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Thema: Presse vom 21.11.05

  1. #1
    Istari
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    Standard Presse vom 21.11.05

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 20.11.05

    [size=18px]Augsburger Niederlagenserie setzt sich fort - 2:3 gegen Köln[/size]

    Augsburg, 20. November

    Die Stimmung unter den Augsburger Fans ist mittlerweile den Temperaturen in offenen Curt-Frenzel-Stadion angepasst. Auch nach dem Trainerwechsel hielt die Niederlagenserie an, doch während man in Hamburg wenigstens ganz dicht dran an einem Sieg war, gab es in Iserlohn binnen rund vier Minuten fünf Gegentore und die Partie war gelaufen. Sicherlich hätte sich der neue Panther-Coach Paulin Bordeleau nicht gerade die Kölner Haie als Gegner beim Heimdebüt gewünscht. Acht Siege in Folge so die Bilanz der Gäste, zehn Niederlagen die der Panther. Eine klare Sache sollte man meinen, doch am Ende ging es ziemlich knapp zu. Zwar setzte es mit 2:3 die elfte Niederlage für Augsburg, doch vermochte die Mannschaft immerhin kämpferisch zu überzeugen.

    Auf drei Spieler mussten die Gastgeber verzichten: Angreifer Rick Girard sowie die Verteidiger Steffen Tölzer und Pat Aufiero, die alle vermutlich noch zwei Wochen fehlen. In der Anfangsphase gingen beide Teams gleich richtig zur Sache, wobei die Haie teilweise ziemlich unfair zu Werke agierten. Obwohl es für ihre Verhältnisse recht ansehnlich aussah, gelang es den Panthern aber nicht, aus ihren mehrfachen Überzahlmöglichkeiten etwas zu machen. Allerdings hatte daran auch der Kölner Torhüter Thomas Greiss seinen gehörigen Anteil. Auf der anderen Seite wurden die Domstädter ihre Favoritenrolle eigentlich auch nur gerecht, wenn sie einen Mann mehr auf dem Eis hatten. In einer solchen Situation fiel dann auch die Führung, wobei der abgefälschte Treffer von Nicki Mondt eher unter die Kategorie Dusel fiel. Zudem ging dem Angriff ein klares Icing voraus, doch die Schiri-Assistenten nahmen es damit ebenso wenig genau, wie mit ihren Abseitsentscheidungen.

    In diesem Stil ging es dann auch weiter. Eine sehr umstrittene Strafe gegen den Augsburger Verteidiger Martin Lindman brachte die Haie in Überzahl und im Nachschuss stocherte Ivan Ciernik die Scheibe über die Linie. Die Panther mühten sich und kämpften, aber das Glück ließ sich einfach nicht erzwingen. Nur Kleinigkeiten fehlten jeweils, die ansonsten weitgehend ausgeglichene Partie auch vom Ergebnis her entsprechend zu gestalten. Endlich wurden die heimischen Fan dann doch erlöst. Jay Henderson gelang in Überzahl der längst verdiente Anschlusstreffer. Auch in der Folge blieb die Partie sehr eng und beide Teams hatten genügend Chancen. Im Vergleich zu den letzten Wochen musste man den Panthern aber eine deutlich bessere kämpferische Einstellung bescheinigen.

    Der Schlussabschnitt ist erfahrungsgemäß eine Schwachstelle der Augsburger. Doch die ersten beiden Unterzahlsituationen zu Beginn meisterten sie einigermaßen souverän, erst als Schiedsrichter Dahle dann erneut einen Augsburger für eine kaum strafwürdige Aktion in die Box schickte, profitierten die Haie von ihrer individuellen Überlegenheit und erhöhten auf 1:3. Immerhin ergaben sich die Panther diesmal nicht kampflos in die Niederlage, sondern suchten weiterhin den Erfolg, doch ihr Überzahlspiel war einfach nicht koordiniert und druckvoll genug. Dafür nutzte Brendan Yarema einen Abpraller vor dem Kölner Tor dann doch zum neuerlichen Anschluss. Knapp eineinhalb Minuten vor dem Ende gab es dann eine doppelte Überzahl für die Panther, Bordeleau nahm schließlich noch den Torhüter vom Eis, doch zum nicht unverdienten Ausgleich reichte es trotz allem nicht mehr. So spielte wohl einiger Frust eine Rolle, als Jay Henderson seinen Gegenspieler Dave McLlwain direkt nach dem Schlusspfiff noch mit dem Stock bearbeitete und dafür noch nachträglich eine Spieldauerstrafe erhielt. Er darf nun zwar am Dienstag im Pokal-Viertelfinale gegen Nürnberg mitspielen, ist aber am Freitag in Berlin gesperrt.

    „Wir sind gut vorbereitet nach Augsburg gekommen und haben nach einer von beiden Seiten mit viel kämpferischen Einsatz geführten Begegnung glücklich gewonnen“, zog Kölns Trainer Hans Zach als Fazit nach dem Spiel. Paulin Bordeleau war zwar mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden, nicht aber mit dem Ergebnis. „Wir haben das beste Spiel gemacht, seit ich in Augsburg bin, aber es sind einfach noch zu viele Kleinigkeiten, die nicht stimmen, und dann reicht es gegen einen stark besetzten Gegner wie Köln nicht zum Erfolg. Unser Powerplay muss sich weiter verbessern.“ (mor)

    Strafzeiten: Augsburger Panther 25 + Spieldauer Henderson, Kölner Haie 24

    Tore: (0:1 / 1:1 / 1:1)

    0:1 (15:34) Mondt ( Kopitz ; Adduono ) 5:4
    0:2 (22:37) Ciernik ( McLlwain ; Julien ) 5:4
    1:2 (33:39) Henderson ( Lindman ; Eklund ) 5:4
    1:3 (43:47) Ciernik ( Roy ; McLlwain ) 5:4
    2:3 (55.32) Yarema ( Firsanov ; King )

    Zuschauer: 3547

    Strafzeiten: Augsburger Panther 25 + Spieldauer Henderson, Kölner Haie 24

    Schiedsrichter: Heiko Dahle, Berlin
        

  2. #2
    Istari
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    Standard Presse vom 21.11.05

    Quelle: www.aev-panther.de vom 20.11.05

    [size=18px]Aufopferungsvoller Kampf wird nicht belohnt[/size]

    Von: Tom Woels

    Sicherlich hätte sich Panthercoach Paulin Bordeleau für seine Heimpremiere lieber einen anderen Gegner als die Kölner Haie gewünscht, denn mit 8 Siegen in Folge kamen sie mit ordentlich Selbstvertrauen in die Fuggerstadt. Zudem wurden die Haie durch rund 500 Fans unterstützt die per Sonderzug mitgereist sind.

    Dass die Stimmung in den Fankreisen der Panther momentan keine allzugroßen Wellen schlägt, ist angesichts der 10. Niederlage in Serie am vergangenen Freitag gegen die Roosters aus Iserlohn keine allzu große Neuigkeit.

    Von Beginn an ging es vor ca. 3.500 Zuschauern aber gleich richtig zur Sache. Den besseren Start fanden die Panther, begünstig aber auch durch Strafzeiten der Haie die sich anfangs etwas undiszipliniert zeigten. Die Panther konnten aber aus den sich bietenden Überzahlchancen keinen Nutzen schlagen. Besser machten es dagegen die Gäste, die vor allem in numerischer Überzahl cleverer und einfach besser agierten. In der 16. Spielminuten nutzten sie dann eben ein solches Powerplay zur 1:0 Führung durch Mondt. Vorangegangen war diesem aber eine klares Icing, welches von den heute recht indisponierten Linesmen nicht geahndet wurde.

    Im Mittelabschnitt ging es dann genauso weiter. Eine äußerst fragwürdige Strafzeit gegen den Pantherverteidiger Martin Lindman nutzten die Haie zum 2:0 durch Ivan Ciernik. Die Panther gaben sich aber keineswegs verloren und kämpften weiter, doch am Ende fehlte des nötige Quäntchen Glück oder bei Haiegoalie Greiss war einfach Endstation.

    In der 34. Spielminute erlöste Jay Henderson mit seinem 2. Treffer an diesem Wochenende die Pantherfans. In Überzahl gelang ihm der verdiente Anschlusstreffer. Die restlichen Minuten des Mittelabschnitts bleiben die Panther zwar optisch überlegen, doch zu einem weiteren Treffer sollte es nicht reichen.

    Den besseren Start in den Schlussabschnitt hatten Haie, bedingt durch eine Überzahlsituation. Als Schiedsrichter Dahle dann in der 44. Spielminute auch noch Scott King wegen einer Belanglosigkeit auf die Strafbank beorderte, ließen sich die Haie das nicht nehmen. 15 Sekunden saß King erst auf der Bank, da zappelte die Scheibe schon im Panthertor und wieder war Ciernik der Torschütze.

    Zwar hatten die Panther weiterhin gute Möglichkeiten, vor allem im Powerplay, doch konnten sie diese nicht nutzen. In der 56. Spielminute keimte dann noch Hoffnung unter den Pantherfans auf, als Brendan Yarema mit dem 3:2 sein 12. Saisontor erzielen konnte. Doch selbst eine 6:3 Überzahl in der letzten Minute vermochten die Panther nicht zu nutzen und so konnten die Gäste alle 3 Punkte auf ihrer Habenseite verbuchen.

    Vor allem das bessere und durchdachtere Überzahlspiel gab heute den Ausschlag für den Haie-Sieg, aber allein vom kämpferischen Einsatz und Willen, hätten die Panther durchaus Punkte verdient gehabt.
        

  3. #3
    Istari
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    Standard Presse vom 21.11.05

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 21.11.05 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

    [size=18px]Augsburger Panther gehen wieder leer aus[/size]

    Sie waren nah dran, aber die Wende ist den Panthern auch gestern nicht geglückt. Den Kölner Haien boten die Augsburger Eishockey-Profis einen großen Kampf, doch am Ende setzten sich die Gäste mit 3:2 (1:0, 1:1, 1:1) durch. "Augsburg hat sehr gut und bissig gespielt. Sie sind nicht wie ein Tabellenletzter aufgetreten", lobte Haie-Trainer Hans Zach.
        

  4. #4
    Istari
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    Standard Presse vom 21.11.05

    Quelle: www.haie.de vom 20.11.05

    [size=18px]Haie gewinnen in Augsburg mit 3:2[/size]

    Neunter Sieg in Serie - Ciernik trifft zwei Mal

    Sonntag, 20. November 2005

    Auch in Augsburg hielt die Haie-Serie. Der KEC gewann am Sonntag bei den Panthern mit 3:2 und feierte damit seinen neunten Erfolg hintereinander.

    Angefeuert von rund 500 KEC-Fans, von denen die meisten mit dem Haie-Sonderzug nach Augsburg gereist waren, gingen die Haie im Curt-Frenzel-Stadion im ersten Drittel durch Mondt in Führung (16.). Er fälschte einen Kopitz-Schuss in Überzahl erfolgreich ins Netz der Panther.

    Ebenfalls im Powerplay erzielte Ciernik mit seinem 14. Saisontor das 2:0 (23.), was die Panther vor 3.547 Zuschauern aber keineswegs aufgeben ließ. Die Gastgeber kamen durch Henderson auf 2:1 heran (34., Überzahl).

    Tor Nummer 15 von Haie-Torjäger Ciernik stellte den alten Abstand wieder her (44., Überzahl), doch damit war die Partie immer noch nicht entschieden. Die Panther trafen durch Yarema zum 2:3 (56.) und drückten in den Schluss-Sekunden, zum Teil mit drei Spielern mehr auf dem Eis (doppelte Überzahl, Torwart vom Eis) auf den Ausgleich. Dieser glückte den Gastgebern aber gegen erbittert kämpfende Haie nicht mehr.

    Am Freitag spielen die Haie in der Kölnarena gegen Iserlohn (19.30 Uhr).
        

  5. #5
    Hockeygott
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    Standard Presse vom 21.11.05

    Köln jagt den eigenen Rekord - Augsburg stellt schwärzeste Serie ein

    Neun Siege in Folge - Mannheim rutscht noch tiefer - Richer zum Rapport


    Die Kölner Haie jagen ihre Vereinsbestmarke, die Augsburger Panther haben ihren Minusrekord bereits eingestellt, doch die Serientäter der Deutschen Eishockey Liga (DEL) trennte auf dem Eis nicht viel. „Wir haben glücklich gewonnen. Aber so ist das halt: Wenn du oben stehst, gewinnst du solche Spiele. Wenn du unten stehst, verlierst du sie“, sagte Trainer Hans Zach nach dem 3:2 seiner Haie beim Tabellenletzten.

    Den neunten Sieg in Folge hatte der Ex-Bundestrainer vor allem zwei Spielern zu verdanken. Torjäger Ivan Ciernik erzielte seine Saisontreffer Nummer 14 und 15, und der 19-Jährige Thomas Greiss bot im Tor erneut eine hervorragende Leistung. Zum Clubrekord in der DEL fehlen noch vier Siege: Zwischen dem 24. September und dem 27. Oktober 1995 gewannen die Haie 13 Spiele hintereinander. Am Ende schlossen die Kölner die Hauptrunde als Erster ab, scheiterten aber im Finale an der Düsseldorfer EG. Derzeit liegt das Zach-Team als Tabellendritter mit 40 Punkten in Lauerstellung hinter Spitzenreiter ERC Ingolstadt (4 und Titelverteidiger Eisbären Berlin (41).

    Fedra gibt noch nicht auf

    Auch Augsburgs neuer Trainer Paulin Bordeleau konnte die elfte Niederlage in Folge nicht verhindern. Damit stellten die Schwaben ihre Rekordserie vom 4. Oktober bis 17. November 2002 ein. „Es hat keinen Sinn, jetzt zu resignieren. Es sind immer noch 30 Spiele“, sagte Manager Max Fedra. Das Saisonziel Play-offs ist längst revidiert, „es geht nur noch um den Klassenerhalt“. Mit 16 Punkten liegen die Augsburger bereits elf Zähler hinter dem rettenden zwölften Tabellenplatz zurück. Nach derzeitigem Stand droht die Relegation gegen den Vorletzten Kassel Huskies (1. Einen Ausländerplatz haben die Panther noch frei. „Im Moment gibt es nicht den Spieler auf dem Markt, der die entscheidende Wende bringen könnte“, erklärte Fedra: „Wir würden ja Klimmzüge machen, wenn es ihn gäbe.“


    http://www.del.org/news/newsdetail_5795.html
        

  6. #6
    fgtim
    Gast

    Standard Presse vom 21.11.05

    Zitat Zitat von Golden Brett
    Augsburg stellt schwärzeste Serie ein
    Juhu, endlich mal wieder ein Rekord unserer Panther!!!



    [size=9px]P.S.: Humor ist wenn man trotzdem lacht![/size]
        

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