Oberliga

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Marian Hurtik neuer Trainer der Eislöwen


Mit der nun auch vorliegenden Vertragsunterschrift können die Dresdner Eislöwen bestätigen: Marian Hurtik wird die Mannschaft kommende Saison als Trainer betreuen.

Der 56-ährige Marian Hurtik wurde in Bratislava geboren und lebt seit den 70er Jahren in Deutschland. Als Spieler war er dabei unter anderem lange für Nürnberg und Bad Nauheim aktiv. Beim damaligen Zweitligisten Augsburg begann Marian Hurtik 1983 seine Trainerlaufbahn, es folgten längere Stationen in Frankfurt, Bad Nauheim und Nürnberg, bevor er zwei Jahre in der Schweiz aktiv war. Zuletzt trainierte Marian Hurtik den Bayernligisten Königsbrunn.

Geschäftsführer Jan Tabor: „Wir freuen uns, mit Marian Hurtik einen unserer Wunschkandidaten für die Trainerposition verpflichtet zu haben. Ich verfolge Marians Tätigkeit schon sehr lange, er hat besonders in Bad Nauheim, Braunlage und dann auch als Interimstrainer in Nürnberg eine wirklich gute Arbeit geleistet; dazu kennt er das deutsche Eishockey sehr gut. Dank der frühen Verpflichtung des neuen Trainers konnten wir bereits gemeinsam das sportliche Konzept besprechen und werden die nächsten Wochen gemeinsam an der Zusammenstellung der neuen Mannschaft arbeiten.“

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Andre Grein und Tobias John wechseln nach Rostock

Der Rostocker EC meldete heute zwei weitere Neuzugänge. Andre Grein wechselt von den Moskitos Essen aus der 2. Bundesliga zum Oberliga-Aufsteiger. Grein sammelte zuvor in Leipzig, Dresden, Duisburg, Braunlage, Grefrath, Neuss und Regensburg Erfahrung. Der Stürmer stammt aus der Nachwuchsschule des Krefelder EV, für die er auch einige Jahre in der DEL spielte.
Der zweite Neuzugang ist Tobias John. Der 24-jährige Goalie wurde bei den Eisbären Berlin ausgebildet. Danach spielte er unter anderem für die Berlin Capitals und zuletzt beim Regionalligisten FASS Berlin. John bildet zusammen mit Branislav Hippik das Torhüter-Duo bei den Piranhas.

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Freiburg holt Verteidiger Jeff White aus Füssen

Die Wölfe Freiburg haben sechs Positionen ihres Kaders für die nächste Spielzeit besetzt. Mit der Verpflichtung von Jeff White ist den Breisgauern ein spektakulärer Transfer gelungen. Der 31-jährige Kanadier spielte 06/07 für den EV Füssen und brachte es in 53 Partien auf 69 Punkte (23 Tore), womit er hinter Weidens Turo Virta zweiterfolgreichster Verteidiger der Oberliga war. Mit dem 20 Jahre jungen Manuel Neumann kommt ein weiterer Verteidiger. Er ist im Nachwuchs des SC Bietigheim-Bissingen groß geworden, wurde vergangene Saison neunmal in der ASSTEL Eishockey Liga eingesetzt und sammelte zudem beim Stuttgarter EC in der Baden-Württemberg-Liga Spielpraxis.
Neben den beiden Neuverpflichtungen wurden am Dienstag auch vier Vertragsverlängerungen bekannt gegeben. Goalie Benjamin Dirksen, die beiden Verteidiger Michael Frank und Daniel Ketter sowie Stürmer Christian Billich werden auch nächste Saison das Trikot mit dem Wolf auf der Brust tragen.

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Ein Riese für die Abwehr der Starbulls Rosenheim

Die Starbulls Rosenheim können den ersten „richtigen“ Neuzugang für die kommende Saison vermelden. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam der Vorvertrag von Nate Metcalf unterschrieben zurück. Der 27 Jahre alte Verteidiger konnte mit 1,93 Meter und 93 Kilogramm ein paar gewichtige Argumente für seine Verpflichtung ins Feld führen. In den vergangenen beiden Jahren spielte der Amerikaner für die Bakersfield Condors und zuletzt für die Pensacola Ice Pilots in der ECHL. Mit fünf Toren und 15 Assists in 68 Spielen erreichte er vergangene Saison 20 Punkte. Die 68 Strafminuten lassen vermuten, dass er im Zweikampf seinen Körper geschickt einzusetzen weiß. Außerdem unterzeichneten der 18-jährige Verteidiger Maxi Peters und der erst 17 Jahre alte Angreifer Robin Hanselko aus dem eigenen Nachwuchs Verträge für die erste Mannschaft.

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Starbulls verpflichten US-Boy John Snowden

Die Starbulls Rosenheim haben ihre zweite Kontingentstelle besetzt. Von den Reading Royals aus der ECHL kommt der US-Stürmer John Snowden. Der 25-jährige Rechtsschütze kam in der abgelaufenen Saison in 63 Spielen auf 12 Tore und 18 Assists. Snowden (1,83 m groß und 93 kg schwer) spielte seit 2003 in der ECHL bei den Texas Wildcatters und den Greenville Grrrowl und kam dabei auch auf vereinzelte Einsätze in der AHL bei den Utah Grizzlies sowie den Norfolk Admirals.

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Black Hawks
Passau, 26.April 2007

Drei unterschriebene Verträge kann Karl Heinz Duschl, sportlicher Leiter der EHF Passau Black Hawks, im Ordner „Oberliga-Kader 2007/2008“ abheften. „Alex Gantschnig, Andi Toth und Daniel Zollo sind junge Spieler, die zum einen voll in unser Konzept passen und zum anderen in der Bayernliga voll überzeugt haben.“ Damit gewinnt die Passauer Mannschaft für die kommende Saison weiter an Gesicht. Darüber hinaus sind sich die Hawks mit einem etablierten Spieler aus Finnland bereits einig.

Über die Unterschrift von Alex Gantschnig für nächstes Jahr mit Option auf ein Weiteres dürfen sich auch die Nachwuchsspieler der Hawks freuen. Der 21-jährige aus Erding hat erst vor kurzem seine Trainerausbildung erfolgreich abgeschlossen und betreut in Zukunft das Knabenteam der Black Hawks. „Ich denke, wir können damit auch ein Zeichen setzen, dass wir im Nachwuchsbereich mittelfristig etwas bewegen wollen. Und natürlich passt Alex, immer engagiert und konzentriert, perfekt in die Mannschaft“, lobt Karl-Heinz Duschl den Angreifer. Die Statistik weist für Alex Gantschnig vergangene Saison 21 Punkte (11 Tore) aus.

Mit Andi Toth (24) steht in der Oberliga ein Arbeiter par excellence wieder auf dem Eis. Sein Kämpferherz habe vor allem in engen Spielen die Mannschaft immer wieder mitgerissen, so der sportliche Leiter. In seiner zweiten Saison für die Black Hawks erzielte Toth 21 Punkte (12 Tore). Auch sein Vertrag gilt für kommende Saison mit Option auf ein weiteres Jahr.

Der erste Verteidiger, der einen Vertrag (Ein Jahr plus Option) bei den Hawks für die Oberliga unterschrieben hat, heißt Daniel Zollo. „Er hat sich bei den Hawks zu einem hervorragenden Defensivspieler entwickelt,“ lobt Karl-Heinz Duschl den 22-jährigen. Der sportliche Leiter ist überzeugt davon, dass auch in der kommenden Spielzeit „manch gegnerischer Keeper feststellen wird, Schüsse von ‚Rodgi’ sind nicht immer zu halten.“ Zollo, der in El Paso/Texas (USA) geboren ist, stand bereits mit 17 Jahren im damaligen „German Team“ der Erding Jets in der 2. Bundesliga. Zu diesem Dreipack gesellt sich in der Oberliga noch ein weiterer Spieler aus Finnland. „Aus persönlichen Gründen nennen wir aber noch keinen Namen. Wir bitten dafür um Verständnis und Geduld“, blockt Karl-Heinz Duschl Nachfragen ab. Nur soviel lässt er sich entlocken: „Es laufen weitere verheißungsvolle Gespräche mit Spielern aus Kanada und Osteuropa.“

Auf der Torhüterposition gibt es allerdings einen Wechsel. Daniel Huber, in der Bayernliga von Experten zum Spieler des Jahres und besten Torwart der Saison gewählt, geht zum Zweitligisten Eisbären Regensburg. Neben Huber verlassen auch Christian Mitternacht und back-up goalie Michael Herzog die Black Hawks.

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Black Hawks

Drei unterschriebene Verträge kann Karl Heinz Duschl, sportlicher Leiter der EHF Passau Black Hawks, im Ordner „Oberliga-Kader 2007/2008“ abheften. „Alex Gantschnig, Andi Toth und Daniel Zollo sind junge Spieler, die zum einen voll in unser Konzept passen und zum anderen in der Bayernliga voll überzeugt haben.“ Damit gewinnt die Passauer Mannschaft für die kommende Saison weiter an Gesicht. Darüber hinaus sind sich die Hawks mit einem etablierten Spieler aus Finnland bereits einig.

Über die Unterschrift von Alex Gantschnig für nächstes Jahr mit Option auf ein Weiteres dürfen sich auch die Nachwuchsspieler der Hawks freuen. Der 21-jährige aus Erding hat erst vor kurzem seine Trainerausbildung erfolgreich abgeschlossen und betreut in Zukunft das Knabenteam der Black Hawks. „Ich denke, wir können damit auch ein Zeichen setzen, dass wir im Nachwuchsbereich mittelfristig etwas bewegen wollen. Und natürlich passt Alex, immer engagiert und konzentriert, perfekt in die Mannschaft“, lobt Karl-Heinz Duschl den Angreifer. Die Statistik weist für Alex Gantschnig vergangene Saison 21 Punkte (11 Tore) aus.

Mit Andi Toth (24) steht in der Oberliga ein Arbeiter par excellence wieder auf dem Eis. Sein Kämpferherz habe vor allem in engen Spielen die Mannschaft immer wieder mitgerissen, so der sportliche Leiter. In seiner zweiten Saison für die Black Hawks erzielte Toth 21 Punkte (12 Tore). Auch sein Vertrag gilt für kommende Saison mit Option auf ein weiteres Jahr.

Der erste Verteidiger, der einen Vertrag (Ein Jahr plus Option) bei den Hawks für die Oberliga unterschrieben hat, heißt Daniel Zollo. „Er hat sich bei den Hawks zu einem hervorragenden Defensivspieler entwickelt,“ lobt Karl-Heinz Duschl den 22-jährigen. Der sportliche Leiter ist überzeugt davon, dass auch in der kommenden Spielzeit „manch gegnerischer Keeper feststellen wird, Schüsse von ‚Rodgi’ sind nicht immer zu halten.“ Zollo, der in El Paso/Texas (USA) geboren ist, stand bereits mit 17 Jahren im damaligen „German Team“ der Erding Jets in der 2. Bundesliga. Zu diesem Dreipack gesellt sich in der Oberliga noch ein weiterer Spieler aus Finnland. „Aus persönlichen Gründen nennen wir aber noch keinen Namen. Wir bitten dafür um Verständnis und Geduld“, blockt Karl-Heinz Duschl Nachfragen ab. Nur soviel lässt er sich entlocken: „Es laufen weitere verheißungsvolle Gespräche mit Spielern aus Kanada und Osteuropa.“

Auf der Torhüterposition gibt es allerdings einen Wechsel. Daniel Huber, in der Bayernliga von Experten zum Spieler des Jahres und besten Torwart der Saison gewählt, geht zum Zweitligisten Eisbären Regensburg. Neben Huber verlassen auch Christian Mitternacht und back-up goalie Michael Herzog die Black Hawks.

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Nicolas Waldner verlängert bei den Wölfen

Trotz der derzeit fast schon tropischen Temperaturen arbeiten die Harzer Wölfe natürlich weiter hart an der Planung der nächsten Saison. Dabei kann der Harzer Eishockeyclub eine weitere Vertragsverlängerung präsentieren. Nicolas Waldner wird auch in der kommenden Saison das Tor der Wölfe hüten.

Der 24-Jährige war in der abgelaufenen Saison einer der Pechvögel im Team der Wölfe. Nach einem starken Start stoppte den Torwart eine hartnäckige Knieverletzung. Nachdem eine konventionelle Behandlung nicht den erhofften Erfolg brachte, musste Waldner schließlich operiert werden, die Spielzeit war für „Quick Nic“ damit gelaufen. Nach intensiven Reha-Maßnahmen ist das Knie inzwischen aber wieder voll belastbar.

Der 1,86 Meter große Waldner stammt ursprünglich aus Bayern, wie unverkennbar auch an der Gestaltung seiner Torwartmaske zu erkennen ist. Bereits früh wechselte er zum Nachwuchs des DEL-Clubs Kölner Haie. Für die Junghaie war er auch in der höchsten deutschen Nachwuchsliga DNL aktiv. Über die Stationen Grefrath und Wilhelmshaven kam Waldner vor zwei Spielzeiten in den Harz, im Gepäck mit der Empfehlung des Meistertitels der Regionalliga Nord 2005. Im Harz avanciert „Waldi“ schnell zu einem Leistungsträger und Publikumsliebling. Nicht zuletzt dank seiner starken Leistungen erreichten die Wölfe in der Saison 2005/06 sensationell die Play-Offs.

Mit Roland „Erna“ Schröder und Nic Waldner haben die Wölfe nunmehr zwei starke Torhüter unter Vertrag. „Für die Oberliga brauchen wir zwei zuverlässige Goalies. Schröder hat bereits gezeigt, dass er höherklassig ein sicherer Rückhalt sein kann. Bei Waldner sind wir uns sicher, dass er das Talent hat, sich auch in der Oberliga durchzusetzen“, sagt Pressesprecher Robert Koch, der auf ein spannendes Rennen im Kampf um die Nummer Eins hofft. „Sowohl Nic als auch Erna sind Wettkampftypen, die sich gegenseitig zu Höchstleistungen pushen werden“, ist sich Koch sicher.

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Kevin Gardner spielt nicht mehr für den EV Füssen

Einen weiteren Abgang muss der EV Füssen hinnehmen. Wie der Spielervermittler von Kevin Gardner in diesen Tagen wissen ließ, wird sein Mandant in der nächsten Saison nicht mehr für die Allgäuer auflaufen, weil dieser sich sportlich weiter entwickeln will. Wo der 26-jährige Kanadier das tun will, hat er nicht verraten. Füssens Club-Chef Jürg Tiedge zeigt dafür Verständnis. Mehr stört ihn die Entscheidung von Joel Andresen, nicht mehr zum Altmeister zurück zu kehren. Der Verteidiger hatte in der abgelaufenen Saison aus privaten Gründen die Freigabe bekommen und war frühzeitig nach Kanada heim geflogen.


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Riesen Verlust für Füssen.

[Der Rentner]

Riessersee: Paderhuber, Höck und Lindmark bleiben

Der SC Riessersee setzt im Abwehrbereich auf Konstanz. Der 20-jährige Michael Höck, der 29-jährige Andreas Paderhuber und der 32 Jahre alte Mats Lindmark (Foto: Sehr) werden auch in der ASSTEL Eishockey Liga für die Werdenfelser verteidigen. Zum ersten Mal wird Lindmark dann keine Kontingentstelle mehr belegen. Der gebürtige Schwede spielt seit 1998 in Deutschland und hat alle Formaltäten für eine Einbürgerung erfüllt. Lindmark kam 2006 aus Weißwasser und gehörte in der abgelaufenen Spielzeit (55 Punkte) zu den besten Verteidigern der Oberliga. Aber auch Paderhuber und Höck konnten überzeugen. Paderhuber brachte es in 58 Spielen auf 35 Punkte (14 Tore) und Höck in 57 Spielen auf 16 Punkte (4 Tore).

Quelle: Eishockey News (online)

[Mr. Shut-out]

Rostock: Daniel Sikorski kommt aus Höchstadt

Einen dritten Neuzugang können die Rostock Piranhas vermelden. Verteidiger Daniel Sikorski wechselt vom Bayernligisten Höchstadt Alligators zum Oberliga-Aufsteiger. Der 29-Jährige hat die Eishockey-Schule in Weißwasser durchlaufen und in Duisburg, Dresden und Deggendorf schön höher klassig Erfahrung sammeln können. Mit zehn Toren und 15 Assists in 24 Partien war Sikorski vergangene Saison der punktbeste Verteidiger des Bayernligisten Höchstadt.


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[Mr. Shut-out]

Bad Nauheim verpflichtet kanadischen Verteidiger

Mat Ponto heißt der zweite Kontingentspieler, den die Roten Teufel am Sonntag verpflichtet haben. Der 25 Jahre alte Verteidiger ist ein enger Freund von Jeff Golby, der nächste Saison für die Hessen stürmen wird. Ponto spielte vergangene Saison für Columbus Cottonmouths in der SPHL und erzielte in 59 Spielen 26 Punkte. Pontos Agent Klaus Wick ist von seinem Schützling überzeugt: „Er wird in der Oberliga zu den stärksten Verteidigern zählen.“

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[Max]

Was Hannovers Stadion am Pferdeturm zur Legende macht - Für viele ein Zuhause

Deutschlands Eishockey-Arenen können sich sehen lassen: Riesige Videowürfel, High-Tech-Musikanlagen, gepolsterte Sessel, luxuriöse Vip-Logen und selbstverständlich Presse-Arbeitsplätze mit Internetanschlüssen haben in Hallen wie Köln, Hamburg oder Krefeld längst Einzug gehalten. Zwar zeitgemäß, dafür aber ohne Kult-Charakter. Das genaue Gegenteil davon ist der Pferdeturm in Hannover - eines der legendärsten Eishockey-Stadien in der Bundesrepublik. Was macht den Pferdeturm eigentlich so einmalig, was ist dran am "Mythos Pferdeturm"? Am treffendsten umschreibt es wohl Börni Kühn (33), Beamter und Vorsitzender des Fanprojektes: "Wir sind halt das St.Pauli des Eishockeys. Und dieses Image wollen wir auch behalten."

Das familiäre Miteinander zwischen Fans, Verein und Mannschaft ist auch für Hotelier Dirk Wroblewski (41) das Besondere in Hannover-Kleefeld. "Ende der Achtziger bin ich als Neuzugezogener eher zufällig mal ins Stadion gegangen. Gerade als ich auf die Tribüne kam, fiel ein Tor. Ich wurde umarmt, als wenn ich schon Jahre dazu gehörte. Eine sensationelle Stimmung - und ich war sofort infiziert."

Die Geschichte des Eishockeysports am Pferdeturm ist lang und begann 1948 mit einer Natureisfläche. TC Grunewald Berlin und Hahnenkleer EV hießen damals die ersten Gegner der EG Hannover. 1959 wurde der Pferdeturm eingeweiht, der 1978 überdacht wurde. Natürlich hat sich in der Zwischenzeit viel verändert, die Grundzüge sind jedoch geblieben. "Diese etwas marode Atmosphäre hat halt seinen Charme. Der Pferdeturm besitzt so etwas wie Wohnzimmercharakter. Man ist sehr nah am Geschehen und findet sofort Kontakt. Ich kenne viele Freundschaften, die hier geschlossen wurden und seit vielen Jahren halten", erzählt Jan Roterberg (39), Mitarbeiter in einer Werbeagentur und heute zuständig für Marketingaufgaben beim EC Hannover. Für ihn ist Eishockey am Pferdeturm keine reine Sportveranstaltung, sondern ein Event: "Die Fankultur ist gewachsen, lebt auch von der Historie. Oft gehen die After-Game-Partys bis in den frühen Morgen", so Roterberg. Das bestätigt auch Börni Kühn, warnt aber zugleich: "Diese einmalige Atmosphäre ist längst Kult, den man aber auch erhalten und pflegen muss."

Höhepunkt des Geschehens rund um den Pferdeturm waren die neunziger Jahre, als der EC Hannover in der ersten Liga spielte. Damals gab es endlose Schlangen vor den Kartenhäuschen, teilweise wurde in der Nacht vor dem Kartenverkauf in Zelten campiert, um an eines der Tickets zu kommen. "Ich hatte eine Dauerkarte, auf der noch drei Spiele waren. Dafür wurden mir damals tausend Mark geboten, aber ich habe natürlich die Karte behalten", erzählt Dirk Wroblewski. Er gehört heute zu den Sponsoren und könnte auf der VIP-Tribüne Platz nehmen. Aber Wroblewski steht immer noch auf der geliebten Nordtribüne. "Hier fühle ich mich halt zu Hause."

Unvergessen auch die vielen Pannen, die immer mal wieder passieren. So ein halbstündiger kompletter Stromausfall, der für totale Finsternis sorgte. Keine Panik, keine Hektik oder Flucht: Nein, die Zuschauer feierten halt sich selbst und harrten ohne zu Murren aus, bis die Lichter wieder angingen. Die Fans halten hier unheimlich eng zusammen, sind füreinander da und habem eine unglaubliche Bindung zu dem Verein", sagt Börni Kühn. Er hat allerdings auch eine Veränderung bei den Anhängern ausgemacht. "Es rücken Jüngere nach." Dass trotzdem die Tradition nicht verloren geht, ist eines der Ziele von Kühn und seinem rührigen Fanprojekt. "Wir haben im November eine Wunderkerzen-Aktion gemacht. Da war sofort wieder dieses Gänstehaut-Feeling wie in alten Zeiten."


Auf die Frage, ob denn der Pferdeturm saniert und modernisiert werden soll, antworten Roterberg, Wroblewski und Kühn fast gleichlautend: wenn, dann sehr behutsam. Für Dirk Wroblewski steht allerdings fest, dass sich auch der EC Hannover den Forderungen von Sponsoren nach mehr Luxus nicht verschließen kann. Das sieht auch Jan Roterberg so. "Ein Abriss und Neubau kommt ebenso wenig in Frage wie ein Umzug. Die Fans sind auch Anhänger des Standortes. Aber eine zeitgemäße Geschäftsstelle, ein größerer VIP-Raum und eine bessere Infrastruktur für Medien sind unumgänglich." Dagegen sieht Börni Kühn den größten Bedarf beim Service für Fans. "Die Sanitäranlagen müssen renoviert werden und wir brauchen eine größere Kneipe." An den Grundzügen des Pferdeturms wollen jedoch alle nicht rütteln. Börni Kühn trifft den Punkt: "Das Stadion ist halboffen und ist halt für Wintersport geschaffen worden. Da macht der Glühwein noch Sinn. Und spätestens wenn Stadionsprecher Toddy Barton seine Stimme hebt, kommt jeder Besucher in diese ganz besondere Spaß-Phase."

High-Tech und Luxus kann der Pferdeturm zwar nicht bieten, dafür sind aber Stimmung und gute Laune garantiert. Mythos halt - ein Wort, das der Duden wie folgt umschreibt: "Sage und Dichtung von Göttern, Helden und Geistern". Passender könnte der Pferdeturm nicht beschrieben werden.

www.hannover-indians.de

[Max]

Ich persönlich fand es sehr schade, dass die Indians nicht aufgestiegen sind, diese Fans haben die AEL einfach verdient! :-( Vielleicht bzw. hoffentlich klappt es nächstes Jahr.

[Mr. Shut-out]

Weidener Sebastian Meindl wechselt nach Leipzig

Die Blue Lions Leipzig vermelden einen weiteren Neuzugang. Vom Ligakonkurrenten Blue Devils Weiden wechselt der knapp 21 Jahre (16.05.1986) alte Verteidiger Sebastian Meindl zum Oberliga-Aufsteiger. Meindl absolvierte in der abgelaufenen Saison 38 Spiele für die Blue Devils und erzielte dabei drei Assists.


www.eishockeynews.de

[Wolfgang Goetz]

Weidener Sebastian Meindl wechselt nach Leipzig

Die Blue Lions Leipzig vermelden einen weiteren Neuzugang. Vom Ligakonkurrenten Blue Devils Weiden wechselt der knapp 21 Jahre (16.05.1986) alte Verteidiger Sebastian Meindl zum Oberliga-Aufsteiger. Meindl absolvierte in der abgelaufenen Saison 38 Spiele für die Blue Devils und erzielte dabei drei Assists.


www.eishockeynews.de

Lt. Forum http://www.bluedevilsfan.de plant der Spieler ein Sportstudium, das wäre in Leipzig kombinierbar.

[Wolfgang Goetz]

a) Manuel Bayer verlängert in Deggendorf
b) Fabian Krull wechselt von Heilbronner Falken/Adler Mannheim zu den Indians
c) Peter Baumgartner wechsel von EC Peiting/EHC München zu den Indians

Quelle: http://www.hockeyweb.de

[Mr. Shut-out]

Stanley und Esdale verlassen Heilbronner Falken

Der Umbruch bei den Heilbronner Falken nach dem Aufstieg setzt sich fort. Nach Fabian Krull (Hannover Indians) werden nun auch Verteidiger Andreas Maier, Verteidiger Paul Esdale und Stürmer Chris Stanley die Falken verlassen.

Stanley sichtet andere Angebote, während die Falken sich ihrerseits von sich aus auf dem Markt nach Alternativen für Esdale und Maier umsehen.


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[Hockeygott]

Kevin Gardner wechselt zu den Dresdner Eislöwen

Seinen Abschied aus Füssen hat der Kanadier Kevin Gardner ja schon angekündigt, nur sein neuer Club ist bislang nicht bekannt. Nach Eishockey NEWS-Informationen hat Gardner, der in der abgelaufenen Saison Top-Scorer des EV Füssen mit 34 Toren und 54 Assists in 53 Spielen war, aber bereits einen Vertrag bei den Dresdner Eislöwen unterschrieben.

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[Mr. Shut-out]

Herner Blizzards werden nicht in der Oberliga starten

Die Oberliga-Saison 07/08 wird ohne Herne stattfinden. Wie die Verantwortlichen der Blizzards in einer Pressekonferenz am Mittwoch Abend bekannt gaben, konnte der Club sein Insolvenz-Verfahren nicht bis zum 30. April in der Form abschließen, wie es die ESBG gefordert hatte. Herne wird damit wieder in der Regionalliga NRW an den Start gehen. Inclusive der beiden Zweitliga-Absteiger Kaufbeuren und Dresden stehen der Oberliga damit vor Prüfung der Lizenz-Unterlagen noch 20 Clubs zur Verfügung.

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Ungeschlagener Meister und steigen wegen ihren andauernden Querelen im Vorstand nicht auf. Da würde ich mich als Fan schön bedanken.


Da die regionale Einteilung eh nicht funktioniert (siehe EH-News von letzter Woche), denke ich mal, dass nun eine 2-geteilte 10er Liga kommt.