Stimmt Jan. Aber erzähl das bitte nicht so laut. Denn in den Klassen sind halt nicht nur Jungs. Noch ein Mädchen verkrafte ich heuer wirklich nicht.Zitat von Akuram
Stimmt Jan. Aber erzähl das bitte nicht so laut. Denn in den Klassen sind halt nicht nur Jungs. Noch ein Mädchen verkrafte ich heuer wirklich nicht.Zitat von Akuram
Selber Seckler, was zählt da sonst außer Geld aus der Kriegskasse ???Zitat von good luck
Hast jetzt aufgepaßt oder nicht??? Wenn du da am Tisch gesessen wärst, würd der sogar für Herbertshofen in einem Elektro Steinle Trikot spielen. Von wegen, großes Geld.Zitat von Manne
Hehehe.... :icon_mrgreen:Zitat von good luck
Zitat von good luck
Deine neuerdings entflammte Liebe zu Charly ist schon witzig, nachdem du ihn vor einiger Zeit noch wegen den Try-Outs am liebsten selbst aus der Stadt gejagt hättest. Aber das muss jetzt natürlich sein, denn man will ja demonstrieren, was der Fedra für ein Versager ist. Jaja, ich weiß, das demonstriert er schon selbst - gääähn!
Zu den jungen Spielern: Ich will nicht bestreiten, dass Fliegauf da ein ganz gutes Händchen hat, aber man muss fairerweise auch sagen, dass Rau jetzt aus Leistungsgründen erstmal wieder eine Etage tiefer spielt. Arendt, Barta und Strakhov hat man nicht wirklich ausgegraben, sondern "lediglich" von einem anderen DEL-Verein geholt. Vor allem bei Arendt lass ich das nicht gelten, denn der hat auch schon bei den Capitals seine üblichen 20+/- Punkte gemacht. Röthke ist so ein Mittelding. Bei Morczinietz muss man ihm den Ruhm allerdings lassen.
Richtig. Das beste hast Du aber vergessen: In Sachen Strakhov hat sich der gute Jürgen nämlich gerade den Oberbrüller geleistet.Zitat von Golden Brett
@ Jürgen:
Einen wie Strakhov gräbt man nicht alle Tage aus? Gut Jürgen, dann gratulier mal dem Fedra. Der hat den nämlich seinerzeit aus der zweiten Liga nach München geholt. Böse Geister könnten jetzt sagen, der Igelmann hat bei dieser Klassenarbeit bei Fedra nur abgeschrieben. :icon_mrgreen: ;-)
Außerdem darfst Du dreimal raten, wer den von Dir so hochgelobten und vor seinen Sportinvalidität immer wieder geforderten Greilinger entdeckt hat. Ein Tipp: Es waren nicht die Schweizer von Riccola.
Nicht zu vergessen Christoph Schubert, den darf sich Fedra ebenso auf die Fahnen schreiben lassen. Sturm sowieso.Zitat von Ratman
Die zählen nicht. Die spielen ja in der lächerlichen NHL. :icon_mrgreen: ;-)Zitat von phoomanschu
Aller Ehren wert, klar, aber ich halte das nicht für eine solch überragende Managerleistung, dass in diesem Thread immer wieder der Ausdruck "hat entdeckt etc." vorkommen muß. Der hat auch nur die Eishockey NEWS nach Statistiken der Oberliga Süd durchforstet, sich in Kollegenkreisen über den Spieler ausgetauscht und irgendwann vielleicht sogar einen Anruf von Strakhovs Agenten erhalten, nach dem Motto: "Willst den haben?". So könnte es gelaufen sein. Vielleicht auch etwas anders. Das wissen wir alle nicht. Ich meine nur allumfassend: Einen Spieler wie Strakhov muss man nicht FINDEN / AUSGRABEN / ENTDECKEN - das ist meistens (nicht immer!) Schwachsinn. Das ist lediglich die von den Medien verbreitete Terminologie, die manchmal übertreibt. Da muß ich meine eigene Branche mal kritisieren. Sobald einer wie Greilinger damals in der OL Süd nach 20 Spielen als junger Deutscher 20-30 Scorerpunkte hat, kennt den doch jeder DEL-Manager. Und wenn nicht, hat er in meinen Augen seinen Job gnadenlos verfehlt. Gegenargument auf meine Worte wäre jetzt wohl: Ja, aber der Strakhov war damals doch noch nicht so überragend. Stimmt - ein guter Manager muß aber auch Spieler kennen, die mal richtig Gute werden könnten...Zitat von Ratman
Ist mir schon auch klar. War ja nur als Gegenargument zum Jürgen gedacht. Nicht dass mir der Arme noch einen zu niedrigen Blutdruck kriegt. :icon_mrgreen: ;-)Zitat von MythosAEV
Reine Provokation lieber Michi, da steh ich drüber. Vorallem so kurz vor Weihnachten.Zitat von Golden Brett
Zitat von good luck
Nix Provokation. Würde mir (fast) niemals einfallen. Mein voller Ernst.
Komisch auch das man nix zu Strakhov Schubert Sturm sagt....Zitat von Golden Brett
Was soll man sagen Manne außer,Zitat von Manne
die Zeiten sind leider vorbei. Heute holt er die Deutschländer Lavallee, Frenzel, Hammer und Dube. Da taugen 1,5 und der der als eins zählt ist jetzt Ausländer.
Oh Jürgen, so kann man natürlich jede Abneigung erklären! ;-)
Und ??? Merksch was ??? Es sollte heißen die Zeiten haben sich geändert, oder Money for NothingZitat von good luck
....and the Chicks for free! :icon_mrgreen: :icon_twisted:Zitat von Manne
Chernomaz geht mit seinen Stars hart ins Gericht
Nach der enttäuschenden 3:5 Niederlage bei den Kölner Haien platzte Lions Trainer Rich Chernomaz der Kragen. "Ich bin enttäuscht über die Leistung der Mannschaft. Wir waren nicht hungrig genug, um zu gewinnen. Nach dem Sieg in der Verlängerung gegen Hamburg waren einige wohl schon wieder zufrieden. Das kann nicht sein. Ob Taylor, Kelly, Hackert, Danner, ich könnte fast alle aufzählen, alle waren schwach. Zu Hause spielen wir aggressiv und bissig in den Zweikämpfen. Auswärts aber nicht. Deswegen sind wir nur Durchschnitt und derzeit keine Mannschaft, die in die Top 6 gehört", schimpfte Chernomaz.
Recht hat er, denn seine Lions waren von Beginn an gegen Kölns Mini-Kader nicht bereit. Ständig einen Schritt zu langsam, beging man ein Foul nach dem anderen. Trauriger Höhepunkt und absolut inakzeptabel: Ersatz-Kapitän Taylor brummte insgesamt 20 Minuten auf der Strafbank! Ebenfalls nicht mehr zu akzeptieren sind die ständigen Disziplinarstrafen. In Köln handelten sich Podhradsky und Alanko neben Taylor Zehn-Minutenstrafen ein. Diese oft unnötigen Schwächungen führten auch in Köln zwangsläufig zu Gegentoren.
So fällt die Bilanz der letzten fünf Spiele mangelhaft aus. Magere vier Punkte und kein Sieg nach regulärer Spielzeit. In dieser Verfassung haben die Lions in den Top sechs nichts zu suchen. Selbst für einen Platz in den Top acht wird es langsam eng, wenn die Mannschaft nicht endlich anfängt diszipliniert Eishockey zu spielen. Am Donnerstag gegen Augsburg sind drei Heimpunkte absolut Pflicht, bevor die schlechte Auswärtsbilanz unbedingt verbessert werden muss. Zu Beginn des Jahres 2007 müssen die Lions nach Düsseldorf und Hamburg.
Bresagk mit dem Trikot 500
Ein tolles Jubiläum feierte Michael Bresagk beim Auswärtsspiel in Köln. Zum 500.mal streifte sich Bresagk das Trikot der Frankfurt Lions über. Vor dem Heimspiel gegen Augsburg, dass zudem sein 650. Spiel in der Deutschen Eishockey Liga sein wird, wird Bresagk offiziell geehrt. Eine schöne Geste wird sein, dass der ehemalige Deutsche Nationalspieler gegen Augsburg im Trikot mit der Nummer 500 spielen wird.
www.hockeyweb.de
Na, ich hoffe mal, die werden sich erst nach dem morgigen Abend für die letzten schlechten Spiele revanchieren, werde in Frankfurt nämlich auch vor Ort sein. ;-)
Quelle: www.frankfurter-rundschau.de
Der alte Mann und das Eis
Michael Bresagk absolviert heute gegen die Augsburger Panther sein 650. Spiel in der Deutschen Eishockey Liga
VON MATTHIAS KITTMANN
Es gibt Rekorde und Statistiken, die werden dem Einzelnen gar nicht bewusst, erst recht nicht deren Dimension. So machte Michael Bresagk vor wenigen Tagen im Gespräch ein verblüfftes Gesicht, als ihm die Zahl 650 präsentiert wurde, denn so viele Spiele wird er am heutigen Donnerstag nach der Partie der Frankfurt Lions gegen die Augsburger Panther (19.30 Uhr) in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) absolviert haben, überhaupt nur fünf weitere Spieler haben mehr: "Da komme ich mir richtig alt vor, dabei fühle ich mich gar nicht so." In Zeiten, wo nur der aktuelle Erfolg zählt, "hat man gar keine Muße, über so etwas nachzudenken", sagt der 36-Jährige, "das sind eher so Zahlen, bei denen später die staunenden Enkel sagen: Toll, was der Opa alles gemacht hat."
Heute mit der 500 auf dem Rücken
Dennoch weiß Michael Bresagk, dass er im schnelllebigen Geschäft des Sports eine wiedererkennbare Größe darstellt. Denn auch seine Treue zu den Frankfurt Lions ist Legende, er spielt in seiner zehnten Saison am Main, und feierte am Dienstag in Köln eine weitere runde Zahl: Zum 500. Mal trug er dort das Trikot der Lions. Eine Marke, die ebenfalls nur ganz wenige Spieler in Deutschland für einen Klub erreicht haben. Deshalb erlaubt es auch die DEL, dass Michael Bresagk heute statt mit seiner üblichen Nummer 2 mit der Rückennummer "500" auf dem Trikot auflaufen darf.
Der gebürtige Cottbuser ist ohnehin kein Wandervogel, er hat in seiner Laufbahn überhaupt nur für drei Klubs gespielt, nimmt man einmal ein Kurzgastspiel im französischen Brest aus. Seine Karriere begann er zu DDR-Zeiten. Dort traten nur zwei Mannschaften gegeneinander an. Bresagk spielte beim populären Underdog in Weißwasser. 19 Jahre war er gerade alt, als Weißwasser den in den vorhergehenden 13 Jahren zwölf Mal erfolgreichen Erz-Rivalen Dynamo Berlin als Meister ablöste. 1992 wechselte er zum EV Landshut, mit dem er auch den Übergang in die 1994 gegründete DEL mitgemacht hat. Rechnet man seine Bundesligaspiele aus der Vor-DEL-Zeit dazu, kommt er sogar auf 852 Einsätze in der höchsten deutschen Klasse. 1996 ging er als Folge des Bosman-Urteils und der hohen Ablösesummen für Deutsche nach Frankreich, ehe er von Bernie Johnston zu den Lions geholt wurde.
In Frankfurt fühlte sich Michael Bresagk wohl. Seine Tochter Emma kam hier zur Welt, seine Frau Simone hatte eine Anstellung als Sozialpädagogin gefunden. Eine Familien-Idylle, die plötzlich jäh zerstört wurde. Denn Simone Bresagk starb im Juli 2003 an Krebs. "Es war die schlimmste Zeit meines Lebens", sagt er rückblickend. Bresagk wollte 2003 eigentlich wechseln und sich den Iserlohn Roosters anschließen. Als aber der Tumor bei seiner Frau entdeckt wurde, machte er seinen Vertrag rückgängig und blieb in Frankfurt, wo er für seine Frau die besten Behandlungsmöglichkeiten sah. Doch die Hoffnung war vergebens. Aber in dieser schweren Zeit half ihm sein Verein. Lions-Besitzer Gerd Schröder und Manager Lance Nethery ließen den verdienten Spieler nicht fallen und gaben ihm einen Vertrag als Stand-by-Profi, eher als eine Art Belohnung für geleistete Dienste gedacht. Das tägliche Training half dem sympathischen Verteidiger über die schlimmste Zeit. Er kniete sich rein und bekam wieder Spaß am Eishockey.
Emotionaler Moment vor drei Jahren
Einen Tag vor Heiligabend 2003 lief er gegen die DEG erstmals wieder auf. Gleich bei seiner ersten Eiszeit markiert er das 1:0, später gelang ihm noch das 3:1. Am Ende verließ keiner der Zuschauer die Halle. Die Fans feierten Michael Bresagk wie einen "verlorenen Sohn". Ein emotionaler Moment, der mit der Meisterschaft vier Monate später noch gesteigert wurde. "Ich haben binnen zwölf Monaten eine Bandbreite von Gefühlen erlebt, die eigentlich unfassbar ist." Mittlerweile hat Michael Bresagk mit seiner zweiten Frau Ana-Karina auch wieder privates Glück gefunden. Selbst wenn letztlich heute der Sieg im Vordergrund steht, wird er auch mit ein bisschen Stolz die "500" tragen.