Das ist jetzt doch ein wenig überraschend:
Zitat von hockeyweb.de[size=16px]Olympia ade! Österreich verliert gegen die Ukraine[/size]
Klagenfurt, 13. Februar
Mit diesem Ausgang haben wohl die wenigsten gerechnet. Anstatt des erhofften Sieges und der damit verbundenen Olympiateilnahme setzte es für Österreich gegen die möglicherweise unterschätzte Ukraine eine bittere 3:4 Niederlage. Österreich agierte viel zu nervös, hatte in der Verteidigung mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen und darf sich das Scheitern aufgrund der mageren Chancenauswertung und den vielen unnötigen Strafen eindeutig selbst zuschreiben.
Österreich - Ukraine 3:4 (1:2 1:1 1:1)
Tore: Ulrich (16./PP), Koch (29./PP), Kalt (45.) bzw. Kasjantschuk (13./PP), Bobrownikow (18./PP), Gnidenko (37./PP), Tsirul (54.)
Strafminuten: 17 plus Spieldauer (Setzinger) bzw. 14
Alles war angerichtet. Österreich hätte mit einem Sieg gegen die Ukraine die Qualifikation nahezu perfekt machen können. Ein Kantersieg Frankreichs gegen Kasachsten, eher unwahrscheinlich. Soweit die Theorie. Die zahlreich, aus ganz Österreich, in die Klagenfurter Eishalle geströmten Zuschauer sahen aber in keiner Phase des Spiels eine entsprechend dem Potential agierende Österreichische Nationalmannschaft. Team Austria enttäuschte beinahe in allen Belangen. Kann dem Pöck-Team hinsichtlich der kämpferischen Einstellung nicht wirklich ein Vorwurf gemacht werden, muss man sich Seitens der Verantwortlichen aber die Frage gefallen lassen, wie man mit dem besten Nationalteam aller Zeiten das Qualifikationsturnier derart enttäuschend beenden konnte.
dies war eigentlich so zu erwarten und freut mich:
Zitat von hockeyweb.de[size=16px]Schweiz qualifiziert sich Turin 2006[/size]
Kloten, 13. Februar
Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft hat sich bei ihrem Qualifikationsturnier in Kloten für die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin qualifiziert. Die Schweizer setzten sich mit Siegen gegen Japan (5:1), Norwegen (3:1) und Dänemark (4:2) mit reiner Veste durch. Damit sind zusammen mit der Damen-Nationalmannschaft, welche sich letzten November in Peking als Außenseiter qualifiziert hatte, gleich zwei SEHV-Auswahlen in Turin vertreten. Gegner sind nächstes Jahr Finnland (15.2.), Tschechien (16.2.), Kanada (18.2.), Deutschland (19.2.) und Italien (20.2.).