Oberliga

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EHC Freiburg verpflichtet Tim Knudsen



Die Wölfe Freiburg haben auf den Verlust ihres Stammtorhüters Edgars Masalskis rasch reagiert und den Kanadier Tim Knudsen verpflichtet. Der 27-jährige Goalie stammt aus Kitchener in der Provinz Ontario und stand in der vergangenen Saison beim italienischen Zweitligisten SV Kaltern zwischen den Pfosten. Davor war er am Ende der Saison 2004/05 beim REV Bremerhaven für den gesperrten bzw. verletzten Stammtorwart Greg Gardner eingesprungen und hatte in 2 Spielen der regulären Saison sowie 6 Play-Off-Spielen den Kasten der Norddeutschen gehütet.

Ausschlaggebend für diese Verpflichtung war zum einen die überaus positive Einschätzung des Torwarts durch Bremerhavens Coach Igor Pavlov sowie der Umstand, dass er von allen in Frage kommenden Kandidaten am kurzfristigsten verfügbar war. Knudsen, der mit 192 cm Körpergröße und 101 kg durchaus als robust bezeichnet werden kann, soll schon am morgigen Donnerstag in Freiburg eintreffen und nach Möglichkeit bereits am Freitag in Bad Tölz sein erstes Spiel bestreiten.


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Sternkopf tritt in Miesbach zurück

Der TEV Miesbach muss sich auf die Suche nach einem neuen Trainer machen. Rudi Sternkopf hat noch am Dienstag abend nach der 4:7-Niederlage gegen den EV Füssen seinen Rücktritt erklärt. Wer seine Nachfolge antritt ist völlig unklar. Bis auf weiteres hat TEV-Urgestein Fredy Sterba das Training übernommen.

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Oberliga am Freitag: Vom Spitzenquartett
patzen nur die Heilbronner Falken

Ausgerechnet gegen die Heilbronner Falken scheint beim EV Ravensburg der Knoten geplatzt zu sein. Vor 2.350 begeisterten Zuschauern wurden die Gäste mit 5:1 (0:0, 2:1, 3:0) abgefertigt. Heilbronn ging in der 28. Minute durch Krull in Führung, aber Muller schaffte fünf Minuten später im Powerplay den Ausgleich. Gut zwei Minuten darauf legte Hehle das 2:1 nach. Für die Entscheidung in einem fairen Spiel (jeweils zehn Strafminuten) sorgte Campbell, der in der 52. Minute in Überzahl und in der 54. Minute in Unterzahl traf. Für das 5:1 sorgte in der Schlussminute Vogt.

Ganze drei Minuten durfte sich der EHC Freiburg in Bad Tölz Hoffnungen auf einen Punktgewinn machen. Das war nach dem Anschlusstreffer von Kunz in der 43. Minute. Da stand es 3:2 nach Toren von Schönberger (11. und 17.) und Pfaff (28.) und dem 3:1 (32.) durch Kotasek. Mit dem 4:2 (47.) war allerdings der Widerstand der Gäste gebrochen und Schönberger, Curth und Borzecki schenkten noch kräftig nach, so dass es am Ende 7:2 (2:0, 1:1, 4:1) hieß. Freiburgs Mamonovs kassierte in der Schlussminute wegen Checks von hinten eine Matchstrafe und muss voraussichtlich vier Spiele zuschauen.

Spitzenreiter SC Riessersee hatte beim Gastspiel in Peiting mehr Mühe als erwartet. Am Ende stand ein glücklicher 3:2 (1:1, 1:1, 1:0)-Erfolg. Vor 1.274 Zuschauern mussten die Gäste sogar zweimal einem Rückstand hinterher laufen. Hedberg (4.) mit seinem ersten Tor für Peiting und Huddy (28.) hatten in Überzahl für die Hausherren getroffen, Mayr (13.) und Self (37.) ebenfalls im Powerplay für Riessersee. Für den Siegtreffer sorgte dann Routinier Bleicher in der 48. Minute.

Mit 2:1 (1:0, 1:1, 0:0) haben die Starbulls Rosenheim die Hannover Indians nieder gekämpft. Stasiuk hatte die Gastgeber vor 1.393 Zuschauern schon in der 5. Minute in doppelter Überzahl in Führung gebracht. Als Verteidiger Weismann dann in der 25. Minute zum 2:0 traf, schien für Berwangers Team alles nach Plan zu laufen, doch nur zwei Minuten später nutzte Staltmayr eine Überzahl zum 2:1. Dabei blieb es, auch weil die Starbulls in der Folge weniger Strafzeiten nehmen mussten als die Indians.

Ein Schützenfest erlebten die 714 Zuschauer in Füssen, wo der TEV Miesbach zu Gast war und am Ende beim 10:6 (4:1, 3:2, 3:3) leer ausging. Dabei war das Spiel schon früh entschieden, denn nach 26 Minuten führten die Allgäuer nach Toren von Gardner, Bezshchasnyy (2), Varianov, Vaitl und Nadeau und einem Gegentreffer von McCarthy zum zwischenzeitlichen 3:1 (15.) schon 6:1. Richtig spannend wurde es auch nicht, als Förg (29.) und Deml (30.) auf 6:3 verkürzen konnten. Zweimal Varianov, Rusch und Gardner machten es am Ende zweistellig, Timmins, Mayer und Nagle sorgten mit ihren Toren dafür, dass es nicht zu einseitig wurde. Waldschütz kassierte wegen Stockstichs eine Spieldauerdiszi und ist am Sonntag gegen Weiden nicht dabei.

Ein enges Match lieferten sich die Blue Devils Weiden und die Eisbären Juniors Berlin, das die Oberpfälzer am Ende mit 2:1 (1:1, 0:0, 1:0) glücklich für sich entscheiden konnten. Glücklich deshalb, weil zwei Powerplays dafür sorgen mussten, dass die Berliner ohne Punkte nach Hause fuhren. Mit einem Mann mehr auf dem Eis besorgte Virta in der 19. Minute zuerst das 1:1 und traf dann in der 50. Minute zum 2:1. Felix hatte die Gäste in der 13. Minute in Führung gebracht. 1.086 Zuschauer sahen diese Partie.

Die stark ersatzgeschwächten Ratinger Ice Aliens haben den EHC Klostersee in der Verlängerung mit 6:5 (1:1, 2:2, 2:2, 1:0) nieder gekämpft. Die 1.314 Zuschauer erlebten eine spannende und ausgeglichene Partie mit wechselnden Führungen. Zajonc nach 14 (!) Sekunden und in der 25. Minute brachte die Gäste 1:0 und 2:1 in Führung. Mulock und Kujala besorgten jeweils umgehend den Ausgleich. Nach weiteren Toren von Grein (2) und Kujala sowie Giel, McCartin und Quinlan stand es nach 60 Minuten 5:5, ehe dann Martens in der 62. Minute ein Powerplay zum Siegtreffer nutzte.

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Freiburg lizensiert Roman Nesrsta

Der EHC Freiburg hat als sechsten Ausländer den 20 Jahre alten Tschechen Roman Nesrsta lizensiert. Der nur 1,65 Meter große und 60 Kilogramm leichte Angreifer, der im Vorjahr in der tschechischen U20-Extraliga spielte, kam am Wochenende für den gesperrten Vladimirs Mamonovs zu Einsatz.

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Kriselnder Titelfavorit entlässt Trainer

Ravensburg trennt sich von Trainer Brunner

Gerhard Brunner ist nicht mehr Trainer des EV Ravensburg. Nach Gesprächen am Donnerstag Abend wurde die Trennung am Freitag vormittag offiziell gemacht. Grund ist der ausbleibende sportliche Erfolg. Ravensburg war als einer von zwei Titelfavoriten ins Rennen gegangen und belegt nach 18 Spieltagen lediglich Platz zehn. Brunner hatte den Club im Dezember 2004 übernommen und hatte als Sportdirektor auch maßgeblichen Anteil an der Zusammenstellung der Mannschaft.


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Sean Fischer muss in Rosenheim gehen

Die Starbulls werden den bis 15. November befristeten Vertrag mit Sean Fischer nicht verlängern. Der 21 Jahre alte Sohn der Rosenheimer Eishockey-Legende Ron Fischer kam in den 17 Spielen für die Oberbayern auf ein Tor und drei Assists. Er kann uns in der derzeitigen Situation nicht weiterhelfen, begründete Trainer Markus Berwanger die Entscheidung der Club-Führung.

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Sean Offers wechselt von Kaufbeuren nach Miesbach.

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Ratingen stellt Spielbetrieb ein


Die Ratinger Ice Aliens werden ab sofort nicht mehr am Spielbetrieb der Eishockey-Oberliga teilnehmen. Das ist das Ergebnis einer letzten Gesprächsrunde, die am Dienstag in Ratingen stattfand. Demnach steht fest, dass die in dieser Woche aufgestellten Forderungen der ESBG nicht erfüllt werden können. "Wir wären theoretisch in der Lage gewesen, die Kosten für die Verbandsabgaben und den Nachwuchs-Fonds aufzubringen, doch die geforderte Kaution von 200.000 Euro hat uns schon allein das Genick gebrochen", erklärt Schatzmeister Rainer Merkelbach, der ebenfalls an der Runde teilnahm. Klar ist zudem, dass keine der zuletzt in der Presse genannten Personen bereit sind, eine Summe in der nun vorliegenden Größenordnung bereit zu stellen und damit der weitere Spielbetrieb der Ice Aliens in der Oberliga nicht mehr finanzierbar ist. Eine Übernahme in den Stammverein ist rechtlich und organisatorisch ebenfalls nicht möglich. "Wenn kein Geld durch einen Gönner bereitgestellt wird, dann können wir keine Spielerverträge abschließen. Das käme einem Betrug gleich, da wir schon vorher wüssten, dass wir die Gehälter nicht zahlen könnten", erklärt Merkelbach zur Situation.

Durch Gespräche mit ESBG und LEV-NRW wurde außerdem bestätigt, dass die 1b-Mannschaft der Ice Aliens ebenfalls mit sofortiger Wirkung den Spielbetrieb in der Verbandsliga einstellen muss. Das ist in den Statuten so vorgesehen, da der Stammverein als Lizenzinhaber seine Gesellschafterrechte in der ESBG verliert und die Konsequenzen daraus bis in den Bereich des Landesverbandes durchschlagen.

Schatzmeister Rainer Merkelbach skizziert das weitere Vorgehen der Ice Aliens: "Wir werden unter allen Umständen den Betrieb der Nachwuchsmannschaften und des Damen-Teams schützen und wollen ihn in jedem Fall weiter fortsetzen. Auf der Mitgliederversammlung am 27.11. wird dann von den Mitgliedern entschieden, wie es mit den Ice Aliens als Verein weiter geht", erklärt der Schatzmeister. "Es soll ein Vorstand gewählt werden, der in den kommenden Wochen und Monaten wichtige Entscheidungen zu treffen hat, auch in Bezug auf einen möglichen Spielbetrieb einer Senioren-Mannschaft im Bereich des Landesverbandes. Entsprechende Gespräche über eine Einstufung der Ice Aliens im LEV sollen dazu bereits kurzfristig geführt werden".

Ein für den heutigen Mittwoch terminiertes Fanhearing ist aufgrund der derzeitigen Situation vorläufig abgesagt. "Wir müssen nun abwarten, wie sich die Mitglieder am 27.11. positionieren und werden dann auch den Fans ausführlich informieren", sagt Merkelbach. "Jedes Mitglied kann über die Zukunft der Ice Aliens entscheiden und dazu beitragen, dass der Eishockeystandort Ratingen nicht völlig am Ende ist".


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[Max]

Das finde ich persönlich sehr schade für das Ratinger Eishockey, nicht zuletzt aufgrund der sportlich gezeigten Leistungen, die in dieser (positiven) Form vor der Spielzeit ja nun nicht unbedingt so zu erwarten waren.

Hoffen wir, dass dieser Rückzug nun nicht auch noch den weiteren 13 Oberliga-Clubs in Form von Finanzausfällen durch entgangene Heimspiele schadet und es mittelfristig die letzte Insolvenz im deutschen Eishockey war.

[Max]

Das U23-Team der Ice Aliens kann weiterspielen

Die U23 bzw. das 1b-Team der Ratinger Ice Aliens kann weiterhin am Spielbetrieb der Verbandsliga NRW teilnehmen. Diese Entscheidung teilte Markus Schweer am Mittwochnachmittag mit, nachdem vorher bereits ein Ausschluss dieser Mannschaft angekündigt worden war.

Die Statuten seien demnach noch einmal von Seiten des Landesverbandes eingehend geprüft worden. Daraus geht hervor, dass die U23 nur ausgeschlossen werden müsse, wenn die Ice Aliens selbst auf einen weiteren Spielbetrieb in der Oberliga verzichtet hätten. Da dies aber aufgrund von nachträglich auferlegten Forderungen geschehen sei, könne die U23 weiter dabei bleiben, so die Information von Markus Schweer.

"Ich freue mich, dass die U23 nicht zusätzlich unter diesem Dilemma zu leiden hat und den Spielbetrieb fortsetzen kann", sagt Schatzmeister Rainer Merkelbach. "Das ist gut für die weiteren Planungen des Stammvereins".

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ESBG kündigt Lizenzvertrag
mit den Ratinger Ice Aliens 97 e.V.

Mit dem 16.11.2006 hat die ESBG-Geschäftsführung den Club-Lizenzvertrag mit den Ratinger Ice Aliens 97 e.V. außerordentlich gekündigt. Damit nimmt der Verein mit sofortiger Wirkung nicht mehr am ESBG-Spielbetrieb teil. Die Oberliga-Tabelle ist gemäß Art. 32 DEB-SpO bereinigt worden. Alle Spiele mit Ratinger Beteiligung wurden aus der Wertung genommen.

Die neue Tabelle nach dem 18. Spieltag:

1. Riessersee 17 Spiele, 76:38 Tore, 43 Punkte; 2. Bad Tölz, 17, 79:43, 39, 3. Heilbronn 16, 76:44, 35, 4. Weiden, 16, 66:56, 34, 5. Hannover 17, 68:55,27, 6. Freiburg 17, 66:69, 27, 7. Klostersee 16, 64:69,25, 8. Ravensburg 17, 59:64, 24, 9. Füssen, 17, 73:79, 24, 10. Eisbären Juniors, 16, 52:71, 13, 11. Rosenheim, 17, 42:62, 13, 12. Peiting, 16, 46:71, 12, 13. Miesbach, 17, 55:101, 8


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Rosenheim holt Kujala und Smith aus Ratingen

Die Club-Führung der Starbulls hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass der Finne Janne Kujala und der Kanadier Ryan Smith künftig für Rosenheim auflaufen werden. Ab wann die beiden Stürmer vom Insolvenz-Club Ratingen für die Oberbayern spielberechtigt sein werden, steht noch nicht fest.


Vielleicht kommt ja Rosenheim jetzt noch in die Play-Offs, aber der Rückstand ist schon ziemlich hoch.
Bin aber gespannt, wohin der Mulock geht. Die Ausländer der anderen Vereine müssen um ihren Job zittern.

[Max]

Sind sicherlich zwei ganz starke Einkäufe der Rosenheimer. Aber in gewisser Weise waren die meiner Meinung nach auch möglich, um die bisher ja nicht gerade sehr überzeugende Spielzeit zu einem erfolgreichen Ende - mit einer Play-Off-Teilnahme - zu bringen...

Wird jetzt natürlich kurzfristig interessant sein, zu beobachten, wer von den übrigen Spielern wohin wechselt. Da wäre etwa noch ein Ronny Glaser oder André Grein...

[Mr. Shut-out]

Ein weiterer Leistungsträger der Ice Aliens hat einen neuen Verein gefunden:


Falken verstärken sich auf der Torwartposition


Die Heilbronner Falken konnten sich am Freitag erfolgreich aus dem Kader der ausgeschiedenen Ratinger Ice Aliens bedienen und verpflichteten Ronny Glaser.

Der 28-jährige Keeper war die Nummer eins bei den Westdeutschen und stand in der Torhüterstatistik der Liga bislang auf Platz 4. Glaser ist gebürtiger Weißwasseraner und begann seine Profikarriere bei den Sachsen, konnte sich dort aber nicht als Nummer eins in der 2. Bundesliga etablieren. Es folgten drei Spielzeiten für Salzgitter und Rostock in der Regionalliga Nord-Ost, ehe Glaser 2004 zu den Lausitzer Füchsen nach Weißwasser zurückkehrte. In seiner Heimat spielte er anderthalb Spielzeiten, in denen er 24 mal zum Einsatz kam. Im Januar 2006 schließlich wechselte er nach Bremerhaven und nahm dort die Position des Backup-Goalies ein, ehe er im Sommer zu den Aliens stieß.

"Ich kenne Glaser nur von den Spielen, die wir gegen Ratingen bestritten haben. Da hat er zweimal gut gehalten. Für uns war es wichtig, einen starken eigenen Torhüter zu verpflichten und nicht allein auf Förderlizenzspieler angewiesen zu sein", freute sich Rico Rossi vor dem Spiel gegen Bad Tölz über die Verpflichtung. "Jetzt können wir uns bei unserer letzten Ausländerstelle ganz auf einen Verteidiger konzentrieren."

Glaser könnte schon am Sonntag in Hannover für die Falken zum Einsatz kommen, die Passformalitäten dürften bis dahin erledigt sein.´



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[Mr. Shut-out]

Förderlizenz für Rohde
Indians planen mit Christian Rohde

Neben Sandro Agricola aus Wolfsburg, planen die Hannover Indians auf der Torhüterposition mit dem Duisburger Christian Rohde.
„Wir haben mit Agricola und Rohde jetzt eine doppelte Sicherheit auf der Torhüterposition, für den Fall der Fälle“, äußerte sich Indians-Coach Greg Thomson gegenüber Hockeyweb.

Geplant ist das der 24-jährige Torhüter am Dienstag zum Heimspiel gegen Bad Tölz für die Niedersachsen per Förderlizenz spielberechtigt ist. Damit kehrt Rohde nach zwei Jahren zurück nach Hannover. In der Saison 2003/2004 spielte er beim Lokalrivalen Hannover Scorpions in der DEL.

Den Indians fehlen wird vorerst Torhüter-Legende Roman Kondelik. Er laboriert an einer Leistenverletzung. Sandro Agricola wird ihn an diesem Wochenende vertreten.



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Freiburg verpflichtet Finnen Max Kenig

Nachdem der Lette Vladimirs Mamonos bin Ende November gesperrt ist, verpflichteten die Wölfe den 23 Jahre alten finnischen Center Max Kenig als sechsten Ausländer. Der 1,71 Meter große und 70 Kilogramm schwere ehemalige Junioren-Nationalspieler stand zuletzt beim schwedischen Zweitligisten IF Oskarshamn unter Vertrag.

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Falken besetzen fünfte Kontingentstelle - Erster Sieg am Pferdeturm


Die Heilbronner Falken haben am Montagabend einen weiteren Spieler verpflichtet und damit die letzte noch offene Ausländerposition besetzt. Wie schon bei Torhüter Ronny Glaser konnte man sich aus dem Kader der ausgeschiedenen Ratinger Ice Aliens bedienen und Verteidiger Sean Owens unter Vertrag nehmen.
Der 27-jährige Kanadier bringt es auf stattliche 1,88 m und 95 kg und soll der Hintermannschaft der Falken noch mehr Stabilität verleihen, aber auch Akzente in der Offensive setzen. In seiner nordamerikanischen Heimat spielte Owens von 1998 bis 2002 für die Northern Mi-chigan University in einer Collegeliga und anschließend drei Jahre für Columbia Inferno in der Minor-League ECHL. Im Herbst 2005 wechselte er nach Deutschland, wo er die abgelaufene Spielzeit für den Ligakonkurrenten Hannover Indians auflief. In 59 Spielen konnte Owens 13 Tore und 23 Assists verbuchen. Noch eine bessere Rolle spielte er heuer in Ratingen, wo in 18 Spielen acht Tore und elf Assists auf seinem Konto standen, ehe die Westdeutschen Insolvenz anmeldeten und aus der Oberliga ausschieden. Die Heilbronner Falken haben am Montagabend einen weiteren Spieler verpflichtet und damit die letzte noch offene Ausländerposition besetzt. Owens trainierte schon am Montagabend mit dem Team und wird am morgigen Dienstag gegen Rosenheim erstmals für den HEC auflaufen.



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[Max]

Bad Tölz: Travis-James Mulock wird ein Löwe

Axel Kammerer und seine Tölzer Löwen dürfen sich über eine hochkarätige Verstärkung in spielerischer Hinsicht freuen. Am Dienstag gab TEG-Geschäftsführer Alexander Metreweli bekannt, dass Mittelstürmer Travis-James Mulock seine Zusage für ein Engagement im Isarwinkel gegeben hat. Der 21jährige kommt von den vom Spielbetrieb ausgeschlossenen Ratinger Ice Aliens und wird bereits am kommenden Freitag im Heimspiel der Tölzer gegen den EV Ravensburg sein Debüt geben.

Vor dem vergangenen Wochenende gab es eine klare Ansage der TEG-Geschäftsführung: „Die Bierkasten-Aktion muss zwingend ein voller Erfolg sein, damit über personellen Zuwachs für den Löwen-Kader überhaupt nachgedacht werden kann. Das schnelle Aus der Ratinger Ice Aliens veranlaßte einige Herrschaften nun zum schnellen Handeln. Eine Finanzierung rein von Vereinsseite wäre in der derzeitigen Situation kaum zu realisieren gewesen. Doch offenbarten einige Mitglieder der Beirats und der Geschäftsführung ihre idealistische Seite und ermöglichten so als Privatpersonen bzw -sponsoren den Wechsel des Kanadiers in die Kurstadt.

Für Axel Kammerer erfüllten sich gleich zwei Wünsche. Zum einen sieht er die Torgefahr und Effizienz im Tölzer Angriffsspiel durch die individuelle Klasse Mulocks gestärkt. Weiter hat der Tölzer Übungsleiter nunmehr einen Nachfolger für die Zeit nach Yanick Dubé parat. „Es musste unbedingt ein Rechtsschütze sein, damit wir auch ohne Dubé im Powerplay variabel bleiben“, verriet Kammerer sein Anforderungsprofil. „Das ist ein Spieler, der für uns sehr wichtig sein wird.“ Dabei steht der Wechsel des 32jährigen Dubé nach Augsburg nach letzten Informationen noch gar nicht unmittelbar bevor. In Bad Tölz geht man davon aus, dass der kleine Techniker bis tief in den Dezember hinein für die Löwen spielen wird.

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[Mr. Shut-out]

Die Mannschaften wo oben stehen, außer Riessersee haben sich jetzt noch einmal hochkarätig verstärkt. Und die Favoriten Ravensburg und Hannover dümpeln im Mittelfeld herum. Macht eigentlich einer von euch beim
Oberliga Gewinnspiel mit? Wenn ja, welche Spieler habt ihr.

[Max]

Alarmstimmung am Pferdeturm

Mit einer desolaten Vorstellung gegen die Tölzer Löwen gaben die Hannover Indians auch ihr Zweites von drei Heimspielen innerhalb von sieben Tagen mit 1:6 verloren.

Nur noch 1594 Zuschauern wollten gestern Abend die Indians sehen, und diese wurden bitter enttäuscht. War die Vorstellung am Sonntag gegen Heilbronn eines vermeintlichen Aufstiegsaspiranten nicht würdig, so muss man sich am Pferdeturm um die sportliche Zielsetzung ernsthaft Sorgen machen.

Die Gäste aus Bad Tölz waren den Indians in allen Belangen überlegen, in Sachen Chancenverwertung und Kaltschnäuzigkeit war fast schon ein Klassenunterschied zu sehen. Kamen die Gäste gefährlich vor das Gehäuse von Agricola, konnte man beinahe schon die Uhr danach stellen wann der Puck den Weg in das Tor findet. Zwar hatten auf Seiten der Hausherren Lehmann (2.), Rohde (10.) und Meyer (20.) gar mit einem Innenpfostentreffer die größten Möglichkeiten zum Torerfolg, nur blieb dieser aus. So stand es bereits nach 20 Minuten 3:0 für die Löwen und nach 14 Jahren schallten wieder Unmutsäusserungen gegen den eigenen Trainer durch das Eisstadion.

Waren bei den letzten Spielen „Thomson raus“ noch vereinzelt zu hören, so waren diese bei der gestrigen Partie massiv zu vernehmen. Auch versammelten sich bei der Pressekonferenz zahlreiche Fans vor dem VIP-Zelt, um ihrem Ärger verbal Luft zu machen und um die Äusserungen der beiden Trainer lautstark zu kommentieren. So nahm Indians-Coach Thomson jede sportliche Verantwortung auf sich. Dem Vernehmen nach soll es heute zwischen Geschäftsführung und Trainer zu einem Gespräch kommen. Den Hannover Indians stehen heisse Tage bevor...

:-(

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