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Thema: Freezers müssen auf Dowd verzichten

  1. #1
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    Standard Freezers müssen auf Dowd verzichten

    Quelle: www.hockeyweb.de

    Freezers müssen auf Dowd verzichten

    Hamburg, 19. Dezember

    Hamburg FreezersJim Dowd wird den Hamburg Freezers auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Der 35-jährige US-Amerikaner bringt seine Familie zurück in die Heimat. Dowd, der es in dieser Saison in 20 Spielen für die Freezers auf vier Tore und neun Vorlagen gebracht hat, wird vorerst in den USA bleiben.
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  2. #2
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    Standard Freezers müssen auf Dowd verzichten

    bitter für hamburg
    ich denke die werden jetzt ziemlich schnell reagieren(müssen!)
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  3. #3
    Ausnahmekönner
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    Standard Freezers müssen auf Dowd verzichten

    weiß man warum? klingt ja so als wenns ihm/seiner familie in Deutschland ned gefällt.
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  4. #4
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    Standard Freezers müssen auf Dowd verzichten

    Quelle: Hamburger Abendblatt

    4:1 - Freezers besiegen die Angst
    Eishockey: Doch der Fall Jim Dowd läßt den Erfolg gegen Düsseldorf nicht ungetrübt.


    Von Lutz Wagner

    Hamburg - Nach der höchsten Freezers-Niederlage in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) am Donnerstag in Mannheim (0:5) haben die Hamburger das Ruder am Sonntag sofort herumgerissen und die DEG Metro Stars mit 4:1 (2:0, 1:1, 1:0) besiegt. Damit versöhnten die Spieler um Kapitän Mike Smazal ihre Fans zwar schnell und wurden dafür ausgiebig gefeiert. Dennoch war die Freude in der mit 12 803 Zuschauern zum siebten Mal ausverkauften Color-Line-Arena keineswegs ungetrübt.

    Es rumort gewaltig auf dem "Planet Ice" im Volkspark, vor wie hinter der Bande. Als die Partie pünktlich um 14.30 Uhr begann, blieben rund 400 Plätze im Fanblock leer. Weniger die herbe Pleite in Mannheim hatte die treuesten Fans zu dieser Protestaktion animiert als vielmehr der Fall Jim Dowd. Nach Anlaufproblemen hatte der 35jährige zuletzt langsam zu seiner Form gefunden und in 20 Spielen für vier Tore und neun Vorlagen gesorgt. Doch seit Mittwoch fehlte der US-Amerikaner, der in der NHL 221 Scorerpunkte (63 Tore und 158 Assists) erzielte, plötzlich beim Training.

    Die Geschäftsführung erklärte daraufhin, Dowd habe familiäre Probleme. Inzwischen scheint aber klar, daß dies, wenn überhaupt, nur die halbe Wahrheit ist. Geschäftsführer Boris Capla räumte inzwischen ein, daß es Spannungen zwischen dem Stürmer und Coach Dave King gegeben hat: "Wenn Trainer mit einem Spieler nicht zufrieden sind, dürfen sie ihn kritisieren." Den NHL-Cracks müsse klar sein, daß diesseits des Atlantiks niemand vor ihnen auf die Knie fallen würde und die DEL keine Liga sei, in der man auf einem Bein bestehen könne. "Hier handelt es sich nicht um Sightseeing in Europa", so Capla.

    Nach dessen Aussage ist der Fall Dowd für die Freezers "bis auf weiteres erledigt". Der Spieler sei samt Familie zurück in die USA gereist. Dort wolle er unter anderem am ersten Weihnachtsfeiertag in Ruhe seinen 36. Geburtstag feiern.

    Inzwischen mehren sich indes die Stimmen, die sagen, der Fall Dowd sei keineswegs ein Einzelfall. Die Chemie zwischen Coach King und insbesondere einigen kanadischen Cracks sei gestört. Von zu defensiver Taktik ist die Rede, von veralteten Trainingsmethoden und schlecht dosierten Trainingseinheiten. Der Kapitäns-Assistent Dave Tomlinson mochte nur so viel dazu sagen: "Ist doch normal, daß es zu Spannungen kommt, wenn ein Team nicht gewinnt."


    Co-Kapitän Jürgen Rumrich zeigte Verständnis für die Fans. "Lieber so, als wenn sie alles kritiklos beklatschen. Ich denke, wir haben ihnen mit dem Sieg gezeigt, daß wir ihre Meinung nicht ignorieren", so Rumrich. In der Tat wurden sie nur vier Minuten nach ihrem verspäteten Einmarsch mit dem 1:0 durch Craig Johnson belohnt. Der nunmehr wieder einzige US-Amerikaner im Team leitete damit einen wichtigen Sieg gegen die Angst vor einer Negativserie ein. Doch sollte das 4:1 gegen die erschreckend schwache DEG nicht überbewertet werden.
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