Auch Hockeyspieler können doof sein
Wie dumm kann ein Vergleich eigentlich sein, hast du gestern zu tief ins Glas geschaut? Auf solchen Bullshit reagier ich wirklich allergisch!
Keine Ahnung warum ich da überhaupt zu Beginn drauf eingegangen bin, als vorgebracht wurde "gehört" nicht zu Augsburg, ganz davon abgesehen das es total irreführend ist, da das Einzugsgebiet der Panther ja nicht an der Stadtgrenze aufhört.
Du schießt hier allerdings wirklich den Vogel ab mit deinem Vergleich. Und ja, der Landkreis gehört zur Stadt, eben als Landkreis Augsburg.
Geändert von el_bart0 (07.04.2024 um 13:29 Uhr)
Wobei Kassel Regensburg erst schlagen muss und Regensburg scheint enge Serien durchaus zu können.
Kassel bleibt natürlich Favorit, aufgrund der Qualität insgesamt und natürlich auch der Quantität des Kaders.
Würde aber trotzdem nicht die Hand für einen Kassel Sieg ins Feuer legen.
Yogan mit einem Hattrick und Regensburg führt nach 25 Minuten 4:0.
Yogan bisher 61 Spiele für Regensburg und satte 99 Punkte.
Alleine in den Playoffs bisher 13 Spiele / 13 Tore und 6 Vorlagen
Saustark
Kassel wird natürlich Favorit sein, aber das könnte eine richtig spannende Serie werden. Regensburg spielt auch mit vollem Lineup und mit den für mich klar besseren AL. Aus meiner Sicht 55:45 für Kassel.
Finale: Kassel - Regensburg
Tipp: Kassel machts in 6
Zum Glück ging es schon mal nicht über 7 Spiele, dass Kassel frisch ist und Regensburg müde.
Bin gespannt, chancenlos sehe ich Regensburg nicht. Das PP und PK muss klappen.
Dann eben der Vergleich.
Tor: Vielleicht die beiden besten Goalies in der DEL2. Wertung: Unentschieden. Im Gegensatz zu McCollum belegt Maxwell keine AL-Stelle, was im nächsten Mannschaftsteil sichtbar wird.
Abwehr: Mit Bodnarchuk und Seigo hat Kassel zwei DEL-erfahrene Legionäre in der Abwehr, die allerdings den Höhepunkt ihrer Karriere überschritten haben, außerdem mit Faber den nach Balinson besten Offensivverteidiger der Liga. Dazu haben auch Naud, Keussen und Bettahar gehobenes DEL2-Niveau. Bei Regensburg ist Tariq Hammond ein solider Defensivverteidiger und Jakob Weber ein wichtiger Franchise-Player. Ansonsten ist die Abwehr die Schwachstelle, da ist viel Durchschnitt. Speziell im PP ist da eigentlich niemand wirklich zu gebrauchen. Klarer Vorteil für Kassel.
Angriff: Die Regensburger Top-Reihe sucht in der DEL2 ihresgleichen. Sie haben auch zuletzt bewiesen, sie sind nicht nur die Schönspieler für die Hauptrunde. Mit Booth - inzwischen allerdings 39 Jahre alt - steht einer im Kader mit weit über 500 NHL-Spielen. Er ist gerade in den Play-Offs besonders wertvoll. Noch älter ist Schembri und mit Slezak hat sich in der Serie auch ein jüngerer Spieler in den Vordergrund gespielt. Nur, hinter den genannten kommt nicht mehr viel. Kassel fehlen im Vergleich dazu die absoluten Top-Leute. Aber, sie haben mit McAuley einen Leader, mit Valenti und Keck zwei gefährliche Torjäger und ansonsten die wesentlich größere Kadertiefe. Sie bringen halt vier Reihen mit sehr gutem DEL2-Niveau auf das Eis. Wertung: Wenn die Top-Reihe zündet, leichter Vorteil für Regensburg, aber nur dann.
Wenn es Kill Bill am Ende nicht noch durch irgendeine komische Maßnahme verkackt oder die Huskies - analog des Vorjahres - wieder einen braunen Strich in der Hose bekommen, schließe ich mich dem Allgaier an. Kassel in sechs Spielen.
Komplett offen. Kassel hat nicht wirklich überzeugt. Gefühlt trotzdem besser als Regensburg. Glaub an sieben spiele und Regensburg gewinnt das erste
Habe ich nie behauptet, auf dem Autobahnsee war das auch nicht nötig
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Ausgangspunkt dieser Diskussion war Deine Frage woher das Gerücht stammt, Augsburg sei eine arme Stadt. Das habe ich Dir versucht zu erklären. Einen Versuch starte ich noch:
Es ging darum, dass die Stadt Augsburg arm ist. Das hat nichts mit dem Umfeld oder den Panthern zu tun. Es ging einzig und allein um die Vermögensverhältnisse der Stadt Augsburg - und die sind statistisch gesehen eher bescheiden. Da hilft auch ein überreicher Speckgürtel nicht.
Hilferuf der Pinguine
Nun kam raus, dass dies fast schon überlebenswichtig war. Denn einmal mehr ist die finanzielle Lage mehr als fragil. Altlasten in Höhe von 300 000 Euro, Nachzahlungen an die Berufsgenossenschaft, Neuschulden durch Nachverpflichtungen und die notwendige Trennung von einem Ticketanbieter sorgen unterm Strich für ein Minus von rund 900 000 Euro.
Hauptgesellschafter Peer Schopp lobte (völlig zu Recht) die positiv-verrückten Fans, appellierte zugleich an die Wirtschaft, die Pinguine stärker zu unterstützen. Nach dem Abstieg in die DEL 2 vor zwei Jahren reduzierten nicht wenige Unternehmen ihr Sponsoring. Geld, welches den Machern der Schwarz-Gelben fehlt, um dem Klub zukunftsfähig zu machen, eventuell sogar am Leben zu erhalten.
Ach, übrigens: Der Pinguine-Boss macht keinen Hehl daraus, dass die Gesellschafter nicht willens sind, die Unterdeckung weiter mit eigenem Geld auszugleichen. Soll heißen: Folgt kein Bekenntnis aus der Wirtschaft, könnte der Pinguine-Hype bald ein jähes Ende finden.
https://www.mein-krefeld.de/kolumne/...aid-110137117?