Klingt überragend
Mit den Haien wirds aber so langsam peinlich, find ich:
http://www.eishockeynews.de/nachrich...richt_id=10473
Die gesamte DEL ist ein Witz! Kein Wunder das keine Medien über diese Liga berichten...
Mir ist allerdings absolut Schleierhaft, wie die es geschafft haben, nach der Katastrophen-Saison und dem ganzen sparen-blabla es dieses Jahr geschafft haben, den Karren vollends gegen die Wand zu fahren!
Jeder normal denkende Verein hätte den Zuschauerschnitt reduziert, ein oder zwei Jahre mit billigerem Personal über die Runden bringen und dann wieder angreifen. Nö, die Helden kaufen den alten Ciernik aus der KHL(!), dazu während der Saison Maracle und Johnson, krebsen trotzdem um Platz 10 rum und wundern sich tatsächlich, wieso der Schnitt so niedrig ist und das Geld vorne und hinten fehlt... Wahnsinn, echt!
Aber wie ich schon sagte, der Geldgeber wartet eh schon drauf, ganz kurz vor der Deadline hollywoodmässig den Koffer voll mit Knete auf den Tisch zu knallen...
das problem sehe ich ja nicht bei den 500k die akut fehlen, sondern beim rest
da wird sicher wieder irgendeiner die 500000 reinschiessen und der restl. fehlbetrag wird dann mitgezogen in die nächste saison, dem super-Lizenzierungsverfahren sei dank.
Da wird dann sicher ausgiebig über unser Stadion geredet und die wahren probleme werden durchgewunken
wenn man 10.000 leute braucht um die hallenmiete zu bezahlen is das ned so leicht...
edit:
naja... fast.. ham ja keine alternative mehr...
wie man sich so übern tisch ziehen lassen kann für die schrott-arena über 2 mille pro saison zu bezahlen is mir allerdings auch unbegreiflich...
naja... fast...
ham ja keine alternative mehr...
??????
Du meinst Chouniard. Landry kam ja auch noch.
Ja wie gesagt, dass mit dem Zuschauerschnitt reduzieren ist schwer, wenn man so viel Miete zahlen muss. Aber auch noch während der Saison bei der finanziellen Lage 3 Ausländer zu holen. Der Trainer muss ja auch bezahlt werden. Unverantwortlich!! Anstatt man den Personaletat reduziert und auf ihre vielen Talente setzt, wenigstens eine Saison. Aber dann kommen halt wieder die Erfolgsfans nicht. Ist schon ein Teufelskreislauf, aber dann hätte man halt einfach viel früher die Reißleine ziehen müssen, und nicht warten bis alles zu spät ist.
Geändert von Mr. Shut-out (24.02.2010 um 14:01 Uhr)
Äh ja, Chouinard War in Rage...
Ok, das mit dem Schnitt ist ein Argument, aber wenn die ein paar Jahre mit etwas billigerem Personal fahren, dann geht das ja auch irgendwie und reisst nicht solche Löcher in die Kasse. Landry hab ich ja auch noch vergessen, eben, ganz ganz günstige Leute, die da während der Saison gekommen sind... Aber des ist ja Köln, der (ehemalige) FC Bayern des Eishockeysports in D, da müssen Kracher her, und wenns das letzte Hemd kostet... wie gesagt: Wahnsinn!!
Geändert von General Action (24.02.2010 um 14:15 Uhr)
Die nächsten werden dann wohl die Ingo's sein...
Warum denn bitte das???? Das ist doch noch mit einer der am solidesten geführten Clubs...
Ich persönlich fände es sehr amüsant, wenn die Kölner, die am lautesten nach der 12er Liga gerufen haben die Ersten sind die gehen (müssen).
Was hat mir den der Rene letzte Saison alles vorgerechnet wass sie noch alles einsparen können. Sie sollten dann mal anfangen.
Am mit Abstand lautesten waren die Superberliner!
War das nicht die blendende Idee des Herrn Eichin?
Es ist ja nicht so daß das Problem auf Köln beschränkt wäre. Eigentlich brennt doch fast überall der Baum.
Ich glaub es wäre am besten wenn es in einer Saison gleich mal 5 oder 6 Clubs verreißen würde.
Damit der Größenwahn ein Ende hat. In meinen Augen ist das Experiment DEL kläglich gescheitert.
Das Experiment DEL ist doch nur der gescheiterte Versuch, zu retten was zu retten ist. Der Bundesliga ging es doch nicht besser, im Gegenteil. Was gescheitert ist, ist Profieishockey in Deutschland. Öffentlich-rechtliche Fernsehsender, die an dem Sport nicht interessiert sind. private Fernsehsender, die den Sport unter Ausschluss der Öffentlichkeit präsentieren, Clubs, die über ihre Verhältnisse leben, um Erfolg zu erzwingen, andere Clubs, die von der Hand in den Mund leben und wieder andere Clubs, die nach amerikanischem Vorbild Rechte abtreten und die Eignerstadt wechseln, eine durch die Ligenleitung forcierte Dynamik, die Sportart brauche moderne und teure Hallen und und und. Zuschauer bleiben weg, manche geben vor, es liege am fehlenden Auf- und Abstieg, schreien dann aber laut, wenn Clubs die Profiliga finanziell nicht schultern können. Größenwahn hatten die Vereine der Bundesliga mindestens genauso.
Die DEL war und ist das geringste Problem im Eishockey.
Geändert von Von Krolock (24.02.2010 um 17:32 Uhr)