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Thema: Presse zum Spiel gegen Ingolstadt (04.01.04)

  1. #1
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    Standard Presse zum Spiel gegen Ingolstadt (04.01.04)

    Quelle: www.webpanthers.de

    [size=18px]ERCI entscheidet Pantherduell für sich[/size]

    Chad Allen sprang heute für den mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe gesperrten Ken Sutton ein. Ein weiteres Debüt im Panther-Trikot gab Mike Stevens nach seiner langen Verletzungspause. Nur wenige Sekunden nach dem Beginn (1, gab es bereits die erste Unterbrechung, Jakub Ficenec kassierte die erste Strafzeit gegen die Raubkatzen. Der Verteidiger regte sich über den geahndeten Crosscheck derart auf, dass er auf der Strafbank mit seinem Schläger an die Scheibe donnerte. Pech für ihn, dass der Unparteiische Lichtnecker in ummittelbarer Nähe war und Ficenec mit einer weiteren zehnminütigen Disziplinarstrafe belegte. Das Spielchen ging so weiter, einmal bedachte der Schiedsrichter die Gäste, weitere dreimal die Hausherren und in der elften Spielminute war es dann soweit, Colin Beardsmore nutzte eines dieser Überzahlspiele zum Führungstreffer der Augsburger.
    Die nächste Szene gehörte aber gleich wieder den Ingolstädter Panthern, Sam Groleau verzagte aber heute am Schlussmann der Gäste, Magnus Eriksson. Dieser war fortan weiter im Mittelpunkt des Geschehens, vor allem bei den zwei Möglichkeiten des heute stark agierenden Sean Tallaires (16.). Die Reihe mit Glen Goodall, Sam Groleau und Thomas Schinko beschäftigte den Schlussmann der Augsburger ebenfalls weit mehr als ihm lieb sein konnte. In der 18. Spielminute war es dann soweit, Sean Tallaire konnte einen Schlagschuss von Chad Allen unhaltbar abfälschen.
    Eine Überzahlsituation für die Hausherren brachte zwar noch eine wunderschöne Kombination der dritten Sturm- mit der zweiten Verteidigerformation, aber nichts zählbares mehr ein.
    Dies blieb auch im zweiten Drittel nicht anders, wenngleich die Panther aus Ingolstadt die spielbestimmendere Mannschaft blieben, die Gäste aus Augsburg allerdings mit stoßartigen Angriffen jederzeit gefährlich blieben. Die beste Möglichkeit der Hausherren hatte erneut Sean Tallaire (28.), bei den Gästen war es Arvids Rekis (31.). Auch im zweiten Drittel war es die Reihe um Glen Goodall, Sam Groleau und Thomas Schinko, die für allerlei Unruhe vor Eriksson sorgten.
    Mit einer Überzahlsituation starteten die Ingolstädter Raubkatzen auch in den letzten Abschnitt mit deutlich mehr Spielanteilen. Zwei, drei Schüssen des ERCI standen einer zugunsten des AEV gegenüber. Neville Rautert reihte sich in die Torschussliste ein, scheiterte nur um ein Haar am Augsburger Keeper, Mike Stevens, dem zwar noch etwas die Bindung zum Spiel fehlte, dies mit Kampfgeist allerdings ausglich, verpasste den Abpraller nur knapp. Etwa fünf Minuten vor dem Ende des Spieles machte es den Anschein, als ob eine kleine Diskussion zwischen Duanne Moeser und Yves Racine den Raubkatzen die Konzentration kostete. Plötzlich fuhren die Augsburger Angriffswelle um Angriffswelle auf Jimmy Waite. In der 56. Spielminute hatte der Schanzer Keeper sogar noch Glück, als er einen Schuss von John Minor noch an den Pfosten abfälschen konnte. Eine weitere Überzahlsituation wurde wenig später mit einer Strafzeit an Cameron Mann (Behinderung) wieder ausgeglichen. Um ein Haar wäre das ganze sogar noch ins Auge gegangen als Colin Beardsmore gerade erst aus der Strafbank raus, den Puck bekam und in Penaltymanier auf Waite zuraste. Der Ingolstädter Torsteher meisterte allerdings bravourös. Beardsmore konnte auch den ersten Strafschuss im folgenden Penaltyschießen nicht verwandeln, wie auch seine Kollegen scheiterte er an dem nun eingeschossenen Waite. Eriksson musste sich sowohl beim ersten Penalty gegen Glen Goodall, als auch beim vierten von Cameron Mann geschlagen geben.
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  2. #2
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    Standard Presse zum Spiel gegen Ingolstadt (04.01.04)

    Zwei Punkte für den ERC im Duell der beiden Panther-Teams

    Kapitän Glen Goodall verwandelte Penalty traumhaft sicher / Sean Tallaire hatte ausgeglichen / Trainer Ron Kennedy zufrieden
    Donaukurier

    >Ingolstadt/Frankfurt (DK) Ein traumhaft sicher verwandelter Penalty von Kapitän Glen Goodall und vier Glanzparaden von ERC-Goalie Jimmy Waite bewahrten den ERC Ingolstadt in der Deutschen Eishockey-Liga vor der dritten Niederlage hintereinander. Mit 2:1 (1:1, 0:0, 0:0) nach Penaltyschießen entschieden die Gastgeber gestern Abend in der zum sechsten Mal ausverkauften Saturn-Arena das "Panther"-Treffen gegen Augsburg für sich und bleiben damit weiter im Rennen um die Play-off-Plätze. Während die rund 400 mitgereisten Gästefans danach rasch die Halle verließen, feierten die begeisterten ERC-Fans ihr Team euphorisch und forderte den obligatorischen Sirtaki-Tanz ein.

    Im letzten bayerischen Derby der Hauptrunde lieferten sich die beiden Panther-Teams wieder einen packenden Kampf, ohne spielerische Glanzlichter zu setzen. Dabei erwischten die Gäste wie schon im ersten Aufeinandertreffen im November (5:3 für den ERC) den besseren Start. Colin Beardsmore, John Miner per Distanzschuss (beide 2. Minute), Xavier Delisle (7.) und François Fortier (10.) zwangen "Panther"-Schlussmann Jimmy Waite zu einigen Glanzparaden, ehe sich der 34-jährige Kanadier doch geschlagen geben musste. In Überzahl bediente Beardsmore seinen Sturmpartner Fortier, und dieser schob den Puck überlegt an Waite vorbei zur Augsburger Führung ins Netz (11.).

    Erst jetzt kamen die Gastgeber besser ins Spiel, was natürlich auch daran lag, dass Verteidiger Jakub Ficenec seine Disziplinarstrafe abgesessen hatte, die er bereits nach 18 Sekunden von Schiedsrichter Gerhard Lichtnecker aufgebrummt bekam, und das ERC-Team insgesamt drei Mal in Unterzahl spielen musste. Sammy Groleau (15.), Sean Tallaire (16.) und Phil von Stefenelli (18.) scheiterten zunächst noch am Augsburger Nummer-Eins-Goalie Magnus Eriksson, der in den vergangenen beiden Spielen auf der Bank schmoren musste. Als der Schwede einmal mehr einen Ficenec-Schuss nicht festhalten konnte, reagierte Mann am schnellsten, passte zurück auf Verdeidiger Chad Allan, und dessen Hammer von der Blauen Linie fälschte Tallaire zum 1:1-Ausgleich ins Netz ab (18.).

    Auch im zweiten Drittel brauchten die Ingolstädter eine längere Anlaufzeit. Arvids Rekis (26.), Christopher Oravec (27.) und Beardsmore (28.) prüften Waite, bevor die Gastgeber allmählich ein Übergewicht bekamen. In dieser Phase tat sich insbesondere Ficenec, der ebenso wie Yves Racine eine starke Defensivleistung zeigte, auch als Antreiber im Angriff hervor. Trotz etlicher guter Chancen konnten die ERC-Angreifer Eriksson aber nicht überwinden und dessen Schwäche · der AEV-Goalie ließ fast jeden Puck nach vorne abprallen · nutzen. Vor allem gegen Ende dieses Abschnitts verpassten Ferguson, Mann (beide 36.) und Tallaire (38.) selbst beste Möglichkeiten.

    In den letzten 20 Minuten kämpften beide Mannschaften noch verbissener, ohne jedoch unfair zu spielen. ERC-Trainer Ron Kennedy schickte immer wieder alle vier Formationen aufs Eis, wobei gerade zu diesem Zeitpunkt auch die dritte und vierte Angriffsreihe für viel Druck sorgten. Routinier Mike Stevens hätte nach seiner langen Verletzungspause sogar zum Matchwinner werden können, zielte jedoch in er 53. Minute knapp rechts am Tor vorbei. Auf der Gegenseite traf Miner in der 56. Minute nur den Pfosten, und als Beardsmore von der Strafbank zurückkehrte und in den Rücken der ERC-Abwehr lief, musste Waite mit einer Großtat das Unentschieden retten (59).

    Augsburgs Trainer Dan Laporte war natürlich nicht zufrieden mit dem Spielausgang. "Ein Punkt ist nicht genug für unsere Arbeit. Wir hatten einen Pfostenschuss und die Chance von Beardsmore, die uns drei Punkte hätten bringen können." Sein Ingolstädter Kollege Ron Kennedy meinte: "Wir sind zum dritten Mal auf einen starken Torwart getroffen. Ich bin froh und zufrieden mit den beiden Punkten."
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  3. #3
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    Standard Presse zum Spiel gegen Ingolstadt (04.01.04)

    AEV in Ingolstadt ohne Glück
    Augsburg verliert mit 1:2 nach Penaltyschießen - Strakhov fehlt nach Verkehrsunfall
    Von unserem Redaktionsmitglied Dirk Sing

    Ingolstadt

    Der ERC Ingolstadt konnte gestern Abend in der mit 4681 Zuschauern ausverkauften Saturn-Arena auch sein zweites Heimspiel gegen die Augsburger Panther gewinnen. Allerdings benötigten sie diesmal das Penaltyschießen, um mit einem 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 1:0) das Eis zu verlassen. „Mann des Tages“ war dabei ERCI-Torhüter Jimmy Waite, der alle Alleingänge des AEV parierte, während auf der Gegenseite Glen Goodall und Cameron Mann ins Schwarze trafen.

    „Auch wenn es bereits das sechste Aufeinandertreffen zwischen Ingolstadt und Augsburg im Saisonverlauf ist (bislang hatten sich je zweimal in der DEL und der Vorbereitung sowie einmal im Pokal die Wege gekreuzt), ein derartiges Derby ist immer jung und attraktiv“, meinte ERCI-Manager Stefan Wagner vor dem Eröffnungsbully. Dass von Beginn an jede Menge Zündstoff in dieser Partie war, sorgte auch Schiedsrichter Gerhard Lichtnecker, der Ingolstadts Verteidiger Jakub Ficenec bereits nach 18 Sekunden auf die Strafbank (zwei plus zehn Minuten wegen Reklamierens) verbannte.

    Ein Vorteil, den die Augsburger nicht nutzen konnten. Beim AEV fehlten neben den beiden verletzten Verteidigern Shawn Anderson und Eric Dandenault (Armbruch im Spiel gegen Kassel) auch noch Andrej Strakhov, der sich am Freitag nach dem Kassel-Spiel bei einem Autounfall eine Platzwunde und Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Erst im dritten Anlauf schlug der Puck erstmals im Kasten von Jimmy Waite ein. Günter Oswald saß 54 Sekunden auf der Sünderbank, als Colin Beardsmore die nicht unverdiente 1:0-Führung erzielte. Erst danach kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel und zwangsläufig auch zu guten Möglichkeiten. Einzig Magnus Eriksson, der diesmal den Vorzug gegenüber Steffen Karg erhielt, verhinderte zunächst gegen Yves Racine (12.) und Cameron Mann (13./beide in Überzahl) den Ausgleich. Chancenlos war der Schwede allerdings in der 18. Minute: Bei einem Schlagschuss von Chad Allan hielt Sean Tallaire den Schläger entscheidend dazwischen - 1:1. Da beide Teams im Mittel- und Schlussabschnitt ihr Hauptaugenmerk deutlich auf die eigene Defensive legten, spielte sich in dieser Phase das Geschehen zumeist im neutralen Drittel ab. Wurde es dann doch einmal vor dem Ingolstädter oder Augsburger Gehäuse gefährlich, zeigten sich sowohl Jimmy Waite als auch Magnus Eriksson auf dem Posten. „Nach den vielen Gegentoren beim 5:6 gegen Kassel bin ich froh darüber, dass wir hier in der Defensive gut gestanden sind. Auch mit Torwart Eriksson bin ich sehr zufrieden“, sagte ein keineswegs enttäuschter AEV-Trainer Benoit Laporte nach dem Spiel.


    Augsburger Panther: Eriksson - Savard, Rekis; Rau, Miner; Fendt, Lukes - Fortier, Girard, Beardsmore; Barta, Wren, Delisle; Arendt, Carter, Moeser; Kofler, Oravec.

    Quelle:AZ

    Dany
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