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Hitzfeld wird nicht Bundestrainer[/size]
Überraschung in der Bundestrainer-Personalie: Ottmar Hitzfeld wird nicht Nachfolger von Rudi Völler. Der ehemalige Bayern-Coach fühlt sich derzeit nicht in der Lage, dem deutschen Nationalteam weiterzuhelfen.
Frankfurt am Main - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) teilte am Donnerstag in Frankfurt/Main mit, dass der 55-jährige ehemalige Trainer von Bayern München das Angebot des DFB nicht annimmt.
"Diese Entscheidung ist mir sehr, sehr schwer gefallen", begründete Hitzfeld den Schritt, "das Amt des Bundestrainers ist eine Auszeichnung, die Weltmeisterschaft im eigenen Land ein Traum. Aber ich bin derzeit nicht in der Verfassung, die nötig ist, der deutschen Nationalmannschaft bis zur WM 2006 weiterzuhelfen - so, wie ich das unbedingt für nötig halte", sagte Hitzfeld.
"Ich bedauere die Entscheidung von Ottmar Hitzfeld, aber ich habe sie zu respektieren. Über die neue Situation und die Namen möglicher Kandidaten für das Bundestrainer-Amt wird im DFB-Präsidium am Montag zu beraten sein", sagte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder zur Absage von Hitzfeld.