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Thema: Laporte Interview

  1. #1
    Hockeygott
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    Standard Laporte Interview

    für alle Möchtegerntrainer und Oberspezialisten ist heute ein Interview mit Benoit Laporte in der AZ.
    Vielleicht findets jemand online, und stellts irgendwo rein.
    Hier gibts deutliche Antworten, allen Eriksson Hassern wird es nicht so gefallen, aber schließlich sieht Laporte die Jungs täglich und "wir" nur einmal wöchentlich.

    das Schließen des Haß Threads finde ich übrigens total daneben, aber die Forengötter müssen halt durchgreifen, schon klar
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  2. #2
    Stammspieler
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    Standard Laporte Interview

    Wäre vielleicht "Wichtig!", wenn auch Fakten in diesem Thema stehen würden...
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  3. #3
    Hockeygott
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    20.064

    Standard Laporte Interview

    okay schon geändert :P
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  4. #4
    punisher
    Gast

    Standard Laporte Interview

    her mit dem artikel s.v.p.

    Danke
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  5. #5
    Testspieler
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    Standard Laporte Interview

    Laporte sucht Weg aus der Panther-Krise
    Nur ein Sieg aus den vergangenen sechs Spielen – AEV-Trainer im Interview – Nicht nur auf den Torhütern herumhacken
    Von unserem Redaktionsmitglied
    Milan Sako
    Die Feldspieler der Panther zeigten wenig
    Biss, das Schussverhältnis von 44:16 zugunsten
    des Gegners spricht Bände und Torwart
    Magnus Eriksson leistete sich einige
    Fehler – das waren die Gründe für die 3:6-
    Niederlage der Augsburger Eishockey-Profis
    am Donnerstag in Nürnberg. Vor dem
    nächsten Heimspiel am Sonntag (14.30 Uhr)
    gegen den Tabellenletzten Freiburg sprachen
    wir mit AEV-Trainer Benoit Laporte.
    Frage: Was waren die Gründe für die Pleite
    bei den Ice Tigers?
    Laporte: Es ist hart, ein Spiel in Nürnberg
    zu beginnen, wo man nach 16 Sekunden
    schon 0:1 hinten liegt. Danach haben wir
    nicht so schlecht gespielt, aber andererseits
    waren wir nicht heiß, nicht scharf auf den
    Sieg. Anfang des zweiten Drittels haben wir
    gut gespielt und dann ein dummes Tor kassiert.
    Der Schuss wäre über das Tor gegangen,
    aber Eriksson wollte ihn halten und der Puck
    ist ins Tor gefallen. Danach ist etwas passiert,
    was wir schnellstens abstellen müssen: Die
    Jungs waren nach diesem leichten Gegentor
    die nächsten Wechsel frustriert, wir haben
    eine Strafzeit kassiert und dann in Unterzahl
    das 0:3. Das war der „Killer“, da war das Spiel
    für uns eigentlich vorbei. Das war in den vergangenen
    sechs Spielen so – die Jungs denken
    zu viel.
    Frage: Was muss sich ändern?
    Laporte: Wir wissen, dass es der Fehler von
    Magnus Eriksson war, die Spieler wissen es
    auch und der Torwart auch. Aber die Mannschaft
    darf sich nach so einem Tiefschlag nicht
    hängen lassen und Tor um Tor kassieren. Einen
    0:3-Rückstand holst du in der Liga gegen
    keine Mannschaft auf.
    Frage: Manager Fliegauf hatte schon vor
    dem Spiel geäußert, dass er sich in Nürnberg
    nicht allzu viel erwartet. Die Niederlage
    mag nicht weh tun, aber sollte nicht die Art
    und Weise zu denken geben?
    Laporte: Es ist derzeit viel Frustration in der
    Mannschaft. Da sind wir wieder auf 2:4 in
    Nürnberg herangekommen,
    und dann
    handelt sich Marc
    Savard eine völlig
    überflüssige Strafzeit
    ein, in der Nürnberg
    das 5:2 schießt. Wir
    müssen die Frustration
    überwinden.
    Frage: Magnus
    Eriksson steckt im
    Formtief, sein Stellvertreter Steffen Karg
    zeigte sich zuletzt gegen Kassel arg verunsichert.
    Haben die Panther ein Torwart-Problem?
    Laporte: Okay, Magnus hat das eine oder
    andere dumme Tor bekommen. Aber Gegenbeispiel:
    In Ingolstadt sind nur noch wenige
    Minuten zu spielen und Stürmer Colin
    Beardsmore fährt alleine auf den gegnerischen
    Torwart zu und vergibt. Das ist auch
    wie ein Gegentor für uns. In Nürnberg hat
    Björn Barta alleine gegen den Keeper die
    Chance zum 1:1-Ausgleich, aber er nutzt sie
    nicht. Das sind genauso Fehler, aber für die
    Fans ist es am leichtesten, auf dem Torwart
    herumzuhacken, wenn er ein „Ei“ hereinlässt.
    Gegen Kassel hat sich Steffen Karg den fünften
    Gegentreffer selbst hereingeschmissen,
    aber wie oft haben wir vor dem gegnerischen
    Tor versagt? Man muss auf beide Seiten des
    Spielfeldes schauen.
    Frage: Wie stark schätzen Sie Freiburg als
    abgeschlagenen Tabellenletzten ein?
    Laporte: Klar, jeder sagt, dass das ein einfaches
    Spiel wird, weil sie viel Ärger in der eigenen
    Mannschaft hatten. Aber andererseits
    haben sie nichts zu verlieren und bereiten sich
    jetzt schon auf die Abstiegs-Play-Downs vor,
    weil sie nicht absteigen wollen.
    Frage: Es sind noch zwölf Spiele in der
    Vorrunde zu absolvieren. Der AEV hat 64
    Punkte auf dem Konto, wie viel Zähler sind
    zum Erreichen der Play-Offs, also mindestens
    Platz acht, nötig?
    Laporte: Ich denke 85 bis 90. Mit 85 Punkten
    müsste man drin sein.
    Frage: Von maximal 36 möglichen Punkten
    müsste Augsburg noch 21 holen, also sieben
    von zwölf Spielen gewinnen . . .
    Laporte: . . . ich beschäftige mich schon mit
    dieser Rechnung, andererseits muss ich von
    einem Spiel aufs andere sehen. Wenn ich mir
    das Programm vor der Länderspielpause anschaue,
    dann sollten wir drei von den vier
    Spielen gegen Freiburg, in Iserlohn, gegen
    Berlin und in Köln gewinnen. Dann wären wir
    auf einem guten Weg.
    Frage: Am Freitagmorgen haben Sie eine
    Mannschaftssitzung angesetzt. Was haben
    Sie vor dem Spiel gegen Freiburg gesagt?
    Laporte: Ich habe ihnen die Gegentore,
    aber auch unsere vergebenen Chancen vorgeführt.
    Ich wollte ihnen zeigen, was wir in den
    letzten fünf bis sechs Spielen anders gemacht
    haben als zuvor, als wir konstant gespielt haben.
    Frage: Fünf der vergangenen sechs Spiele
    gingen verloren. Steckt der AEV in der Krise?
    Laporte: Jede Mannschaft wie auch Mannheim,
    Hamburg oder auch Düsseldorf schwächelt
    in einer Phase. Unglücklicherweise haben
    wir unser Tief jetzt.
    Frage: Warum?
    Laporte: Vielleicht liegt es daran, dass jeder
    in der Kabine über die nächste Saison denkt,
    ob er verlängern, ob er wechseln soll. Ich will
    davon bis zur Länderspielpause nichts mehr
    hören. Jeder soll sich auf seinen Job bei den
    Panthern konzentrieren. In der Pause können
    die Jungs dann von mir aus täglich drei Stunden
    lang mit ihrem Manager telefonieren.

    Aus dem Tritt gekommen sind die Panther, doch Trainer Benoit Laporte will gegen den Aufsteiger
    Freiburg am Sonntag wieder einen Heimsieg feiern
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  6. #6
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    Standard Laporte Interview

    Zitat Zitat von Pantherprofi
    .
    Frage: Fünf der vergangenen sechs Spiele
    gingen verloren. Steckt der AEV in der Krise?
    Laporte: Jede Mannschaft wie auch Mannheim,
    Hamburg oder auch Düsseldorf schwächelt
    in einer Phase. Unglücklicherweise haben
    wir unser Tief jetzt.
    Frage: Warum?
    Laporte: Vielleicht liegt es daran, dass jeder
    in der Kabine über die nächste Saison denkt,
    ob er verlängern, ob er wechseln soll
    . Ich will
    davon bis zur Länderspielpause nichts mehr
    hören. Jeder soll sich auf seinen Job bei den
    Panthern konzentrieren. In der Pause können
    die Jungs dann von mir aus täglich drei Stunden
    lang mit ihrem Manager telefonieren.

    Aus dem Tritt gekommen sind die Panther, doch Trainer Benoit Laporte will gegen den Aufsteiger
    Freiburg am Sonntag wieder einen Heimsieg feiern
    Als ich dasselbe vor 2Wochen in Bezug auf die Dandenaultverpflichtung darauf hinwies, wurde es als völliger Quatsch hier im Forum abgestempelt.
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  7. #7
    Anfänger
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    Standard Laporte Interview

    Also wer jetzt nicht für den AEV sich einsetzt und lieber seine Gedanken an zukünftige hochdotierte Verträge bei anderen Clubs verschwendet, der hat für mich den Beruf des Eishockey-Profis verfehlt.

    Denn jetzt kommt die entscheidende Phase in den Verhandlungen und wer da keine Leistung zeigt, wird vielleicht im Vertragspoker alt aussehen.
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  8. #8
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    Standard Laporte Interview

    Zitat Zitat von Stefan_007
    Also wer jetzt nicht für den AEV sich einsetzt und lieber seine Gedanken an zukünftige hochdotierte Verträge bei anderen Clubs verschwendet, der hat für mich den Beruf des Eishockey-Profis verfehlt.

    Denn jetzt kommt die entscheidende Phase in den Verhandlungen und wer da keine Leistung zeigt, wird vielleicht im Vertragspoker alt aussehen.
    Bei Spielern die noch keine Angebote anderer Vereine haben und sich noch empfehlen müssen, ob bei uns oder woanders ,vielleicht. Aber einige brauchen sich da bereits jetzt keine Sorgen mehr machen, das Ihre jetzige Leistungen Ihre weitere sportliche Zukunft beeinflußen könnten.
    Was nicht heißen soll, das einige keine Lust mehr haben,Leistung zu bringen oder bewußt schlecht spielen.
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  9. #9
    Ersatzspieler
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    Standard Laporte Interview

    "Also wer jetzt nicht für den AEV sich einsetzt und lieber seine Gedanken an zukünftige hochdotierte Verträge bei anderen Clubs verschwendet, der hat für mich den Beruf des Eishockey-Profis verfehlt. " = LÄCHERLICH

    Da sind keine Maschinen auf dem Eis und jeder der berufstätig ist, macht sich Gedanken über seine Zukunft.

    Ob es die Leistung mindert oder fördert ist wohl offensichtlich. Aber "abstellen" denke ich kann kein "Arbeitnehmer" solche Gedanken
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  10. #10
    Hockeygott
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    Standard Laporte Interview

    Ähem, wegen Eriksson: Laporte nimmt den Sturm in die Pflicht und führt die Beispiele von Beardsmore und Barta an. Den Sturm, der zu den besten der Liga gehört und der auch auswärts mal auf die Schnelle drei Tore macht.

    Zwischen den Zeilen bedeuted auch das nichts anderes, als den sowieso schon großen Druck von Eriksson zu nehmen (oder es zumindest versuchen). Nach der Saison dürfte Laporte wohl aufklären, wie die Aussagen gemeint waren.

    Ich finde diesen Trainer übrigens verdammt gut. Auch dieses Interview. Das einzig Merkwürdige an ihm ist, dass er noch nicht erkannt hat, dass Lukes und Fendt nicht durch eine Nabelschnur verbunden sind.
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  11. #11
    Gesperrt
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    Standard Laporte Interview

    Zitat Zitat von Von Krolock
    Ähem, wegen Eriksson: Laporte nimmt den Sturm in die Pflicht und führt die Beispiele von Beardsmore und Barta an. Den Sturm, der zu den besten der Liga gehört und der auch auswärts mal auf die Schnelle drei Tore macht.

    Zwischen den Zeilen bedeuted auch das nichts anderes, als den sowieso schon großen Druck von Eriksson zu nehmen (oder es zumindest versuchen). Nach der Saison dürfte Laporte wohl aufklären, wie die Aussagen gemeint waren.

    Ich finde diesen Trainer übrigens verdammt gut. Auch dieses Interview. Das einzig Merkwürdige an ihm ist, dass er noch nicht erkannt hat, dass Lukes und Fendt nicht durch eine Nabelschnur verbunden sind.
    Kann man aber auch so deuten, das man durchaus auch mal auf die Fehler im so hochgelobten Sturm schauen sollte.Man weiß längst, das ein Sturm nicht nur gut ist, wenn er viele Tore schießt. Die Stürmer haben auch noch andere Aufgaben zu erfüllen. Schön anzuschauen zwar, aber taktisch nicht immer ideal, was da gespielt wird.Desweiteren ist unser Sturm sehr effizient, aber man kann durch die geringe Anzahl von Schüssen aufs Tor von uns auch darauf hinweisen,das der Sturm nicht immer in der Lage ist, die Abwehr durch größeres Engagment im Sturm zu entlasten.Sprich die generische Abwehr auch mal länger zu beschäftigen,und dadurch dem Gegner auch die Möglichkeit zu nehmen, jedes mal bis 40 Schüsse und mehr auf unser Tor abzugeben. Solange ich im Angriffsdrittel bin, kann kein Gegner einen Torschuß abgeben, ums mal lapidar zu sagen.
    Ich will hiermit nicht den Sturm kritisieren, das liegt mir fern. Ich kann aber sehr wohl erkennen, das derzeit nicht nur einer schuld ist, das man die Spiele verliert. Und dadurch, das Magnus derart heftig in der Kritik steht, gibt man der Mannschaft auch sehr leicht die Möglichkeit, sich selbst aus der Pflicht zu nehmen. Das meinte Laporte vermutlich auch, wenn er darauf hinweist, das man sich nach einem Rückstand jedesmal so hängen läßt, dumme Strafen und daraus resultierend weitere Gegentore kassiert, welche wiederum dann Eriksson angekreidet werden.
    Ich denke, eine intakte Mannschaft kann/muß auch einen schwächelnden Torhüter kompensieren können. Oder warum hatte Steffen Karg seltsamerweise die gleichen Probleme. Wenn zwei Torhüter ähnliche Probleme haben, muß man auch mal bei der Mannschaft nachforschen.
    Und in Düsseldorf klappte es bei Steffen ausser seiner eigenen Leistung, weil die Mannschaft bereit war, für Ihren Torhüter angemessene Devensivleistung zu bringen, und sämtliche Abpraller vorm Tor rigoros abzuräumen.
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  12. #12
    Ersatzspieler
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    Standard Laporte Interview

    *UNTERSCHREIB*

    Ob es noch jemanden gibt, der ausser dem Interview noch in Bills Post einen Haken findet, andem ersich auf den Torhäter einschiesst?

    Ich hoffe nicht *g*
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  13. #13
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    Standard Laporte Interview

    Richtig Bill Terry!!!!!
    Weder Errikson noch Karg sind Bezirksklasse.Aber bei soviel zugelassenen Schüssen auf unser Tor ist es kein Wunder das es stänig kracht.
    Ich finde das Interview sehr gelungen und hoffe wir können B.Laporte nächste Sasion weiterhin als Panthertrainer sehen!
    Dann würde ich wetten, daß er noch eins draufsetzt an Leistung.
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  14. #14
    Hockeygott
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    Standard Laporte Interview

    Zitat Zitat von Von Krolock
    Ähem, wegen Eriksson: Laporte nimmt den Sturm in die Pflicht und führt die Beispiele von Beardsmore und Barta an. Den Sturm, der zu den besten der Liga gehört und der auch auswärts mal auf die Schnelle drei Tore macht.

    Zwischen den Zeilen bedeuted auch das nichts anderes, als den sowieso schon großen Druck von Eriksson zu nehmen (oder es zumindest versuchen). Nach der Saison dürfte Laporte wohl aufklären, wie die Aussagen gemeint waren.

    Ich finde diesen Trainer übrigens verdammt gut. Auch dieses Interview. Das einzig Merkwürdige an ihm ist, dass er noch nicht erkannt hat, dass Lukes und Fendt nicht durch eine Nabelschnur verbunden sind.
    Barnie, Du weisst doch auch, daß Laporte in Asiago eher Defensiv, als Offensiv spielen lies. Daher verwundert mich seine Aussage nicht und ich glaube auch, daß sie genauso gemeint war, wie sie geschrieben wurde.
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  15. #15
    Hockeygott
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    Standard Laporte Interview

    Zitat Zitat von Flakebernd
    Richtig Bill Terry!!!!!
    Weder Errikson noch Karg sind Bezirksklasse.Aber bei soviel zugelassenen Schüssen auf unser Tor ist es kein Wunder das es stänig kracht.
    Ich finde das Interview sehr gelungen und hoffe wir können B.Laporte nächste Sasion weiterhin als Panthertrainer sehen!
    Dann würde ich wetten, daß er noch eins draufsetzt an Leistung.
    Sorry Bernd aber bei uns hat es beim ersten Schuß schon geklingelt, genau das ist das tödliche. Und der war trotzdem, dass ihn der Verteidiger natürlich vorher schon aufhalten könnte. Sowas von haltbar.

    Aber auch ich hoffe das Laporte unterschreibt, er ist ein Glücksfall ohne wenn und aber. Und er weiß sehr wohl das er bis April keinen anderen Torhüter mehr bekommt, darum glaube ich auch das er ihn nicht ausgewechselt hat.

    @Bill Terry

    so kann man es durchaus sehen. Aber wir reden hier von Schüssen die über das Tor gegangen wären, sowas zermürbt. Gerade wenn ein Torwart viele Schüße kriegt kommt er leichter ins Spiel und ist warm. Ein Torwart wird immer 60 % der Mannschaft ausmachen und genau das ist das Problem. Eine Verteidigung zieht sich am Torwart hoch, aber wenn man nach 16 sec einen Genickschlag bekommt, zieht sich gar nichts mehr. Die Verunsicherung macht sich bis auf dei Ränge breit.
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  16. #16
    Testspieler
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    Standard Laporte Interview

    "Aber auch ich hoffe das Laporte unterschreibt, er ist ein Glücksfall ohne wenn und aber. Und er weiß sehr wohl das er bis April keinen anderen Torhüter mehr bekommt, darum glaube ich auch das er ihn nicht ausgewechselt hat."


    Laporte hat aber auch schon mal erwähnt, das wenn er bleibt, dass die meisten aus der vorherigen Manschaft weiterverpflichet werden müssen...

    is ja auch klar wenn er was hir in Augsburg aufbauen will, dass das nicht geht, wenn jede saison 75% neue Spieler hier in Augsburg eintreffen...
    ich hoffe, das wir mal einen Großteil halten können :?
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  17. #17
    Hockeygott
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    Standard Laporte Interview

    Zitat Zitat von Laporte
    aber für die Fans ist es am leichtesten, auf dem Torwart
    herumzuhacken, wenn er ein „Ei“ hereinlässt.
    Gegen Kassel hat sich Steffen Karg den fünften
    Gegentreffer selbst hereingeschmissen,
    aber wie oft haben wir vor dem gegnerischen
    Tor versagt? Man muss auf beide Seiten des
    Spielfeldes schauen..........

    ..... Jeder soll sich auf seinen Job bei den
    Panthern konzentrieren
    Das sind für mich etwas klärende Passagen
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  18. #18
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    Standard Laporte Interview

    Zitat Zitat von good luck
    [Aber auch ich hoffe das Laporte unterschreibt, er ist ein Glücksfall ohne wenn und aber. Und er weiß sehr wohl das er bis April keinen anderen Torhüter mehr bekommt, darum glaube ich auch das er ihn nicht ausgewechselt hat.

    @Bill Terry

    so kann man es durchaus sehen. Aber wir reden hier von Schüssen die über das Tor gegangen wären, sowas zermürbt. Gerade wenn ein Torwart viele Schüße kriegt kommt er leichter ins Spiel und ist warm. Ein Torwart wird immer 60 % der Mannschaft ausmachen und genau das ist das Problem. Eine Verteidigung zieht sich am Torwart hoch, aber wenn man nach 16 sec einen Genickschlag bekommt, zieht sich gar nichts mehr. Die Verunsicherung macht sich bis auf dei Ränge breit.
    Ich hoffe auch, das Laporte bleibt. Leider ist das längst keine selbstverständlichkeit mehr. Einige Voraussetzungen für ein bleiben haben sich ja drastisch geändert.

    Zum Rest. Ich habe nur kommentiert, wie man Laportes Aussagen auch verstehen kann. Und da kann man nicht nur das Spiel gegen Nürnberg nehmen, als wir nach 16 Sek. ein Ei bekommen. Das war ja jetzt wirklich nicht jedes Spiel so, das wir so früh ein Ei bekommen. Sicher ist sowas immer ein Kanckpunkt. Ich weiß doch auch, das Magnus derzeit sehr schwach ist. Ich bin doch nicht blind.Aber wenn Steffen wie gegen Kassel die gleichen Probleme hat, dann muß man doch auch die Fehler mal woanders suchen. So verbohrt kann man doch auch nicht sein. Das war kein pro Magnus-post von mir. Sondern lediglich der Versuch, das ganze mal wieder etwas sachlicher zu sehen.

    Ich würde die nächsten Spiele gern Steffen sehen. Denn wenns mit Ihm dann so weiter geht, wie zuletzt, muß man doch erkennen, das es längst kein Goalieproblem allein mehr ist. Aber dann heißts wieder, der ist als Back-up ganz ok, aber auch zu schwach als Nummer 1 Goalie.

    Ich denke keiner hier sieht nicht, das wir ein Torwartproblem haben. Ich habe nur auch das Gefühl, die Mannschaft macht es sich da sehr einfach.Nach dem Motto: Na bei so nem Goalie ists eh sinnlos, sich den Arsch aufzureissen, denn wir bekommen bestimmt eh wieder in der 59.Minuten ein dummes Gegentor und verlieren dann.

    Darf sich ein Goalie nicht auch mal an seinen sicher stehenden Vorderleuten hochziehen? Ähnlich wie in Düsseldorf bei Karg?
    Warum hilft das Team den Torjütern nicht mehr als derzeit? Die wissen doch, sie bekommen keinen anderen Goalie.
    Also ich wenn in so einem Team wäre, und den Erfolg mit aller Macht will, dann würde ich nicht die Fehler bei einem einzelnen suchen,das nützt mir nichts. Dessen Leistung kann ich ja nicht ändern. Also muß man sich überlegen, wie die übriggebliebenen Spieler die Kohlen aus dem Feuer holen, ich würde das restliche Team hinterfragen, ob sie tatsächlich zu 100% am erreichen der Play-offs interessiert sind. Oder ob man sich später die Blöse gibt und sagt:Wir hatten ein Bombenteam. Aber dieses Bombenteam war derart von der Leistung eines einzelnen abhängig, das es nicht in der Lage war, die Schwäche eines einzigen Spielers zu kompensieren.
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  19. #19
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    Standard Re: Laporte Interview

    Zitat Zitat von Manne
    für alle Möchtegerntrainer und Oberspezialisten ist heute ein Interview mit Benoit Laporte in der AZ.
    Vielleicht findets jemand online, und stellts irgendwo rein.
    Hier gibts deutliche Antworten, allen Eriksson Hassern wird es nicht so gefallen, aber schließlich sieht Laporte die Jungs täglich und "wir" nur einmal wöchentlich.

    Danke für diesen Thread Manne!

    Als ich das Interview las, dachte ich mir auch:
    "Hoffentlich lesen das möglichst viele der Dauernörgler und Besserwisser."

    mfG, Tim
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  20. #20
    Stammspieler
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    Standard ...

    Die Aussagen von Laporte sind wenig überzeugend.

    1. Im Sturm liegt das Übel nicht begraben.
    2. Die Verteidigung bzw. das Spiel im eigenen Drittel für Laporte kein Gedanke wert?
    3. Wenn er schon über die Psyche der Spieler spricht, dann sollte er auch darüber nachdenken, was er als Trainer dazu tun kann. Nach dem 0:2 in Nürnberg war die Notwendigkeit einer Auszeit mit Händen zu greifen, sie kam auch nach dem 0:3 nicht..... Gut, vielleicht hätte sie das Spiel nicht gerettet, aber es wäre zumindest einen Versuch wert gewesen. Dass keine Ruhe ins eigene Spiel kam, muß einfach jedem Trainer auffallen und er muß etwas dagegen tun. Auch wenn man sich heute das 1.Drittel gegen Freiburg, einer wirklich zweitklassigen Mannschaft, angeschaut hat, muß man sagen, dass der Trainer seinen Spielern mehr Selbstvertrauen, mehr Konzentration und Ruhe einimpfen muß. Zum Glück kam die Mannschaft dann verändert aus der Kabine: Während Wren anfangs des 1.Drittels gleich zwei Bullies verlor, lochte er dann im 2. nach 18 Sekunden zum 3:2 ein.
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