rückstand auf Platz 8 aufzuholen. Komma: "Wir haben uns schon so oft selbst wieder aus dem Tief herausgezogen, das werden wir auch diesmal tun." Bereits am Freitag haben die DEG METRO STARS gegen Mannheim die Möglichkeit, die Worte des Trainers umzusetzen.
    0:1 (22,34) Arendt (Carter, Strakhov), 0:2 (39,06) Fortier (Strakhov), 0:3 (52:42) Fortier (Dandenault, Savard), 1:3 (54:57) Unterluggauer (Kreutzer, Mikesch).
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  11. #11
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 30.12.2003

    stark aufgelegter trefilov und ein karg der sein können ned zeigen brauchte? hm irgendwie verdreht. Die DEG hat 3 gegentore bei 19 schüssen. wir haben 1 bei 39 *G* karg war stark aufgelegt und der DEGkeeper hatte nen ruhigen abend. *g*
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  12. #12
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    Zitat Zitat von eggi & viele andere
    stark aufgelegter trefilov und ein karg der sein können ned zeigen brauchte? hm irgendwie verdreht. Die DEG hat 3 gegentore bei 19 schüssen. wir haben 1 bei 39 *G* karg war stark aufgelegt und der DEGkeeper hatte nen ruhigen abend. *g*
    Zitat Zitat von Urmel1974
    Hatten die Fans beim 7:1-Erfolg im ersten Treffen beider Teams an der Brehmstraße noch eine Torflut der Gastgeber erlebt, sahen sie im ersten Abschnitt keine Treffer. Grund dafür waren eine schwache Offensive der Hausherren sowie ein stark aufgelegter Andrej Trefilov im DEG-Kasten. Der Russe musste in den ersten zwanzig Minuten oftmals in höchster Not retten. Eric Dandenault, der völlig frei vor Trefilov auftauchte, und Francois Fortier hätten die Gäste mit ihren Möglichkeiten in Führung schießen müssen, doch scheiterten sie am Düsseldorfer Keeper. Auf der anderen Seite verlebte Steffen Karg einen ruhigen Abend. Der frühere Schwenninger, der im ersten Duell bereits nach drei Gegentoren in fünf Minuten sein Tor verließ, brauchte sein Können nur selten zu zeigen.

    Nur 154 Sekunden waren im Mittelabschnitt absolviert, als die Panther die verdiente Führung markierten. Ronny Arendt setzte zu einem tollen Solo an, umkurvte drei Düsseldorfer und schob die Scheibe per Rückhand an Trefilov vorbei. Der Rückstand weckte die Metro Stars auf. Nachdem die Komma-Schützlinge nervös und zerfahren auftraten, berannten sie nun das Augsburger Gehäuse. Innerhalb von nur 100 Sekunden hatten Ulrich, Thuresson, Vikingstad und Magnussen die großen Gelegenheiten zum Ausgleich, doch scheitere das DEG-Quartett an Karg. Pech für die Düsseldorfer, dass bei Harts vermeintlichen Treffer Schiedsrichter Deubert bereits abgepfiffen hatte. Die angezeigte Strafe gegen Savard brachte nicht den gewünschten Erfolg. Die DEG am Drücker, die Augsburger mit dem Tor. 54 Sekunden vor dem Drittelende schickte Strakhov Fortier auf die Reise, der Trefilov keine Chance ließ. Die kalte Dusche vor der Sirene und die Vorentscheidung. Fortier machte in Überzahl alles klar.

    Zwar versuchten die Düsseldorfer nach Unterluggauers Anschlusstor noch einmal alles, doch ein unterirdisches Überzahlspiel sowie eine grausame Chancenauswertung brachte die Mannschaft um den Lohn.
    Sacht ma.........
    Habt ihr das immer noch nicht geschnallt???

    DIESER SÄTZE BEZIEHEN SICH NUR AUF DAS 1. DRITTEL.
    KÖNNT IHR DENN ALLE NICHT LESEN ODER WAS??? (musste raus)

    Nehmt doch einmal den ganzen Text und lest den GANZ durch.
    Dann verschluckt auch keiner den Rest vom Text!!! :P
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  2. Presse u.ä. zum Spiel in Freiburg am 28.11.2003
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  3. Presse u.ä. zum Spiel in Iserlohn am 26.10.2003
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  4. Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 17.10.2003
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  5. Presse u.ä. zum Spiel in Düsseldorf am 10.01.2003
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