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Thema: Straubing Tigers

  1. #241
    Rookie
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Zitat Zitat von paul Kariya
    @Peder:

    Seit Ewigkeiten??
    Wie oft waren wir 8??


    Wenn wir es in die Wildcard schaffen, flitz ich nackt übers Eis!
    Na dann verkühl dich nicht!!!... ;-)
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  2. #242
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Hallooooooooooooo das ist der Straubing Thread.....

    das interessiert hier niemand wie oft wir 8. waren oder das wir fast abgestiegen sind....
    wechselt den Thread für eure Streitigkeiten

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  3. #243
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Straubing Tigers

    So ist es...

    „Hey, Niederbayern!"
    Rund 1000 mitgereiste Straubinger Schlachtenbummler berauschen sich am Triumph der Tigers in der Kölnarena
    (we) Wenn es Rahmen zu kaufen gäbe in den Fanshops der Kölner 18 000-Mann-Arena, Rahmen, um sich ein Spiel einzurahmen zu dem Zwecke, es daheim zu betrachten, im Wohnzimmer, immer wieder: Die Kölner Shops wären am Sonntag wohl mindestens 1000 solcher Rahmen losgeworden, und der Preis wäre egal gewesen.
    Ein jeder der per Sonderzug und Auto angereisten rund 1000 Tiger-Fans hätte mindestens einen erworben, wahrscheinlich aber sogar zwei und mehr: Sie haben in Köln ein sensationelles Spiel gesehen, einen riesigen Erfolg in einer riesigen Halle: Zwei Minuten vor dem Schlusspfiff zog alles, was Blau-Weiß war, in einer Polonaise durch die Kölnarena, und „Hey, Niederbayern!" dröhnte es durch die weitläufige Halle: Köln 2, Straubing 5 (0:1, 2:3, 0:1). Es war die beste Auswärtsleistung Straubings.
    „ 1000 Straubinger in Köln, das war für das Team eine zusätzliche Motivation", gab Erich Kühnhackl hinterher bekannt. Schon in der ersten Pause war Kölns Pressesprecher Philip Walter zu Recht besorgt um seine Haie und ziemlich beeindruckt von den Tigern: „Ihr kauft uns hier ganz schön den Schneid ab", sagte Walter, und was er nach 35 Minuten dachte, ist nicht überliefert. Da stand es gerade 0:4. Was Kölns Trainer nach 60 Minuten dachte dagegen schon: „Wir werden langsam zum perfekten Gegner für Straubing. Drei Spiele, zwei Niederlagen", sagte Doug Mason, und: „Straubing war cleverer als wir." Und Erich Kühnhackl sah sein Team endlich von dem Erfolg gekrönt, den es schon lange verdient hatte: „Wir waren schon oft dran gegen die Großen", sagte Straubings Trainer, „diesmal hats endlich geklappt."
    Konzentrierte Abwehrleistung
    Im ersten Drittel hatten die Tiger das Spiel immer besser in den Griff bekommen. Die Kölner legten zwar los wie hoffentlich die Feuerwehr, wenn einmal der Stadtturm brennen sollte, die Angriffe zerschellten aber wirkungslos an einer hochkonzentrierten Abwehrleistung. Köln hatte nur eine erstklassige Chance durch den völlig freistehenden Sean Tallaire, die Mike Bales aber
    mit einer großartigen Parade entschärfte. Ansonsten kamen die Haie nur zu Schüssen von der blauen Linie und konnten auch eine Fünf-gegen-Drei-Gelegenheit nicht nutzen. Die Tiger kamen gelegentlich durchaus gefährlich in das Kölner Drittel und gegen Drittelende spielten sie so stark, dass sich die Haie selbst bei Gleichzahl auf dem Eis nur mit unerlaubten Weitschüssen zu helfen wussten. Nur das Straubinger Powerplay schien zunächst an die schwache Leistung vom Freitag anzuknüpfen, als auch die Tiger bei einer doppelten Überzahl über mehr als eine Minute erfolglos blieben. Aber in der 14. Minute änderte sich das: Nathan Barrett machte im Powerplay das 0:1. Es war das erste Gegentor für Köln nach zwei Zu-Null-Heimspielen, Straubing, das schwächste Auswärtsteam der Liga, lag plötzlich in Führung, und nicht einmal unverdient. Stefan Mann hatte wenig später sogar das 0:2 am Schläger, Mann hielt bei einem Schuss von Eric Chouinard selbigen hin, der Puck traf aber nur den Pfosten. Zur ersten Pause stand es 0:1.
    Oberrang im Delirium
    Das zweite Drittel begann mit einer Strafzeit gegen Straubing, in der die Haie es nicht schafften, auch nur einen einzigen Torschuss abzugeben, und kurz darauf tickten die sowieso schon mächtig gut gelaunten rund 1000 Tigerfans im Oberrang vollkommen aus: Jason Dunham eroberte in der 25. Minute im Kölner Drittel die Scheibe und schoss ein zum 2:0. Köln antwortete mit wütenden Angriffen, doch Straubing hat Mike Bales, und der ist wieder in Topform: In kürzester Zeit verhinderte Bales mit unglaublichen Reaktionen zwei normalerweise tödliche Chancen durch Tallaire und Aaron Gavey. Knapp acht Minuten vor der zweiten Pause erhöhte Stefan Mann sogar auf 3:0, zwei Minuten später bei Fünf-gegen-Drei dann Elfring auf 4:0, der Oberrang verfiel nun kollektiv und völlig ins Delirium und auf der Pressebank schrie ein euphorisierter AWN-Reporter in die Heimat, dass man ihn nun „schön langsam einliefern" werde können angesichts der sensationellen Tatsache, dass er eine Vier-Tore-Führung in der Kölnarena kommentieren dürfe: Für den Reporter Marco Pammer fand Weihnachten schon am Sonntag statt.
    Kühnhackl nur einmal nervös
    Dann aber kam Köln noch einmal. Erst machte der von Straubings Abwehr vernachlässigte Bill Lindsay den Anschlusstreffer gegen den machtlosen Bales, nur 62 Sekunden später verkürzte Julien im Powerplay von der blauen Linie auf 2:4, Straubing rettete sich in die letzte Pause. „Die einzige Phase", in der er „ein bisschen nervös" war, sagte Erich Kühnhackl. Doch die Nervosität legte sich im letzten Drittel wieder.
    Tallaire hatte zwar die erste Chance für Köln, doch Straubing kämpfte aufopferungsvoll, mit Disziplin und Übersicht, die Haie bissen sich die Zähne aus und in der 58. Minute erklomm die Stimme Pammers ungeahnte Höhen: „Tooor! Tor! Tor!" schrie Pammer in sein Mikrofon, und dann: „Leute! Wir! gewinnen! in! Köln!" Casparsson hatte mit einem Empty-Net-Tor alles klar gemacht, 2:5, und dass es keine Rahmen zu kaufen gibt in Köln, war den glückstaumelnden Tiger-Fans letztlich vollkommen wurst: Ersatzweise tuts ja auch Kölsch.

    Quelle : www.straubing-tigers.de
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  4. #244
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Pressekonferenz am Dienstag im Hotel ASAM Erste Vertragsverlängerung - Präsentation eines neuen Premium-Sponsors
    Am Dienstag, den 12. Dezember findet um 10 Uhr eine Pressekonferenz im Hotel ASAM statt, bei der zum einen die Vertragsverlängerung eines Leistungsträgers bekannt gegeben und zum anderen ein neuer bedeutender Premium-Sponsor der Straubing Tigers der Öffentlichkeit präsentiert wird. An alle Medienvertreter und an die interessierte Öffentlichkeit ergeht hiermit eine herzliche Einladung.

    Quelle : www.straubing-tigers.de
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  5. #245
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    Standard Re: Straubing Tigers

    bestimmt der Mike Bales ;-)
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  6. #246
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Zitat Zitat von Rigo Morci1978
    bestimmt der Mike Bales ;-)
    ...Eishockeygott
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  7. #247
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Aufhohljagd wird belohnt! Tigers vs. Füchse 3:2 :icon_mrgreen:
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  8. #248
    eishockey.karl
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Mike Bales erhält Drei-Jahres-Vertrag bei den Straubing Tigers

    Die Straubing Tigers haben ihre erste Personalentscheidung für die kommende Spielzeit bekannt gegeben. Torhüter Mike Bales, der bereits die dritte Saison in Straubing spielt, erhält einen neuen Drei-Jahres-Vertrag bis zum Ende der Saison 2009/10. Bales betonte: „Ich bin glücklich, hier in Straubing zu sein und auch meine Familie fühlt sich sehr wohl hier. Zudem möchte ich auch sportlich mit den Tigers in der DEL noch einiges erreichen.“
    Auch Trainer Erich Kühnhackl zeigte sich darüber zufrieden, dass sein wichtigster Spieler einen längerfristigen Vertrag unterschrieben hat.
    Auf der Pressekonferenz am Dienstag im Hotel ASAM präsentierten die Straubing Tigers zudem mit dem Profilhersteller INOUTIC Thyssen Polymer mit Sitz in Bogen ihren neuen Premium-Sponsor, der unter anderem auf dem Helm wirbt.

    Quelle: www.eishockeynews.de
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  9. #249
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Zitat Zitat von Rigo Morci1978
    bestimmt der Mike Bales ;-)
    Sagte ich doch :icon_mrgreen: :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:
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  10. #250
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    Standard Re: Straubing Tigers


    Straubing Tigers verlängern mit Mike Bales

    Die Straubing Tigers haben den Vertrag mit ihrem Stammtorhüter Mike Bales um gleich weitere drei Jahre verlängert. Der Kanadier, der bereits seine dritte Saison bei dem DEL-Aufsteiger spielt, ist einer der Schlüsselspieler im Team der Niederbayern.

    Trainer Erich Kühnhackl sagte dementsprechend: „Mike Bales gehört für mich zu den besten Torhütern der Liga, deshalb war es wichtig, so einen Spieler längerfristig an den Verein zu binden.“ Er ordnete den Rückhalt der Tigers auch in die Kategorie jener Spieler ein, die charakterlich in Ordnung seien, immer hundert Prozent geben und sich selbst fit halten würden.

    Mike Bales selbst ließ bei der offiziellen Bekanntgabe der Vertragsverlängerung keinen Zweifel daran, dass es für ihn auch um eine Art Herzensangelegenheit ging: „Meine Familie und ich lieben es in Straubing, wir wollten weiter hier bleiben. Für mich war es auch wichtig, nach wie vor in dem Team zu spielen, mit dem ich den Aufstieg in die erste Liga geschafft habe, und mit dieser Mannschaft einiges zu erreichen.“

    Für den bereits 35-Jährigen, der früher auch in der NHL gespielt hat, könnte es sein letzter Profivertrag sein, den er unterschrieben hat. In dieser Frage wollte er sich allerdings noch nicht endgültig festlegen.

    Doch fest steht, dass die Straubing Tigers für Mike Bales im Herbst seiner Karriere die längste Station sind. Der Goalie ist mit den Niederbayern auch in der DEL angekommen. Vor vier Jahren hatte er sich dort in Ingolstadt nicht als Nummer eins durchsetzen können. „Wir waren damals zwei gute Torhüter, das war für mich persönlich eine unterschiedliche Situation. Es gab keinen Rhythmus“, erinnerte er sich.

    Anders ist es jetzt für ihn in Straubing, wo er die uneingeschränkte Nummer eins ist und in den nächsten drei Jahren auch bleiben soll. „In Straubing habe ich viel Arbeit im Tor. Aber das spielt keine Rolle, es macht mir Spaß“, stellte Mike Bales fest.

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  11. #251
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Zitat Zitat von aev_boy
    Straubing Tigers verlängern mit Mike Bales

    Die Straubing Tigers haben den Vertrag mit ihrem Stammtorhüter Mike Bales um gleich weitere drei Jahre verlängert. Der Kanadier, der bereits seine dritte Saison bei dem DEL-Aufsteiger spielt, ist einer der Schlüsselspieler im Team der Niederbayern.

    Trainer Erich Kühnhackl sagte dementsprechend: „Mike Bales gehört für mich zu den besten Torhütern der Liga, deshalb war es wichtig, so einen Spieler längerfristig an den Verein zu binden.“ Er ordnete den Rückhalt der Tigers auch in die Kategorie jener Spieler ein, die charakterlich in Ordnung seien, immer hundert Prozent geben und sich selbst fit halten würden.

    Mike Bales selbst ließ bei der offiziellen Bekanntgabe der Vertragsverlängerung keinen Zweifel daran, dass es für ihn auch um eine Art Herzensangelegenheit ging: „Meine Familie und ich lieben es in Straubing, wir wollten weiter hier bleiben. Für mich war es auch wichtig, nach wie vor in dem Team zu spielen, mit dem ich den Aufstieg in die erste Liga geschafft habe, und mit dieser Mannschaft einiges zu erreichen.“

    Für den bereits 35-Jährigen, der früher auch in der NHL gespielt hat, könnte es sein letzter Profivertrag sein, den er unterschrieben hat. In dieser Frage wollte er sich allerdings noch nicht endgültig festlegen.

    Doch fest steht, dass die Straubing Tigers für Mike Bales im Herbst seiner Karriere die längste Station sind. Der Goalie ist mit den Niederbayern auch in der DEL angekommen. Vor vier Jahren hatte er sich dort in Ingolstadt nicht als Nummer eins durchsetzen können. „Wir waren damals zwei gute Torhüter, das war für mich persönlich eine unterschiedliche Situation. Es gab keinen Rhythmus“, erinnerte er sich.

    Anders ist es jetzt für ihn in Straubing, wo er die uneingeschränkte Nummer eins ist und in den nächsten drei Jahren auch bleiben soll. „In Straubing habe ich viel Arbeit im Tor. Aber das spielt keine Rolle, es macht mir Spaß“, stellte Mike Bales fest.

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    Ich mag den Kühnhackl ja sonst wirklich, aber die Aussage ist echt zu geil...
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  12. #252
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Zitat Zitat von aev_boy
    „Mike Bales gehört für mich zu den besten Torhütern der Liga, deshalb war es wichtig, so einen Spieler längerfristig an den Verein zu binden.“
    :shock: / Und Duisburg gehört zu den stärksten Teams der Liga!!!! :icon_mrgreen:
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  13. #253
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Zitat Zitat von Kid
    :shock: / Und Duisburg gehört zu den stärksten Teams der Liga!!!! :icon_mrgreen:

    klaro, deshalb hat der Ollie den Sieg ja auch gleich erwähnt... :icon_mrgreen: :icon_mrgreen: (@Ollie :icon_twisted: ;-))

    Zitat Zitat von CanadianOllie
    Aufhohljagd wird belohnt! Tigers vs. Füchse 3:2 :icon_mrgreen:
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  14. #254
    Hockeygott
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Bales ist schon ein guter Torhüter. Aber es gibt in der 2. Liga noch stärkere Torhüter die auch locker DEL spielen könnten, aber keine Chance bekommen. Aber der ist ja auch schon glaub ich 35, also 3 Jahre hätte ich nicht verlängert.
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  15. #255
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Zitat Zitat von Mr. Shut-out
    Bales ist schon ein guter Torhüter. Aber es gibt in der 2. Liga noch stärkere Torhüter die auch locker DEL spielen könnten, aber keine Chance bekommen. Aber der ist ja auch schon glaub ich 35, also 3 Jahre hätte ich nicht verlängert.
    Die sind aber wohl das kleinste Problem, da er danach eh Torwarttrainer wird... also wenns nicht mehr geht, wird er es wahrscheinlich früher..
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  16. #256

    Standard Re: Straubing Tigers

    Also ich hab zwar erst auch geschluckt, als ich 3 Jahre las. Aber bei nem Goalie sind 40 Jahre Alter auch auf DEL-Niveau eigentlich kein Problem mehr. Im kleinen ist der Bales halt in Straubing schon das, was bei uns der Duanne war. Die Fans lieben Ihn, identifizieren sich mit Ihm, und da das beim Rest vom Kader eher unwahrscheinlich ist, muß man auch ne Duftmarke für die Fans setzen. Ich sehe den Roffe beispielsweise klar stärker, kann Straubing da aber gut verstehen. Passt also schon in meinen Augen.
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  17. #257
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    Standard Re: Straubing Tigers


    Straubing Tigers in Berlin zwischen Kult und Genuss

    Die Straubing Tigers haben den Respekt vor großen Namen verloren. Zumindest dies bestätigte am Freitagabend ihr erstes Gastspiel überhaupt im Wellblechpalast in Berlin, das mit 2:5 (0:2, 1:0, 1:3) an die gastgebenden Eisbären ging.

    Für Erich Kühnhackl war der Auftritt in der Hauptstadt auch nach bereits absolvierten Reisen zu DEL-Größen wie Mannheim, Köln oder Düsseldorf in jedem Fall noch etwas Besonderes, Kult sei die Berliner Halle, die ab 2008 ausgedient hat und gegen eine moderne Arena eingetauscht wird.

    Ein „Jungs, was wollen mir mehr?“ hatte er angesichts dessen seiner Mannschaft vorher mit auf den Weg gegeben. Etwas Stolz schwingt bei diesen Worten in seiner Stimme mit. Das kleine Straubing (45.000 Einwohner) im großen Berlin (3,45 Millionen), für die Niederbayern ging am Freitag auch ein kleiner Eishockeytraum in Erfüllung.

    Was sich ein wenig nach einem Genusserlebnis anhört, hätte es auch werden können, wenn Straubing Kapital aus einem guten zweiten und dritten Drittel schlagen und das Ergebnis so anders gestalten hätte können.

    Eric Chouinard etwa war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Der erst vor kurzem verpflichtete Angreifer ärgerte sich sichtlich über die Niederlage.

    „Wir haben hart gearbeitet und wurden dafür nicht belohnt“, stellte der frühere NHL-Spieler, der für sich selbst zwei verlorene Bullies, die zu Gegentreffern führten, kritisch monierte, fest. Die Tigers bekamen in Berlin vorgeführt, was den Unterschied zwischen dem Deutschen Meister und dem Aufsteiger noch ausmacht.

    Trotzdem merkte Trainer Erich Kühnhackl nach dem Spiel an: „Wir waren über weite Strecken keinen Deut schlechter. Wir sind im Endeffekt selber schuld. Allein im zweiten Drittel hatten wir Chancen für das ganze Spiel. Es ist schwierig, wenn man diese nicht verwertet.“

    Eric Chouinard konnte sich dieser Analyse nur anschließen. Die Eisbären Berlin beschrieb er als gutes Team mit erfahrenen Spielern, die nur wenig Fehler machen würden: „Wir haben nicht soviel Talent wie diese Mannschaft, aber einen guten Teamgeist.“

    Talent, das gibt es aber auch bei den Straubingern. Thomas Wilhelm ist einer der Spieler, der dies verkörpert. Der hart arbeitende Youngster haderte in Berlin selbst mit der Chancenauswertung: „Allein mein Block hat fünf- oder sechsmal das leere Tor nicht getroffen, das war unser Problem.“

    Er genoss aber auch den Auftritt der Tigers in Berlin. „Das ausverkaufte Stadion hat eine super Atmosphäre, das ist ganz was anderes als die großen Arenen, wo wenig Stimmung aufkommt“, meinte er.

    Das kultige Wellblechpalast-Erlebnis in einen Genuss umzuwandeln, das gelang diesmal aber gerade aufgrund der schlechten Chancenverwertung nicht, aber das könnten die Straubing Tigers in der Zukunft noch schaffen. Zumindest deutete das die Freitagpartie an. Drei Gelegenheiten bleiben in dieser und der nächsten Saison noch insgesamt dafür, ehe die Eisbären ihre Heimstätte wechseln. Solche Gelegenheiten zu nutzen, das ist aber momentan noch das, was den Unterschied zwischen dem Deutschen Meister und dem Aufsteiger ausmacht.

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  18. #258
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Sieg n. P. in Iserlohn :icon_mrgreen:
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  19. #259
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    Standard Re: Straubing Tigers

    Fans freuen sich auf Weihnachts-Schmankerl
    Highlight am Pulverturm
    Tigers erwarten am Dienstag (Spielbeginn 18.30 Uhr) Spitzenteam aus Düsseldorf – Run auf Karten entbrannt
    (wk) Eine stimmungsvolle Kulisse ist garantiert, wenn am 2. Weihnachtsfeiertag die DEG Metro Stars im Stadion am Pulverturm aufkreuzen. „Der Kartenvorverkauf läuft gigantisch“, so war am Freitag aus der Geschäftsstelle zu hören.
    Besser sogar als beim ersten Saison-Spiel der Tigers gegen Ingolstadt. Damals war das Stadion am Pulverturm mit 5403 Besuchern rappevoll - allerdings nicht ausverkauft. Es ist also angerichtet für eine große Nachfeier auf den Rängen, fehlt nur noch das Spektakel auf dem Eis.
    Das ließ in den letzten Wochen allerdings zu wünschen übrig, denn der Motor bei den Tigers ist ins Stottern geraten. Dabei sind nicht nur die eklatanten Schwächen in Überzahl und beim Tore-schießen ins Auge gefallen, sondern auch die fehlende Leidenschaft bei einzelnen Akteuren. Geschäftsführer Jürgen Pfundtner lässt allerdings vor dem Weihnachtsfest keine miese Stimmung aufkommen. „Die Mannschaft hat in Berlin und Mannheim gute Leistungen gezeigt, gegen Nürnberg allerdings als Kollektiv schlecht gespielt.“
    Pfiffe von den Rängen
    Auch die Tatsache, dass einzelne Spieler nach der Niederlage gegen die Ice Tigers ihrem Unmut freien Lauf ließen, will Pfundtner nicht überbewerten. „Es gibt immer Akteure in einer Mannschaft, die unzufrieden sind. Meistens sind es allerdings Leute, bei denen selbst nicht viel läuft und die gerne bei anderen die Schuld suchen.“ Ob sich da in erster Linie die Herren Mann, Oswald, Jocher, Barrett oder Lundbohm angesprochen fühlen dürfen, ließ der Geschäftsführer offen.
    Bei einem Blick auf die Resultate der DEL-Spiele vom Donnerstag fällt eines deutlich auf: Sechs von sieben Heimmannschaften mussten dem Gegner die Punkte überlassen und bei den meisten Partien gab es Pfiffe von den Rängen für das eigene Team. Angesichts des straffen Spielplanes nimmt der Druck auf die Spieler zusehends zu, viele sind offensichtlich den harten Belastungen nicht gewachsen. „Man muss auch mal berücksichtigen, dass sehr viele Profis in dieser vorweihnachtlichen Zeit als Familienväter ihren Mann stehen müssen und deshalb besonders unter Strom stehen“, sagt Jürgen Pfundtner. Wenn man bedenkt, dass der Straubinger Tross heute noch auf dem Weg nach Iserlohn ist, erst am Heiligen Abend nach Straubing zurückkommt und am zweiten Feiertag schon wieder im Einsatz ist, dann gibt das schon zu denken.
    Die Weihnachtsgans noch im Magen werden aber sicher auch die Spieler aus Düsseldorf haben, die am Dienstag anreisen müssen. Und auch bei den Metro Stars ist derzeit Sand im Getriebe. Am Donnerstag zum Beispiel im Heimspiel gegen Hannover (Endstand 1:2) zeigte das Team eine blutleere Vorstellung mit wenig Kampfgeist und Spielwitz. „Wir hatten zwar nur 16 Spieler zur Verfügung, aber von denen haben nur sechs ihre Leistung abgerufen. So kann man nicht gewinnen“, schimpfte Manager Lance Nethery. Und Trainer Don Jackson fügte hinzu: „Wir haben einfach nicht hart genug gearbeitet. Ich erwarte von meiner Mannschaft mehr Einsatz.“ Ob am Dienstag die zuletzt angeschlagenen Sean Brown und Tore Vikingstad wieder an Bord sind, ist ungewiss. Fraglich zudem der Einsatz von Nationalspieler Daniel Kreutzer, der unter einem Hexenschuss leidet. Dabei sein wird indes auf jeden Fall Torjäger Klaus Kathan, der für das Match in Straubing einen besonderen Motivations-Kick ausgemacht hat. „Ich bin persönlich ein Freund alter Hallen. Offene Stadien, in denen es im Winter so richtig kalt ist, sind mir viel lieber.“ Na, da kann man nur sagen: Herzlich willkommen, in der Eishalle am Pulverturm!

    Quelle: » Straubinger Tagblatt vom 23.12.06



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  20. #260
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Straubing Tigers

    :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:Straubing gewinnt nach Penaltyschießen mit 6:5 in Hannover

    Man ich freu mich voll auf Dienstag!!!
    Wird hoffendlich ein super Spiel von beiden Seiten
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