Ist auch völlig okay, aber kein Muss für jeden
Ist auch völlig okay, aber kein Muss für jeden
Dann wollen wir mal
1. Kann man schon machen, ja. Ich mach's nicht, und ich hab auch schon Beziehungen gewechselt. Ich kanns auch nicht verstehen und halte es da wie Rigo Kaka. Den Verein hab ich mir ausgesucht, da wusste ich noch gar nichts vom Fußball. Also wirklich nichts, das ist einfach während einem Livespiel entstanden. Von Vereinshopping halte ich nichts und für mich ist es durchaus ein Grund gegen den FCA, wenn dort zu 90% nur "hopper" sind und hoppen für mich nicht drin ist.
2. Bundesweit hat doch überhaupt niemand wahr genommen, was die 20 Jahre vor der 2.Liga beim FCA passiert ist. Vermutlich weiß die Hälfte von Fußballdeutschland nicht mal, dass Seinsch's Geld das alles erst möglich gemacht hat. Warum?! Keine Ahnung ob sie's einfach nur sehr geschickt gemacht haben, oder ob es an der schläfrigen Augsburger Medienlandschaft liegt. Oder ob der FCA einfach nur bundesweit ziemlich egal ist. An der Tatsache selbst ändert aber keine Variante was
3. Korrigier mich, aber der FCA hat das Go für das Stadion nur bekommen, weil eben genau diese eine Außenfassade von Vereinsseite präsentiert wurde. Beim AEV wurde der Verein verarscht, beim FCA war's genau andersrum.
4. Der ganze Verein FCA hat sich in der Bundesliga über einen ganzen Zeitraum deutschlandweit höchst amateurhaft verkauft. Und über das Bild vor Seinsch zu reden ist auch müßig. Meinst du die Zeit als abgehalfterte ehemalige Ex-Profis am laufenden Band geholt wurden?
5. Wie gesagt, die letzten 2 Jahre sind löblich. Aber wie bei 1. ändere ich Sympathie oder Antipathie halt auch nicht jedes Jahr nach der Windrichtung. Das machen andere hier im Forum, meins ist es nicht.
6.+7. Verstehe ich ehrlich gesagt nicht, was du mir damit sagen willst. Und noch weniger den Zusammenhang.
Die letzte rhethorische Frage lass ich jetzt auch mal so stehen, weil sie für mich keinen Sinn ergibt. Oder soll ich dir jetzt von jedem Einzelnen sagen, warum er die Bayern mag? Das mit dem feiern wäre sicherlich der lächerlichste Grund. Ich weiß woher ich meinen Verein habe, andere müssen schon für sich selbst sprechen.
Ich kritisiere ja auch keinen 12jährigen, der heute FCA-Fan wird, oder einen 25jährigen der Fußball erst durch den FCA entdeckt hat.
Geändert von Playoffs2012 (17.10.2014 um 16:57 Uhr)
Es ist doch so, Augsburg ist eine Eishokeystadt, München z.B. eine Fussballstadt, wenn man mal allein von der Tradition ausgeht. Die Meisterschaften der Münchner im Eishokey zähle ich nicht dazu, weils einfach ne Fars war! Am Ende muss das jeder für sich selbst entscheiden!
Aus der Erfahrung meiner Umgebung heraus, kann ich allerdings sagen, der Großteil Fussballfans die ich kenne, aus Augsburg kommend, ist neben dem FCA immer auch dem FCB positiv gesinnt. Für mich eher ein NOGO, wohl auch deswegen bin ich dem BVB mehr verbunden als jeglichen anderen Fussball-Vereinen!!! Nichts desto trotz bin ich im CFS groß geworden und froh mit dieser Sportart so in Berührung gekommen zu sein und nicht in München oder irgendwo anderst!!! Ich muss aber auch sagen, der FCA hat wirklich Respekt für die Leistung der letzten Jahre verdient, nicht vergleichbar mit RB Leipzip oder Hoffenheim (für mich zumind. nicht). Naja für mich gibts da wenig zu kritisieren, nachdem der AEV nun endlich auch ein "neues" Eigenheim bekam.
Einzig vieleicht die Tatsache, welche mich stört, das viele wahrscheinlich wirklich ihre Zugehörigkeit wechseln wie
kommt für mich so nicht in frage und ist mir auch irgendwie suspekt!!!
@Playoffs2012.
Zu deinen Thesen: 2. und 4. einfach kompletter Nonsense.
Bundesweit wird der FCA höchst respekiert. Egal wo man hinkommt, man wird als Augsburger annerkennend bezüglich des FCA angesprochen.
Selbiges wäre mir im Übrigen auch bezüglich des AEV recht, da der AEV einfach eine ganz grandiose Saison bislang spielt.
Nur hat Fußball eben doch eine breitere gesellschaftliche Reichweite. Ich glaube nicht dass weite Teile der Menschen in der Bundesrepublik wissen dass der AEV zu den DEL-Gründungsmitgliedern gehört...
Und das sollte einfach jeder "reine" AEV-Anhänger respektieren. Ändern kann dies ohnehin niemand. Genau aus diesem Grund vermute ich nämlich, gibt es in Teilen der AEV-Anhänger Ablehnung gegenüber dem FCA. Weil eben den Fußballern mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. Das muss man nicht unbedingt gut finden. Ich persönlich finde Eishockey minimum genauso geil wie Fußball. Viele Fußballspiel sind auch einfach nur zum einschlafen (wobei dies derzeit beim FCA nicht der Fall ist!).
Und nun irgendwelche Fadenscheinigen Anti-Thesen gegenüber dem FCA zu erfinden ist schlichtweg kindisch. Ein Seinsch hat dem FCA sicher sehr viel geholfen. Und dafür kann man als Augsburger Sport/Fußballfan einfach nur dankbar sein. Nur die Summen die ein Seinsch beim FCA investiert sind im Vergleich zu VW (WOB) Hopp oder RB natürlich verschwindend gering...also schlciht nicht vergleichbar.
Wobei ich persönlich gegen RBL gar nichts habe. Leipzig und Profifußball - das passt. Hoffenheim müsste nicht unbedingt sein, ist aber ein andres Thema...
Ansonsten: Nächster AEV-Dreier in Iserlohn Freue mich wahnsinnig auf Sonntag!!
Mein Lieblingsthema. Hoffenheim. Grad von FCA Fans. Hoffenheim wurde von einem Mann nach oben gebracht, der seinen Dorfverein schon immer unterstützt hat. Er hat aus seinem Verein ein sportliches Lebenswerk erschaffen. Und das ist weitaus anerkennenswerter als RB Leipzig oder der FCA, die von irgendwelchen Leuten, die rein gar nix mit "ihrem" Klub zu tun haben, nach oben gebracht wurden. Und da spielen Summen keine Rolle. Meinst der Seinsch hätte nicht mehr reingebuttert wenn er Milliarden hätte? Hat er aber nicht und das kann man einem Hopp doch nicht vorwerfen?! Im Gegenteil, der hat da Struktur und Jugendarbeit aufgebaut und sich nicht wie ein Freier irgendeine x-beliebige Nutte gekauft.
Nicht falsch verstehen, auch ich habe prinzipiell nix gegen Mäzen wie RB oder Seinsch, aber wenn die Leute, im speziellen FCA Fans mir immer mit der bösen Hoffenheim Leier kommen, kann ich nicht still halten. Still sind die dann meistens wenn man es ihnen erklärt hat.
Geändert von Rigo Kaka (17.10.2014 um 22:08 Uhr)
Bin jetzt durchaus interessiert, wenn du über das Thema so gut informiert bist. In wie weit hat der Seinsch beim FCA das Minus ausgeglichen? Ich bin mir bewusst das der FCA damals insolvent war und der Seinsch einen gewissen Betrag aufwenden musste um in Augsburg wieder Profifussball zu etablieren. Aber anderst als in Leipzig oder Hoffenheim wurden hier keine Spieler zu 2 Liga Zeiten verpflichtet, die weit über dem Ligastandart anzusehen waren. Wenn ich mir allein die Transfers von Eduardo oder dem Belgier in Leipzig angucke, krieg ich s kotzen! Alle anderen Vereine, welche unter normal Bedingungen wirtschaften müssen und letztlich auch wegen derer Investitionen in Existenznot geraten, frag da mal nach wie die Mäzen finden. Das ist doch kein normaler Wettbewerb mehr!? Die Gesprächsrunde gabs hier auch schon mehrfach... und die These "sofern Seisch über mehr Geld verfügen würde, wäre Augsburg auch nur ein zweites Hoffenheim oder Leipzig" mag stimmen, jedoch befinden sich andere, vergleichbare Traditionsvereine immer noch in ähnlicher finanzieller Situation (Budget im Verhältnis betrachtet) und es wird hier durchaus keine direkte Wettbewerbsverzerrung betrieben. Auf einen Nenner kommen wir in dem Thema sowieso nicht aber meine Frage bzgl. Seinsch würde mich ja durchaus interessieren.
Geändert von el_bart0 (17.10.2014 um 23:00 Uhr)
Wenn du wirklich zwischen Seinsch und Hopp unterscheiden willst, dann erinnert mich das an Pipi Langstrumpf, die macht sich die Welt auch wie sie ihr gefällt.
Jeder Cent der nicht aus reinem Sponsoring oder dem Erwerb von Anteilen kommt ist schon Wettbewerbsverzerrung.
Da reicht es schon den Blick nach Rheinland-Pfalz zu wenden. Ohne Fördergelder des Landes RP wäre der FCK damals insolvent gegangen. Stars konnten dadurch nicht verpflichtet werden. Nicht direkt. Denn durch das Ausgleichen des Defizits tut man eigentlich genau das....nur eben rückwirkend.
Genaue Zahlen wird dir niemand sagen können - aber du wirst auch keinen finden der behauptet, dass der Seinsch den FCA nicht nach oben gekauft hat. In der damaligen 3.Liga hat's da bei weitem nicht so viel Geld gebraucht wie man meinen könnte. In Liga 2 hat man dann - immer noch unter Zuschüssen - langsam angefangen clever zu agieren. Unter anderem auch dank Luhukay, der später dann vom Hof gejagt wurde.
Seit Reuter - das erkenne ich an - läuft das sowieso alles in sehr ordentlichen Bahnen ab. Fest steht aber, dass man ohne Seinsch niemals auch nur aus Liga 3 hochgekommen wäre.
Da jetzt einen Wettbewerbsvorteil absprechen zu wollen ist dann eben das was ich im Eingangssatz geschrieben habe.
Klar haben Hopp und Mateschitz deutlich mehr investiert. Was aber auch daran liegt, dass man dort neben dem Kader auch in Steine investiert hat.
Zu differenzieren gibt's da jeweils gar nichts, es wurde einfach Kohle reingepumpt. In welchen Dimensionen ist nur bedingt relevant, weil es jenseits der Dimensionen war/ist, die die Konkurrenz stemmen kann. Und wie gesagt....jeder so generierte Cent ist nunmal schon eine Wettbewerbsverzerrung.
Um nochmal auf den Einganssatz einzugehen:
Hopp:
Regionales Projekt....er wollte damals Waldhof Mannheim eigentlich sogar mit ins Boot nehmen.
Mateschitz......Ziel ist einfach nur, sein Dosenklump zu verkaufen.
Seinsch....da geht es nur um das eigene Ego. Siehe Reutlingen vorher. Klappts dort nicht, geht man halt zum FCA.
Wer ist da jetzt der "Gute"?
Ist doch letztlich eh alles egal. Die Leute schlucken es, bei manchen dauert es 5 Jahre und der Gegenwind ist geringer (FCA), bei manchen dauert es 15 Jahre und keiner spricht mehr drüber (Wolfsburg, Leverkusen), bei anderen dauert es eben noch ein paar Jährchen länger (Hoffenheim, Leipzig).
Und in 200 Jahren haben sie alle ca. gleich viel Tradition, da interessieren 30-40 Jahre mehr hin oder her auch keinen mehr.
Geändert von Playoffs2012 (17.10.2014 um 23:06 Uhr)
DANKE. Der FCA ist mehr Hoffenheim als es Hoffenheim jemals sein kann. Dazu nur maximal 3. Wahl des Sponsors. Und einen Hopp anzufeinden ist eine bodenlose Frechheit. Denn dessen Engagement geht weit über die TSG und die Adler hinaus.
http://dietmar-hopp-stiftung.de/
Eigentum verpflichtet. http://dejure.org/gesetze/GG/14.html Und kaum einer lebt dies so wie Hopp und die anderen SAP Gründer (allerdings in anderen Betätigungsfeldern)
Was will man solchen Leuten denn vorwerfen ; außer das sie ein Milliardenvermögen besitzen?
Naja ich war mal leicht Rothaarig aber mit Pipi Langstrumpf hab ich wenig zu tun
Das ist mal Fakt nur differenziere ich hier eben doch, du sprichst Bayer 04 und WOB an, die einen finanzieren sich wohl sehr viel mehr selbst als die anderen. Ebenso wie ich differenzieren würde was Hoffenheim betreibt und der FCA z.B. Zu einer richtigen Wettbewerbsverzerrung wird es erst wenn diese Teams ständig über ihrem Erwirtschafteten ausgeben.
Ich differenziere zu RB Leipzig oder Hoffenheim ganz klar...
Hoffenheim macht zwar einen guten Job, trotzdem denke ich das die immer noch ein größeres Minus ausgleichen müssen, wo man wieder beim Thema Wettbewerbsverzerrung wäre, mehr als beim FCA!
Wobei in erster Linie in Beine in überdimensonalem Rahmen investiert wurde, weswegen diese beiden Teams in Zukunft auch um die EL/CL Plätze spielen werden (der eine früher der andere später)
Stimmt schon, nur differenziere ich hier auch Hoffenheim mit Vereinen wie ManC oder PSG, Monaco usw.
Stimmt schon, am Ende macht das alles wenig Unterschied und trotzdem versuche ich Vernunft von Unvernunft zu differenzieren. Auch wenn Hoffenheim und einige RB Projekte durchaus als gut angelegtes Geld angesehen werden dürfen, ist die Geschichte der Geldgeber, demjenigen der Sponsorengelder selbst an Land ziehen muss, Wettbewerbsverzerrung im gleichen Sinne!
Und genau da liegt mein Problem dieser Sache!
@Playoffs 2012: Lass es gut sein mit deinem FCA-Bashing, es wird immer kindischer!
Jedem FCA-Fan ist bewusst, dass der FCA ohne Walther Seinsch niemals in der Bundesliga wäre. Wobei man vielmehr sagen muss: Niemals in die 2.Liga aufgestiegen wäre.
Seinsch konnte in der Bayernliga und Regionalliga eine aufstiegsfähige Mannschaft finanzieren.
In der 2.Liga und jetzt in der ersten Buli ist/war das nicht mehr möglich - im Gegensatz zu etwa Hoffenheim, RBL, WOB, Bayer LEV, wo unbegrenzt Mittel da sind...Die sportlichen Erfolge seit etwa 2009 haben dann vielmehr mit klug handelnden Personen wie Rettig, Luhukay, Weinzierl, Reuter zu tun...
Zurück zum Thema: Man hatte einfach verdammt Glück dass Seinsch zur richtigen Zeit "zu haben" war. Es ist daran nichts verwerflich.
Was ist dann dein verdammtes Problem an der Geschichte? Kannst du es einfach nicht ertragen wenn jemand das gleiche in einem negativen Unterton sagt? Oder ist Bashing einfach dein Lieblingswort, wenn jemand Kritik äußert? Was ist dann das Gegenstück in deinem Wortschatz? Fanboy? Wir können's auch auf diesem Niveau austragen
Von Krolock schrieb hier von dünnhäutig. Vielleicht hinterfragst du dich dazu ja auch mal.
@el bart0:
Dann sehen wir das in dem Punkt anders, was das differenzieren angeht.
Generell habe ich nicht so das Problem, wenn Vereine mit fremder Kohle unter die Arme gegriffen wird. Ich habe allein deswegen noch nie über Hoffenheim, Leverkusen, Monaco, Real Madrid, Augsburg oder sonstwen geschimpft, das alleine reicht nicht um auf meine "black list" gesetzt zu werden. Genauso das gleiche Spiel übertragen auf die Freezers oder München. Wenn jemand sein Geld in den Sport stecken will, soll er das tun. Sympathien bringt das den Vereinen bei mir nicht, aber mei.
Ich weiß nur....würde jetzt ein Mäzen pro Saison 2-3 Mio jährlich extra in den AEV stecken, würde mir was verloren gehen. Das Gefühl sich das was man auf dem Eis sieht als Verein erarbeitet zu haben. Ich glaube nicht, dass es mich dann noch ins Stadion ziehen würde, das wäre nicht mehr meins. Aber das empfindet halt auch jeder anders. Mich nervt nur, dass die die den FCA dafür feiern so verdammt gut zu wirtschaften und sich alles selbst zu erarbeiten dabei mal schnell unter den Teppich kehren, dass die Grundlage dafür ganz anders gelegt wurde - und dann in vorderster Reihe stehen, wenn es um RB geht.
Geändert von Playoffs2012 (18.10.2014 um 04:33 Uhr)
Naja der einzelne Fan hat ja meist keine große Wahl, sofern er eben nicht bereit ist sich einen anderen Verein zu suchen. Wobei du schon zugeben musst, gerade nachdem Aufstieg wurde beim FCA schon sehr ordentlich gewirtschaftet. Als Absteiger Nr.1 gehandelt, zum absoluten Überflieger der letzten Saison. Für mich ist das nicht direkt vergleichbar mit RB oder Hoffenheim.
Eben. Grob gesagt konnte Seinsch den FCA finanzielle in die 2.Liga hieven. Hoffenheim, RBL etwa leisten bzw leisteten sich bereits in Liga 2 erstligataugliche Spieler/Kader.
Wobei schon auch sportliche Kompetenz dazugehört. Siehe Hoffenheim vor noch nicht allzulanger Zeit. Wenn dort ein Müller oder Kurz rumwerkeln bringen Hopps Milliarden wenig.
Beim FCA basierte neben den Seinsch-Geldern schon in der RL v.a. mit Hörgls sehr viel auf sportlicher Kompetenz und dass Weinzierl/Reuter heute ganz hervorragende Arbeit machen, braucht man nicht erwähen. Zudem wird wirtschaftlich einfach vernünftig gearbeitet.
Man erinnere sich an Ernst Middendorp und wer den geholt hat!
Der Seinsch kann mit seinem geld machen was er will. Was mir an ihm nicht passt, und warum ich ihm und seinem Club (solange er dabei ist) nur das Schlechteste wünsche hat andere Gründe:
1. Woher er sein Geld hat. Nämlich mit Schnäppchenmärkten, die in meinen Augen Mitarbeiter ausbeuten, Näherinnen in Dritte-Welt-Ländern erst recht, und damit Druck auf hiesige Textilindustrie dahingehend aufbaut, dass sie meint, es ebenfalls so machen zu müssen. Globalisierung olé ...
2. Sein Umgang mit uns. Das "Arschlöcher" werde ich ihm ewig nachtragen, als Präsident eines Fußballvereins darf ich mich nicht so aufführen, auch wenn er von Teilen der AEV-Fans tatsächlich ausgepfiffen wurde. Da hätte er drüberstehen müssen, auch weil es ihm klar gewesen sein müsste, dass sich bei uns eben nicht ausschließlich FCA-Fans tummeln. Stattdessen: Erst beleidigt (er weigerte sich, bei einem Gaudimatch den Unparteiischen zu geben), dann beleidigend: Wir sind die "Arschlöcher vom AEV", auch auf Nachfrage wiederholt bei der FCA-Jahreshauptversammlung.
Wer produziert nicht im Ausland? ist die falsche Frage. Die richtige ist nach dem Warum? - und die Antwort darauf habe ich oben geschrieben:
und damit Druck auf hiesige Textilindustrie dahingehend aufbaut, dass sie meint, es ebenfalls so machen zu müssen. Globalisierung olé ...
Natürlich ist es richtig, dass er seine Anteile verkauft hat. Wenn Du's so siehst, dann betreibt er durch sein Engagemant beim FCA so etwas wie Geldwäsche, und weil Du's so siehst bist selbst ein Beispiel dafür, dass es funktioniert. "Schmutziges" Kik-Geld wird "sauberes" FCA-Geld.
Bestreite ich gar nicht. Hat aber mit Seinsch (und Bircks!) nichts zu tunImmerhin treten die Augsburger Balltreter samt Fans auf dem Platz und auf den Rängen in der Bundesliga meist positiv auf.
Was zum Geier, der FCA Präsident hat AEV Fans als Arschlöcher bezeichnet?
Da ich kein Zusammenhang kenne, spare ich mir jeden weiteren Satz der sonst folgen würde!!!
Obwohl, n dicken Fuck you Finger zurück!
Meine Rede.
Der FCA interessiert deutschlandweit eigentlich niemanden. Die Skandale wie zb das "Arschlöcher" sind hinter Donauwörth schon kein Thema mehr. Lass sowas mal in Hamburg, Berlin, München oder bei Dortmund passieren. Auch dass einen die Seinsch-Gelder erst hochgespült haben weiß doch kein Mensch. Das einzige was mal so halbwegs Thema war, war der Thurk. Sogar die Provinzposse rund um die Ära Rollmann ging deutschlandweit so ziemlich unter.
Der FCA ist halt der lustige Dorfverein mit der Puppenkiste und in dieser Schublade lebt es sich hervorragend. Ob das jetzt ein Verdienst ist....keine Ahnung.