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Thema: Straubing Tigers

  1. #761
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Hallo, hier ist Eric Chouinard,
    ich würde gerne die Situation ansprechen, die gerade unser Team betrifft. Zuerst einmal, es ist vor ein paar Wochen passiert, da wurde ich in der Zeitung falsch zitiert. Ich sagte, dass unser Problem in der Kabine anfängt, das heißt, dass wir als Gruppe noch nicht so agieren, wie jeder es sich vorstellt. Aber ich habe niemals gesagt, dass wir untereinander persönliche Probleme haben.

    Gestern wurde eine Entscheidung gefällt betreffend Cam Severson und ich hatte damit absolut nichts zu tun.
    Cam ist ein guter Freund und ein Teamkollege! Ich bin nur ein Spieler von 24 in einer Mannschaft und ich bin sicherlich nicht in der Position mit irgendjemandem über personelle Entscheidungen zu reden.
    Momentan habe ich das Gefühl, dass die Presse versucht, schwierige Zeiten noch schwieriger zu machen. Es ist sehr unprofessionell und dazu zeugt es von keinem Respekt, wenn man Personen falsch zitiert.
    Wir gehen momentan als Team durch eine sehr harte Zeit. Aber wir werden als Team zusammenwachsen, besser werden und uns aus dieser Situation kämpfen.

    Danke für die Aufmerksamkeit
    Euer Eric Chouinard

    Anmerkung zum offenen Brief: Die Darstellung im Straubinger Tagblatt vom 07.11.2007, in welcher geschrieben steht, dass Eric Chouinard ausdrücklich begrüßt, dass im Fall Severson von der Clubführung gehandelt wurde, ist falsch. Der verantwortliche Journalist verweigerte eine Richtigstellung in den Medien. Bei dem Gespräch zwischen Jürgen Pfundtner und Eric Chouinard handelte es sich um ein allgemeines Gespräch zur sportlichen Situation, in deren Verlauf Chouinard äußerte, dass er sich seiner Rolle als Führungsspieler bewusst sei und hinter möglichen Konsequenzen der Geschäftsleitung stehe, so Pfundtner.


    Hello this is Eric Chouinard,

    I would like to address the situation that’s happening at the moment with our team …
    First of all a couple of weeks ago I was “miss quoted” in the newspaper. I said that our problem starts in the dressing room, meaning us getting ready as a group. I NEVER said we had personal problems in our dressing room.
    Yesterday, a decision was made with our team about Cam Severson and I had absolutely nothing to do with it. Cam is a friend and teamate. I’ m one of 24 players on a team and it’s not in my position to talk to anyone about management decisions.
    I feel the press is trying to take a different situation and make it worse. It is very unprofessional and disrespectful to miss quote a person.
    We are going through a tough time as a team …
    We will grow as a team, come together and battle this situation as a team.

    Thank you
    You’re Eric Chouinard
    Quelle www.straubing-tigers.de
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  2. #762
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Aber wer den englischen Teil getippt hat, beherrscht die Sprache nicht wirklich...
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  3. #763
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Weihnachtsdauerkarten stehen unter dem Moto: Elf Spiele sehen, neun bezahlen
    Ab sofort gibt es im Ticket-Point und Fan-Shop der Straubing Tigers in der Gäubodenpark-Einkaufspassage die Gutscheine für die Weihnachtdauerkarten, die unter dem Motto stehen: Elf Spiele sehen, neun bezahlen. Gültig sind die Karten ab dem Heimspiel gegen die Frankfurt Lions am 30. Dezember bis zum letzten Heimspiel der Vorrunde am 7. März 2008 gegen die Hamburg Freezers.

    Die Preise für die Weihnachtsdauerkarten:
    Stehplatz:
    Erwachsene: 135 Euro
    ermäßigt: 110 Euro
    Schüler (15 bis 17): 70 Euro
    Kinder (5 - 14): 45 Euro

    Sitzplätze:
    Kategorie I: 270 Euro
    Kategorie II: 225 Euro

    Zudem gibt es auch Weihnachts-Gutscheine für Einzelspiele der Tigers.

    Quelle www.straubing-tigers.de
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  4. #764
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Reiseunternehmen Biendl kreiert Tigers-Mannschaftsbus
    Das Reiseunternehmen Biendl, Sponsorpartner der Straubing Tigers, hat ab sofort für die Auswärtsspiele der Tigers den Mannschaftsbus mit entsprechenden Logos und dem Schriftzug Tigers on Tour versehen. .
    http://www.straubing-tigers.de/bilde...0071116_01.jpg
    http://www.straubing-tigers.de/bilde...0071116_02.jpg
    Erotik-Kalender der Delicious Tigers und Tigers-CD erhältlich
    Ebenfalls im Ticket-Point und Fan-Shop der Tigers im Gäubodenpark sind der neue Erotik-Kalender der Delicious Tigers zum Preis von 15 Euro und die Tigers-CD mit dem Lied der Gebrüder Artinger ( „Tigers come on go“ plus Bonustrack Karaoke-Version) zum Preis von 5 Euro erhältlich.

    Schulbesuche und Autogrammstunden
    Donnerstag, 22. November:
    Chad Bassen besucht im Rahmen des Englisch - Unterrichts die Realschule Bogen.

    Von 16 Uhr bis 17 Uhr geben Mike Bales, Trevor Gallant und Billy Trew eine Autogrammstunde bei der Firma Scheibler work & wear in der Landshuterstr. 66.

    Samstag, 24. November:
    Von 14 bis 15 Uhr geben Sepp Menauer und Thomas Wilhelm eine Autogrammstunde im Modehaus Hafner.

    Samstag, 8. Dezember:
    Im Rahmen der Eröffnung des Weihnachtsmarkts der Freiwilligen Feuerwehr Ittling geben Billy Trew, Mike Bales, Calvin Elfring und Greg Schmidt eine Autogrammstunde bei der Feuerwache in Ittling, Neubaustraße.

    Mittwoch, 12. Dezember:
    Andy Canzanello besucht im Rahmen des Englisch - Unterrichts das Johann-Turmair-Gymnasium in Straubing.

    Quelle www.straubing-tigers.de
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  5. #765
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Detailplanung im Bauamt läuft an
    „Wer A sagt, muss auch B sagen"

    Die Tigers geben die Hoffnung auf eine große Lösung beim Stadionumbau nicht auf
    „Wir können zusagen", verspricht Straubings Baudirektor Wolfgang Bach, „dass die Maßnahme zeitgerecht fertig ist bis zur nächsten Saison". Nach der grundsätzlichen Einigung zwischen Stadt und Straubing Tigers beim Stadion-Umbau auf Variante A läuft im Bauamt die Detailplanung an. Bis Anfang September soll die offene Ostseite des Eisstadions geschlossen sein. Die DEL-Auflagen wären damit erfüllt, der Verbleib in der Liga für die nächste Spielzeit gesichert.

    Es gilt als sicher, dass der Stadtrat in der Haushaltssitzung Mitte Dezember die dafür notwendigen 1,3 Millionen Euro bereitstellt. Unabhängig davon soll noch vor Weihnachten ein bauphysikalisches Gutachten vorliegen. Es soll klären, welche Maßnahmen zu Wärmedämmung, Klimatisierung und Lüftung notwendig sind. Auch der Architektenauftrag zu Bauleitung und Fassaden-Detailplanung soll in Kürze vergeben werden. Im Februar soll sie Ausschreibung selbst erfolgen, etwa Mitte März soll die Baumaßnahme beginnen.
    Die Straubing Tigers suchen unterdessen weiter nach einem Investor für einen größeren Umbau. In einem Ergebnispapier nach einer Gesellschafterversammlung zum Thema „Weiterentwicklung des DEL-Standorts Straubing" heißt es: „Die Gesellschafter der Straubing Tigers GmbH halten dennoch nochmals fest, dass ein zukünftiger Verbleib der Tigers in der DEL nur bei einer erheblichen Verbesserung der zur Verfügung stehenden Infrastruktur wie nach Variante B möglich ist." Tigers-Gesellschafter Thomas Gerl nahm dazu auf Anfrage Stellung: „Wir sind der Stadt dankbar, dass sie mit Variante A für die nächste Saison den Verbleib in der DEL sichert. Außerdem sind wir dankbar, dass eine zweite Eisfläche für 2009/10 zugesichert ist, denn das ist wichtig für den Amateur- und Breitensport. Aber mittelfristig brauchen wir Entwicklungsmöglichkeiten bei Sitzplätzen, VIP-Raum und Gastronomie. Ohne das geht es auf Dauer nicht." Hochbauamtschefin Angela Hofbauer sieht hier kein Problem. Falls die Tigers einen Investor finden, kann die derzeitige Planung dem an-gepasst werden: „Im schlimmsten Fall muss die Fassade wieder entfernt werden." Die Gespräche des Clubs mit möglichen Investoren laufen deshalb weiter. „Wir waren zuversichtlich, noch rechtzeitig einen Investor zu finden", sagt Gerl, „aber versprechen konnten wir das nicht. In der Kürze der Zeit war das einfach schwierig. Wir konnten der Stadt deshalb nicht weiter zumuten, hinzuwarten und unter Zeitdruck zu kommen."
    Grundsätzlich aber gilt für Thomas Gerl: „Wer A sagt, muss auch B sagen." Sein Ziel ist deshalb, bis zur Saison 2009/20010 einen Investor zu finden. „Mit Variante A verbauen wir uns diesbezüglich nichts", sagt Thomas Gerl. „Wir kriegen da unten ein schönes Stadion, mit einer schönen Infrastruktur. Davon bin ich überzeugt." -we-

    Quelle www.straubing-tigers.de
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  6. #766
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    Standard Re: Straubing Tigers


    Cam Severson kämpft um neue Chance in Europa

    Ex-NHL-Spieler Cam Severson kämpft nach seiner fristlosen Entlassung bei den Straubing Tigers vor eineinhalb Wochen um eine neue Chance in Europa.

    Der Kanadier schreibt auf seiner Homepage: „Eishockey ist mein Leben. Ich brauche einen neuen Job und ich werde alles tun, was dafür nötig ist. Was ich will, ist wieder spielen.“ Mit einer neuen Chance möchte er auch seine Reputation wieder herstellen. Dabei sei er hungriger denn je. „Ich will wieder in ein Team und all das hinter mir lassen.“

    Hinter dem 29-Jährigen liegen mit die schwierigsten Wochen seiner Karriere. Nach einer überzeugenden letzten Saison (14 Tore für DEL-Aufsteiger Straubing) startete der als kampfstark bekannte Publikumsliebling an der Donau mit hohen Erwartungen und Ansprüchen in die neue Spielzeit. Doch er kam an der Seite der ebenfalls mit NHL-Meriten ausgestatteten Eric Chouinard und Eric Meloche, mit denen er eine starke Paradereihe bilden sollte, nicht zur Entfaltung.

    Vielmehr verlor er zusehends an Boden, ehe er sich als überzähliger Ausländer zwischenzeitlich sogar auf der Tribüne wiederfand. Auch als er zurück ins Team rutschte, konnte er seine Kritiker nicht überzeugen und ließ weiterhin taktische Disziplin vermissen. Zur Länderspielpause gipfelte die Situation schließlich in der fristlosen Kündigung der Straubing Tigers wegen „mehrerer Vorfälle auf und neben dem Eis“.

    Cam Severson, der in dieser Saison in 13 DEL-Spielen auf nur einen Treffer kam, stellt nun rückblickend fest, dass die frustrierende Situation in Straubing gegen seinen „Charakter als Spieler und vor allem als Person“ gegangen sei: „Ich wurde als Problemfall und jemand mit einem schlechten Charakter dargestellt, der im Training nicht hart gearbeitet hat. Das ärgert mich, denn ich war besonders stolz darauf, hart zu arbeiten und eine positive Einstellung zu haben.“ Zumindest in der letzten Saison hatte er das bei den Niederbayern auch noch unter Beweis stellen können.

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  7. #767
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Posted 20/11/2007: Cam Severson (F)
    From EHC Straubing to EHC Black Wings Linz
    Added By: Davide Tuniz, Status: Confirmed

    Quelle: www.eurohockey.net
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  8. #768
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Sehr lustig die einheitlich Meinung der Straubinger:

    Unser Team kann es besser, sie sind aber alle charakterlich so schwach und geben nicht alles.

    Wenn ihr mal meine unbedeutende Meinung hören wollt: Euer Team ist in der Konstellation nicht annähernd DEL tauglich. Mit keinem Trainer der Welt.

    Das hab ich schon in der Vorbereitung gesagt, da haben sie mich ausgelacht.

    Da sind teilweise Leute dabei, die würde ich nichtmal geschenkt nehmen.
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  9. #769
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    Standard Re: Straubing Tigers


    Straubing Tigers vor dem Kellerduell stark unter Druck

    Gelingt es Trainer Erich Kühnhackl und seinen Straubing Tigers noch, gemeinsam den Karren, der auf DEL-Rang 14 feststeckt, aus dem Dreck zu ziehen? Mit der Parole „Ich habe gelernt zu kämpfen und ich werde kämpfen“ war die Eishockeylegende zu Beginn der Woche in die Schlacht gezogen. Doch schon das 4:11 am Dienstag in Köln hat die Trainerdiskussion an der Donau mehr denn je entflammen lassen, nachdem sich die Gemüter zuvor wieder etwas beruhigt hatten.

    Die Bilanz ist ernüchternd. Der letzte überzeugende Auftritt der Niederbayern datiert vom 14. Oktober (4:1 gegen Hannover). Aus den letzten elf Spielen holten die Tigers gerade einmal sechs Punkte, der jüngste Dreier gegen Augsburg (2:1) kam dabei mit viel Glück zustande.

    Die Kölner Haie nutzten die Verunsicherung der Straubinger unter der Woche zu einem Schützenfest in den zweiten dreißig Minuten (acht Tore) und deckten gnadenlos die nach wie vor bestehenden Schwächen im Tigers-Spiel auf.

    „Nach so vielen Niederlagen hat man nur noch wenig Spaß, die Spieler sind angespannt. Man muss für sein Glück noch härter arbeiten“, analysierte Doug Mason, Coach der Rheinländer, treffend die Lage beim letztjährigen DEL-Neuling. Harte Arbeit, Kampf und Leidenschaft, das ist auch das, was die geduldigen Straubinger Club-Verantwortlichen und die Fans von ihrer Mannschaft fordern.

    Bei den Tigern ist vor dem Heimspiel gegen Schlusslicht Duisburg am Freitag deshalb das Motto klar. Auch der Blick zurück in die Kölnarena ist verboten. „Wir dürfen nicht länger über dieses Spiel nachdenken“, sagte Verteidiger Andreas Moborg. Co-Trainer Jürgen Rumrich versprach: „So etwas wie in Köln soll es, darf es und wird es auch nicht mehr geben.“

    Duisburg könnte sich aber als unliebsamer Gegner herausstellen. Peter Draisaitl, in Straubing zu Zweitligazeiten als Coach gescheitert, plant den Coup an alter Wirkungsstätte und kann dabei auf Torhüter Robert Müller und Goalgetter Adam Courchaine zählen. Im Tigers-Lager ist man andererseits ausreichend vorgewarnt. Man wisse, so Jürgen Rumrich, dass „Duisburg intakt ist und lebt“.

    Verbale Offensive geht nun dem Angriff auf dem Eis bei dem neuerlichen Schlüsselspiel voraus. „Wir brauchen gegen Duisburg drei Punkte, darüber brauchen wir gar nicht reden“, stellte Deutsch-Kanadier Jason Dunham zum Duell der beiden Kellerkinder fest. Nur der Sieg zählt, allen voran für das Trainergespann. Das weiß auch Jürgen Rumrich, der sich bestimmt gibt: „Wir sind gut vorbereitet und werden den Füchsen einen großen Kampf liefern. Ich gehe fest davon aus, dass wir gewinnen werden.“

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  10. #770
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Nach der 1:4-Niederlage in der Deutschen Eishockey-Liga gegen den Tabellen-Letzten Füchse Duisburg haben die Straubing Tigers ihren Trainer Erich Kühnhackl entlassen. Das bestätigte der Straubinger Geschäftsführer Jürgen Pfundtner. Der ehemalige Nationalmannschafts-Kapitän Kühnhackl betreute Straubing seit dem Aufstieg der Bayern in die DEL.

    Quelle: www.sportal.de
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  11. #771
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Das ging ja fix :shock:

    Jetzt bitte bloß kein Gesülze im Stil von "den holen wir jetzt" :!:
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  12. #772
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Das war´s dann erstsmal mit Euphorie und alles ist toll.
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  13. #773
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    Standard Re: Straubing Tigers

    [size=10pt]1:4 gegen Duisburg - Erich Kühnhackl nach Fanprotesten freigestellt[/size]
    Straubing, 24.November 2007

    Nach dem 1:4 (1:0, 0:2, 0:2) im Kellerduell gegen Schlusslicht Duisburg ist die Zeit von Erich Kühnhackl an der Bande der Straubing Tigers beendet. Die Gäudodenstädter stellten den Coach eine Stunde nach Spielende von seinen Aufgaben frei. Zuvor hatte das deutsche Eishockeyidol trotz massiver Fanproteste gegen ihn und die Mannschaft noch erklärt, weitermachen zu wollen.

    Der 57-Jährige war allerdings nicht mehr zu halten, das Spiel an sich geriet am Freitagabend immer mehr zur Nebensache. Die Fans starteten beim Heimspiel gegen die Füchse bereits zu Spielbeginn ihren Protest. Mehrere Transparente wurden ausgerollt, darauf standen Parolen wie „Kühnhackl, ist das der richtige Weg?“, „Wo bleiben die versprochenen Konsequenzen?“ oder „Stillstand ist Rückschritt, Fortschritt ist Rücktritt“. Mehrere hundert der treusten und lautstärksten Fans verließen mit dem Eröffnungsbully das Stadion, womit sie einen Grundstein zu einer Stimmung wie im Training legten, und kehrten erst zum Mittelabschnitt zurück.

    Just dann verspielten die Tigers ihre knappe 1:0-Führung, wurden zusehends nervöser und unsicherer und kamen von ihrem Weg ab. Mit der sich abzeichnenden Niederlage gingen die rund 3.500 Straubinger Anhänger immer mehr auf die Barrikaden.

    Zur Pressekonferenz nach dem Spiel wurde Erich Kühnhackl von vier Ordnern begleitet, auf dem Rückweg musste der Trainer wüste Beschimpfungen einzelner Fans über sich ergehen lassen. Rufe, nach denen er kein Straubinger sei, waren dabei noch die harmlosesten.

    Sich im Leben eine Chance geben, das ist das Motto von Erich Kühnhackl. Bei den Straubing Tigers, bei denen er in der zweiten Saison an der Bande stand, gibt es für ihn nun keine Chance mehr, nachdem ihm die Club-Verantwortlichen nach der Länderspielpause noch den Rücken gestärkt hatten. Die erhoffte Trendwende konnte er nicht mehr herbeiführen. Bis auf weiteres wird nun Co-Trainer Jürgen Rumrich das Traineramt bei den Niederbayern kommissarisch ausüben.

    „Ich hoffe und wünsche der Organisation, dass sie weiterhin die Zeit und das Geld aufbringt für das gute Eishockeypflaster in Straubing“, sagte Erich Kühnhackl zum Abschied, zu dem die Weichen nach Angaben des Clubs in gegenseitigem Einvernehmen gestellt worden seien.

    Nutznießer der angespannten Situation waren in dem Schicksalsspiel die Gäste aus Duisburg. „Ganz gut“ ginge es ihm, sagte deren Coach Peter Draisaitl grinsend nach dem Spiel. Für ihn musste es eine gewisse Genugtuung gewesen sein, war er doch selbst vor zwei Jahren noch in Straubing als Trainer gescheitert. „Dieser Sieg tut gut“, stellte er nach dem Spiel fest, „die Spieler hatten in den letzten Spielen schon viel investiert, waren aber zu kurz gekommen. Das ist jetzt der Balsam.“

    Besonders lobte er seinen Torhüter Robert Müller für seine Leistung. Er war neben dem brandgefährlichen Justin Cox (drei Tore) der Sieggarant. Der Nationalgoalie sagte zum Match: „Man hat schon gemerkt, dass die Straubinger verunsichert sind. Das hat uns geholfen. Aber wir haben unser System auch sehr diszipliniert gespielt.“ Er sah in dem Sieg insgesamt einen Fortschritt im Spiel des Kellerkinds, das nun den Rückstand auf den Vorletzten Straubing auf sieben Punkte verkürzen konnte: „Die Entwicklung ist unglaublich gut. Man kann im Training sehen, wie sich die Mannschaft verbessert.“ Zu den Straubinger Fanprotesten meinte er: „Man hatte geahnt, dass so etwas kommen kann. Ich finde es nur schade für die Spieler auf dem Eis und Erich Kühnhackl.“

    Letzterer klammerte sich nach dem Spiel immer noch verzweifelt an seinen Trainerstuhl. Begleitet von „Kühnhackl raus“-Rufen aus dem Stadionrund erklärte er auf der Pressekonferenz zum zusätzlichen Unmut der Anhänger: „Solche Spiele gibt’s. Ich hoffe, dass die Spieler sehr viel davon gelernt haben.“

    Den Fanaufstand an sich konnte er nicht hinnehmen, ohne selbst Kritik zu üben. „Ein bisschen mehr Feingefühl und Geduld wären angebracht“, meinte er. „Die sogenannten Fans sollten über den Tellerrand hinausschauen. In so einer Situation braucht man den Fan. Ein Fan steht immer zu seiner Mannschaft, egal ob man gerade gut oder schlecht spielt.“ Es waren mit die letzten Worte, die Erich Kühnhackl als Trainer an die Straubinger Fans richten durfte.


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  14. #774
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Alles ist besser in Straubing


    okay war.......
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  15. #775
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Nachfolger steht bereit und der ist meines Erachtens sehr gut: Larry Mitchell.
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  16. #776
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Oh ist das Gerücht doch war das der Larry nach Straubing kommt,
    der man wird noch eine Feste Grösse in der DEL der hat mehr drauf als man meint!(klasse was er in Landsberg gemacht hat als Trainer)

    Naja mal abwarten man kann sich auch täuschen....!!!!!!! ;-)
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  17. #777
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    Standard Re: Straubing Tigers


    13 Gründe für die Krise der Straubing Tigers

    Einen solchen Abschied hatte Erich Kühnhackl in Straubing wahrlich nicht verdient, dennoch war er unabdingbar. Die Fans verließen am Freitagabend nach ihren massiven Protesten, mit denen sie beim 1:4 gegen Schlusslicht Duisburg ihrem Team ordentlich den Kopf wuschen und den Trainer stürzten, als Gewinner das Eisstadion am Pulverturm. Trotzdem wird der Neuanfang unter einem neuen Coach, der nun fieberhaft gesucht wird, nicht einfach.

    Denn die Straubing Tigers stecken in der DEL im verflixten zweiten Jahr (fest). Eine gedämpftere Euphorie, gestiegene Erwartungen und eine fehlende Geduld im Umfeld etwa reichen alleine als Erklärungen für die Krise, die sich derzeit mit Platz 14 in weiter Ferne von Wunschrang zehn und in der Entlassung von Erich Kühnhackl dokumentiert, allerdings nicht aus.

    Hockeyweb nennt in einer ausführlichen Analyse die vielfältigen Gründe für das Scheitern von Erich Kühnhackl und die Krise in der Gäubodenstadt:



    1. Der Traum von Platz zehn

    Die Tigers haben sich keinen Gefallen damit getan, „möglichst lange um Platz zehn mitspielen zu wollen“, als Saisonziel auszugeben und vor allem dies in der Öffentlichkeit in die Köpfe zu zementieren. Zwar wies Ex-Coach Erich Kühnhackl auf die Schwierigkeit dieser Aufgabe oftmals und auch mit Nachdruck hin, besser wäre es allerdings gewesen, wenn Rang zehn erst gar nicht über seine Lippen, die seiner Vorgesetzten und auch der Spieler gekommen wäre. So ist die Saison in der öffentlichen Wahrnehmung bereits jetzt im November praktisch gelaufen. Mit dem „Wünsch dir was“-Saisonziel hat man als kleinster Ligastandort die Messlatte selbst zu hoch gelegt. Vorbei waren die Zeiten, in denen das Team befreit spielen konnte, ohne ständig auf die Tabelle schielen und den zusehends wachsenden Rückstand auf Rang zehn (jetzt 15 Punkte) zählen zu müssen.



    2. Zeitpunkt für den Trainerwechsel verpasst

    Wenn es einen sinnvollen Zeitpunkt für einen Trainerwechsel gegeben hätte, wäre dieser unmittelbar nach der Länderspielpause Anfang November nach bereits sieben Niederlagen in Folge und einem wiederholten Auftreten des Teams ohne Leidenschaft und Moral gewesen. Der neue Coach hätte 13 Tage gehabt, um die Mannschaft kennenzulernen und nach seinen Vorstellungen auf Kurs zu bringen. Erich Kühnhackl, dem indes in einer Gesellschafterversammlung der Tigers GmbH weiterhin das Vertrauen ausgesprochen worden war, gelang es dagegen nicht mehr, die spielfreie Zeit in diesem Sinne zu nutzen. Die Trennung von ihm erfolgte nun nur drei Spiele und sechs Tage nach der Länderspielpause - drei Wochen zu spät.



    3. Keine Konstanz

    Die Straubing Tigers zeigten im Saisonverlauf so gut wie keine Konstanz in ihren Leistungen. Guten Spielen folgten unmittelbar schlechte, schlechte Spiele häuften sich zusehends. Während andere Teams in Schwung kamen, baute Straubing ab und verlor das Selbstvertrauen. Dabei sah es zu Saisonbeginn noch gut aus (zehn Punkte aus den ersten fünf Spielen) und selbst in der Vorbereitung gab es vielversprechende Ansätze. Kölns Trainer Doug Mason sagt: „Wir haben beim Turnier in Bremerhaven gegen Straubing gespielt. Dort hatten sie einen sehr guten Eindruck auf mich gemacht.“ Mit der zunehmend fehlenden Stabilität ging auch ein Verfall der Leistungen in Über- und Unterzahl einher, dabei hatten die Tiger zwischenzeitlich zum Beispiel das viertbeste Penalty Killing der Liga.



    4. Personalie Cam Severson

    Der Kanadier stieg in der letzten Saison nicht nur wegen seiner 14 Treffer, sondern vor allem auch wegen seinem Kampfeswillen zum Publikumsliebling auf. In dieser Saison kam er nicht in Tritt. Die Club-Verantwortlichen verloren das Vertrauen in ihn und auch die Geduld, die Erich Kühnhackl für sich selbst so gerne einforderte. Die Misere mündete in einer fristlosen Kündigung, nachdem der Ex-NHL-Spieler offenbar nicht mehr die mentale Stärke hatte, um sich selbst zu retten und vielmehr die Nerven verlor. Etwas mehr Rückendeckung, auch vom Ex-Coach, hätte Cam Severson helfen können. Immerhin war er einer von denen im Team, die sich mit dem Straubinger Eishockey identifizierten. Eine zweite Chance unter neuen Vorzeichen wurde ihm mangels eines früheren Trainerwechsels, eben zur Länderspielpause, verbaut. Die Trennung war zwar nachvollziehbar, hatte aber einen faden Beigeschmack, auch wegen der so früh aufgegebenen Ausländerstelle. Das tut jetzt weh.



    5. (Nicht-)Lizenzierung von Billy Trew

    Den Kanadier selbst trifft keine Schuld. Der dienstälteste Straubinger wollte mit seiner Einbürgerung nur Gutes bewirken, für sich und das Team. In der Hoffnung auf einen baldigen deutschen Pass wurde er Anfang September zunächst nicht lizenziert und zu Beginn der Punktspielsaison nach Landshut abgeschoben. Für Billy Trew war die Situation psychisch belastend, für die Mannschaft war er ein Verlust. Deshalb lizenzierte man ihn schließlich schon bald doch als Ausländer, die letzte Legionärsstelle war damit frühzeitig verschossen, die Option auf eine weitere Verstärkung durch einen Legionär im Saisonverlauf zu einer Krisensituation wie der jetzigen verbaut. Dass es zwischenzeitlich einen überzähligen Ausländer und einen verschärften Konkurrenzkampf gab, sorgte für zusätzliche Unruhe und brachte nicht den erhofften positiven Effekt. Die Tigers waren sich des Risikos bewusst, haben sich aber mit diesem Fall schlichtweg verpokert. Auf seinen deutschen Pass wartet Billy Trew übrigens immer noch.



    6. Enttäuschende Neuzugänge

    Die Liste der Neuzugänge, die hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind, ist lang. Vor allem der als Top-Verteidiger geholte Andy Canzanello floppte. Bitter enttäuschend auch Ex-Nationalspieler Anton Bader. Ebenso wurde Eric Meloche, in der letzten Saison noch in der NHL aktiv, seiner Rolle nicht gerecht und verzettelte sich zuletzt immer mehr in Fouls und Strafzeiten. Diese „Ausfälle“ sind für ein Team wie die Straubing Tigers nicht zu kompensieren. Das Planspiel mit diesen Akteuren, die sich in ihrer Rolle bei einem Underdog der DEL mit mehr Verantwortung nicht zurechtfanden, als Leistungsträger ging nicht auf. Mit Ausnahme von Greg Schmidt sind die aus der zweiten Liga geholten Cracks nur Mitläufer. Vermeintliche Mitstreiter auf Augenhöhe wie Augsburg und Iserlohn hatten für diese Saison um einiges effektiver eingekauft und sind nun auch deshalb mehrere Schritte weiter.



    7. Weitere Enttäuschungen

    Nicht nur die Neuzugänge schöpften ihr Potenzial nicht aus, auch erhoffte Leistungsträger, die schon in der letzten Saison zum Team gehörten, bauten ab. Allen voran ist hier Tobias Abstreiter zu nennen. Der Ex-Nationalspieler war nach einer schweren Verletzung in der letzten Saison und gesundheitlichen Problemen in dieser oft nur noch ein Schatten seiner selbst.



    8. Charakter

    „Wir haben Charakter - Und Ihr?“, fragten die Fans am Freitag beim Schicksalsspiel. Zwar attestierte Ex-Coach Erich Kühnhackl, der sich stets vor seine Jungs stellte und ihnen in der Krise den Rücken freizuhalten versuchte, seinem Team dieser Saison einen „guten Charakter“, aber eben auch keinen besseren als der Mannschaft der letzten Saison, die einen sensationellen zwölften Platz erreicht hatte. Dass die Truppe dieser Spielzeit einer Charakterprobe nicht standhalten kann, zeigte das Spiel Anfang November in Iserlohn (0:3), als man vor 750 per Sonderzug mitgereisten Fans jede Leidenschaft und jedes Aufbäumen vermissen ließ. Angesichts der bereits dort aufgetretenen Fanproteste musste man sich schließlich auf der Rückfahrt bei den Anhängern entschuldigen, um die Gemüter wieder einigermaßen zu beruhigen. Dass es innerhalb der Mannschaft Probleme gibt, zeigte sich schon früh in der Saison, als im Training Greg Schmidt und Andy Canzanello aneinander gerieten. Über die Vorfälle um Cam Severson und einen jüngsten Streit zwischen Markus Jocher und Anton Bader setzte sich das Reizklima fort.



    9. Defensive - Kein Rückgrat

    Dass mit Torhüter Mike Bales sowie dem Verteidigerpärchen Sepp Lehner und Calvin Elfring drei Cracks aus dem Zweitliga-Aufstiegsteam weiterhin die unverzichtbaren Säulen der Hintermannschaft sind, spricht für sich. Die Neuen Anton Bader, Andy Canzanello und Wade Skolney stellen im Summenvergleich mit den Abgängen Matt Kinch, Peter Casparsson und Christoffer Norgren keine Verstärkungen dar. Dem Schweden Andreas Moborg ist dagegen wie Jung-Verteidiger Stephan Wilhelm kein Vorwurf zu machen. Beide spielen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, sind als ehemalige Zweitligaspieler aber auch am Limit. Die Defensivabteilung hat aber insgesamt nicht die Qualität für ein Rückgrat des Straubinger Spiels, so musste auch der zwischenzeitliche Versuch von Erich Kühnhackl, seinem Team ein verbessertes Defensivverhalten beizubringen, scheitern. Auch konnte man sich immer weniger des Eindrucks erwehren, dass gerade die taktischen Anweisungen des Ex-Coachs in der Defensive für mehr Verunsicherung denn Sicherheit sorgten. Die letzten Auswärtsspiele in Nürnberg, Iserlohn und Köln gingen jeweils nach einer frühen Auszeit (endgültig) verloren.



    10. Amtssprache Deutsch

    Angesichts mehrerer Deutschland-Neulinge war die von Erich Kühnhackl gepflegte und im Training angesagte Amtssprache Deutsch nicht gerade kommunikationsfördernd. Was in der letzten Saison noch gut ging, war jetzt ein Hemmschuh. Ein Assistenz mit nordamerikanischen Basics hätte hier helfen oder mehr Neuzugänge mit Deutschland-Vergangenheit den Betriebsablauf unter diesen Vorzeichen reibungsloser machen können.



    11. Fitness kein Faktor

    Eine nennenswerte Verletztenmisere blieb bei den Tigers bis vor kurzem aus. Man setzte, und das auch dank guter Arbeit des medizinischen und physiotherapeutischen Teams, über weite Strecken erfolgreich auf Prophylaxe. Nur auf dem Eis konnte man daraus keinen Kräftevorteil erzielen. Selbst mit vier kompletten Blöcken agierend wirkte sich das in den Spielen nicht zu Gunsten der Tigers aus.



    12. Nur ein wirklich herausragender Stürmer

    Mit Eric Chouinard verfügen die Tigers nur über einen Angreifer mit höheren Ansprüchen genügendem Talent. Der Führungsspieler nach eigenem Anspruch ist zu sehr damit beschäftigt, seinen Teamkollegen zu helfen, als dass er selbst Hilfe, zündende Ideen oder Kreativität von diesen erwarten kann. So findet er sich in der Rolle eines bedauernswerten Häuptlings wieder. In der Liga ist Straubings Topscorer wohl der Tiger, der den größten Respekt bei den Gegnern genießt. Kölns Trainer Doug Mason beschreibt Eric Chouinard zum Beispiel als „gut, groß, stark und gefährlich“.



    13. Offensive - Kein Knipser

    Last but not least! Das Problem im Abschluss ist kein Neues, auch in der letzten Saison trat dieses schon auf. Den Straubing Tigers fehlt ein echter Knipser, sie schießen die wenigsten Tore der ganzen Liga. Da kann selbst Schlusslicht Duisburg als Vorbild dienen. Die Füchse zauberten in der Vorsaison Matt Dzieduszycki als einen echten Goalgetter aus dem Hut und konnten diesen nun durch den aus der East Coast Hockey League gekommenen Adam Courchaine adäquat ersetzen. Bei Straubing strahlen mit Eric Chouinard und Billy Trew nur zwei Angreifer echte Gefahr im Abschluss aus, das wiederum macht die Tigers recht ausrechenbar. Die Probleme mit Cam Severson, der in der letzten Saison noch 14 Tore erzielt hatte, trugen ihr Übrigens dazu bei. Die meisten Schüsse kommen bei den Niederbayern übrigens nicht von den Stürmern, sondern von den Verteidigern Sepp Lehner und Calvin Elfring. Bezeichnend für dieses Problem.



    Was kann ein neuer Coach bewirken?

    Ein frischer Wind wird gut tun. Die Spieler können und müssen sich neu beweisen. Dass sich das Blatt umgehend wendet, ist aber nicht zu erwarten. Das liegt alleine schon am demoralisierten Team, das zunächst ein paar Streicheleinheiten und kleine Erfolgserlebnisse braucht, und an den Gegnern, die nun mit Mannheim, Düsseldorf, Berlin und Köln ins Haus stehen. Für einen sofortigen Aufschwung erscheint die Mängelliste als zu lang.

    Viele Baustellen bieten allerdings viele Ansatzpunkte und wenn der neue Trainer es versteht, an den richtigen Stellen anzusetzen, dann werden die Straubing Tigers auch wieder Spiele gegen die Großen - wie zu Beginn der Saison - enger gestalten und Punkte sammeln können. Spieler mit einem Kämpferherzen, dazu zählen neben den verbliebenen Akteuren aus der Aufstiegssaison auch Chad Bassen, Sepp Menauer, Markus Jocher und Christian Retzer, haben sie in ihren Reihen. Sogar Andy Canzanello, Wade Skolney, der sich unter Erich Kühnhackl vom Rauhbein in Übersee zu einem zahmen Kätzchen entwickelte, und Eric Meloche könnten unter einem Mann an der Bande, der ihre Sprache - und das in doppelter Hinsicht - spricht, wieder aufblühen.

    Fest steht: die Mannschaft kann mehr, als sie in den letzten Wochen gezeigt hat. Die Antwort auf die Frage, wie viel mehr Potenzial wirklich in der Truppe steckt und ob das für mehr als Platz 14 reicht, muss der neue Trainer mit seiner Arbeit geben.

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  18. #778
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Bob Manno neuer Trainer in Straubing

    http://www.eishockeynews.de/nachrich...hricht_id=2539
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  19. #779
    Hockeygott
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Da freut sich bestimmt jemand besonders.... :icon_mrgreen:
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  20. #780
    Hockeygott
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Was wollen se denn mit dem bitte? :icon_mrgreen:
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