Paukenschlag: DEL verweigert Kassel und Frankfurt Lizenz
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Paukenschlag in der Deutschen Eishockey Liga: Nach eingehender Prüfung der nachgereichten Unterlagen durch unabhängige Wirtschaftsprüfer hat der DEL-Aufsichtsrat am Mittwoch den Clubs Frankfurt Lions und Kassel Huskies mitgeteilt, dass die Lizenz für die kommende Saison nicht erteilt werden kann.
Daraufhin gab Frankfurt am Mittwoch abend noch folgenden Pressetext bekannt: "Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat den Frankfurt Lions heute einseitig, außerordentlich und mit sofortiger Wirkung den Lizenzvertrag gekündigt, da die Frankfurt Lions nach Auffassung der DEL zum Abschluss des Lizenzbestätigungsverfahrens ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gemäß der Lizenzordnung der DEL nicht innerhalb der am 23. Juni 2010 abgelaufenen Ausschlussfrist nachweisen konnten".
Ein ähnlicher Wortlaut ist nach Informationen von Eishockey NEWS am Mittwoch abend den Kassel Huskies zugegangen. Dort hatten örtliche Medien noch am Dienstag verkündet, dass die Huskies die Lizenz für die neue Saison erhalten würden. Dabei hatte man sich auf Gerüchte aus dem Umfeld von Wilfrid Fabel, der Krefelder Rechtsanwalt ist Mitglied im DEL-Aufsichtsrat, berufen. Nun ist genau das Gegenteil eingetreten.
Nach Auskunft von DEL-Pressesprecher Alexander Morel wird die DEL erst am Freitag nach der Gesellschafterversammlung in Köln offiziell zu den Inhalten und Begründungen der Lizenzverweigerungen Stellung nehmen.
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