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Thema: Presse u.ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 22.02.2004

  1. #1
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 22.02.2004

    www.hockeyweb.de

    Spannung bleibt erhalten: Panther ringen Lions nieder

    Augsburg, 22. Februar


    „Nur noch Endspiele“, heißt das Motto der Augsburger Panther bis zum Abschluss der Vorrunde, will man sich wenigstens eine gewisse Chance erhalten, am letzten Spieltag zuhause den Playoff-Einzug im direkten Duell gegen die DEG noch zu schaffen. Ein weiterer Heimsieg gegen Frankfurt – im ersten Aufeinandertreffen gewannen die Augsburger 5:2 – kam da nicht nur recht, sondern war zwingend erforderlich.

    Doch der Tabellenzweite kam mit einem 7:0 gegen Freiburg in die Fuggerstadt und erwischte einen Traumstart. Nach 48 Sekunden bereits konnte Verteidiger Daniel Peters nach einer Unaufmerksamkeit in der Pantherabwehr die Führung für die Gäste erzielen, wobei Torhüter Magnus Eriksson diesmal kaum ein Vorwurf zu machen war. Die Augsburger, die auf Eric Dandenault und Xavier Delisle verletzungsbedingt verzichten mussten, antworteten mit wütenden Angriffen, konnten ihre Chancen aber nicht nutzen. Durch großen kämpferischen Einsatz brachten die Panther ihre Gegner mehr und mehr unter Druck und nach rund zehn Minuten wäre der Ausgleich inzwischen durchaus verdient gewesen. Die Hausherren waren weiterhin drückend überlegen, doch bei Ian Gordon im Frankfurter Tor war einfach Endstation ihrer Angriffsbemühungen. Selbst aus drei Überzahlspielen konnte man kein Kapital schlagen. Auch nach der ersten Pause hatte sich das Bild nicht verändert: Augsburg rannte an und erspielte sich gute Chancen, war im Abschluss aber nicht konsequent genug. Die Frankfurter beschränkten sich auf das Nötigste und profitierten von ihrer bis dahin weitgehend stabilen Defensive. Selbst mit zwei Mann mehr gelang den Gastgebern zunächst kein Treffer, doch dann – gegen mittlerweile wieder vier Hessen – erlöste Rick Girard die Fans und sorgte für den längst überfälligen Ausgleich. Noch einmal zogen die Panther das Tempo an und die Lions wussten sich jetzt nur mehr durch Fouls zu helfen. Allerdings wurde diese Taktik bald bestraft, denn Augsburgs Spielmacher Bob Wren ließ aus der Halbposition dem bis dahin überragenden Ian Gordon diesmal keine Chance zur Abwehr.

    Nach der zweiten Pause wollten es die Lions noch einmal wissen und legten deutlich zu. Einmal mehr wurden die Schwächen der Panther im Defensivbereich aufgedeckt, denn allzu schwer machte man es den Gästen nicht, den Ausgleich zu erzielen. Konnte Magnus Eriksson den Schuss und den ersten Nachschuss noch parieren, gegen den Abstauber von Jesse Belanger war er dann machtlos. Doch die Augsburger gaben nicht auf. Bob Wren nagelte die Scheibe nach schönem Solo an die Latte, danach war Colin Beardsmore zur Stelle und vollstreckte zur neuerlichen Führung. Was man in den ersten beiden Dritteln an Toren verpasst hatte, wurde nun nachgeholt. Die Gäste glichen durch Francois Bouchard in Überzahl aus, die Panther legten durch Girard wieder vor. Aus spitzem Winkel zirkelte der Angreifer den Puck über die Schulter von Gordon unter die Latte. Und diesmal sollte es auch endgültig reichen, denn selbst als die Lions ihren Torhüter von Eis genommen hatten, konnte man sich erfolgreich den Angriffen der Frankfurter entgegen stemmen. Lions-Coach Rich Chernomaz bemängelte nach der Partie bei seiner Mannschaft lediglich die vielen Strafzeiten, ansonsten war er mit dem Auftreten trotz der Niederlage zufrieden. Glücklich über die drei wichtigen Punkte zeigte sich Benoit Laporte, der versprach, dass die Mannschaft bis zum letzten Spieltag um die Playoffs kämpfen werde. (mor)

    Strafzeiten: Augsburger Panther 10; Frankfurt Lions 18

    Tore: (0:1 / 2:0 / 2:2)

    0:1 (00:4 Peters ( Stöpfgeshoff ; Bouchard )
    1:1 (32:1 Girard 5:4
    2:1 (38:22) Wren ( Miner ) 5:4
    2:2 (44:49) Belanger ( Lebeau ; Stanton )
    3:2 (51.10) Beardsmore ( Wren )
    3:3 (53:33) Bouchard ( Hackert ; Norris ) 5:4
    4:3 (55:47) Girard ( Savard )

    Zuschauer: 4106
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  2. #2
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 22.02.2004

    www.hr-online.de

    Eishockey: Huskies glänzen - Lions schwächeln

    Bei den Huskies geht es wieder aufwärts: Nach tollem Match setzten sich die Kasseler am Sonntag mit 2:1 gegen den ERC Ingolstadt durch. Die Frankfurt Lions kassierten dagegen bei den Augsburger Panthern eine 3:4-Schlappe.



    Lions unterliegen 3:4 bei Panthern

    Die Jagd auf Spitzenreiter Eisbären Berlin dürfte für die Frankfurt Lions nach der knappen 3:4-Niederlage in Augsburg wohl beendet sein. Jetzt heißt es für die Mannen von Trainer Rick Chernomaz Rang zwei zu verteidigen, denn die Hamburg Freezers lauern mit nur noch einem Punkt Rückstand auf dem dritten Platz.



    Frühe Führung nutzte nichts

    Am Sonntag brachte Daniel Peters die Eislöwen nach 46 Sekunden früh in Führung. Rick Girard (33.Minute) und Bob Wren (39.) drehten die Partie im Mittelabschnitt. In einem packenden Schlussdrittel mit vier Toren sorgte Girard mit seinem zweiten Treffer gut vier Minuten vor der Schlusssirene für das entscheidende 4:3 aus Sicht der Panther. Zuvor hatten Jesse Belanger (45.) und Francois Bouchard (54.) für die Lions und Colin Beardsmore (52.) für die Panther getroffen.

    Augsburger Panther - Frankfurt Lions 4:3 (0:1, 2:0, 2:2)

    Tore: 0:1 Peters (0:46), 1:1 Girard (32:1, 2:1 Wren (38:22), 2:2 Belanger (44:49), 3:2 Beardsmore (51:10), 3:3 Bouchard (53:33), 4:3 Girard (55:47)

    Schiedsrichter: Awizus (Berlin)

    Zuschauer: 4.106

    Strafminuten: Augsburg 10 - Frankfurt 18

    (...)
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  3. #3
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 22.02.2004

    Zitat Zitat von Urmel1974
    Schiedsrichter: Awizus (Berlin)



    Zitat Zitat von www.del.org
    Chvatal, Petr
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  4. #4
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 22.02.2004

    Frankfurter Rundschau vom 23.02.2004

    Eigene Dummheit

    Lions verschleißen sich im Unterzahlspiel

    Nach dem 7:0-Erfolg am Freitag gegen Freiburg mussten die Frankfurt Lions am gestrigen Sonntag in Augsburg wieder einen Rückschlag hinnehmen. Allerdings verloren sie in einem hochklassigen Spiel mit ständig wechselnder Führung nur denkbar knapp: Augsburger Panther - Frankfurt Lions 4:3 (0:1, 2:0, 2:2).



    Augsburg/Frankfurt a. M. · 22. Februar · kit · Für die Augsburger ging es als Tabellenneunter mit drei Punkten Rückstand auf den Achten schon fast um alles, wenn sie noch den Sprung in die Playoff-Runde wollen. Also erwartete die Lions praktisch eine Art Vor-Playoff-Spiel. Günstig also, dass die Frankfurter schon nach 46 Sekunden dem Augsburger Angriffsschwung ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen konnten, weil Dan Peters auf Vorlage von Francois Bouchard den Gegner mit dem 1:0 überraschte. Lange konnten sich die Lions damit die Panther vom Leibe halten.

    Frankfurts Trainer Rich Chernomaz hatte seine Reihen umstellen müssen, nachdem Jason Young wegen einer umstrittenen Spieldauerdisziplinarstrafe am Freitag unfreiwillig pausieren musste. So experimentierte Chernomaz sogar damit, das Top-Sturmduo der Lions und der Liga, Pat Lebeau und Jesse Belanger, zu trennen. Daran lag es allerdings nicht, dass die Augsburger im Mittelabschnitt aus dem Rückstand eine 2:1-Führung machten. Vielmehr profitierten sie von unnötigen Strafzeiten der Lions, als zunächst Bouchard auf der Strafbank saß und ausgerechnet Ex-Lions Rick Girard, in seinen Frankfurter Zeiten mit dem Ruf des "Chancentod" behaftet, das 1:1 (33.) erzielte. Wenig später saßen gleich zwei Frankfurter draußen, die 3-5-Unterzahl überstanden sie zwar noch, doch kaum war der vierte Mann wieder auf dem Eis, traf Bob Wren zum 2:1 für die Gastgeber. Insgesamt waren die Lions im Mitteldrittel fast ständig in Unterzahl und verschlissen so ihre Kräfte.

    Dennoch bekamen die Lions noch einmal ihre Chance. Jesse Belanger glich nach 45 Minuten zum 2:2 aus, Francois Bouchard egalisierte in der 54. das Augsburger 3:2 durch Colin Beardsmore zwei Minuten zuvor. Dennoch gingen sie als Verlierer vom Eis, weil Girards Schuss in der 56. Minute unglücklich von einem Lions-Verteidiger ins eigene Tor abgefälscht wurde.

    Gleichwohl wollte Lions-Manager Lance Nethery kein Pech für die Niederlage verantwortlich machen: "Wir haben das Spiel im zweiten Drittel durch dumme Strafzeiten verloren, dadurch kam Augsburg erst wieder ins Spiel, das wir bis dahin kontrolliert haben." Und er warnte seine Mannschaft: "Sie muss lernen, diese Undiszipliniertheit abzustellen, sonst gute Nacht. So gewinnt man gegen clevere Gegner keinen Blumentopf."

    Die Statistik: Tore: 0:1 Peters (0:46), 1:1 Girard (32:1, 2:1 Wren (38:22), 2:2 Belanger (44:49), 3:2 Beardsmore (51:10), 3:3 Bouchard (53:33), 4:3 Girard (55:47). - Schiedsrichter: Awizus (Berlin). - Zuschauer: 4106. - Strafminuten: Augsburg 10 - Frankfurt 18.


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  5. #5
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 22.02.2004

    Frankfurter Neue Presse vom 23.02.2004

    Zu viel Strafzeiten: Lions kassieren erneut Niederlage
    Augsburg. Den Frankfurt Lions gelingt in der DEL einfach nicht der entscheidende Befreiungsschlag zur Absicherung von Rang zwei. Am Sonntagabend unterlagen die Chernomaz-Schützlinge beim Tabellenneunten Augsburg Panther unglücklich mit 3:4 (1:0, 0:2, 2:2). Augsburg wahrte mit dem Zittersieg vor 4106 Zuschauern seine Chancen auf die Playoff-Teilnahme bei weiterhin drei Zählern Rückstand zu den Düsseldorfer Metro Stars. Glück im Unglück für den Verlierer vom Main, denn auch die Verfolger Nürnberg und Ingolstadt auf den Rängen vier und fünf verloren überraschend in Kassel und Freiburg. Vier Spieltage vor Ende der Vorrunde besitzen die Lions trotz der vierten Niederlage aus den letzten fünf Spielen bei vier Punkten Vorsprung vor Rang fünf noch immer gute Chancen auf das wichtige Heimrecht im Viertelfinale.

    Die Lions mussten sich die Niederlage letztlich wieder selbst zuschreiben. Nach der frühen 1:0-Führung nach nur 46 Sekunden durch den zweiten Saisontreffer von Dan Peters nutzte ausgerechnet der ehemalige Frankfurter Rick Girard eine Strafzeit der Gäste zum 1:1 (33.). Kurz vor Ende des Mitteldrittels mussten gleich hintereinander drei Frankfurter auf die Strafbank. Als das Schlimmste schon überstanden schien und zwei Lions-Cracks zurückkehrten, schaffte Wren (39.) doch noch die erstmalige Führung der verzweifelt kämpfenden Schwaben.

    Im Schlussabschnitt ging es hoch dramatisch her. Nach dem 2:2 durch Jesse Belanger (45.) brachte Beardsmore (52.) die Gastgeber wieder mit 3:2 in Führung. Die Lions, die den gesperrten Jason Young (Spieldauerdisziplinarstrafe beim 7:0 gegen Freiburg) schmerzlich vermissten, schienen durch den 3:3-Ausgleich von Verteidiger Bouchard (54.) kurz vor einem ganz wichtigen Punktgewinn zu stehen. "Frankfurt-Schreck" Rick Girard zerstörte jedoch die Illusionen der Gäste. (el)
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  6. #6
    Hockeygott
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 22.02.2004

    Gleichwohl wollte Lions-Manager Lance Nethery kein Pech für die Niederlage verantwortlich machen: "Wir haben das Spiel im zweiten Drittel durch dumme Strafzeiten verloren, dadurch kam Augsburg erst wieder ins Spiel, das wir bis dahin kontrolliert haben."
    Naja, mir kam es irgendwie so vor, als ob die Lions uns schon nach 1 Minute im ersten Drittel schon nicht mehr im Griff gehabt hätten....
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  7. #7
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    www.augsburger-allgemeine.de

    Panther bleiben an der DEG dran



    Von unserem Redaktionsmitglied Peter Deininger

    Augsburg

    Totgesagte leben länger: Vor einer Woche waren die Augsburger Panther nach der Niederlage gegen Ingolstadt am Boden zerstört, gestern hat sich die Mannschaft im Kampf um die Play-Off-Plätze in der Deutschen Eishockey-Liga zurückgemeldet. Mit einer kämpferischen Glanzleistung bezwang der AEV vor 4100 Zuschauern den Tabellenzweiten Frankfurt Lions 4:3 (0:1, 2:0, 2:2) und hielt damit Anschluss an den Achten Düsseldorf (7:0 gegen Hannover), der weiterhin drei Punkte Vorsprung hat.

    "Wir haben auch in den Begegnungen zuvor gut gespielt, an diesem Wochenende hatten wir endlich auch ein bisschen Glück", stellte AEV-Trainer Benoit Laporte zufrieden fest. Am Freitag beim 5:4 in Krefeld gelang John Miner der Siegtreffer 31 Sekunden vor Schluss, gestern versuchte sich Rick Girard von der Torauslinie, und der Puck prallte von der Schulter des Frankfurter Torhüters Ian Gordon zum 4:3 ins Netz (56. Minute).

    Ausgerechnet der frühere Frankfurter Girard war der entscheidende Mann. Dabei hatte die Partie für die Panther ernüchternd begonnen. Sie stürmten 18 von 20 Minuten im ersten Drittel wuchtvoll auf das Frankfurter Tor und mussten dennoch mit einem Rückstand in die Kabine. Daniel Peters hatte die Gastgeber mit seinem 0:1 bereits nach 48 Sekunden kalt erwischt. Augsburg dominierte auch im zweiten Abschnitt. Den druckvollen Panthern konnten die Lions oft nur mit Regelwidrigkeiten begegnen. Es gab 12 Strafminuten für die Gäste, phasenweise hatten die Panther sogar zwei Mann mehr auf dem Eis - und mühten sich dennoch lange vergeblich, die Scheibe an Gordon vorbeizubringen.

    Führung gibt keine Sicherheit

    Erst in der 33. Minute stocherte Rick Girard im Fallen den Puck ins Tor, und sechs Minuten später war Bob Wren mit einem Schlagschuss erfolgreich. Die Führung gab den Gastgebern nicht die erwartete Sicherheit. Als die Frankfurter im Schlussdrittel den Vorwärtsgang einschalteten, sorgten sie für einige Verwirrung in den Reihen der Augsburger. Die logische Folge war der Ausgleich zum 2:2 durch Jesse Belanger in der 45. Minute. Dann ging es munter hin und her: Als Bob Wren bei einer Einzelaktion die Latte des Frankfurter Tors traf, erzielte Colin Beardsmore das 3:2 (52.). Frankfurt antwortete mit dem Ausgleich durch Francois Bouchard (54.) in Überzahl und musste sich schließlich doch geschlagen geben. Am Ende feierten die AEV-Fans ihre Mannschaft und vor allem den zweifachen Torschützen Rick Girard.

    Augsburger Panther: Eriksson - Savard, Anderson; Rau, Miner; Rekis, Lukes - Fortier, Girard, Beardsmore; Arendt, Wren, Strakhov; Barta, Carter, Moeser; Fendt, Kofler, Oravec.

    Der ERC Ingolstadt unterlag beim Auswärtsspiel gegen Kassel 1:2.
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  8. #8
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 22.02.2004

    Zitat Zitat von pantherob
    Gleichwohl wollte Lions-Manager Lance Nethery kein Pech für die Niederlage verantwortlich machen: "Wir haben das Spiel im zweiten Drittel durch dumme Strafzeiten verloren, dadurch kam Augsburg erst wieder ins Spiel, das wir bis dahin kontrolliert haben."
    Naja, mir kam es irgendwie so vor, als ob die Lions uns schon nach 1 Minute im ersten Drittel schon nicht mehr im Griff gehabt hätten....
    Also wenn Frankfurt uns gestern unter Kontrolle hatte, würde ich gern einmal erleben, wenn sie uns nicht mehr unter Kontrolle haben.
    Nethery ist ein Dummschwätzer!!!

    Gruss
    Schorsch
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  9. #9
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 22.02.2004

    Frankfurter Rundschau vom 24.02.2004

    Lions-Manager Nethery prangert Frustfouls an



    Frankfurt a. M. · 23. Februar · kit · Auch mit dem Abstand von "einmal drüber schlafen" ist bei Lions-Manager Lance Nethery und Rich Chernomaz, dem Trainer des hessischen DEL-Clubs, der Ärger über die unnötige 3:4-Niederlage in Augsburg nicht verraucht. "Da sind wir zwei Drittel lang die bessere Mannschaft und verlieren trotzdem wegen eigener Blödheit", sagt Nethery. Gemeint sind vor allem die Strafminuten im zweiten Drittel, Kategorie: "dumm". Erst durch das dadurch verursachte Augsburger Überzahlspiel konnten die Gastgeber den 1:0-Vorsprung des Frankfurter Eishockeyteams egalisieren und umdrehen.

    "In der Playoff-Runde kann einen eine einzige dumme Strafe schon ein Spiel kosten", so Nethery, und er verweist auf ein Beispiel, an dem die Lions und er, damals noch auf gegnerischen Seiten, beteiligt waren. Als vor fünf Jahren die Lions auf Netherys Mannheimer Adler im Halbfinale trafen, "haben wir die ersten beiden Spiele gegen Frankfurt nicht gewonnen, weil wir besser waren, sondern die Lions zu undiszipliniert". Vor allem Frustfouls nach Aktionen des Gegners, die vielleicht nicht vom Schiedsrichter geahndet werden, prangert Nethery an: "Gerade auswärts kann es immer wieder passieren, dass man mal benachteiligt wird. Aber das muss man eben runterschlucken und weiterspielen." So hat Nethery ausgerechnet, dass die Lions die meisten Zwei-Minuten-Strafen in der Liga haben, "und das ist kein gutes Zeichen". Fast 40 Prozent ihrer Gegentore haben die Frankfurter in den daraus folgenden Unterzahlsituationen kassiert. "Das müssen wir dringend abstellen, sonst sind die Playoffs für uns schneller vorbei, als sie begonnen haben", warnt Nethery. Vier Spiele in der regulären Saison haben die Lions noch Zeit für diesen Lernprozess.


    Wenige haben Playoff-Erfahrung

    Vielleicht spielt es auch eine Rolle, dass im Team der Lions nur wenige Spieler stehen, die schon Playoff-Erfahrung haben. Vergangenes Jahr waren es von den Leistungsträgern lediglich Dwayne Norris und Jesse Belanger; grundsätzlich wissen noch Paul Stanton, Jason Young und Pat Lebeau, worauf es in den Playoffs ankommt. So liegt es nicht nur an Trainer und Manager, dem Team die richtige Playoff-Einstellung zu vermitteln, sondern auch an den Führungsspielern in der Mannschaft. "Vor der Saison wäre ich froh gewesen, die Playoffs überhaupt zu erreichen", sagt Nethery, "aber jetzt sind wir so weit gekommen, dass es ziemlich dämlich wäre, alles aufs Spiel zu setzen."
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  10. #10
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 22.02.2004

    Zitat Zitat von Urmel1974
    Frankfurter Rundschau vom 24.02.2004
    "Da sind wir zwei Drittel lang die bessere Mannschaft und verlieren trotzdem wegen eigener Blödheit", sagt Nethery.
    Wie bitte? Die Lions waren zwei Drittel lang die bessere Mannschaft? Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das Nethery ein anderes Spiel gesehen hat als ich. Frankfurt kann sich bei ihrem Goalie bedanken, das sie nicht schon nach dem ersten Drittel mit einer Packung in die Kabine geschickt wurden!!! Erst im letzten Drittel haben sie sich einigermaßen von unserem Druck befreien können und ab da waren sie sicherlich auch nicht die bessere Mannschaft.

    Gruss
    Schorsch
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