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Thema: Duisburger Füchse

  1. #61
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    Standard Duisburger Füchse

    Vierter Sieg in Folge: 3:2 gegen Mannheim

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    Duisburg, 1. November


    Die Serie der Füchse hält. Zum vierten Mal in Folge hat der Aufsteiger EV Duisburg in der DEL gewonnen. Diesmal setzte sich das Team von Trainer Didi Hegen verdient mit 3:2 (1:1, 2:0, 0:1) gegen die Adler Mannheim durch. „Von Duisburg kann meine Mannschaft lernen, mit Leidenschaft Eishockey zu spielen“, war Gäste-Trainer Stephane Richer stinksauer. Didi Hegen dagegen war beser Laune. „Wie meine Mannschaft drauf ist, wie sie kämpft, wie sie Eishockey spielt – das macht einen Trainer stolz.“

    Die Mannheimer Adler erwischten den besseren Start. In der neunten Minute setzte sich Lonny Bohonos in der Ecke durch, passte vors Tor, und Fabio Carciola umkurvte EVD-Goalie Patrick Koslow, der zum ersten Mal nach dem Pokal-Abbruchspiel in Düsseldorf wieder zwischen den Duisburger Pfosten stand. Doch die Duisburger spielten weiterhin geduldig und wurden belohnt. In der 14. Minute glich Michael Henrich für den EVD aus. Zwei Minuten später wure es noch einmal brenzlig, als Ronny Arendt nur das Duisburger Lattenkreuz traf.

    Der zweite Abschnitt ging komplett an die Füchse. „Wir haben es nur verpasst, noch ein oder zwei Tore nachzulegen. Dann wäre es im letzten Drittel gar nicht mehr spannend geworden“, so Hegen. Einen 2:1-Konter mit Petri Kujala, der sein 150. DEL-Spiel absolvierte, schloss Publikumsliebling Mika Puhakka zur 2:1-Führung ab, die er ausgiebig mit den Fans feierte. Der EVD bestimmte das Spiel und sorgte in der 35. Minute mit dem 3:1 für die Entscheidung. Nach einem Pass von Shawn McNeil verzögerte Stephan Robitaille immer länger, bis Adler-Goalie Ilpo Kauhanen eine Lücke anbot. Im Schlussabschnitt wurde es erst nach dem 2:3-Anschluss der Gäste noch einmal spannend. Die kurze Seite war offen, und John Tripp traf für die Adler. In den letzten eineinhalb Minute verteidigten die Duisburger auch in 4:6-Unterzahl sicher und fuhren den verdienten Sieg ein.

    Tore: 0:1 (8:39) Fabio Carciola (Lonny Bohonos, Steve Kelly), 1:1 (13:44) Michael Henrich (Robert Francz), 2:1 (24:27) Mika Puhakka (Petri Kujala, Andrej Teljukin), 3:1 (34:16) Stephane Robitaille (Shawn McNeil, Francois Groleau/4-4), 3:2 (54:13) John Tripp (Devin Edgerton). Strafen: Duisburg 18, Mannheim 22 + 10 (Jeff Shantz). Zuschauer: 2515.

    Hockeyweb.de


    NRZ - Auf Torhütersuche

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    Der EVD sucht einen neuen Goalie. Verfügbar sind derzeit unter anderem Rich Parent und Arturs Irbe. Ehelechner bleicht noch bis zur Länderspielpause.


    Am Sonntag endet das Mammutprogramm des EV Duisburg in der DEL mit dem Auswärtsspiel gegen Augsburg. Die Liga legt wegen des TUI-Nations-Cup, dem bisherigen Deutschland-Cup, eine Pause ein. Allerdings endet dann wohl auch das Engagement von Patrick Ehelechner. Der Goalie von den Mannheimer Adlern ist bis zu diesem Zeitpunkt an die Füchse ausgeliehen. Ein Zurück zum alten Duo Koslow/Rohde wird es aber nicht geben, der EVD sucht derzeit einen neuen Keeper. Einige Goalies sind verfügbar, zwei von ihnen sind Rich Parent und Arturs Irbe.

    Parent hat schon vier Jahre Deutschland-Erfahrung, spielte in den letzten Jahren für Iserlohn, Kassel, Berlin und Hannover. Auch in der NHL wurde der 32-Jährige 32 Mal eingesetzt, trug die Trikots von Pittsburgh, Tampa Bay und St. Louis.

    Irbe ist zwar sechs Jahre älter, galt aber jahrelang als Weltklasse-Goalie. Von 1991 bis 2004 spielter der Lette in der NHL, ist nicht nur Nationaltorhüter seines Landes, sondern spielte mit 22 Jahren bereits im Tor der Sowjetunion. Während des NHL-Streiks war Irbe nicht aktiv, nahm lediglich an der Weltmeisterschaft teil. Derzeit spielt er in seinem Heimatland für den HK Riga 2000.

    Ärgerlich nur, dass die Hamburg Freezers nun auch auf Torhütersuche sind. Denn Boris Rousson zog sich in Duisburg einen Kreuzbandriss zu, fällt bis zum Saisonende aus. Die Füchse haben also wieder einen Konkurrenten auf dem Spielermarkt, nachdem Berlin schon einen neuen Keeper gefunden hat. (the)


    01.11.2005


    NRZ - Unheimlich gut

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    Die Füchse feierten den vierten Sieg in Folge. Durch das 3:2 über die Adler aus Mannheim wächst der Vorsprung in der Tabelle auf die Ränge 12 und 13 weiter an.


    Man soll nicht meinen, den Fans des EV Duisburg stünde der Sinn nur nach Eishockey. Dass sie sich außerhalb der Scania-Arena auf dem Laufenden halten, bewiesen die rot-schwarzen Anhänger gestern gegen die Adler aus Mannheim. "Vogelgrippe Mannheim", ertönte es aus den meisten der 2515 Kehlen. Ganz so schlimm stand es um die Gäste nicht, dennoch stutzten die Füchse den Adlern die Flügel: Mit dem 3:2 (1:1, 2:0, 0:1) feierten die Füchse von Coach Didi Hegen den vierten Sieg in Folge, durch die gleichzeitigen Niederlagen Augsburgs und Iserlohns wächst der Abstand auf die Ränge 12 und 13 weiter an.

    Unheimlich gut - anders lässt sich die aktuelle Situation im Fuchsbau nicht anders beschreiben. "Meine Mannschaft kann von Duisburg lernen, wie man mit Leidenschaft Eishockey spielt", lobte Adlers Trainer Stéphane Richer später den Gastgeber. Die Hegen-Truppe hat einen Lauf, bei dem selbst gestandene DEL-Teams wie Frankfurt und Mannheim das Nachsehen haben. Das nächste potenzielle Opfer kommt morgen nach Duisburg: Dann wollen die Füchse es auch den Kölner Haien beweisen.

    Gegen die Adler lief´s nur anfangs nicht ganz rund, an der Bande setzte sich Lonny Bohonos durch, seinen Pass versenkte Fabio Carciola zur Gäste-Führung (9.), nachdem er auch EVD-Keeper Patrick Koslow umkurvt hatte. Doch die Duisburger hielten nicht nur dagegen, sondern auch mit: Aus einer sicheren Abwehr heraus warteten sie auf Konter - oder auf Scheibenverluste der Mannheimer. Einen solchen leitete Robert Francz zu Michael Henrich weiter, der zum Ausgleich (14.) versenkte. Der abgefälschte Lattenschuss von Ronny Arendt (16.) war für lange Zeit das letzte Lebenszeichen der Mannheimer.

    Denn im Mittelabschnitt spielte nur der EVD. Petri Kujala bereitete in seinem 150. DEL-Spiel den Führungstreffer von Mika Puhakka (25.) vor, nach weiteren Chancen von Magnussen (31.) und Michael Waginger (32.) ließ es Stephane Robitaille zum 3:1 (35.) im Kasten von Ilpo Kauhanen klingeln.

    Und auch die letzten 20 Minuten änderten nichts mehr am Sieg des DEL-Aufsteigers. Koslow blieb nicht beschäftigungslos, musste sich aber auch nur noch von John Tripp (55.) überwinden lassen. Kurz vor Schluss wurde es nochmal brenzlig: Der EVD war in Unterzahl, Mannheim spielte zu sechst - noch drei, vier Schüsse, aber Patrick Koslow hielt den Sieg fest. "So wie sich das Team reinhängt und Spaß hat, macht es den Trainer stolz", lobte Hegen seine Jungs.

    Tore: 0:1 (8:39) Carciola (Bohonos, Kelly), 1:1 (13:44) Henrich (Francz), 2:1 (24:27) Puhakka (Kujala, Teljukin), 3:1 (34:16) Robitaille (McNeil, Groleau/4-4), 3:2 (54:13) Tripp. Strafen: Duisburg: 18. Mannheim: 20 + 10 (Shantz). Zuschauer: 2515.


    01.11.2005 FRIEDHELM THELEN ANDREAS BERTEN
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  2. #62
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    Standard Duisburger Füchse

    NRZ - Wie die Filmstars

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    Robert Francz gewann die Auseinandersetzung mit Steve Potvin, die Füchse das Spiel in Augsburg souverän mit 5:2.


    Samstagabend hatte Didi Hegen noch die Charlestown Chiefs gecoacht. Letztlich war´s eine Auswahl von "Eishockeylegenden" - allerdings mit den legendären Hanson Brothers aus dem Eishockey-Film "Slapshot", die in Krefeld zu einem Allstar-Spiel antraten. Das schien Robert Francz beeindruckt zu haben. Im Stile der Filmstars von einst vermöbelte er Augsburgs Steve Potvin und kassierte dafür eine Spieldauerstrafe. Und wie die legendären Chiefs gewann der EV Duisburg am Ende. Bei den Augsburger Panthern setzten sich die Füchse mit 5:2 (2:1, 2:1, 1:0) durch und punkteten damit schon im sechsten DEL-Spiel in Folge.

    Die Augsburger spielten jedoch nur in der Anfangsphase aggressiv. Die Gegenwehr führte zu eine Strafe gegen Jean-Luc Grand-Pierre - und zur Duisburger Führung. Michael Henrich bedankte sich nach einem Augsburger Fehlpass mit dem 1:0. Mit dem überraschenden 1:1 durch Steve Potvin schien das Spiel kurze Zeit zu kippen. Der EVD wurde hinten reingedrängt, konnt sich jedoch auf Goalie Patrick Ehelechner verlassen.

    Zweites Tor nach Videobeweis

    In der zwölften Minute war der Augsburger "Spuk" zu Ende. Robert Francz hatte abgezogen, traf so ziemlich jede Stange des Augsburger Gehäuses und irgendwie auch das Tor - nach Videobeweis stand es 2:1 für Duisburg.

    Die Panther glichen zwar noch einmal aus, doch mehr brachten die enttäuschenden Gastgeber, die erst in der letzten Woche Trainer Randy Edmonds gefeuert hatten, nicht zu Stande. Statt dessen ging es in der Schlussphase des zweiten Drittels heiß her. Erst traf Steve Brulé in Überzahl zum 3:2. Und nur acht Sekunden später lieferte sich Francz und Potvin vor der Augsburger Bank eine Schlägerei ein, bei der der Augsburger kein Land sah. Wieder nur 31 Sekunden später hämmert Jean-Luc Grand-Pierre einen Schlagschuss in die Augsburger Maschen. Und auch im Schlussabschnitt dominierte der Aufsteiger aus Duisburg das Geschehen. In der 50. Minute machte der EVD den Sack endgültig zu. Wieder hatte Grand-Pierre durchgeladen, wieder rauschte der Puck ins Tor.

    Augsburg im letzten Drittel chancenlos

    Kläglich wurde es für die Gastgeber, als sie sich in einer 98-sekündigen 5: 3-Überzahl selbst über den Haufen fuhren und sich beinahe das sechste Duisburger Tor durch Trond Magnussen eingefangen hätten. Das stark verbesserte Defensivverhalten der Füchse ermöglichte nun schon den fünften Sieg im sechsten Spiel. So hatten die Panther im Schlussabschnitt keine Chance mehr. Von einem Aufbäumen der Augsburger war nicht zu sehen.

    Tore: 0:1 (2:03) Henrich (Robitaille, Groleau/4-5), 1:1 (7:13) Potvin, 1:2 (11:06) Francz (Sundblad, Henrich), 2:2 (23:44) King (Suchan, Aufiero), 2:3 (38:21) Brulé (Darche, Magnussen/5-4), 2:4 (39:00) Grand-Pierre (Robitaille, Magnussen/4-3), 2:5 (49:31) Grand-Pierre (McNeil, Boisvert/5-4). Strafen: Augsburg 18, Duisburg 12 + 5 + Spieldauer (Francz). Zuschauer: 3073.


    06.11.2005 FRIEDHELM THELEN
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  3. #63
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    Standard Duisburger Füchse

    von EVD-Sepp
    Stammspieler 2. Reihe

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    Hut ab, Francois Groleau!
    Habe gestern in Augsburg nach dem Spiel kurz mit ihm geredet und nach seinem Fuß gefragt und er meinte, es schmerze schon enorm! Er hat wohl einen komplizierten Zehenbruch, muß nach der Saison operiert werden weil er damit 6 Wochen ausfallen würde. So lässt er sich vor jedem (!) Spiel eine Spritze setzen und stellt sich in den Dienst der mannschaft. Respekt!
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  4. #64
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    Zitat Zitat von micha#19#
    von EVD-Sepp
    Stammspieler 2. Reihe

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    Hut ab, Francois Groleau!
    Habe gestern in Augsburg nach dem Spiel kurz mit ihm geredet und nach seinem Fuß gefragt und er meinte, es schmerze schon enorm! Er hat wohl einen komplizierten Zehenbruch, muß nach der Saison operiert werden weil er damit 6 Wochen ausfallen würde. So lässt er sich vor jedem (!) Spiel eine Spritze setzen und stellt sich in den Dienst der mannschaft. Respekt!
    Der Duanne Moeser Duisburgs :shock:
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  5. #65
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    NRZ - Verschnaufpause für die Füchse

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    Warum es für den EVD trotz zahlreicher Ausfälle so gut läuft.

    Sechs Spiele. Sechsmal gepunktet, dabei fünfmal gewonnen. Die Serie des EV Duisburg in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist beeindruckend. Nicht nur für einen Aufsteiger. Da kommt eine Pause meist ungelegen. Die Füchse jedoch sind dankbar, dass am Wochenende wegen des TUI-Nations-Cups kein Spiel ansteht. "Wir hatten in Augsburg sieben Verletzte", sagte Trainer Didi Hegen. "Umso beeindruckender war die Leistung der Jungs."

    Teljukin musste nach dem Warmmachen passen

    Zu den ohnehin Verletzten gesellte sich auch Andrej Teljukin. Der Verteidiger hatte sich gegen Köln das Knie verdreht, sollte aber spielen. "Doch beim Warmmachen haben wir gemerkt, dass es nicht geht", so Hegen. Also musste der junge Malte Seifert ran, außerdem wurde Markus Schmidt in die Abwehr beordert. Zudem fehlte auch noch Mika Puhakka krankheitsbedingt. Da kommt die Länderspielpause gerade recht. "Aber mehr als eine Verschnaufpause ist das nicht", sagt Hegen. Denn schon am Dienstag, 15. November, geht es mit dem Auswärts-Derby gegen die Düsseldorfer EG weiter.

    Aber wie ist angesichts der vielen Ausfälle die Serie der Füchse zu erklären? "Die Mannschaft hat sich gefunden", sagt Hegen. "Die Hackordnung ist klar, und die neuen Spieler haben das System verinnerlicht. Sie wissen, was wir von ihnen wollen." Und: "Die Kameradschaft stimmt", berichtet der Trainer. Eine Qualität, die die Füchse bereits in der Aufstiegssaison ausgezeichnet hat. "Außerdem muss ich meinen Hut vor Francois Groleau ziehen", lobt der Coach. "Er spielt mit einem gebrochenen Zeh, bekommt Spritzen. Andere würden ein paar Wochen Pause machen. Und das zurecht."

    Und damit die Kameradschaft noch besser wird, ist der EVD mit seinen Spielern aus dem DEL- und dem Regionalliga-Team nach Mallorca aufgebrochen. "Es sind nicht alle Spieler dabei", berichtet Hegen von der spanischen Ferieninsel. "Einige wollen sich mit ihren Familien Städte wie Amsterdam oder Paris ansehen. Das ist völlig okay, schließlich haben die Jungs frei."

    Bis morgen auf Mallorca

    Morgen Abend landen die Mallorca-Urlauber in Düsseldorf, tags darauf geht das Training wieder los. "Ich denke, dass bis zum DEG-Spiel Mika Puhakka, Andrej Teljukin und Martin Hamann wieder dabei sein werden." Gleiches gilt vielleicht auch für Christian Rohde. Toni Bader und Radek Vit brauchen noch einige Zeit. Leo Stefan wird ohnehin bis mindestens Weihnachten fehlen.

    Jetzt wird aber ersteinmal durchgeatmet, bevor es zur Brehmstraße geht . . .


    07.11.2005 FRIEDHELM THELEN
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  6. #66
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    Standard Duisburger Füchse

    NRZ - Hand drauf

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    Patrick Ehelechner bleibt ein Fuchs. Dem Handschlag folgte die Vertragsverlängerung.

    Ralf Pape machte Nägel mit Köpfen. "Wir werden keinen ausländischen Torhüter holen", sagte der Hauptgesellschafter des EV Duisburg. "Ich habe gerade per Handschlag mit Patrick Ehelechner verlängert. Besser sind andere Goalies auch nicht", drückte Pape den Keeper gleich einmal das neue Vereins-Käppi in die Hand. Und gestern kam schließlich die Bestätigung. Ehelechner wird über die Länderspielpause hinaus verpflichtet, bleibt also ein Fuchs.

    Da regte sich am Donnerstagabend kein Widerspruch, nachdem die Füchse in der DEL unglücklich gegen Köln mit 0:1 nach Penaltyschießen verloren hatten. "Gegen Frankfurt und Köln nach 60 Minuten zu Null zu spielen ist stark. Das ist ja nicht irgendwer", lobte Mannschaftskapitän Torsten Kienass den 21-jährigen Keeper, der gegen die Kölner Haie sein wohl bestes Spiel im EVD-Trikot abgeliefert hat. Ehelechner selbst hatte sich jedoch geärgert. "Morgen schaue ich auf die Leistung unserer Mannschaft zurück und werde zufrieden sein", sagte er nach dem Spiel. "Heute jedoch ärgere ich mich über die Penalty-Niederlage."

    "Nochmal schafft der das nicht"


    Zweimal hatte Tino Boos gegen Ehelechner getroffen. "Das schaue ich mir auf dem Video noch einmal ganz genau an. Beim nächsten Mal schafft der das nicht mehr", nahm es der Torhüter aber auch mit schon wieder mit einem Lächeln. "Ich warte das morgige Spiel in Augsburg noch ab. Das spiele ich noch fertig, dann sehen wir weiter", war der der Torhüter am Donnerstag noch vorsichtig. Nun ging es doch schneller. "Mannschaft, Fans und Umfeld stimmen hier. Alle behandeln mich sehr fair", deutete er aber schon an, dass er sich in Duisburg wohl fühlt.

    Doch trotz eines starken Spiels und des gewonnen Punktes gegen die Haie mischten sich auch Sorgenfalten in die Mimik von Pape und EVD-Trainer Didi Hegen. Andrej Teljukin verletzte sich nach einem nicht geahndeten Bandencheck. "Zur Schiri-Leistung sage ich nichts. Das wird nur teuer", war Hegen mit dem Auftritt Roland Aumüllers alles andere als zufrieden. Dennoch kam Entwarnung. Teljukin wird auch morgen in Augsburg spielen, wenn es darum geht, die Panther auf Abstand zu halten. Auch Jean-Luc Grand-Pierre ist dabei, der in der 56. Minute von einem Schuss getroffen war. Doch trotz starker Schwellung und Schmerzen stand er schon eine Minute später wieder auf dem Eis. Nartin Hamann wird allerdings wieder fehlen. Ihm macht eine Zerrung zu schaffen.


    04.11.2005 FRIEDHELM THELEN
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  7. #67
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    Standard Füchse auf Kurzurlaub - 1b gegen den Neusser EV

    Rückreise vom Kurztrip – sportliche Leitung wechselt den Flieger

    Ein paar Tage erholen, das war angesagt nach dem strapaziösen Programm der letzten Wochen. So schnell sind die zwei Tage auch wieder vorbei, aber für die Eishockeycracks der Füchse waren es schöne Stunden auf der Insel Mallorca.
    „Eine gute Gelegenheit, dass sich die DEL Profis und die 1b der Duisburger auch menschlich näher kommen. Solche Fahrten sind nicht selbstverständlich, haben aber Ihren Sinn“, freut sich der sportliche Leiter Uli Egen für seine Jungs.

    Morgen geht es dann schon wieder auf´s Eis zum Training, für die 1b geht es am Freitag, den 11.11.05, sogar schon wieder um Punkte! Da findet in der Scania Arena um 19.30 Uhr das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer der Regionalliga NRW, den Neusser EV, statt. Spannung ist hierbei vorprogrammiert, der NEV ist bisher ungeschlagen. Ein Wiedersehen gibt es dabei mit dem früheren Duisburger Andre Grein. Eine gute Gelegenheit für die Duisburger Eishockeyfans die DEL-spielfreie Zeit mit einem guten Eishockeymatch in der Scania Arena zu nutzen!

    Bei den Profis ist für die nächsten Tage Training angesagt, bevor es dann am kommenden Dienstag, den 15.11., in Düsseldorf bei der DEG um DEL Punkte geht. Am Freitag, den 18.11., stellen sich die Füchse dann in Krefeld vor und empfangen am Sonntag, den 20.11., die Iserlohn Roosters um 18.30 Uhr in der Scania Arena.

    Bereits heute steigt die sportliche Leitung der Duisburger ins operative Geschäft ein. Wenn der Füchsetroß im Flieger nach Düsseldorf sitzt, haben Didi Hegen und Uli Egen bereits ihre Plätze in der Mannheimer Halle beim TUI Cup eingenommen. Dort sind sie zu Gast bei der Partie Deutschland gegen das Nationalteam der USA.


    Quelle: www.ev-duisburg.de
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  8. #68
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    Standard Duisburger Füchse

    Hockeyweb - Füchse verpflichten Förderlizenzspieler Markus Schmidt

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    Duisburg, 24. Juni


    Einen aktuellen Junioren-Nationalspieler hat der EV Duisburg für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Vom Zweitligisten REV Bremerhaven kommt der linke Außenstürmer Markus Schmidt an die Wedau. Als Förderlizenzspieler wird der 20-Jährige zunächst einmal in der 1b-Mannschaft in der Eishockey-Regionalliga zum Einsatz kommen. „Wenn er sich beweist, wird er aber auch seine Chance in der DEL erhalten“, erklärte EVD-Sportdirektor Uli Egen. Schmidt spielte vor seiner Zeit in Bremerhaven bereits für den SC Bietigheim-Bissingen in der 2. Bundesliga. Ausgebildet wurde Schmidt bei den Eisbären Berlin Juniors, bevor er zu den Kölner Junghaien ging. Für die Domstädter erzielte er in der Saison 2002/03 25 Tore und 41 Vorlagen in 36 Spielen der Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL).



    WAZ - Patrick Koslow wechselt zu den Pinguinen

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    Torwart Patrick Koslow wechselt zum DEL-Konkurrenten Krefeld Pinguine und soll dort die Position des zweiten Goalies hinter Robert Müller einnehmen (der in der nächsten Saison nach Mannheim wechselt). Koslow, dessen Kontrakt beim EVD gelöst wurde, erhält in Krefeld zunächst einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Spielzeit. Der 20-Jährige ist in Krefeld kein Unbekannter und gehörte in der Vorsaison neben Christian Rohde als Förderlizenztorhüter zum Kader der Pinguine. Beim EVD war Koslow derzeit hinter Patrick Ehelechner und Christian Rohde dritter Goalie, deshalb suchte man nach einer Alternative für ihn. Ein Wechsel (per Förderlizenz) zum Reviernachbarn Moskitos Essen scheiterte allerdings am Veto von Koslow. Er wird Freitag erstmals mit den Pinguinen trainieren und gehört am Abend im Spiel gegen Kassel zum Kader der Krefelder. k.o.


    24.11.2005



    WAZ - Scorpions mauern sich keinen Wolf

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    Über das Kaliber der nächsten Gegner braucht man sich im "Fuchsbau" keine Gedanken zu machen. "Denn leichte gibt´s nicht", betont EVD-Trainer Dieter Hegen. Heute geht es zu den Hannover Scorpions (Spielbeginn 19.30 Uhr), Sonntag um 18.30 Uhr kehrt der amtierende Meister Eisbären Berlin in der Scania-Arena ein. "Das sind zwei schwere Spiele", so Hegen, "aber ich glaube, beide Mannschaften liegen uns, weil sie offensiv spielen und sich nicht so einen Wolf mauern wie andere."


    Heute also Hannover, das Mitte Oktober in Duisburg mit 5:4 von den "Füchsen" bezwungen wurde. Keine schlechten Erinnerungen beim EVD, die Scorpions kehrten damals als absolutes Spitzenteam in der Scania-Arena ein. Das hat sich mittlerweile geändert. Nach der jüngsten 2:4-Niederlage gegen Berlin fand sich der heutige Gastgeber auf dem fünften Platz wider, musste sich überdies einige Vorwürfe ob seiner harten Gangart anhören. Unter der Woche verabschiedete sich Co-Trainer Jari Pasanen, um seinen neuen Job als Cheftrainer der Moskitos Essen anzutreten. Für ihn steht ab sofort neben Kevin Gaudet Todd Hlushko an der Bande. Zweifellos, in Hannover wird man sich mit einem Abdriften ins Mittelmaß der Liga nicht abfinden.

    Was kümmert´s die "Füchse"? Zwei Pleiten hatten sie am letzten Wochenende zu verkraften, was ohnehin wenig Freude bereitet und auf kräftezehrende Wochen des schmalen Verteidigerkontingents zurück zu führen war. Der enge Terminplan forderte seinen Tribut, die Defensivabteilung ging im übertragenen Sinne auf dem Zahnfleisch. "Ja, die Jungs waren stehend K.o.", gesteht Hegen ein. "Sie standen deswegen etwas zu tief, die Abstimmung mit der Offensive passte nicht mehr so. Ganz klar, mit nur fünf Verteidigern hatten wir Probleme."

    Diese Zone kann wieder aufgefüllt werden, weil Toni Bader nach seinem Armbruch grünes Licht für seinen Einsatz erhielt. Eine frohe Kunde, weil der EVD mit ihm wieder seine drei gesetzten Verteidigerblöcke aufbieten kann. Da die vergangenen Tage ohnehin im Zeichen von Regeneration und Kräftetanken standen, darf mit einem EVD vom Schlage der erfolgreichen Vorwochen gerechnet werden. Genau diese Qualität wird in Hannover vonnöten sein, wo sich die "Füchse" auf eine unangenehme Gangart der Scorpions einstellen müssen. Die passende Antwort gab sie darauf bereits Mitte Oktober.

    Zwei Fragezeichen bleiben zu klären. Hegen hat sich entschieden, heute in Hannover Patrick Ehelechner ins Tor zu stellen. Der Einsatz von Stürmer Robert Francz ist wegen einiger Leistenprobleme allerdings mehr als ungewiss.


    24.11.2005 Von Klaus Offergeld
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  9. #69
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    Standard Duisburger Füchse

    NRZ - Sauer auf den Schiri

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    Nach der Niederlage in Nürnberg ärgerte sich EVD-Trainer Didi Hegen über den Unparteiischen. Heute um 20 Uhr steht bereits die Revanche gegen die Ice Tigers auf dem Spielplan.

    Didi Hegen schimpfte. "So etwas Einseitiges habe ich schon lange nicht mehr erlebt", schnaubte der Trainer des DEL-Neulings nach der 0:3-Niederlage am Sonntag bei den Nürnberg Ice Tigers. Objekt seines Zorns war Schiedsrichter Thomas Schurr, der die Duisburger im zweiten Drittel reihenweise auf die Strafbank geschickt hatte. "Das war ja schon peinlich, was der gepfiffen hat", konnte sich der Coach kaum beruhigen. "Die Nürnberger", sagte Hegen zähneknirschend auf der Pressekonferenz, "haben alles in allem verdient gewonnen." Später ergänzte er jedoch: "Wenn beide Teams komplett waren, hatten wir die besseren Chancen." Die Chance zur Revanche bietet der Spielplan schon heute. Um 20 Uhr sind die Ice Tigers in Duisburg zu Gast. Das Spiel wurde um eine halbe Stunde verlegt, da der MSV bereits um 18 Uhr zum Nachholspiel in der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Köln ran muss.

    Heute pfeift Alfred Hascher

    Immerhin: die Paarungen am heutigen 27. Spieltag sind die gleichen wie am Sonntag nur mit gedrehtem Heimrecht - aber Schiri Schurr wird nicht dabei sein. Eingeteilt ist der Miesbacher Alfred Hascher. Schurr hatte bereits beim Heimspiel gegen Iserlohn die Fans gegen sich aufgebracht - damals allerdings die Sauerländer, die deutlich mehr unter der schlechten Leistung des Unparteiischen zu leiden hatten.

    Eine Umstellung der Reihen wird es im Vergleich zum Sonntag nicht geben. "Warum auch?", fragte Hegen. "Wir haben doch spielerisch eine gute Leistung abgeliefert "Wir hatten auch eine ganze Menge Pech. Die Scheibe ist einfach nicht reingefallen. Und auf der Gegenseite prallt ein Nürnberger Schuss an die Hose von Francois Groleau und von da in unser Tor." Die Revanche kommt also tatsächlich zur rechten Seite. Allerdings hat sich Steve Brulé an der Hand verletzt. "Ich hoffe, er ist heute dabei", so Hegen.

    "Das wird ein Geduldsspiel"


    Die Erinnerungen an die Ice Tigers sind in Duisburg gut. Schließlich feierten die Füchse im ersten DEL-Heimspiel am 11. September gleich den ersten Sieg - gegen die Franken. "Diesmal wird das allerdings ein Geduldsspiel", ist sich Hegen sicher. "Damals hatten die Nürnberger offensiv gespielt, am Sonntag haben sie sicher in der Defenive gestanden." Überlegen waren die Nürnberger dabei nicht. 24:24 Torschüsse standen schließlich auf dem Statistikbogen. Genug Potenzial also, es heute besser zu machen . . .


    Für das morgige Spiel steht noch einmal die Fläche zwischen Eissporthalle und Sportschule als zusätzlicher Parkplatz zur Verfügung.


    05.12.2005 FRIEDHELM THELEN



    WAZ - Wieder klappt es nicht gegen Nürnberg

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    Im Mitteldrittel hatten die Füchse Duisburg einen Durchhänger und verloren gestern mit 1:2 (1:0, 0:2, 0:0) gegen die Nürnberg Ice Tigers. Die zweite Niederlage gegen die Süddeutschen innerhalb von drei Tagen. Es war nicht der Abend der Füchse. Nur knapp 1400 Zuschauer, dazu eine knappe Niederlage. Dabei hatten die Hausherren nach anfänglichen Schwierigkeiten in ihr Spiel gefunden. Bei der ersten Berührung mit dem Puck hatte Jean-Luc Grand-Pierre diesen vertendelt und Nürnbergs Aleksander Polaczek daraufhin die erste Chance. Doch EVD-Keeper Christian Rohde parierte. Überhaupt zeigte Rohde im ersten Drittel eine starke Leistung, wurde in der siebten Minute von den Duisburger Fans lautstark gefeiert. Mit seinen Vorderleuten hatte er bis zu diesem Zeitpunkt zwei Unterzahlsituationen überstanden, hatte auf der anderen Seite eine Großchance von Anton Bader gesehen, der nach einem Abpraller von Hugo Boisvert eigentlich nur noch einschieben musste. Doch Tigers-Keeper Jean-Francois Labbe sicherte in letzter Sekunde (4.).



    In der zehnten Minute konnten die Füchse schließlich ihre doppelte Überzahl nutzen. Stéphane Robitaille spielte einen Sahnepass auf Steve Brulé, der unbewacht auf der linken Seite wartete. Mit Schmackes drosch der Franko-Kanadier, diesmal wieder von der ersten in die zweite Sturmreihe gerückt, die Scheibe in die Maschen.

    Im zweiten Drittel aber machten die Ice Tigers das Spiel - und zweimal zog Rohde diesmal den Kürzeren. Seine Vorderleute schienen mental abwesend und so glich Nürnberg verdient in der 24. Minute durch Jame Pollock aus. Damit nicht genug. Nur 133 Sekunden später sorgte der nächste Schnitzer in der Abwehr für die Tigers-Führung durch Richard Brannan. Erst im Schlussdrittel wurden die Füchse wieder stärker, die Leistung von Hauptschiedsrichter Alfred Hascher dafür umso schwächer. So schwach, dass EVD-Trainer Didi Hegen nach dem Spiel seine Nerven kaum im Zaun halten konnte.

    Die Statistik T.: 1:0 (9:55) Brulé (Robitaille, McNeil/5:3 ÜZ), 1:1 (23:53) 1:1 Pollock (Beardsmore, Franz), 1:2 (26:06) 1:2 Brennan (Beardsmore, Davidson).

    Strafen: Duisburg 20 + 10 (Brulé), Nürnberg 20. Zuschauer: 1390.


    06.12.2005 Von Björn Goldmann

    __________________



    WAZ - Zur Aussprache kam es nicht mehr

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    Es war kein guter Abend für die Füchse. Die 1: 2-Niederlage gegen die Nürnberg wurde aber von den Leistungen des Schiedsrichters beinahe überschattet. Zumal es nicht das erste Mal war, dass die Entscheidungen der Unparteiischen dem EVD übel aufstießen.



    Dieter Hegen war sauer. Richtig sauer. Nach der Schlusssirene bahnte sich der Duisburger Trainer den Weg zur Kabine des Hauptschiedsrichters Alfred Hascher. Als dieser den ehemaligen Nationalstürmer sah, verschloss er gleich wieder die Tür. "Ich wollte ihm nur guten Tag sagen und ihn für seine gute Leistung loben", gab Hegen später augenzwinkernd zu Protokoll. Zu einer Aussprache zwischen Trainer und Schiedsrichter kam es also nicht mehr. Brauchte es auch nicht wirklich. Klar, hatten die drei verschlafenen Minuten im zweiten Viertel die Schuld an der Niederlage gegen die Ice Tigers, als sich der EVD beide Gegentreffer einfing. Doch bleibt ein schaler Beigeschmack. Wechselfehler wurden auf Nürnberger Seite übersehen, ein Stockschlag mit Platzwunde bei Niklas Sundblad ignoriert, der Nürnburger Treffer zum 3:1 unverständlicherweise nicht gegeben und leichte Vergehen der Duisburger verschärft geahndet. Teils wurden faire Checks als "übertriebene Härte" angesehen, worunter vor allem Verteidiger Jean-Luc Grand-Pierre litt. Hegen: "Als Schiedsrichter muss man auch einen fairen Check und eine Schwalbe des Gegners auseinanderhalten können." Ab Januar soll die Linie der Unparteiischen härter, also kleinlicher werden. Hegen: "Man hat allerdings den Eindruck, dass die noch gar nicht existente Regelverschärfung gerade bei unseren Spielen in den jüngsten Wochen immer kräftig eingeübt wird. Als Aufsteiger hat man bei den Unparteiischen keine gute Lobby." Bekanntlich war dies nicht der erste Vorwurf der Füchse gegen die Männer im schwarz-weißen Dress. Bereits am Sonntag in Nürnberg sah Hegen sein Team im Nachteil.

    So stellte sich der Trainer auch breitschultrig vor sein Team. "Sicher, wir hatten ein paar schwache Minuten, aber den Rest der Zeit hat die Mannschaft gekämpft wie die Löwen und sich nicht hängen lassen." Nun hofft Hegen auf die Genesung von Robert Francz und Radek Vit. Letzterer trainiert bereits, Francz will bald auf das Eis. Mit Einsätzen ist aber erst kommende Woche zu rechnen.


    07.12.2005 Von Björn Goldmann
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  10. #70
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    Standard Duisburger Füchse

    Na das Didi "the Zinken" Hegen gerne mit Schiris redet weiß man ja aus seiner aktiven Zeit
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  11. #71
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    Zitat Zitat von Manne
    Na das Didi "the Zinken" Hegen gerne mit Schiris redet weiß man ja aus seiner aktiven Zeit
    Aber ob die sein Gelalle mit schwäbisch-bayerischem Akzent verstehen.....
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  12. #72
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    Standard Duisburger Füchse

    NRZ - "Er stand halt vor mir, als ich sauer war"

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    Die NRZ gab EVD-Verteidiger Jean-Luc Grand-Pierre zehn Stichworte.


    Heftige Checks. Harte Schlagschüsse. Präzise Pässe. Jean-Luc Grand-Pierre, der erste dunkelhäutige Spieler der Vereinsgeschichte, hat sich beim DEL-Neuling EV Duisburg in die Herzen der Eishockey-Fans gespielt. Die NRZ gab Grand-Pierre zehn Stichworte zum Eishockey in Deutschland, dem Team in Duisburg und seiner sportlichen Zukunft.


    NRZ: Die DEL . . .

    Jean-Luc Grand-Pierre: . . . ist eine gute Liga. Hier sind viele talentierte Spieler. Ich genieße es, hier zu sein.


    NRZ: Die deutschen Schiedsrichter . . .

    Grand-Pierre: . . . sind grauenhaft.


    NRZ: Kleine Eissporthallen . . .

    Grand-Pierre: . . . wie die hier in Duisburg sind klasse. Die Atmosphäre ist ist unglaublich gut. Kein Vergleich zu den großen Arenen in Nordamerika oder auch hier in der DEL. Ich liebe es.


    NRZ: Harte Checks . . .

    Grand-Pierre: . . . gehören dazu, aber wie schon gesagt. Die Schiris hier sind schlimm.

    Strafzeiten für faire Checks

    Dauernd gibt es Strafzeiten für faire Checks. Das ist nicht schön.


    NRZ: Toreschießen . . .

    Grand-Pierre: . . . fällt uns derzeit ein wenig schwer. In der Liga fallen viele Tore, das ist gut für die Zuschauer. Für mich selbst ist das ein Bonus.

    So viele Tore zuletzt in der Juniorenzeit

    Zuletzt habe ich ja einige Male getroffen, was ungewöhnlich ist. So viele Tore habe ich zuletzt in meiner Juniorenzeit gemacht. Seither war ich ein rein defensiver Verteidiger.


    NRZ: Stefan Schauer . . .

    Grand-Pierre: Wer ist das?

    Oh, oh. Ja, richtig. Ich hasse ihn ja nicht. Er stand halt vor mir, als ich sauer war.


    NRZ: Didi Hegen . . .

    Grand-Pierre: . . . ist ein guter Trainer, in Deutschland eine Eishockey-Legende. Gut, dass er da ist, denn in der DEL gibt es viel zu wenige deutsche Trainer. Er ist kein technischer Coach, sondern verlangt immer harte Arbeit von uns.


    NRZ: Ralf Pape . . .

    Grand-Pierre: . . . ist ein unglaublich netter Kerl. Wir treffen uns oft beim Essen. Er kümmert sich wirklich um alles. Man merkt ihm an, dass er Spaß am Eishockey hat.


    NRZ: In der Abschlusstabelle . . .

    Grand-Pierre: . . . stehen wir hoffentlich auf einem Play- off-Platz. Aber dafür müssen wir mal wieder gewinnen. Ganz ehrlich, auf die letzten beiden Plätze schaue ich gar nicht mehr.

    NRZ: Ihr Team 2006/2007 . . .

    Grand-Pierre: . . . kenne ich noch nicht. Mir gefällt es in Duisburg. Die Chancen, dass ich bleibe, sind nicht schlecht. Ich warte aber erst einmal die Angebote ab. Danach entscheide ich mich.


    08.12.2005 FRIEDHELM THELEN

    Humor hat unsere schwarze Perle genaiso wie einen mörderischen Check
    :wink: :wink: :P :P :shock: :shock:
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  13. #73
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    NRZ - Angeklopft

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    Angeklopft

    EISHOCKEY / Der EVD erwartet die Düsseldorfer EG zum Derby in Duisburg. Die Gäste verloren zuletzt dreimal in Folge.

    Kaum war das Spiel zu Ende, stürmte Didi Hegen zur Schirikabine, ließ sich kaum beruhigen. "Na ja", sagte der Trainer des EV Duisburg nach der Partie am Dienstag gegen Nürnberg, "ich hab´ da mal angeklopft." Die Emotionen haben also das richtige Maß erreicht, bevor sich heute Abend um 19.30 Uhr in der Scania-Arena die Füchse und die Düsseldorfer EG zum vierten Mal in dieser Saison gegenüber stehen.

    Christian Rohde hat gemischte Erinnerungen an die bisherigen Nachbarschaftsduelle mit den DEG Metro Stars. Erst seine starke Leistung beim 5:2-Sieg im ersten DEL-Spiel der Beiden gegeneinander, dann seine Knieverletzung und der Spielabbruch im Pokalspiel an der Brehmstraße. Jedenfalls wird der Keeper auch heute Abend wieder im Tor stehen.

    "Das hat er sich verdient", lobte Trainer Didi Hegen. Einerseits wegen der starken Leistungen des jungen Goalies in den letzten Partien, andererseits wegen des Siegs im September. "Die DEG scheint uns zu liegen. Und zurzeit schwächeln sie ja", stichelt Hegen in Richtung des Nachbarn. Doch so Unrecht hat er da nicht. Dreimal in Folge verlor die DEG zuletzt. Zwar ist Chris Ferraro wieder dabei, doch mit Tommy Jakobsen, Craig Johnson und Todd Reirden fallen wichtige Spieler verletzt aus, sodass die Düsseldorfer nur mit neun Stürmern und fünf Verteidigern auf die kurze Reise an die Wedau gehen. Das Schwächeln der DEG läuft allerdings auf einem gehobenen Niveau. Immerhin sind die Metro Stars derzeit Vierter, müssen allerdings aufpassen, nicht bis Platz acht durchgereicht zu werden.

    Beim EVD wird es personell keine Veränderungen geben. Auch die Reihen bleiben voraussichtlich so, wie sie gegen Nürnberg gespielt haben. "Ich hoffe, dass Robert Francz und Radek Vit in der nächsten Woche wieder dabei sind", sagt Hegen. Vit trainiert nach seinem Fingerbruch wieder mit, ein Einsatz käme aber noch zu früh. "Die Beiden sind wichtig für uns", betont EVD-Sportdirektor Uli Egen, "gerade in Unterzahl." Und diese Disziplin durften die Füchse in den letzten Partien mal wieder häufig üben. "Mich ärgert einfach, dass die Schiris völlig ohne Linie pfeifen. Mal kleinlich, mal lassen sie alles durchgehen. Und gegen Nürnberg haben sie mehrmals Wechselfehler übersehen", schimpfte der Coach.

    Sonntag muss der EVD um 18.30 Uhr bei den Mannheimer Adlern ran. "Die sind heimstark", sagt Hegen, hofft aber dennoch auf Punkte. Der Zehn-Punkte-Vorsprung auf die Play-down-Ränge hat weiter Bestand. Wollen die Füchse aber auch nach oben schielen, sind Siege Pflicht. Da käme so ein Derby gegen die DEG noch gerade recht . . . (the)
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  14. #74
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    Haakana wechselt nach Duisburg

    Duisburg, 12. Dezember


    Der EV Duisburg hat auf die schlechte personelle Lage reagiert und einen weiteren Verteidiger unter Vertrag genommen. Von den Espoo Blues auf der finnischen SM-Liiga wechselt Kari Haakana zu den Füchsen. EVD-Trainer Didi Hegen kann sich ein recht genaues Bild über das Leistungsvermögen den 1,87 Meter großen Verteidigers, denn von 1998 bis 2000 spielten beide für die Starbulls Rosenheim in der DEL. Danach zog es Haakana nach Nordamerika, wo er auch 13 Spiele für die Edmonton Oilers in der NHL bestritt. Bereits am morgigen Dienstag wird Haakana zum ersten Mal mit den Duisburgern trainieren und am Sonntag beim Heimspiel gegen Augsburg für die Füchse auflaufen.

    Quelle: www.hockeyweb.de
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  15. #75
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    Panikreaktion auf unsere Verpflichtung von Marc Savard??? :wink:
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  16. #76
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    NRZ - EVD verstärkt sich mit Finnen

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    Verteidiger Kari Haakana soll schon am Sonntag gegen Augsburg für die Füchse auf dem Eis stehen.

    Weniger als drei Reihen. In den 70er-Jahren war das im Eishockey üblich. Wenn aber heutzutage derart viel Platz auf einer Mannschaftsbank ist, bleiben Sorgenfalten in den Gesichtern der Verantwortlichen nicht aus. In Mannheim sorgte erst 1b-Spieler Björn Reiser dafür, dass der EV Duisburg auf drei komplette Blöcke kam. Also mussten die Füchse reagieren. Geht alles glatt, wird der finnische Verteidiger Kari Haakana schon ab dem Wochenende für den EVD auflaufen.

    Von den Qualitäten des 1,87 Meter großen Abwehrspielers konnte sich EVD-Coach Didi Hegen zwei Jahre lang überzeugen - Tag für Tag. Denn von 1998 bis 2000 spielten beide für die Starbulls Rosenheim in der DEL. Gut ein Jahr später versuchte sich Haakana in Nordamerika, wurde in der Saison 2002/03 auch 13 Mal bei den Edmonton Oilers in der NHL eingesetzt. Zuletzt spielte er wieder für seinen Heimatverein, die Espoo Blues, in der finnischen SM-Liiga, der höchsten Spielklasse des Weltmeisterlandes von 1995. Die mündliche Zusage von Haakana ist da, jetzt muss noch der Vertrag unterzeichnet werden.

    Am Sonntag musste sich Didi Hegen noch ärgern, dass nur eine Handvoll Spieler den Weg nach Mannheim antreten konnte. "Mit vier, fünf Leuten mehr hätten wir da gewinnen können", so der Coach. Denn Mannheim spielte verunsichert. Die jungen Spieler wie Markus Schmidt, Malte Seifert und Björn Reiser machten ihre Sache ordentlich.

    Immerhin: Am Sonntag - der Freitag ist spielfrei - sind die zuletzt gesperrten Jean-Luc Grand-Pierre und Niklas Sundblad wieder dabei. Das gilt nicht für Torsten Kienass (Nasenbeinbruch), unklar ist es bei Michael Waginger, bei dem nun ebenfalls ein Nasenbruch diagnostziert wurde. Besser sieht es dagegen bei Radek Vit und Robert Francz aus.

    Rechtzeitig, denn in den nächsten beiden Spielen sollten die Füchse gewinnen. Am Sonntag sind die Augsburger Panther zu Gast an der Wedau, am Dienstag geht es zu den Kassel Huskies - also zu den beiden Mannschaften, die derzeit auf den beiden Play-down-Rängen stehen. Auch die Augsburger haben sich noch einmal verstärkt und den Verteidiger Marc Savard verpflichtet.


    Heute um 19.30 Uhr steigt im Gasthaus Heimaterde, Sternstraße der Fan-Stammtisch.


    12.12.2005 FRIEDHELM THELEN


    Langsam aber sicher gehen mir diese Ferrero-Schw... auf den Geist....

    Ich unterstelle keinem Spieler Absicht, wenn er einen Gegenspieler verletzt-besonders mit dem Schlittschuh-, bei denen bin ich aber nicht mehr weit davon entfernt....
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  17. #77
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    Standard Duisburger Füchse

    NRZ - Handeln, nicht reden

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    Kari Haakana, der neue Verteidiger des EV Duisburg, kündigt eine harte Spielweise an. 2002 wurde er finnischer Meister.

    Der Finne hört geduldig zu. Wie war Didi Hegen denn so als Spieler? Auf dem Eis. Neben dem Eis. Und hat er damals in der Kabine viel gesprochen? Kari Haakana lächelt kurz, sagt dann: "Didi war ein guter Spieler." Viel mehr sagt er nicht. "Ich habe ja einen Verteidiger und keinen neuen Pressesprecher eingestellt", amüsiert sich EVD-Chef Ralf Pape. Das mit dem Verteidigen liegt dem 32-Jährigen schon eher. "Ich checke, wann immer es geht", kündigt er eine Spielweise der rustikalen Art an. Da wird ihm Verteidigerkollege Jean-Luc Grand-Pierre etwas über deutsche Schiris erzählen können.

    Als Didi Hegen, Haakanas neuer Eishockey-Trainer beim DEL-Club EV Duisburg und damaliger Mannschaftskollege in Rosenheim, anrief, musste der Finne nicht lange überlegen. "Schließlich wollte ich zurück nach Deutschland." Sein Eindruck von der DEL nach zwei Jahren bei den Starbulls? "Die Ligen in Finnland und Schweden sind technisch stärker als die deutsche. Das ist hier doch etwas einfacher."

    Dass er keine Probleme mit der Technik hat, deutete er im ersten Training an. Präzise, harte Pässe. Stürmer, die in den Übungen nur selten an Haakana vorbeikommen. "Er ist körperlich präsent, kann hart spielen, hat viel Erfahrung", schildert Hegen seine ersten Eindrücke. 1,87 Meter und recht gut trainierte 103 Kilogramm verstärken diese Einschätzung.

    Über die nächsten Gegner hat sich Haakana bereits bestens informiert. Augsburg zu Hause am Sonntag um 18.30 Uhr. Auswärts gegen Kassel am Dienstag. "Die beiden müssen wir unbedingt schlagen", sagt Haakana. Die stehen schließlich hinter uns", sagt der finnische Meister von 2002. Ein Titel, den er sich mit Jokerit Helsinki holte.

    Derweil hofft Michael Waginger, im so wichtigen Spiel gegen Augsburg wieder dabei zu sein. "Ich will spielen", sagt der Stürmer. "Noch habe ich leichte Kopfschmerzen", berichtete Waginger am Mittwoch. Schlimm sieht´s bei Torsten Kienass aus. Ein dunkelblau unterlaufenes Gesicht, 14 Tage völlige Ruhe. Locker vier Wochen Pause.


    15.12.2005 FRIEDHELM THELEN





    WAZ - Wochen der Wahrheit

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    Rechtzeitig vor den Spielen gegen Augsburg und Kassel wird die Verletztenliste im Fuchsbau kürzer.

    Hegen mit den ersten Trainingseindrücken von Haakana zufrieden. Waginger will Sonntag unbedingt auf das Eis


    Der Trainer ist schon froh, wenn die Liste der Ausfälle nur ein wenig kürzer wird. Denn gerade diese Misere hatte bei den "Füchsen" bedrohliche Ausmaße angenommen. Weil Radek Vit und voraussichtlich auch Robert Francz Sonntag (18.30 Uhr, Scania-Arena) im richtungsweisenden Spiel gegen die Augsburger Panther wieder mitmachen können, ist Dieter Hegen besser gelaunt. Zudem besteht die Aussicht, dass bis Sonntag Michael Waginger so weit hergestellt ist, dass er ebenfalls zur Verfügung steht. Der Stürmer will trotz gebrochener Nase heute wieder ins Training einsteigen. Angesichts solcher personeller Fülle wird zwar keine Euphoriewelle durch den Fuchsbau schwappen. Aber man fühlt sich vor den kommenden Powerwochen wesentlich entspannter.

    "Ab Sonntag beginnen in der DEL die Wochen der Wahrheit", weiß Hegen. "Es wird praktisch jeden zweiten Tag gespielt, und bis Mitte oder Ende Januar dürfte die Saison weitgehend entschieden sein." Für den EVD, das betont Hegen besonders, stehen noch im Dezember die Knallerspiele auf dem Programm, in denen "Big Points" gesammelt werden müssen. Augsburg, Kassel, Frankfurt, Hamburg, wieder Kassel und Ingolstadt.

    Nach dem Dilemma des letzten Wochenendes, als die Reihen der Füchse durch Verletzungen und Spieldauerstrafen über Gebühr gelichtet wurden, kehrt fast so etwas wie Normalzustand ein. Nur Torsten Kienass, den Kapitän, hat es ganz böse erwischt. "Der hat vom Arzt zunächst einmal zwei Wochen absolute Ruhe verordnet bekommen", berichtet Sportdirektor Uli Egen. Ein Puck zertrümmerte die Nase des EVD-Verteidigers, hinterließ Blessuren an der Augenhöhle und erzwang umgehend eine Operation. "Torsten hat erhebliche Blutergüsse im Gesicht und wird einige Zeit brauchen, bis es ihm besser geht", fügt Egen hinzu.

    Immerhin wurde unter der Woche mit Kari Haakana ein neuer Verteidiger geholt, der im Training gute Eindrücke hinterließ. "Er ist körperlich fit, ein wirklich guter Läufer, spielt gut und zudem einen hervorragenden Pass", freut sich Hegen über den finnischen Neuzugang, mit dem er vor sieben Jahren zusammen in Rosenheim spielte.

    Selten klang in jüngerer Zeit frohere Kunde aus dem Fuchsbau. Deswegen dürfen Sonntag laute Fangesänge angestimmt werden. Denn den Augsburger Panthern will man die Stirn bieten und keinen Punkt mit auf dem beschwerlichen Heimweg geben.


    15.12.2005 Von Klaus Offergeld



    Kurze Zusammenfassung der heutigen Pressekonferenz

    --------------------------------------------------------------------------------
    Im Vorfeld der Partien gegen Augsburg, am Sonntag, den 18.12. um 18.30 Uhr und gegen die Husskies in Kassel am Dienstag, den 20.12. um 19.30 Uhr sehen die Füchse ihre Situation wie folgt:

    „Wir haben sowohl am Sonntag gegen Augsburg und am Dienstag in Kassel zwei klare Aufgaben, weil wir auf zwei Mannschaften im direkten Tabellenumfeld treffen. Zu beiden ist allerdings auch zu ergänzen, dass die Mannschaften aus dem unteren Tabellenbereich gut für Überraschungen sind, wie auch die Siege von Kassel und Augsburg vom letzten Wochenende zeigen – da können wir nur hoffen, dass das
    gegen uns nicht so ist?! Das bedeutet für uns natürlich auch, dass wir uns in diesen Spielen erst mal besonders auf unser eigenes Spiel besinnen und konzentrieren müssen und nicht um den Gegner sorgen müssen. Hier sind nun auch unsere Zuschauer gefordert, denn wir müssen punkten“, erklärt Coach Didi Hegen.

    Neben dem Langzeitverletzten Leo Stefan und Torsten Kienass, der mit seinen Brüchen im Gesichtsbereich vom Spiel gegen Düsseldorf noch mindestens vier Wochen ausfällt, bleibt auch „Bodo“ Hamann immer noch verletzungsbedingt ohne Einsatzmöglichkeit.
    Radek Vit und Robert Francz wollen genau wie Michael Waginger wieder ins Geschehen eingreifen!

    Seinen ersten Einsatz und gleich vor heimischem Publikum wird am Sonntag Neuzugang Kari Haakana gegen Augsburg haben! (erste Fotos sind im Anhang)

    offizielle Pressemeldung der Füchse Duisburg GmbH
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  18. #78
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    Standard Duisburger Füchse

    RS: Quartett gegen Panther fit!

    --------------------------------------------------------------------------------
    EV DUISBURG: Hegen/Egen bleiben - „Abräumer" Haakana

    Quartett gegen Panther fit!

    Duisburg (RS). Eine ereignisreiche Woche liegt hinter dem EV Duisburg. Zumindest, was Personalentscheidungen betrifft. Erst verpflichteten die Duisburger Verteidiger Kari Haakana, dann verlängerten Trainer Didi Hegen und der. Sportliche Leiter Uli Egen ihre Verträge um eine weitere Saison. Darüber hinaus soll bis zum Wochenende ein weiterer Spieler des aktuellen Kaders seine Unterschrift unter einen neuen Kontrakt setzen.

    Mit der Verpflichtung des Finnen Kari Haakana haben die Füchse auf den Aderlass in der Defensive reagiert. Der 32-Jährige, zuletzt im Kader der Espoo Blues in der SM-Liga aktiv, weilt seit Dienstag in der Ruhrmetroploe. Haakana spielte seinerzeit bei den Starbulls Rosenheim noch gemeinsam mit seinem heutigen Coach Didi Hegen zusammen. „Kari ist ein groß gewachsener Spieler, der hinten abräumen kann", charakterisiert Hegen den Finnen, der es bei den Edmonton Oilers immerhin auf 13 NHL-Einsätze brachte. Mit wem der Neuzugang zukünftig ein Paar bildet, wollte Hegen noch nicht verraten, schließlich sei bis Sonntag Zeit, mehrere Formationen auszuprobieren.

    Viel wichtiger als der Haakana Transfer dürfte der Verbleib des Duos Hegen/Egen sein. Bereits seit Herbst 2002 arbeitet Didi Hegen an der Wedau. Mit dem Kaufbeurer verbindet man in Duisburg die Rückkehr ins Eishockey-Oberhaus. Uli Egen, der vor der Saison aus Essen kam, soll in Absprache mit dem Coach' mittelfristig ein Team zusammen stellen, dass sich in der DEL etablieren kann. „Die Vertragsverlängerung war keine große Sache, allen Beteiligten war klar, worum es geht", rieb sich „Boss" Ralf Pape die Hände.

    Am Sonntag gegen Augsburg stehen die Duisburger natürlich wieder unter Erfolgsdruck. Nach dem 2:4 in Mannheim ohne acht (!) Spieler muss gegen die Fuggerstädter wieder ein Erfolg her. Neben Neuzugang Haakana werden auch Niklas Sundblad und Jean Luc Grand-Pierre wieder eingreifen können. „Auch mit Radek Vit und Robert Francz ist wieder zu rechnen", meinte Hegen. Michael Waginger wird, sollte es im Training keine Probleme mit seinem Nasenbeinbruch geben, mit einer Sepzialmaske auflaufen. Beste Voraussetzungen also für einen Sieg.
    Alexander Morel
    Revier Sport 15.12.05

    BA
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  19. #79
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    Standard Duisburger Füchse

    Schade das man keine AL mehr frei hat, denn keiner haut die Scheibe so schön vom Bullypunkt ins eigene Tor wie Brulé.

    Spaß beiseite.
    Wenn der richtig Bock hat dann hilft der schon gewaltig.
    Aber ist ja eh kein Thema, da keine AL mehr frei.
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  20. #80
    Hockeygott
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    Standard Duisburger Füchse

    @Michi, Jürgen, Arno & Co:

    Erinnert ihr Euch an die Worte von Sigl bezgl. Brule? Scheint was wahres dran zu sein.
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