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Thema: Presse vom 26.08.05

  1. #1
    Istari
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    Standard Presse vom 26.08.05

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 26.08.05 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

    [size=18px]Panther-Pleite in Ingolstadt[/size]

    Gleich am ersten Spieltag der neuen DEL-Saison am 9. September kommt es in der Ingolstädter Saturn Arena zum prestigeträchtigen Derby "Panther gegen Panther". Einen kleinen Vorgeschmack darauf gab es bereits gestern Abend: Im ersten von zwei Testspielen - das zweite folgt am Sonntag um 18.30 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion - mussten sich die schwachen Augsburger dem Gastgeber mit 1:5 (0:3, 0:1, 1:1) geschlagen geben. » weiter
        

  2. #2
    Istari
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    Standard Presse vom 26.08.05

    Quelle: www.webpanthers.de vom 26.08.05

    [size=18px]Ingolstädter Panther in allen Belangen überlegen[/size]

    Yannick Seidenberg setzte nach zwei Minuten das erste Ausrufezeichen, als er zum 1:0 für den ERC einnetzte - zuvor scheiterte noch Glen Goodall mit einem Gewaltschuss gegen Dennis Endraß im Tor der Augsburger, der keinen guten Tag erwischt hatte, aber dazu später mehr. In Unterzahl hat es Ken Sutton dann in der 6. Minute vor dem Tor wohl etwas zu genau mit dem "Aufräumen vor dem Tor" genommen. Immer wieder streckte er Manuel Kofler im Slot nieder - man konnte fast meinen, dass Ken Sutton mit dem Augsburger in Anlehnung an den morgen beginnenden Barthelmarkt "Auf und nieder immer wieder" getanzt hatte. Die Folge war eine berechtigte 2 + 2 + 10 + 5 + Spieldauerdiziplinarstrafe wegen Checks von hinten. Die Stadionanzeige zeigte ganze 9 Minuten Unterzahl an - doch die bessere Mannschaft in diesen neun Minuten Unterzahl war eindeutig der ERC. Dies belegt auch das Ergenbis, denn Jakub Ficenec versenkte in der 9. Minute einen Shorthander, nachdem zuvor Martin Jiranek, der heute ein super Spiel ablieferte, am Augsburger Goalie noch gescheitert war. Doug Ast hätte nur zwei Minuten später ein weiteres Tor in Unterzahl bei einem Break erzielen können. 14 Minuten waren gespielt, da zeigte Martin Jiranek sein ganzes Können an der Scheibe - sowas sieht man nicht alle Tage ... Mehrmals tanzte er einen Augsburger Verteidiger aus und hatte sogar noch den Blick für den freien Mitspieler - diese Aktion hätte auf alle Fälle ein Tor verdient gehabt. Im Powerplay erzielte dann Glen Goodall, der heute ebenfalls sehr einsatzfreudig und agil wirkte, das 3:0 - dieses Tor geht aber eindeutig auf die Kappe von Dennis Endraß, der die Scheibe einfach vor dem Tor liegen lässt.

    Dann zeigte die heute beste Reihe um Yannick Seidenberg, Christoph Melischko und Christoph Höhenleitner ihr Können. Zunächst ging Yannick Seidenberg mit einem tollen Solo durch zwei Mann durch (18.) - das erste Tor der Reihe erzielte aber Christoph Höhenleitner in Drittel zwei (23.) zum 4:0. Zur Halbzeit der Partie wechselte Ron Kennedy seine Torhüter, Sebastian Vogl ersetzte fortan Jimmy Waite, der tadellos gehalten hatte.

    Im letzten Drittel besorgte wiederum Christoph Höhenleitner im Powerplay das 5:0 - der Assist kam von Christoph Melischko. Zum Schluss der Partie konnte man meinen, dass beide Teams verzweifelte Versuche unternahmen einen Faustkampf anzuzetteln. In der 54. versuchten sich Yannick Seidenberg und Christian Eklund, aber beide landeten sofort auf dem Eis - sodass die Linesmen gar keine andere Wahl hatten als sofort dazwischen zu gehen. Wenig später gerieten Doug Ast und Steve Potvin aneinander - doch auch dieses Intermezzo war nur von sehr kurzer Dauer. In derselben Unterbrechung unternahm auch Jakub Ficenec einen Versuch die Augsburger auch mal mit den Fäusten zu bearbeiten, aber der Augsburger Patrick Antiero hatte es sich dann doch noch mal anders überlegt - wer weiß - vielleicht hatte er ja von Ficenec's Faustkampfqualitäten in der Schweiz gehört...
    Ach ja nicht zu vergessen - vier Minuten vor Schluss machten die Gäste vom Lech den Shut-Out von Sebastian Vogl zunichte - Roland Mayr fälschte vor dem Tor einen Schuss von Kent Fearns unhaltbar ins Tor des ERC ab - 5:1.

    Fazit: Der ERC Ingolstadt in allen Belangen überlegen, mal sehen was das Rückspiel am Sonntag in Augsburg bringt - vielleicht klappt's ja da endlich mit einem (hoffentlich fairen) Faustkampf ...
        

  3. #3
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    Standard Presse vom 26.08.05

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 26.08.05

    [size=18px]5:1 - Ingolstadts Panther fressen zahme Augsburger Kätzchen[/size]

    Ingolstadt, 26. August

    Nichts könnte die Überlegenheit der Ingolstädter Panther besser zeigen als die Szene in der 9. Minute: Raubein Ken Sutton wurde nach einer üblen Brutalo-Einlage gegen einen Augsburger Stürmer von Schiedsrichter Schimm in die Kabine geschickt und Ingolstadt musste neun Minuten in Unterzahl agieren. Trotzdem gelang Jakub Ficenec nach einem klugen Konter das 2:0. Bereits Sekunden nach dem Anpfiff hatte Seidenberg das Führungstor erzielt, sodass die Begegnung spätestens mit Goodalls 3:0 in der 16. Minute entschieden war.

    Die Gäste präsentierten sich als ungeordneter, wilder Haufen, der gegen die gut aufgelegten Ingolstädter nie den Hauch einer Chance hatte. Nach der schnellen Führung schalteten die Hausherren zwei Gänge zurück, konnten aber trotzdem durch Neuzugang Höhenleitner (zwei Tore) auf 5:0 erhöhen, ehe Mayr für die Schwaben den Ehrentreffer erzielte.

    Die gut 2300 Zuschauer waren mit der Leistung ihres Teams genauso zufrieden wie Trainer Kennedy, der besonders Christoph Höhenleitner lobte: „Er war heute die positive Überraschung. Dadurch, dass er in der zweiten Liga spielte, habe ich ihn früher nicht gesehen und eine so gute Leistung auch nicht erwartet. Wir sind, im Gegensatz zur letzen Saison, wesentlich ausgeglichener besetzt.“

    Augsburgs neuer Manager Max Fedra, ein Urgestein der DEL, weiß natürlich, dass es sein neu zusammengestelltes Team nicht leicht haben wird: „Ich bin trotzdem optimistisch. Angesichts unseres Mini-Etats haben wir eine gute Mannschaft, die aber erst zusammenwachsen muss. Unser Ziel ist, auch wenn viele lachen, das Erreichen der Playoff.“

    Fedra, der wieder ganz der Alte ist, hatte noch so manchen gewohnt lockeren Spruch auf Lager. So kommentierte er den finanziellen Unterschied beider Teams ganz trocken: „Unser gesamter vierter Sturm verdient weniger als die Hälfte eines Cameron Mann. Und dafür haben sie sich doch ganz gut geschlagen!“

    Bereits am Sonntag steigt in Augsburg das Rückspiel, und da werden es die Ingolstädter Panther sicher nicht wieder so leicht haben.
        

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