Rücktritt von Fabel eine Katastrophe" - Stellungnahme der Pinguine
Krefeld, 10. Februar
Stellungnahme des Aufsichtsrates der KEV Pinguine Eishockey GmbH zum Rücktritt von Herrn Wilfrid Fabel von seinem Amt als Generalbevollmächtigter:
"Der sofortige wie überraschende Rücktritt von Herrn Wilfrid Fabel als Generalbevollmächtigter der KEV Pinguine Eishockey GmbH ist in unseren Augen eine Katastrophe. Herr Fabels Engagement in den letzten zehn Jahren für das Krefelder Eishockey dürfte unvergleichbar sein. Ohne ihn hätte es in Krefeld sicherlich nie langfristiges Eishockey auf DEL -Niveau gegeben. Er hat in größtmöglichem Umfang dazu beigetragen, dass der Verein bzw. die GmbH auf gesunden, wirtschaftlichen Beinen steht.
Darüber hinaus ist Herr Wilfrid Fabel durch seine akribische Arbeit für die KEV Pinguine Eishockey GmbH maßgeblich am Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Jahr 2003 beteiligt gewesen. Ohne sein beherztes Engagement würden die Krefeld Pinguine heute nicht in einer der modernsten Arenen in ganz Deutschland spielen.
Es gibt unzählige Gründe, warum der Verlust von Herrn Wilfrid Fabel als Generalbevollmächtigter der KEV Pinguine Eishockey GmbH eine Katastrophe ist. Das Ausmaß seiner Bedeutung für das Krefelder Eishockey dürfte vielen gar nicht bekannt sein. Vielleicht wird es das jetzt werden.
Der Aufsichtsrat sowie die Gesellschafter der KEV Pinguine Eishockey GmbH müssen die Entscheidung von Herrn Wilfrid Fabel schweren Herzens respektieren. Die öffentliche, ungerechtfertigte Kritik an seiner Person in den letzten Jahren – insbesondere in den letzten Wochen - hat zu diesem Entschluss geführt. Teilweise wurden unsägliche wie falsche Aussagen in den Medien über Herrn Wilfrid Fabel getroffen, selbst beim Gewinn der Deutschen Meisterschaft gab es teilweise negative Stimmungsmache ihm gegenüber. Beim Bau des KönigPalast erhielt Herr Wilfrid Fabel für seine Mithilfe nicht den Hauch von Würdigung. Im Gegenteil, auch hier reagierte die Öffentlichkeit eher undankbar.
Dass zuletzt sogar seine Familie in die öffentliche Schlammschlacht mit einbezogen wurde, es Anfeindungen und sogar Drohungen gegenüber seinen Kinder und Ehefrau gab, ist in keiner Weise akzeptabel. Der Aufsichtsrat kann Herrn Wilfrid Fabels Entschluss, zurück zu treten, daher absolut nach voll ziehen.
Der Aufsichtsrat wird sich nun schnellstens zusammen setzen, um die aktuelle Situation zu erörtern und die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Sicher ist, die Saison wird definitiv zu Ende gespielt. Der Aufsichtsrat geht fest davon aus, dass die Mannschaft ihr Saisonziel, das Erreichen der Play-offs, erreichen wird.
Wir werden uns bemühen, spätestens am Ende der kommenden Woche, sobald sich alle Verantwortlichen getroffen und beratschlagt haben, Ihnen weitere Informationen zukommen zu lassen."
War jetzt eine zeitlang im Pinguin - Forum, irgendwie kommt mit da vieles bekannt vor......
Hoffentlich tickt da nicht eine Bombe !