Ergebnis 1 bis 6 von 6

Thema: gegen Aktionsbündniss "Pro Aufstieg"

  1. #1
    Anfänger
    Registriert seit
    21.03.2005
    Beiträge
    88

    Standard gegen Aktionsbündniss "Pro Aufstieg"

    tachchen,
    ich weiss was will der typ eigentlich.auf/abstieg ist doch was feines.ist es auch und daran will ich ja gar nicht rütteln.
    mir geht es nur um meine verletzte eitelkeit.da wird man doch glatt auf der seite von "Pro Aufstieg" zensiert weil man sich von der art wie das thema dort behandelt wird,in meinen augen wird dort lediglich polemisiert,distanziert.oder lag es daran das ich den hinweis gab das an der ganzen situation wie sie jetzt herrscht nicht allein die DEL,die ja einziges und sehr beliebtes zielobjekt jener "Pro Aufstieg" AF ist,sei sondern womöglich auch die strukturen generell zu überdenken sind ?
    liebe jungs und mädels von "Pro Aufstieg".ihr habt keinen alleinvertretungsanspruch oder gar die richtige meinung gepachtet.nicht alle stehen hinter diesen teilweise haarstreubenden forderungen die von euch als die meinung der meisten eishockeyfans verkauft werden.die wenigsten wissen was ihr überhaupt über den reinen auf/abstieg überhaupt fordert.

    Das Aktionsbündnis "Pro Aufstieg"fordert:

    1) eine sportliche Auf- und Abstiegsregelung zwischen der DEL und der 2. Eishockey-Bundesliga!

    2) eine sportlich offene deutsche Eishockey-Ligenstruktur, die einen wirtschaftlichen Einkauf ohne sportliche Qualifikation in eine andere Liga untersagt - Aufstieg bedingt Abstieg!

    3) eine von Sympathien bzw. Antipathien freie, der bestehenden Regelung konstant und unbedingt folgende Ligenzuweisung nach erfolgter sportlicher Entscheidung!

    4) ein deutliches Bekenntnis des Deutschen-Eishockey-Bundes (DEB) zur bestehenden sportlichen Verzahnung zwischen DEL und ESBG und gegen den DEL-Beschluss vom 19. Mai 2005!

    5) im Falle eines Beibehaltens des DEL-Beschlusses vom 19. Mai 2005 ein rigoroses Vorgehen des DEB gegen die DEL auf nationaler sowie auf Weltverbandsebene und die Installation einer 1. Eishockey-Bundesliga unter dem Dach der ESBG bzw. des DEB!

    punkt 1. kann man ja sogar kritiklos stehen lassen.

    punkt 2. nicht böse sein wenn ich kurz aufhötren muss zu schreiben weil ich in lautes gelächte ausbreche.ich schlage mal vor das ESBG und DEB ihre "meldeligen" erst mal in ordnung bringen und funktionierende strukturen in ihren spielbetrieb bevor hier forderungen erhoben werden die im ESBG und DEB bereich jahrelang die regel waren.

    punkt 3. ja was nun,möchtet ihr diese "bestehenden Regelung" nun oder wollt ihr lieber weiter von "Gernots Gesichtskontrolle" reden ?

    punkt 4. ...
    punkt 5. das ist echt scharf.da sollen der verband oder eine ligengesellschaft die selbst kaum oder gar nicht für die belange ihrer mitglieder sorgen können,die es nur mit mühe hinbekommen ihre ligen zusammenzustellen,und das ebend nicht nur nach rein sportlichen gesichtspunkten, das dach für eine 1.Bundesliga stellen ?
    das ist echt hart.schon vergessen wie es zu seeligen bundesligazeiten war ?
    auch mich stört dieser beschluss der DEL.nur sollte man bei allem nicht vergessen das es ein strukturelles problem gibt das sich nicht dadurch beheben lässt trotzig dinge zu fordern die die situation nicht verbessern nur weil es schon immer so war.
    so fordere ich mal ganz keck vom Aktionsbündniss "Pro Aufstieg" sich mit der realität auseinander zu setzen und nicht allein mit den wünschen von nostalgikern.
    ZitierenZitieren     

  2. #2
    ZitierenZitieren     

  3. #3
    Rookie
    Registriert seit
    25.10.2003
    Beiträge
    340

    Standard gegen Aktionsbündniss "Pro Aufstieg"

    Ich bin eigentlich auch eher dafür die Liga zu schließen.
    Gerade für kleine Clubs wie Augsburg wäre damit endlich ein längerfristiger Aufbau einer Mannschaft möglich. Die "Unfallgefahr"
    eines Abstiegs (keine Angst, wird auch dieses Jahr nicht passieren)
    wäre weg, der Einbau jüngerer deutscher Spieler leichter möglich
    und kein Club muss sich aus Abstiegsangst finanziell übernehmen.
    So ein schlechtes Jahr wie z.B. Kassel letztes Jahr hatte, sollte nicht
    ein Jahrzehnt in der DEL vernichten. Da hat z.B. ein Mäzen 11 Jahre lang den Standort finanziert, dann läufts mal nicht und alles ist kaputt.
    Da überlegt es sich jeder Sponsor und Geldgeber doch doppelt ob eine
    Unterstützung nicht zu riskant ist. Bei der Garantie einer Ligazugehörigkeit
    ist es bestimmt einfacher einen Club zu finanzieren. Und eines dürfte wohl jedem klar sein, Geld verdient in der DEL bestimmt kein einziger Club !!
    Und wenn der Bericht in der News vom Dienstag stimmt dass von unten,
    falls der sportliche UND wirtschaftliche Background in Ordnung ist , ein Club in die DEL reinkann, ist diese System klar besser.
    ZitierenZitieren     

  4. #4
    Ausnahmekönner
    Registriert seit
    15.06.2004
    Beiträge
    5.176
    ZitierenZitieren     

  5. #5
    fgtim
    Gast

    Standard gegen Aktionsbündniss "Pro Aufstieg"

    Zitat Zitat von oberhallodri
    Gerade für kleine Clubs wie Augsburg wäre damit endlich ein längerfristiger Aufbau einer Mannschaft möglich. Die "Unfallgefahr"
    eines Abstiegs (keine Angst, wird auch dieses Jahr nicht passieren)
    wäre weg, der Einbau jüngerer deutscher Spieler leichter möglich
    und kein Club muss sich aus Abstiegsangst finanziell übernehmen.
    So ein schlechtes Jahr wie z.B. Kassel letztes Jahr hatte, sollte nicht
    ein Jahrzehnt in der DEL vernichten. Da hat z.B. ein Mäzen 11 Jahre lang den Standort finanziert, dann läufts mal nicht und alles ist kaputt.
    Da überlegt es sich jeder Sponsor und Geldgeber doch doppelt ob eine
    Unterstützung nicht zu riskant ist.
    Ok, jetzt sag ich doch was dazu!!!!

    1. Du unterstützt dieses System also weil du davon ausgehst, dass wir dieses Jahr nicht absteigen! Prima, dann bring deine These doch dem Club näher, den es heuer erwischt und der dann kein DEL-Eishockey mehr sehen kann! Oder aber es erwischt doch uns......
    2. Eine Mannschaft aufbauen?! Prima! Wenn es nur darum geht, dann würde ein zwischenzeitlicher Abstieg bei offenen Ligen ja nicht wehtun! Die meisten deutschen Spieler haben eh nur Bundesliga-Niveau und können sich da dann ja auf DEL-Niveau entwickeln!
    3. Wer sich aus Abstiegsangst finanziell übernimmt ist selber schuld! Haben wir das in den letzten Jahren (genauer gesagt seit Lothar S., auch nur einmal getan, obwohl es so gut wie jedes Jahr eine gefährliche Phase gab) Schau dir den SC Freiburg im Fußball an! Da wird nicht geheult wenn man mal absteigt, sondern das Ganze wird als "kleiner Verein" eben hingenommen und man versucht sich im nächsten Jahr wieder sportlich hochzuarbeiten!
    Punkte 4-6 sprechen wohl für sich:
    4. Der Sinn des Sports würde in Frage gestellt!
    5. Tradition
    6. Wo bleibt für die Teams die unten stehen der Reiz? Und für die Fans?
    ZitierenZitieren     

  6. #6
    Anfänger
    Registriert seit
    21.03.2005
    Beiträge
    88

    Standard gegen Aktionsbündniss "Pro Aufstieg"

    um mal "Pro Aufstieg" gerechtigkeit wiederfahren zu lassen:

    ""Lieber Herr Bösche, zunächst tut es uns leid, dass ihr erster Eintrag versehentlich gelöscht wurde, als wir ihn im Editierverfahren beantworten wollten."
    ZitierenZitieren     

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 18.10.2006, 09:53
  2. "Operation Slapshot" - gegen Frau Gretzky u.a. wird ermittelt
    Von Augsburger Punker im Forum Eishockey International
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 11.02.2006, 22:10
  3. "Aufstieg in die DEL-Hochfinanz"
    Von Starduster im Forum Panther-Forum
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 20.04.2005, 08:00
  4. Diashows "Fanmeeting" und "Spiel gegen Lada&q
    Von saki im Forum Panther-Forum
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 04.09.2003, 19:42

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •