[size=9px]Schade, dass der Thread nicht im Panther-Forum ist, aber dafür nächstes Jahr... :P :P :P [/size]
Serie 1: Eisbären Berlin - DEG Metro Stars (0-0)
10.03.2004 - 19:00 - Aumüller, Roland
Serie 2: Nürnberg Ice Tigers - ERC Ingolstadt (0-0)
10.03.2004 - 19:30 - Dahle, Heiko
Serie 3: Hamburg Freezers - Adler Mannheim (0-0)
10.03.2004 - 19:30 - Rademaker, Axel
Serie 4: Kölner Haie - Frankfurt Lions (0-0)
10.03.2004 - 19:30 - Chvatal, Petr
News:
[size=10px]08.03.2004[/size]
[size=18px]Berlin nimmt Finalteilnahme ins Visier - Mannheim siegessicher[/size]
[size=10px]Berlin Topfavorit der Trainer - Felski: Stark genug, Meister zu werden - Play-off Fieber in Hamburg[/size]
„Beide sind gleich gut“, sagt Pagé und bemüht einen Vergleich mit der NHL: „Edmonton und Toronto haben auch mit zwei Torhütern in den Play-offs den Stanley Cup gewonnen.“ Vor einem Jahr hatte der Eisbären-Coach noch behauptet: „Man wechselt eher seine Freundin als in den Play-offs den Torhüter.“ Neu ist auch die größere Tiefe des Kaders: „Wir haben jetzt vier gute Sturmreihen, letztes Jahr hatten wir nur drei.“
Der Druck auf Pagé und die Eisbären ist groß. Fünf der acht Trainer der Viertelfinalisten nennen die Berliner in einer sid-Umfrage als Topfavoriten. Und in der Hauptstadt erwarten die Eishockey-Fans den ersten deutschen Meistertitel seit 1976, als Xaver Unsinn den Berliner SC zum insgesamt 19. Mal auf den Thron geführt hatte. „Wir müssen dem Druck standhalten“, sagt Nationalspieler Sven Felski, der einst noch beim Vorgängerverein Dynamo, 15-maliger DDR-Titelträger (zuletzt 198, spielte. „Wir sind stark genug, um Meister zu werden.“ Das glaubt auch Florian Keller: „Alles unter einer Finalteilnahme wäre schlecht. Wir müssen das letzte Jahr toppen.“
Gegen die Berliner spricht allerdings die Statistik. Nur zweimal in den vergangenen zehn Jahren holte der Vorrundensieger auch den Titel: Adler Mannheim 1997 und 2001. Der Rekordmeister der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geht diesmal nur als Sechster in die Play-offs - ein gutes Omen für die Kurpfälzer. In den vergangenen beiden Jahren stürmten die Kölner Haie und die Krefeld Pinguine von diesem Platz zur Meisterschaft.
Seliger ist die Nr. 1 im Tor der Adler Mannheim
Außerdem setzt Adler-Trainer Helmut de Raaf auf den deutschen Nationaltorhüter Marc Seliger - wie Krefelds Meistercoach Butch Goring vor einem Jahr auf Robert Müller. Und rechtzeitig zum Viertelfinalauftakt am Mittwoch (19.30 Uhr) bei den Hamburg Freezers nähert sich der fünfmalige Meister seiner Bestform. „Wir sind sehr gut vorbereitet und haben eine gute Serie hingelegt“, meint der frühere Weltklassetorwart mit Blick auf zuletzt sieben Dreier in neun Spielen: „Ich rechne damit, dass wir sehr weit kommen.“
Allerdings muss de Raaf zunächst improvisieren, denn möglicherweise fallen sieben Spieler aus. Devin Edgerton und Tomas Martinec sind gesperrt, Andy Roach und René Corbet verletzt, Nico Pyka, Derek Plante und Fabio Carciola angeschlagen. Keine Sorgen hat Hamburgs Coach Dave King: „Wir gehen gesund in die Play-offs, das ist ein gutes Zeichen.“
Play-off Fieber in Hamburg
Das Play-off-Fieber hat Hamburg fest im Griff: Bereits nachts um drei Uhr warteten die ersten Fans vor der Color Line Arena, um Tickets für die beiden ersten Heimspiele zu ergattern. Um zehn waren die 12.759 Karten für jede Partie schon verkauft.
Haie mit Verletzungssorgen
Sollte de Raaf mit Mannheim tatsächlich den Titel gewinnen, wäre er der erste deutsche Meistertrainer seit elf Jahren. 1993 komplettierte Hans Zach mit der DEG seinen Titelhattrick. Mit den Kölner Haien geht der Bundestrainer jetzt nicht ohne Sorgen in das Viertelfinale gegen die Frankfurt Lions. Alex Hicks und Dave McLlwain sind nach Verletzungen noch nicht wieder fit, sie werden wohl erst im Laufe der Play-offs wieder aufs Eis zurückkehren. Eduard Lewandowski und Stefan Schauer sind für die erste Partie gesperrt.
Der Gegner aus Hessen steckt ausgerechnet zum ungünstigsten Zeitpunkt in der Krise. Sieben von neun Spielen verloren die „Löwen“ zuletzt, rutschten vom zweiten noch auf den fünften Platz ab. Für Lions-Coach Rich Chernomaz ist das Viertelfinale eine Reise in die Vergangenheit: Vor zwei Jahren führte er die Haie zum Titel.
Ice Tigers erwarten Ingolstadt
Erstmals die Play-offs erreicht hat der ERC Ingolstadt, der beim Vorrundenzweiten Nürnberg Ice Tigers antreten muss. „Wir sind bereit“, sagt Trainer Ron Kennedy, dessen Lazarett sich deutlich gelichtet hat. Justin Harney, Jakub Ficenec, Cameron Mann und Mike Stevens sind rechtzeitig wieder fit, nur Chad Allan fehlt nach seinem Handgelenkbruch noch. Auch Nürnberg hat keine Sorgen. Trainer Greg Poss freut sich auf das bayerische Duell: „Ein Derby, volles Haus - für die Fans ist das super.“ (sid)
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