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Thema: Presse vom 30.09.05

  1. #1
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    Standard Presse vom 30.09.05

    Quelle: www.aev-panther.de vom 30.09.05

    [size=18px]Niederlage im Penaltyschiessen[/size]

    Von: Tom Woels

    Rückhalt im Panthertor: Rolf Wanhainen
    Dezimiert traten die Panther die Auswärtsaufgabe bei den Füchsen Duisburg an. Brendan Yarema, Manuel Kofler und Jayme Filipowicz standen Panthercoach Randy Edmonds nicht zur Verfügung und so mussten die Jungen wieder einmal in die Bresche springen.

    Gleich das erste Überzahlspiel konnten die Panther ausnutzen. In der 6. Spielminute war es Arvids Rekis, der die Fuggerstädter mit 1:0 in Führung schoss. Dieser Vorsprung sollte bis zur 28. Min. Bestand haben. Da gelang (ebenfalls im Powerplay) den Füchsen der Ausgleich durch Michael Waginger.

    Waren im ersten Drittel noch die Panther das Team mit den besseren Chancen, so drehte sich dieses Bild im 2. Spielabschnitt. Hier gaben die Hausherren nun den Ton an. Die Panther konnten nur durch Breaks etwas Torgefahr ausstrahlen. Aber wenn es darauf ankam, war Christian Rhode im Füchsetor auf dem Posten. Bei Rolf Wanhainen konnten sich die Panthercracks nach dem 2. Drittel bedanken, dass man mit einem Unentschieden in die letzte Drittelpause ging. Öfter als ihm wohl lieb war, stand er im Mittelpunkt des Spielgeschehens.

    Im letzten Abschnitt entwickelte sich dann ein munteres Auf und Ab, mit Chancen auf beiden Seiten. Beide Torhüter konnten sich über mangelnde Arbeit nicht beschweren, doch die Sturmreihen beider Teams konnten aus der Vielzahl der Chancen kein Kapital schlagen und so musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen.

    Hier hatten die Hausherren das bessere Ende auf ihrer Seite, denn sowohl McNeil, als auch Francz konnten die Scheibe im gegnerischen Tor unterbringen. Auf Pantherseite war nur Scott King erfolgreich. Nichtsdestotrotz kann man mit dem einen Punkt zufrieden sein, haben doch schon ganz andere Teams in Duisburg keine Punkte einfahren können.
        

  2. #2
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    Standard Presse vom 30.09.05

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 01.10.05

    [size=18px]Verdienter Sieg – Henrich wird ein Duisburger[/size]

    Duisburg, 1. Oktober

    Eine schöne Woche für Michael Waginger (Foto). Das „Play-off-Monster“ des EV Duisburg schaffte es erst in den Notizblock vom Bundestrainer Greg Poss. Nun folgte endlich sein erstes Saisontor für die Füchse. „Da ist eine Last von mir gefallen. Das gibt Selbstvertrauen“, strahlte der Duisburger Stürmer nach dem 2:1 (0:1, 1:0, 0:0, 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen gegen die Augsburger Panther. Verdient war der Erfolg allemal, keine Frage. „Aber leider war es ein Punkt zu wenig“, seufzte Waginger. „Das Spiel hätten wir in regulärer Spielzeit gewinnen müssen.“

    Das Duisburger Problem war an diesem Abend die Chancenverwertung. Aber da könnte es Abhilfe geben. Denn einige Minuten nach Spielende trudelte ein Antwortfax ein: der EVD hat den kanadischen Center Michael Henrich verpflichtet. Der 25-Jährige war 1998 der Erstrunden-Draftpick der Edmonton Oilers an insgesamt 13. Stelle. Nach zwei weiteren Jahren in den Juniorenligen spielte er bis 2004 in der AHL, ehe er während des Lockouts nach Europa kam. Zwar spielte er zuletzt nur in der zweiten österreichischen Liga für den EK Zell am See, brachte es dort aber in 34 Spielen auf 42 Tore, 35 Vorlagen – und 122 Strafminuten. Schon in der letzten Saison hatte EVD-Trainer Didi Hegen den Stürmer unter die Lupe genommen. „Er ist ein starker Schlittschuhläufer“, sagt Sportdirektor Uli Egen. Eine Woche lang können die Duisburger vom Vertrag zurücktreten und entscheiden am Mittwoch oder Donnerstag, ob Henrich lizenziert wird.

    Gegen die Panther hatte sich der erste Duisburger Sturm schon nach 55 Sekunden vor das Augsburger Tor kombiniert. Doch zunächst war der Panther-Kasten wie vernagelt. In Überzahl drehten die Gäste den Spieß sogar um. Sechs Sekunden bevor Trond Magnussen wieder auf das Eis durfte, lud Arvids Rekis durch und ließ dem erneut bärenstarken Christian Rohde im Duisburger Tor keine Chance. Auf der anderen Seite klappte es dagegen nicht. Michael Waginger, Robert Francz und Trond Magnussen hatten in den ersten 20 Minuten die besten Duisburger Möglichkeiten.

    „Im zweiten Drittel hätten wir das ein oder ander Ding mal machen können“, sagte EVD-Trainer Didi Hegen nach der Partie. Immerhin traf Waginger, der ein Zuspiel von Mathieu Darche in den Augsburger Maschen unterbrachte. Auch im letzten Abschnitt hatten die Duisburger die besseren Chancen. Im Penaltyschießen trafen Shawn McNeil und Robert Francz für die Füchse, nur Scott King für die Panther. Der letzte Duisburger Schütze musste gar nicht anlaufen, nachdem Christian Rohde den Versuch von Rainer Suchan pariert hatte.

    „Wir wussten, dass Duisburg heimstark ist“, sagte Augsburgs Coach Randy Edmonds. „Beide Mannschaften hatten im Powerplay gute Chancen.“ Didi Hegen war zufrieden: „Stimmung und Moral stimmen bei uns. Ein Sonderlob für Christian Rohde. Er fängt derzeit überragend.“

    Tore: 0:1 (5:59) Arvid Rekis (Josef Menauer, Rainer Suchen/5-4), 1:1 (27:55) Michael Waginger (Shawn McNeil, Mathieu Darche), 2:1 (60:00) Robert Francz (entscheidender Penalty). Strafen: Duisburg 8, Augsburg 12. Zuschauer: 2033.
        

  3. #3
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    Standard Presse vom 30.09.05

    Quelle: NRZ vom 01.10.05

    [size=18px]Francz erlöst die Füchse[/size]

    EVD gewinnt nach Penaltyschießen 2:1 gegen Augsburg. Erstes Waginger-Tor.

    Stürmer werden an Toren gemessen. Vor allem, wenn sie auf dem Sprung in die Nationalmannschaft sind. Bei Michael Waginger vom DEL-Aufsteiger EV Duisburg stand bis gestern eine mickrige Vorlage in der Spielerstatistik. Dass ihn Eishockey-Bundestrainer Greg Poss in Zukunft auch fürs Toreschießen gebrauchen kann, bewies das " Play-off-Monster" der Zweitliga-Aufstiegsrunde gestern Abend gegen die Augsburger Panther. Mit seinem ersten Saisontreffer zum zwischenzeitlichen Ausgleich leitete Waginger die Wende ein: Am Ende jubelten mit ihm die meisten der 2003 Zuschauer in der Scania-Arena über den 2:1 (0:1, 1:0, 0:0, 1:0)-Erfolg der Füchse nach Penaltyschiessen.

    Es war noch keine Minute in der Arena gespielt, da hatten die Anhänger der Füchse schon den Torschrei auf den Lippen: Trond Magnussen, Niklas Sundblad und Steve Brulé fuhren einen 3: 2-Überzahlangriff, den Sundblad aber in aussichtsreicher Situation nicht mit einem Schuss vollendete, sondern mit einem ungenauen Querpass auf Brulé. Wie es dann nun mal so kommt: Der Leichtsinn rächte sich, Arvids Rekis setzte in Überzahl die Scheibe zum 1:0 an Christian Rohde, dem die Sicht versperrt war, vorbei in die Maschen.

    Doch Robert Francz (9.) und Magnussen (16. und 18.) deuteten noch vor der ersten Drittelpause an, dass ein Duisburger Treffer nicht lange auf sich warten lassen kann. In eigener Überzahl war es dann soweit: Michael Waginger setzte ein Zuspiel von Mathieu Darche an den linken Innenpfosten - das 1:1 (28.). Und hinten? Da stand Rohde seinen Mann, in höchster Not halfen im die Verteidiger, als der Puck kurz vor der Linie lag (33.). Als die Füchse kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts nochmal einen Mann mehr auf dem Eis hatten, fälschte Rekis in letzter Sekunde den Darche-Passe auf den lauernden Waginger ab.

    Ein weiterer Treffer wollte den Füchsen nicht gelingen - Augsburg auch nicht. Zwar hätten die Gastgeber durch mehr Chancen im Schlussdrittel den Sieg verdient gehabt, doch Toni Bader scheiterte in der letzten Sekunde bei Vier gegen Drei mit dem finalen Schuss. So ging es ins Penaltyschießen: Christian Rohde wurde nur einmal bezwungen, Shawn McNeil und Robert Francz trafen für den EVD.

    Tore: 0:1 (5:59) Rekis (Menauer, Suchan/4-5), 1:1 (27:55) Waginger (Darche, McNeil/5-4), 2:1 (60:00) Francz (entscheidender Penalty). Strafen: Duisburg: 8, Augsburg: 12. Zuschauer: 2003.


    30.09.2005 FRIEDHELM THELEN ANDREAS BERTEN
        

  4. #4
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    Standard Presse vom 30.09.05

    Quelle: WAZ vom 01.10.05

    [size=18px]Hugo gab neue Hoffnung[/size]

    Zwei wichtige Punkte. Die Duisburger Füchse bezwangen die Augsburger Panther gestern mit 2:1 (0:1, 1:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen.

    Beim Aufwärmen zeigte sich ein Spieler auf dem Eis, mit dem wohl kein Anhänger der "Füchse" gerechnet hatte. Hugo Boisvert. Jener Stürmer, den der EVD wegen einer Gehirnerschütterung so schmerzlich vermisst. Boisvert wollte zeigen: Bald bin ich wieder da. Und er wollte seinen Mannschaftskameraden eine moralische Unterstützung gegen die Panther aus Augsburg sein. Die brauchten die Hausherren auch in den ersten Minuten. Scott King verzeichnete den ersten Torschuss für die Gäste und auch Steve Potvin spielte die Scheibe nur knapp am Kasten von Christian Rohde vorbei. Auf der Gegenseite verpasste Niklas Sundblad kurz darauf nur knapp ein schönes Zuspiel von Steve Brulé. Die Bayern zeigten sich in den darauffolgenden Minuten optisch überlegen, doch waren die Torschüsse eher quantitativer statt qualitativer Natur. Als EVD-Torjäger Trond Magnussen allerdings eine Zeitstrafe absaß, änderte sich das. 1:54 Minuten hatten die "Füchse" standgehalten, doch kurz vor dem Ende des Unterzahlspiels gelang den Gästen das Tor durch Arvids Rekis, der den Puck an Rohde vorbeischlenzte (6.). Dieser Treffer aber hatte Duisburg wachgerüttelt. Michael Waginger hatte kurz darauf nach einem Puckgewinn die Chance zum Ausgleich, doch Augsburgs Keeper Rolf Wanhainen parierte. Rober Francz und Magnussen attackierten nun den gegnerischen Kasten, doch es sollte bis zur 28. Minute dauern, ehe der EVD ausgleichen konnte. Zuvor hatte sich das Heimteam zu oft einlullen lassen, ließ den letzten Biss vermissen. Doch in jener 28. Minute war es Waginger, der den Puck im Powerplay über die Linie brachte.

    Nun erwachte auch das Duisburger Publikum wieder in der Scania-Arena. Das Spiel besserte sich. EVD-Keeper Christian Rohde dagegen musste sich nicht bessern. Als Martin Lindman von der Blauen abzog und Potvin den Puck abfälschte, verhinderte Rhode mit einem tollen Reflex den Einschlag (39.).

    Auf und ab ging es auch in den letzten 20 Minuten- dem torlosen Schlussdrittel. Im Penaltyschießen aber zeigten die Duisburger die stärkeren Nerven. Shawn Mc Neil und Robert Francz trafen, während auf Augsburger Seite nur Scott King die Scheibe unterbrachte Die Statistik T.: 0:1 (05:59) Rekis (Menauer, Suchan/ 5:4 ÜZ), 1:1 (27:55) Waginger (Darche, McNeil/5:4 ÜZ), 2:1 (60.) Francz (entscheidender Penalty). Strafen: Duisburg 8, Augsburg 12. Zuschauer: 1800.


    30.09.2005 Von Björn Goldmann
        

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