Mittlerweile bin ich regelrecht sprachlos wie eine Mannschaft des FC Bayern eine solch unterirdische und einfallslose Leistung abrufen kann.
Da fehlt es wirklich überall und positives gibts da rein gar nix.
Mittlerweile bin ich regelrecht sprachlos wie eine Mannschaft des FC Bayern eine solch unterirdische und einfallslose Leistung abrufen kann.
Da fehlt es wirklich überall und positives gibts da rein gar nix.
Der Herr Basler hat ja heute berichtet, er habe aus sehr vertrauenswürdiger Quelle erfahren, dass Ancelotti in China bereits einen Vorvertrag für die Zeit ab Januar 2018 unterschrieben hat. Ob da was dran ist oder nicht, weiß er wohl nur selbst, aber zumindest wird interessant sein, was die nächsten Tage dazu durch die Medien geistern wird, gerade nach der Niederlage heute, und vor allem durch die Art und Weise.
Brutal wie schlecht und blutleer man spielen kann. Die Hoffenheimer waren ja wirklich, bis auf die Chancenverwertung, nicht gerade gut. Und so wirkliche Großchancen waren ja ausser dem Lattentreffer von Lewandowski auch nicht dabei.
Dumm, dümmer Bayern...Sowas lernt man schon im Kindealter beim Einwurf nicht zu Pennen...stattdessen reklamiert man lieber. Davor das SPiel klar im Griff gehabt, danach lief kaum noch was und folgerichtig das 0-2 eingeschenkt bekommen...ohne Worte
Also heute muss ich auch auf das Videosystem schimpfen. Genau für solche Szenen wie das Tor vom Hr. Naldo wurde der doch erfunden! Ich seh das ein, dass das alles Anlaufschwierigkeiten hat, aber das ist doch nur noch Käse.
Leider ist die Umsetzung zu weit entfernt, von dem was die technischen Hilfsmittel eigentlich mitbringen. Der Mensch ist halt die größte Fehlerquelle! Die ersten Wochen des Videobeweises haben gezeigt das man entweder mit der Technik selbst nicht klar kommt, oder die Schiris die sich mit dem Thema befasst haben, die totalen Vollpfosten sein müssen. Oder wie kann man sonst so viele unterschiedliche Entscheidungen präsentieren, wo Technik doch eigentlich immer gleich funktionieren müsste und die Regeln ändern sich ja nicht
Geändert von el_bart0 (11.09.2017 um 15:58 Uhr)
Also eine Verbesserung sehe ich derzeit noch nicht. Eher, dass die Schiedsrichter auf dem Patz, die ich in Deutschland echt sehr gut finde, verunsichert werden, das Ganze aber in den Interviews hinterher immer schön reden müssen.
Sie wollen ein System einführen, das wie bei den Fußballspielen auf der Konsole funktioniert. Da gibts halt sowas wie das von Naldo nicht, dass der sich mit dem Kopf auf die Schulter und dann an die Hand köpft oder schultert. Früher wärs halt ein "Mei, hat er nicht gesehen." gewesen, aber jetzt muss er das halt im Nachgang einfach sehen. Gerade nachdem der Ball im Tor ist, muss doch genug Zeit sein, dass der da nochmal draufschaut.
Bisher bringt das neue Videosystem die Änderung mit sich, dass über andere Sachen wie früher geredet wird - aber es wird eben immer noch geredet. Diese Saison wirds ja auf jeden Fall durchgezogen: die Naldo-Sache kommt bei mir schonmal auf die Minusliste. Ich hoffe trotzdem, dass sich das alles noch einpendeln und richtig gut funktionieren wird. Mein Fazit kommt dazu erst nach einem Jahr. Ich denke aber, dass es nicht ohne eine Überarbeitung der Regeln hin zu exakter Differenzierung praktikabel sein wird. Da muss dann so ein Passus wie "Hand ist Hand und Hand ist Foul" rein. Und dann ist wieder Geschimpfe, wenn einer einen Ball mit 80 Sachen aus 1m Entfernung auf die angelegte Hand gebolzt kriegt und es dann eben Elfer ist. Jetzt, nach ein paar Wochen scheint es mir, als würde das mit den Videos für Fußball nicht funktionieren.
Ganz deiner Meinung mit "Hand ist Hand im Strafraum usw." nur grad mit m Videobeweis lässt sich doch noch "eindeutiger" feststellen, was war mit Absicht und was passierte eher unabsichtlich! Ich meine so ein gestellter Block bleibt fahrlässig und muss bei Kontakt mit dem Arm eigentlich auf Elfer entschieden werden, nur gibt es halt wirklich auch Szenen wo eindeutig von unabsichtlich ausgegangen werden muss und hier sollte der Videobeweis doch eigentlich greifen. Szenen bei welchen der Ball unabsichtlich vom Arm des Angreifers ins Tor des Gegners fällt, die darf es so oder so überhaupt nicht als Tor bewertet geben- wie das mit Videobeweis der Fall sein kann, diese Frage würde ich gern mal diesen Videoassi fragen, was er zum Zeitpunkt gemacht hat- eine Rauchen, auf m Klo? Sofern die selbst mit Videobeweis nicht auf die richtigen Entscheidungen kommen, im Moment des Zweifels beim Hauptschiri auf dem Feld, kann man sich so etwas halt sparen und muss sich fragen, wie weit man eigentlich wirklich zurück ist in der Zeit, diese Technik nicht besser nützlich zu machen!
Geändert von el_bart0 (11.09.2017 um 17:01 Uhr)
Nein, wir sind da eben gerade nicht einer Meinung. Mein Vorbild dafür, wo der Videobeweis gut eingesetzt wird, ist im Football und da ist ja jeder Furz klar in den Regeln definiert und sowas wird es für den Fußball auch brauchen, wenn es beim Einsatz des Videobeweises bliebe. Der Videoschiedsrichter braucht eine klare Vorgabe und darf nicht mit so schwammigen Begriffen wie "Absicht" konfrontiert werden, wenn Diskussionen ausbleiben sollen. Es darf nur um "Ja, der war dran" oder "Nein, keine Berührung" gehen. Keine menschliche Interpretation muss die Devise sein. Wenn eine Szene aus vielen Blickwinkeln oft angeschaut werden kann, dann wird es aus meiner Sicht schwer, mit "im Zweifel war es eine Tatsachenentscheidung" daher zu kommen. Klare Vorgaben, so dass es quasi ein Computer auch machen könnte. In wie fern das das Spiel ansich kaputt machen würde, steht auf einem anderen Blatt.
Selbst mit klar definierten Regeln gibt es immer einen Ermessensspielraum, allein schon aufgrund der Tatsache das die Entscheidung direkt getroffen werden muss- ob mit oder ohne TV Bild. Ich bin mir sicher kein Computer der Welt könnte das übernehmen aber bei der Entscheidungsfindung kann er sicher helfen
Wie bereits weiter oben im Text erwähnt, die Problematik hinter der ganze Geschichte ist der Mensch selbst!
Für mich persönlich bietet das TV Bild auch mit den aktuellen Regeln sehr gute Möglichkeiten die allgemeine Fehlerquote der Schiris zu minimieren. Ich hab ja kein Plan wie die Geschichte für einen Video Schiri abläuft, im Grunde sollte man aber mit der Technik so weit sein, diese auch konstant sachdienlich nützen zu können.
Es kann doch nicht sein das trotz TV Bilder jede Woche Fragen auftauchen, was der Video Schiri eigentlich in der Szene gemacht hat!? Der Hauptschiri auf m Feld kann Fehlentscheidungen "gut" untern Teppich kehren aber ein Schiri der vor m TV Bild sitzt und selbst damit noch Probleme hat konstant die richtigen Entscheidungen zu treffen bzw. dies in entscheidenden Szenen eben nicht zu tun, der muss krass hinterfragt werden- sollte eigentlich den Beruf wechseln! Für mich ist aktuell klar die Person hinter dem Bildschirm das Problem, weil es nur schwer vermittelbar ist, sofern ein Schiri mit TV Bild, trotzdem zu keiner akzeptablen Entscheidung kommt. Es gab schon ne Menge Szenen die berichtigt werden konnten durch den TV Beweis, ich würde im Moment so 3/1 schätzen gut/schlecht entschieden- nur müssen die Schiris hier konstant entscheiden und nicht in dem Stadion so und im anderen Stadion halt nicht. Das es über eine ganze Saison alle paar Wochen Gesprächsstoff geben kann, sollte klar sein, nur eben nicht jedes Wochenende in diesem Ausmaß!
Das Problem ist doch nur da, weil 2 entscheiden und in manchen Szenen für den einen was war und für den andren vielleicht nicht.
Ich würde es so machen. Bei nicht so klaren Sachen würde ich den Schiedsrichter aud dem Platz die Szene einfach selbst anschauen und dann soll er selber entscheiden. So hast du die Entscheidung bei einem Mann. Zuerst auf dem Platz und dann am Video nochmal. Dann hast du die Entscheidungen aber immer bei einem Schiedsrichter der seine Linie hat und die durchzieht. So wie jetzt hast du immer Entscheidungen von 2 Schiedsrichtern. Da hat der eine diese Linie, der andre diese. Das es da zu Problemen kommt, ist doch normal.
Und bevor jetzt einer kommt, das dauert zu lange dann. Da scheiß ich drauf. Wenn das statt ner Minute dann 2 dauert, ist das doch total egal. Hauptsache es passt danach. Wir müssen doch auch mal länger beim Videobeweis im Eishockey warten und überleben es. da gewöhnt man sich auch beim Fussabll dran und spannend ist es doch auch was nun entschieden wird.
Und wenn das so umgesetzt wird wie ich es hier schreibe, brauchst du die ganzen Heinis in Köln gar nicht und kannst dir viel Geld sparen. Der 4 Schiedsrichter an der Linie kann kritische Abseitsentscheidungen auch überprüfen und die andren Szenen die nicht so klar sind, holt er sich den Schiedsrichter dazu.
Der Unterschied ist, das beim EH die Uhr angehalten wird. Kann mir gut vorstellen das der Schiri beim Fussball da einfach unter Zeitdruck steht und zum Teil vorschnell urteilt. Man stelle sich vor in der 90. Minute zieht einer ne Schwalbe und 4 Minuten lang wird beraten was es war. Dann gibts eine Minute drauf und Abpfiff.
Man könnte eventuell die Zeit anhalten solange der Schiri beim Videobeweis überprüfen ist. Dann würde jedoch kein Spiel mehr nach 90 Minuten vorbei sein.
Das ist ne gute Idee. Der Schiedsrichter macht ein Videobeweiszeichen und gleichzeitig wird die Uhr angehalten und er kann selbst Fernsehkucken gehen. Auch wenn es bei vielen unbeliebt sein würde - in der Zeit könnten 1-2 Werbeclips im TV laufen und die Spieler hätten eine Trinkpause.
Und wo wäre das Problem? Dann dauert ein Spiel halt 100 Minuten oder man stoppt die Zeit. Wenn sich einer länger verletzt, gehts doch auch länger als die 90 Minuten. Das sollte bei dieser Idee des geringste Problem sein. In England spielen sie jetzt auch schon mal 96-97 Minuten und keiner jammert rum.
Ich sagte ja nicht das ich da ein Problem für mich persönlich sehen würde. Beim EH sind wir es ja gewohnt das ein Spiel generell länger dauert als es die reine Spielzeit hergeben würde. Aber ich seh schon das rumgehäule diverser Fans und Fernsehanstalten weil man keine feste Programmansetzung mehr hat. ^^
Uhr anhalten wäre defintiv die beste Variante um beim VB den Schiri nicht unter Druck zu setzen und das unsägliche Zeitschinden durch Simulation einer Verletzung die einer Tretmine gleicht würde dann auch aufhören.
Bei einer Verletzung könnte man die Uhr auch weiterlaufen lassen und sie dann zurückstellen wo die Behandlung begonnen wurde. So könnte man verhindern das der Spielfluss zu sehr unterbrochen wird (viele springen ja sofort wieder auf wenn nicht gepfiffen wird) und sollte wirklich eine Behandlung nötig sein - Uhr zurück stellen.
Geändert von Saku Koivu (15.09.2017 um 09:58 Uhr)
Also sollten wir endlich mal das Thema "Nettospielzeit" umsetzen. Wer macht den FIFA-Präsi? Manneeeeeee!!!!!!
Netto Spielzeit ?
Da dauert dann so ein Spiel mal locker 6 Stunden
Das Geschrei ist doch heute schon groß, wenn nur fünf Minuten nachgespielt werden!
Da sehen doch heute schon viele das ein oder andere Tor nicht, weil se schon drei Minuten vor Spielende unterwegs zu ihren Autos sind.
Geändert von MonisMo (16.09.2017 um 08:15 Uhr)
Diese Kunden sind doch irrelevant, auf die darfst eh keine Rücksicht nehmen. Die ham bezahlt und können geh'n
Unfassbar die Entscheidung in Stuttgart. Bin ein Videobeweis Befürworter, aber das ist schon unglaublich wie man da nicht auf Elfer entscheiden kann.