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Thema: [NHL] Allgemeine News

  1. #181
    Stammspieler
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    Standard Re: NHL News

    Islanders sind in den Play-offs!

    Die New York Islanders haben es geschafft! Durch einen dramatischen 3:2 Shootout-Erfolg über die New Jersey Devils sicherte sich das Team aus Long Island die Endrundenteilnahme und trifft nun in Runde eins auf die Buffalo Sabres.
    Es war eines dieser Spiele, die man nie vergisst und die einem Team Auftrieb für den Rest der Saison geben können. Ein Sieg musste her für die New York Islanders, wollten Ted Nolan und seine Schützlinge doch noch den Traum von den Play-offs verwirklichen. Zunächst lief alles nach Plan. Richard Park brachte die Islanders mit seinen beiden Treffern mit 2:0 in Front. Besonders Parks Torerfolg zum 2:0 nach rund acht Minuten des Schlussabschnitts schien die Isles endgültig auf Rang acht und somit in die Endrunde zu katapultieren. Doch die Devils, diesmal ohne Martin Brodeur im Gehäuse, kamen zurück und drehten die Partie. Der Stadtrivale erzielte in Person von John Madden vier Minuten vor dem Ende zunächst den Anschlusstreffer. Was dann folgte, war an Dramatik kaum mehr zu überbieten. Die Uhr zeigte 19:59 Minuten im letzten Drittel, als Madden die Hartgummischeibe zum Ausgleich über die Linie bugsierte. Der anschließende Videobeweis brachte Gewissheit, der Treffer zählte.
    Die Islanders waren konsterniert, völlig am Boden. Normalerweise erholt sich eine Mannschaft nur schwer von solch einem Schlag. Doch Headcoach Ted Nolan schien die richtigen Worte gefunden zu haben. In der Verlängerung kämpften die Islanders aufopferungsvoll und retten sich schließlich ins Penaltyschießen. Hier wurde nun jemand zum Helden, den vor wenigen Tagen noch niemand auf der Rechnung hatte: Torhüter Wade Dubielewicz! Der 28-Jährige entschäfte im Shootout die Versuche von Brian Gionta und Sergei Brylin und hatte somit einen riesen Anteil daran, dass die Islanders doch noch in die Endrunde einzogen.
    Der Sieg der Islanders bedeutete gleichzeitig das Ende aller Play-off Träume für die Toronto Maple Leafs. Nur bei einem Sieg der Devils hätte das Team aus Ontario die Endrunde erreichen können. Einen faden Beigeschmack dürfte aus Sicht der Leafs die Tatsache haben, dass bei den Devils Scott Clemmensen den Vorzug vor Stammgoalie Martin Brodeur bekam. Clemmensen stand am gestrigen Abend erst zum vierten Mal in der laufenden Saison zwischen den Pfosten. "Ich muss das machen, was gut für unser Team ist", erstickte Trainer / GM Lou Lamoriello bereits früh alle zu erwartenden Vorwürfe im Keim.
    Die Islanders bekommen es in der ersten Play-off Runde nun mit dem frisch gebackenen President's Trophy Sieger aus Buffalo zu tun. Die diesjährigen Play-offs der NHL beginnen am 11. April.

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  2. #182
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    Standard Re: NHL News

    Zitat Zitat von Taurus
    Sehr schön, ich sehe es gibt noch mehr Atlanta Supporters...

    Nettes Video:
    http://www.youtube.com/watch?v=jKo0EmDKyZU
    Ja!!! Hier ist auch noch einer... :icon_mrgreen: :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:
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  3. #183
    Hockeygott
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    Standard Re: NHL News

    Top 6
    Hallo Eishockey-Fans, 82 NHL Saisonspiele liegen hinter uns. Jetzt kommen die Playoffs.

    Nun geht es richtig rund in der NHL. Die Ergebnisse und Leistungen der regulären Saison zaehlen jetzt nicht mehr. Dabei waren es turbulente Monate, in denen sich sehr viel getan hat.
    Neue Spieler haben sich in der Liga etabliert. Deswegen will ich euch heute meine NHL-Starting-Six der Hauptrunde vorstellen.

    Im Tor Roberto Luongo von den Vancouver Canucks. Wahnsinn, was er in dieser Saison geleistet hat. Immer dann, wenn sein Team ihn brauchte, war Luongo zur Stelle. Das macht einen Goalie aus.
    Das beste Duo aber kam von meinem Klub San Jose. Wir hatten keine klare Nummer Eins. Beide, Jewgeni Nabokow und Vesa Toskala, wären aber bei vielen anderen NHL-Teams Starter. Gemeinsam bilden sie das beste Gespann der Liga.

    Die Verteidiger. Ganz klar Scott Niedermayer. Er ist der Schlüsselspieler bei Anaheim. Läuferisch ist er der wahrscheinlich beste Verteidiger der Liga, aber nicht nur das: Er ist in Überzahl so etwas wie der Quarterback, jeder Angriff läuft dann über ihn. Und er findet immer wieder den freien Mann. Deswegen ist er für die Ducks unheimlich wichtig.

    Eine ähnliche Rolle spielt Sergej Zubow bei den Dallas Stars. Er ist vielleicht nicht so stark im Läuferischen, aber in Überzahl-Situationen ist er unglaublich gefährlich. Da ich oft bei Unterzahl auf dem Eis eingesetzt werde, spiele ich oft gegen ihn. Zubow behält immer die Ruhe, macht einfach keine Fehler.

    Die Stürmer

    Ganz klar muss ich Sidney Crosby aus Pittsburgh nennen. In seinen ersten beiden Jahren erreichte er die 100-Punkte-Marke, in dieser Saison war er sogar Top-Scorer. Er ist schnell und wendig und steht auf den Schlittschuhen wie kein Zweiter. Crosby ist für mich auch der Favorit auf den MVP-Titel.

    Dann Marian Hossa. Im Spiel eins gegen eins ist der Mann aus Atlanta einer der besten Stürmer der NHL. Und er ist nicht nur offensiv kaum zu stoppen, sondern auch noch defensiv sehr stark und unheimlich schnell.

    Last but not least habe ich mich für meinen Teamkollegen Joe Thornton entschieden. Er gehört zu den besten Scorern der Liga und hat eine unglaubliche Präsenz auf dem Eis. Mit seiner Größe hat er eine Reichweite wie kein Zweiter. Und er ist ein sehr guter Passer. Davon profitiert vor allem Jonathan Cheechoo bei uns.

    Ja, das sind meine Top 6 der Liga.
    Euer Marcel Goc

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  4. #184
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    Standard Re: NHL News

    Ponikarovsky bleibt ein Leaf
    (11.05.2007)

    Die Toronto Maple Leafs haben Stürmer Alexei Ponikarovsky für weitere drei Jahre an sich gebunden.

    Der 27-jährige Ukrainer stellte mit 21 Treffer und 24 Assists in 71 Spielen der letzten Saison eine neue persönliche Bestmarke auf. Mit einer Wertung von Plus 8 in der Plus-Minus-Statistik war er drittbester Spieler der Leafs in dieser Kategorie.

    Ponikarovsky verfügt mittlerweile über eine Erfahrung von 268 NHL-Begegnungen für Toronto, in denen er 54 Tore erzielte und 66 weitere vorbereitete.

    www.eishockey.com

    Übrigens auch Verteidiger Ian White erhält einen Dreijahresvertrag laut mapleleafs.com
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  5. #185
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    Standard Re: NHL News

    Zitat Zitat von Matt Kirby
    Ponikarovsky bleibt ein Leaf
    (11.05.2007)

    Die Toronto Maple Leafs haben Stürmer Alexei Ponikarovsky für weitere drei Jahre an sich gebunden.

    Der 27-jährige Ukrainer stellte mit 21 Treffer und 24 Assists in 71 Spielen der letzten Saison eine neue persönliche Bestmarke auf. Mit einer Wertung von Plus 8 in der Plus-Minus-Statistik war er drittbester Spieler der Leafs in dieser Kategorie.

    Ponikarovsky verfügt mittlerweile über eine Erfahrung von 268 NHL-Begegnungen für Toronto, in denen er 54 Tore erzielte und 66 weitere vorbereitete.

    www.eishockey.com

    Übrigens auch Verteidiger Ian White erhält einen Dreijahresvertrag laut mapleleafs.com
    Ist zwar schon älter ;-) aber anyway... da du ja auch ein Leafs Fan zu sein scheinst, was hälst du denn davon das man Pony ein 3 year deal mit $ 6.3 Mio gegeben hat?
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  6. #186
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    Standard Re: NHL News

    Ob die 6.3 Mio angemessen sind vermag ich nicht zu beurteilen, da kenne ich mich zu schlecht aus in solchen Dingen. Pony längerfristig an den Verein zu binden, finde ich jedenfalls den richtigen Weg. Er hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, wie wichtig er fürs Team sein kann. Durch seinen Körperbau ist er unheimlich schwer von der Scheibe zu trennen und kann dadurch für mächtig Wind im gegnerischen Drittel sorgen (ähnlich bei Antropov) und hat nicht zuuu häufig aber konstant gescort. Dazu kommt, dass er ja noch einigermaßen jung ist und er noch Zeit hat sich richtig in der League zu etablieren.
    Rein sportlich finde ich es absolut richtig, das Finanzielle wie gesagt beurteile ich nicht.

    Grüsse
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  7. #187
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    Standard Re: NHL News

    Hmm ja ich denke das es auch eine akzeptable Verpflichtung ist. Finde persönlich das er zuviel Gehalt bekommt, $ 4.5 - 5 Mio wären mir lieber gewesen, aber wenn man sich so den Markt anschaut ist das für einen 40 Punkte Scorer schon ok. Und wie du schon sagtest, er hat sicherlich noch Potenzial nach oben. Ist eine Zukunftsverpflichtung gewesen. Ich hoffe nur das sie nicht mit Antropov verlängern und wenn dann zu geringeren Bezügen als Poni.
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  8. #188
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    Standard Re: NHL News

    Der Chef des mobilen E-Mail-Dienstes BlackBerry, Jim Balsillie, hat sich einem Zeitungsbericht zufolge für rund 200 Millionen Dollar ein Eishockeyteam aus der nordamerikanischen Profiliga NHL zugelegt. Der 46-jährige Balsillie habe die Nashville Predators gekauft, berichtete das "Wall Street Journal" in seiner Internet-Ausgabe unter Berufung auf Quellen in der Hockey- Industrie.

    Quelle: www.sportal.de
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  9. #189
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    Standard Re: NHL News


    Nashville Predators vor Umzug nach Kanada?

    Wie heute bekannt wurde, haben die Nashville Predators in Kürze wohl einen neuen Eigentümer: den erfolgreichen Geschäftsmann Jim Balsillie, Co-CEO eines in Nordamerika führenden Herstellers von Kommunikationselektronik.

    Im Jahr 1998 wurden die Nashville Predators als 27. Team in die NHL integriert, galten allerdings noch bis vor kurzer Zeit als so genanntes Small Market Team. Entsprechend spärlich waren sportliche Erfolge an Nashvilles Broadway 501 gesät. Das „Graue Maus“-Image legte man erst jüngst mit Verpflichtungen von Spielern wie Paul Kariya, Jason Arnott oder Peter Forsberg ab. In der Western Conference zählen die Preds zumindest in sportlicher Hinsicht inzwischen zu den besseren Adressen mit stets guten Chancen auf die Teilnahme an den Play-off. Woran es aber noch immer mangelt, ist der wirtschaftliche Erfolg. Zum Leidwesen des aktuellen Eigentümers strömten in der zurückliegenden Saison mit durchschnittlich 13.815 noch immer zu wenige Zuschauer in die 17.289 Besucher fassende moderne Arena, die zukünftig Sommet Center heißen soll.

    Kaum dass der noch vor dem Vollzug stehende Deal an die Öffentlichkeit drang, entstanden schnell Gerüchte um einen möglichen Umzug der NHL-Franchise aus Nashville in die kanadische Provinz Ontario. Favoriten, die neue Heimat der Preds zu werden, sind die Stadt Hamilton bzw. die Region Kitchener-Waterloo. Genau dort ist das Unternehmen, für das Balsillie tätig ist, ansässig.

    Im Gegensatz zu den Gegebenheiten am Standort im US-Bundesstaat Tennesee ist der Appetit der eishockeyverrückten Kanadier auf NHL-Hockey nach wie vor kaum zu befriedigen. Zudem wird dort der Verlust der Franchises aus Quebec (Nordiques) und Winnipeg (Jets) an den südlichen Nachbarn USA auch noch nach Jahren als sehr schmerzhaft empfunden. Nicht zuletzt deshalb wird es in Vorbereitung auf die neue Saison am 19. September sogar ein Testspiel zwischen den Toronto Maple Leafs und den Phoenix Coyotes in Winnipeg geben. Back to the roots!

    Seit geraumer Zeit bemühen sich verschiedenste Investorengruppen um eine Ansiedlung eines weiteren NHL-Klubs im Süden des Eishockey-Mutterlandes. Jim Balsillie könnte dies nun tatsächlich gelingen. Die Bestrebungen des in Peterborough (Ontario) Geborenen, eine NHL-Franchise zu erwerben, sind indes nicht neu. Schon in das Tauziehen um die Pittsburgh Penguins war er mit einem Angebot von 175 Millionen Dollar involviert, hatte da jedoch ebenso das Nachsehen wie die Anschutz Entertainment Group, welche die Pens nach Kansas City locken wollte. Dort betreibt das Unternehmen das neu errichtete Sprint Center, für das noch dringend ein Hometeam gefunden werden muss.

    Werden Balsillies Aktivitäten nun endlich von Erfolg gekrönt, darf sich Nationalverteidiger Alexander Sulzer, der bekanntlich zur kommenden Saison von den Predators mit einem Zweiwege-Vertrag ausgestattet wurde, womöglich auf kürzere Wege zwischen NHL- und AHL-Farmteam (Milwaukee Admirals) freuen. Dazu müssen zuvor jedoch noch einige Unwägbarkeiten aus dem Weg und natürlich die NHL-Oberen um Commissioner Gary Bettman vom Konzept Balsillies überzeugt werden.

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  10. #190
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    Standard Re: NHL News

    Leafs Sign Kulemin

    May 24, 2007

    John Ferguson, vice-president and general manager of the Toronto Maple Leafs, announced Thursday that the club has signed forward Nikolai Kulemin (koo-LAY-mihn) to a three-year, entry level contract.

    The 6-1, 205 pound native of Magnitogorsk, Russia, was the Toronto Maple Leafs’ second choice, 44th overall, in the 2006 National Hockey League Entry Draft. He won a Silver Medal with Team Russia at the 2006 World Junior Championships and has represented his country at the 2006 and 2007 World Championships; most recently in Moscow, Russia, collecting a Bronze Medal along with three points (two goals, one assist) in nine games.

    “Nikolai utilized his powerful skating ability and heavy shot to become one of the Russian Super League’s most dominant goal scorers this past season,” said Ferguson. “We plan to leave him in Russia to continue his development and envision him playing a significant role in the future of the Toronto Maple Leafs.”

    This past season Kulemin, 20, played for the Russian Super League (RSL) champions Metallurg Magnitogorsk, collecting 39 points (27 goals, 12 assists) with 42 penalty minutes. He ranked third in the league in regular season goals and 13th in points. His strong play continued in the playoffs where he was named one of the MVP finalists of the RSL Playoffs, collecting 11 points (10 goals, one assist) in 15 games.
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  11. #191
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    Standard Re: NHL News

    Verkauf der Preds nahezu perfekt

    Der bisherige Eigentümer des NHL-Klubs aus Nashville Craig Leipold und Kaufinteressent Nr.1 Jim Balsillie haben sich geeinigt! Für die Summe von 220 Millionen Dollar gehen die Predators in den Besitz des kanadischen Geschäftsmannes Balsillie über. Was noch fehlt, ist die Bestätigung des Verkaufs durch die NHL. Diese soll spätestens bis zum 30. Juni erfolgen.

    Leipold, der erst jüngst einen neuen Namenssponsor für die Arena am Broadway 501 gewinnen konnte, begründete den Verkauf mit der nur mäßigen Aussicht, möglichst bald ohne Hilfe von außen am Standort im US-Bundesstaat Tennesee einen Weg aus den tiefroten Zahlen zu finden. Rund 70 Millionen Dollar seien seit Einstieg der Preds in die NHL „versenkt“ worden, allein 15 Millionen in der letzten Saison. „Wir sind eines der Eliteteams der Liga, zugleich aber auch das mit den niedrigsten Einnahmen“, beschrieb Leipold die weit auseinander klaffende Schere zwischen sportlichem und wirtschaftlichem Erfolg.

    Unsicher bleibt, ob ein Umzug der Franchise ins kanadische Ontario in näherer Zukunft stattfinden wird. Craig Leipold glaubt, dass Balsillie dem Standort in Nashville eine Chance geben wird, wenn sich zum Beispiel eine Besserung der Zuschauerzahlen abzeichnet. Als Nahziel steht hier, schon in der kommenden Spielzeit einen Zuschauerschnitt von 14.000 pro Spiel zu erreichen, möglichst sogar zu überschreiten. Leipold appelliert damit auch an die Menschen in der Region, die Preds entsprechend zu unterstützen. „Erreichen wir diese Zahlen“, stellt Leipold in Aussicht, „werden wir womöglich nirgendwo hingehen und noch lange Zeit NHL-Hockey in Nashville haben“.

    Ein weiterer Aspekt, den es aus Sicht der Liga zu bedenken sein wird, ist, dass bei einem Umzug der Franchise in die Region um Kitchener-Waterloo bzw. Hamilton die Kreise der Toronto Maple Leafs und auch der Buffalo Sabres in wirtschaftlicher Hinsicht empfindlich gestört werden könnten. Diese Bedenken auszuräumen, bedarf es seitens Balsillies sicher guter Argumente.

    In der Spielzeit 2007/08 jedenfalls werden die Preds also in Nashville bleiben. Ob es darüber hinaus eine Zukunft für den Standort geben wird liegt in vielen Händen, vor allem in denen der Hockeyfans rund um Nashville.

    Anmerkung:

    Da nun Jim Balsillie den Zuschlag zum Erwerb der Predators erhielt, hatte die Anschutz Entertainment Group schon zum zweiten Mal das Nachsehen in ihren Bemühungen, sich ein Hometeam für das Sprint Center in Kansas City zu sichern. Im ersten Versuch scheiterte das Unternehmen wie Konkurrent Balsillie im Werben um die Pittsburgh Penguins.

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  12. #192
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    Standard Re: NHL News


    Dominik Hasek: Rücktritt oder ein weiteres Jahr in Detroit?

    Am „Dominator“ hat es am wenigsten gelegen, dass für seine Red Wings im Finale der Western Conference das Rennen um den Stanley Cup beendet war. Die Statistiken des inzwischen 42-Jährigen belegen das eindrucksvoll: in 18 Play-off-Spielen kam der Weltklasse-Keeper auf einen Gegentorschnitt von 1,79 und eine Fangquote von 92,3 Prozent.

    Dennoch ist die Stimmungslage beim Olympiasieger von 1998 und mehrfachen Vezina Trophy-Gewinner am Boden. Die Frage seiner Teamkollegen, ob sie ihn denn zur kommenden Saison in der Red Wings-Kabine wieder begrüßen dürfen, mochte Hasek nicht auf Anhieb beantworten. Hasek gab amerikanischen Medien zufolge an: „Gemeinsam mit meiner Familie habe ich eine Entscheidung zu treffen. Dafür werden wir uns aber einige Wochen Zeit lassen“. Kapitän Niklas Lidström ließ seinen Goalie jedoch schon unmissverständlich wissen: „Wir möchten dich gern wieder sehen!“

    Im Gegensatz zur Spielzeit 2005/06 bei den Ottawa Senators, als er allein 25 Partien der Punkterunde am Stück verpasste, blieb Hasek in dieser Saison von besonders langwierigen Verletzungen weitestgehend verschont. Zweimal pausierte er verletzungsbedingt für jeweils drei Spiele. Mit Chris Osgood verfügten die Red Wings indes über einen recht soliden Backup, so dass Hasek ohne weiteres gezielt Zeit zur Regeneration eingeräumt werden konnte. „Physisch“, so Hasek auch selbst, „habe ich mich großartig gefühlt“.

    Wie die Entscheidung des Top-Stars letztlich ausfallen wird, ist schwer zu beurteilen. Einerseits fordert seine lange, unglaublich erfolgreiche Karriere zwar ihren Tribut, dass er aber noch immer der „Hexer“ mit den spektakulären Bewegungen eines Akrobaten sein kann, bewies Hasek durchaus eindrucksvoll. Ebenso unberechenbar wie sein Stil als Torwart können allerdings auch die Entscheidungen des 42-Jährigen ausfallen. Denn schon einmal erklärte er den Rücktritt vom Rücktritt. Man darf also gespannt sein.

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  13. #193
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    Standard Re: NHL News


    Ottawa Senators: „It’s time to bring home Stanley!”

    Allein vierzehn Jahre sind seit dem letzten Stanley Cup-Gewinn eines kanadischen Teams vergangen, 1993 setzten sich die Montreal Canadiens im Finale gegen die Los Angeles Kings durch. Seit dem warteten die Fans im Mutterland des Eishockeys vergeblich auf die Heimkehr von Lord Stanleys Cup. 1994 versuchten es die Vancouver Canucks, 2004 die Calgary Flames und im vergangenen Jahr die Edmonton Oilers, doch keinem der drei Teams war letztlich der ultimative Erfolg vergönnt. Die New York Rangers, der Tampa Bay Lightning und die Carolina Hurricanes ließen die Stanley Cup Träume der hockeyverrückten Kanadier jäh platzen.

    In diesem Jahr nun versuchen sich die Ottawa Senators an dieser offensichtlich schwierigen Mission. Die Chancen auf ein Gelingen stehen diesmal jedoch besser denn je. Denn im Gegensatz zu ihren gescheiterten Vorgängern, begegnen die Sens den Ducks mindestens auf Augenhöhe. Ihre erste Sturmreihe, angeführt von Kapitän Daniel Alfredsson und mit Dany Heatley und Jason Spezza war wohl mit Abstand die dominanteste der diesjährigen Play-off. Gemeinsam scorte diese Formation in 15 Matches alleine sage und schreibe 58 Punkte (23 Tore). Auch hinter dem „Überrollkommando“ der Sens findet sich zum Beispiel mit Dean McAmmond, Mike Fisher und Peter Schaefer noch eine Menge Qualität, vor allem aber fleißige und teamorientiert agierende Arbeiter.

    Die Defensivabteilung der Senatoren ist mit Wade Redden, Chris Phillips, Joe Corvo, Andrej Meszaros und dem Ex-Krefelder Tom Preissing nicht weniger beeindruckend besetzt als die der Ducks. Im Tor steht mit Ray Emery zwar ein noch recht unerfahrener Goalie, doch hat der gerade 24-Jährige all seine Kritiker mit mehr als nur soliden Leistungen bisher Lügen gestraft. Mit einer Fangquote von 91,9 Prozent und einem Gegentorschnitt von 1,95 ist der junge Kanadier in die Phalance der NHL-Top-Torhüter vorgedrungen. Ihm zur Seite steht mit dem Schweizer Martin Gerber zudem ein solider Backup, der den Cup im vorigen Jahr bereits in Händen hielt. Darüber hinaus war Gerber zwei Jahre in der Organisation der Ducks aktiv, bevor er über Carolina in die kanadische Hauptstadt kam.

    Schon am Samstag ist der Senatoren-Tross gen Anaheim aufgebrochen. Nicht zuletzt deshalb, um sich bis zum Spielbeginn an die Zeitverschiebung zu gewöhnen. Head Coach Bryan Murray sagt: „Wir wollen alles getan haben, uns nicht selbst vorwerfen müssen etwas ausgelassen zu haben, um erfolgreich zu sein. Wir haben die vergangene Woche hart trainiert, Videos geschaut, analysiert, Teamsitzungen abgehalten und mit jedem Spieler einzeln gesprochen. Und es macht mich zuversichtlich, was ich in den Augen der Jungs gesehen habe. Es wird ein Team sein, das die Mission Stanley Cup in Angriff nimmt“. Zu diesem verschworenen Team gehört auch der zum Allrounder umfunktionierte gebürtige Münchner Christoph Schubert. Der gelernte Verteidiger kam zuletzt meist in der Checking Line der Sens zum Einsatz. Wird er nach Uwe Krupp der zweite deutsche Stanley Cup-Sieger?

    Vier Mal trugen sich dereinst die Ottawa Silber Seven als Gewinner des Stanley Cups in die Geschichtsbücher ein und die alten Sens gar sieben Mal, zuletzt im Jahre 1927 (Quelle: www.nhl.com), verschwanden danach aber aus dem Blickfeld der NHL. Erst 1992 kehrten die Senatoren als Expansionsteam in die beste Hockeyliga der Welt zurück. Zwar handelt es sich um zwei komplett unterschiedliche Franchises, doch nach dem Verständnis ihrer Fans stehen die neuen Senatoren ganz in der Tradition des Teams, das bis 1934 in der NHL für reichlich Furore sorgte. Es wäre also ein Wiedersehen nach langer, langer Zeit, ginge die Mission „It’s time to bring home Stanley“ zugunsten der Sens aus.

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  14. #194
    Hockeygott
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    Standard Re: NHL News

    Sidney Crosby (19) wird nächste Saison als jüngster Kapitän eines NHL Teams aller Zeiten auflaufen.

    Quelle: Sat1 Text
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  15. #195
    Hockeygott
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    Standard Re: NHL News

    Yashin muss Islanders verlassen.


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  16. #196
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    Standard Re: NHL News

    Zitat Zitat von Mr. Shut-out
    Yashin muss Islanders verlassen.


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    HA da ist ja unser neuer Center... :icon_mrgreen: :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:
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  17. #197
    Hockeygott
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    Standard Re: NHL News

    AHL: Hamilton Bulldogs gewinnen Calder Cup
    Einen Tag nachdem mit den Anaheim Ducks in der NHL der Stanley Cup-Sieger 2007 gefunden war, wurde mit den Hamilton Bulldogs auch der Calder Cup-Gewinner in der AHL gekürt. Das Farmteam der Montreal Canadiens setzte sich in der Serie gegen die Hershey Bears klar mit 4:1 (4:0; 2:4; 5:2; 6:2; 2:1) Siegen durch.

    Im entscheidenden fünften Finalmatch behielten die Bulldogs vor heimischer Kulisse in einer engen Partie mit 2:1 die Oberhand. Nach einem torlosen ersten Drittel brachte Maxim Lapierre den späteren Sieger im Mittelabschnitt in Front, Jakub Klepsis konnte jedoch kurz vor Drittelende noch einmal für Hershey ausgleichen. Ajay Baines erzielte dann Mitte des letzten Drittels per Shorthander den für Hamilton siegbringenden Treffer. So blieb es auch Düsseldorfs Neuzugang Andy Hedlund verwährt, zur neuen Saison als Calder Cup Champion in die DEL zurückzukehren.

    Hamilton gelangte in der Eastern Conference über die Stationen Rochester Americans, Providence Bruins und Manitoba Moose ins Finale. Die Hershey Bears schalteten als Sieger der Western Conference zuvor die Albany River Rats, die Wilkes-Barre/Scranton Penguins (mit Ex-Eisbär Micki DuPont als Kapitän), sowie die Manchester Monarchs aus.

    Carey Price, gerade einmal 19-jähriger Torhüter der Bulldogs, wurde mit der Jack A. Butterfield Trophy als Play-off-MVP ausgezeichnet und tritt damit in die großen Fußspuren keines Geringeren als Goalie-Legende Patrick Roy. Wie einst Roy führte Price sein Team noch als Teenager zum Gewinn des Calder Cups.

    Im Jahre 1997 standen die Hamilton Bulldogs als noch sehr junge AHL-Franchise erstmals in einem Calder Cup-Finale, gingen jedoch mit leeren Händen vom Eis. Und wer schnappte ihnen dazumal die Trophäe vor der Nase weg? Richtig, die Hershey Bears! Zehn Jahre später gelang dem Team, das seit zwei Jahren von Head Coach Don Lever trainiert wird, nun die Revanche für die damalige Finalniederlage.


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  18. #198
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    Standard Re: NHL News

    Zitat Zitat von rigo domenator
    HA da ist ja unser neuer Center... :icon_mrgreen: :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:
    Ja aber der ist ja wieder nicht sooo groß und stark ;-)
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  19. #199
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    Standard Re: NHL News

    Zitat Zitat von CanadianOllie
    Ja aber der ist ja wieder nicht sooo groß und stark ;-)
    Hättest du aufgepasst, dann wüsstest du inzwischen, dass Center klein sein müssen... :icon_twisted: ;-)

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  20. #200
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    Standard Re: NHL News

    Zitat Zitat von rigo domenator
    HA da ist ja unser neuer Center... :icon_mrgreen: :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:
    Zumal ihm die Insulaner noch den bestehenden 4-Jahresvertrag auszahlen müssen. Deswegen kann er dann für umsonst für uns spielen. :icon_mrgreen:

    Zitat Zitat von rigo domenator
    Hättest du aufgepasst, dann wüsstest du inzwischen, dass Center klein sein müssen... :icon_twisted: ;-)
    Allerdings ist er sehr verletzungsanfällig. Deshalb wird er wohl nach Iserlohn wechseln. :icon_twisted:
    (jetzt nix wie weg :icon_mrgreen
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