[Fußball] FC Bayern München

[djrene]

Die Lösung die schon mal angesprochen wurde, Ziegler als Backup zu holen, fände ich gut. Den kann man bedenkenlos mal bringen und der mault nicht als Reservist.

[Rigo Morci1978]

Hain hat bestätigt dass sein Berater eine Anfrage in dieser Richtung von FC Bayern hat.

Quelle:

Zeitung in Westfalen

[Ghandi]

Klar Rene, ich wolte nur nochmal Axe drauf hinweisen.

Dankeschön für den Hinweis, aber Du hast nicht verstanden, auf was ich hinauswollte ;-)

Ich meinte damit, dass es wohl SINNLOS wäre, Dortmund mit dieser Begründung abzusagen, im nächsten Atemzug aber nach München zu gehen. Und von anderer Seite aus ist Lehmann nicht gerade der Freund der Münchner und es würde wohl Krieg geben, den Lehmann dem Kahn vor die Nase zu setzen.

Mit anderen Worten: wir stehen da argumentatorisch auf der gleichen Seite. (nur so als Hinweis ;-) )

[Akuram]

Dankeschön für den Hinweis, aber Du hast nicht verstanden, auf was ich hinauswollte ;-)

Ich meinte damit, dass es wohl SINNLOS wäre, Dortmund mit dieser Begründung abzusagen, im nächsten Atemzug aber nach München zu gehen. Und von anderer Seite aus ist Lehmann nicht gerade der Freund der Münchner und es würde wohl Krieg geben, den Lehmann dem Kahn vor die Nase zu setzen.

Mit anderen Worten: wir stehen da argumentatorisch auf der gleichen Seite. (nur so als Hinweis ;-) )

O.k. ;-)

Aber warum dem Kahn vor die Nase setzen?
Der wollte doch nie Torwartrainer werden, sondern dem dicken Uli ins Mangement nachfolgen, oder hat sich da was neues entwickelt?

[Ghandi]

O.k. ;-)

Aber warum dem Kahn vor die Nase setzen?
Der wollte doch nie Torwartrainer werden, sondern dem dicken Uli ins Mangement nachfolgen, oder hat sich da was neues entwickelt?

Kannst Du Dir auch nur eine Sekunde vorstellen, dass der Kahn Manager wird ??????????? Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber allein sein Auftreten etc.....vergiss es. Zudem kenn ich ihn persönlich, und ähm...ja....Manager ? NIE. Also bliebe nur im Bereich Scouting, Trainer etc. etwas für ihn übrig. Denn das er im Verein bleiben soll, steht denke ich fest, und wäre auch gut so. Aber die Personalie Klinsmann mit seiner Ausbildung und Erfahrung in diesem Bereich könnte schon auf einen Nachfolger Klinsmann für den Uli hindeuten. Wäre sicherlich die bessere Lösung. Hinzukommt, dass seine Familie ebenfalls nach München zieht. Das deutet schon auf einen plangemäß längeren Aufenthalt hin. Zusätzlich dazu denke ich schon, dass man mit Rensing als Nummer 1 plant. Und der wäre/ist weg, wenn man ihm nach der Wartezeit eine neue Nummer 1 vor die Nase setzt. Aber er hat das Zeug dazu, ein großer zu werden, und das Vertrauen sollte bzw. wird man ihm denke ich schon geben.

Greetz,
Stefan

[Madda]

Dankeschön für den Hinweis, aber Du hast nicht verstanden, auf was ich hinauswollte ;-)

Ich meinte damit, dass es wohl SINNLOS wäre, Dortmund mit dieser Begründung abzusagen, im nächsten Atemzug aber nach München zu gehen. Und von anderer Seite aus ist Lehmann nicht gerade der Freund der Münchner und es würde wohl Krieg geben, den Lehmann dem Kahn vor die Nase zu setzen.

Mit anderen Worten: wir stehen da argumentatorisch auf der gleichen Seite. (nur so als Hinweis ;-) )

Ich glaube nicht das Klinsmann Kahn in seinem Trainerteam haben will.
Von daher wird es das Problem mit dem vor die Nase setzen nicht geben.

[Ghandi]

Ich glaube nicht das Klinsmann Kahn in seinem Trainerteam haben will.
Von daher wird es das Problem mit dem vor die Nase setzen nicht geben.

Genau DA ist doch die Crux. Bislang war eigentlich klar, Kahn bleibt bei Bayern und übernimmt eine Funktion. Wurde von offizieller Seite oftmals so kommuniziert. Jetzt kommt ein Klinsmann, der in Sachen Management usw. einiges auf dem Kasten haben dürfte --> Konkurrent für Kahn als Nachfolger für Hoeneß. Okay, könnte man meinen, Kahn übernimmt eine andere Funktion. Aber, und da geb ich Dir absolut Recht, Klinsmann ist kein Kahn-Fan. Der hat ihn in der Nationalmannschaft abgesägt, genauso wie der den Maier abgesägt hat. Mit anderen Worten, es wird sich einiges tun in München. Und dann noch den Intim-Feind Nummer 1 vom Kahn zu holen, macht den Ärger perfekt. Ich rede ja nicht davon, was Klinsmann denkt, sonder vom Status Quo bei den Bayern VOR der Verpflichtung von Klinsmann. Und aus dieser Sicht heraus würde man dem Kahn den Lehmann vor die Nase setzen. Egal in welcher Position.

[Pantherjoe]

Soweit ich weiß, war es bei Kahn doch überhaupt nicht mehr geplant, dass er sofort im Verein eingebunden wird. Angeblich will er doch in Asien als was auch immer arbeiten.

[Pantherjoe]

Angeblich hat Manchester City 20 Millionen Euro für Podolski geboten, wenn er noch in der Winterpause wechseln darf.

[Madda]

Angeblich hat Manchester City 20 Millionen Euro für Podolski geboten, wenn er noch in der Winterpause wechseln darf.

Ich hab 16 mio gehört.
Ist aber auch egal.
Denke nicht das Poldi nach England geht.

[Akuram]

Kannst Du Dir auch nur eine Sekunde vorstellen, dass der Kahn Manager wird ??????????? Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber allein sein Auftreten etc.....vergiss es. Zudem kenn ich ihn persönlich, und ähm...ja....Manager ? NIE. Also bliebe nur im Bereich Scouting, Trainer etc. etwas für ihn übrig. Denn das er im Verein bleiben soll, steht denke ich fest, und wäre auch gut so. Aber die Personalie Klinsmann mit seiner Ausbildung und Erfahrung in diesem Bereich könnte schon auf einen Nachfolger Klinsmann für den Uli hindeuten. Wäre sicherlich die bessere Lösung. Hinzukommt, dass seine Familie ebenfalls nach München zieht. Das deutet schon auf einen plangemäß längeren Aufenthalt hin. Zusätzlich dazu denke ich schon, dass man mit Rensing als Nummer 1 plant. Und der wäre/ist weg, wenn man ihm nach der Wartezeit eine neue Nummer 1 vor die Nase setzt. Aber er hat das Zeug dazu, ein großer zu werden, und das Vertrauen sollte bzw. wird man ihm denke ich schon geben.

Greetz,
Stefan

Stell Dir vor, ich auch! ;-)
Und aus diesem Grunde sage ich Dir, ja, den kann ich mir sogar sehr gut als kommenden Manager des FCB vorstellen. Man bedenke bitte auch, dass das Verhalten auf dem Platz was ganz anderes ist, als neben dem Platz. Dort hat sich Kahn eigentlich immer vorbildlich und als Vorzeigeprofi des FCB verhalten. (Privat lassen wir mal aussen vor, wobei jeder mal Fehler macht.)
Mir war das jedenfalls so in Erinnerung, dass er vom dicken Uli als sein Nachfolger aufgebaut werden soll. Vieleicht auch erstmal mit Erfahrung sammeln im Ausland (Asien? Warum nicht, schliesslich will der FCB gerade dort mächtig zulegen, da hier noch verdammt viel Potenzial zu holen ist, die sind dort absolut verrückt nach europäischen Fußball).

Und wenn nicht? Na gut, dann soll er halt wieder heim nach Karlsruhe kommen, wir finden schon eine gute Funktion für ihn! :icon_mrgreen:

P.s.: Im übrigen bezweifele ich, das Klinsmann und Kahn tatsächlich ein menschliches Problem miteinander haben. Das war eine rein professionelle, sportliche Entscheidung damals, den meiner Meinung Kahn mittlerweile zum einen etwas Positives abgewinnen kann und zum anderen auch zu einem gewissen Grade zustimmt. Er war nunmal damals schlechter als Lehmann, auch wenn es bitter ist/war.
Allerdings glaube ich viel weniger, das Klinsmann erst Trainer und dann Manager beim FCB macht. So etwas kann nur Franz, der Kaiser machen, jeder Andere scheitert unweigerlich bei solch einem Vorhaben! ;-)

[Augsburger Punker]

Übrigens hat Lehmann auch vor vier Wochen schon ein Haus in München gekauft und seine Kids in Starnberg in der internationalen Schule angemeldet. Was das wohl zu bedeuten hat?

Das hat mit dem FCB nix zu tun, Lehmann zieht's zum FCA

[Mr. Shut-out]

Olli Kahn: "Will mit dem Fußball nichts mehr zu tun haben"

http://www.sport1.de/de/sport/artikel_2144426.html

[Von Krolock]

Der Stern schreibt:

Leidet Klinsmann am Stockholm-Syndrom?

Von Oliver Fritsch

Es ist ein echter Sensations-Coup: Jürgen Klinsmann verbündet sich mit seinem ehemaligen Gegner, dem FC Bayern. Das beweist, dass der Rekordmeister mit seinem früheren Gemotze auf Klinsmann falsch lag. Es ist wie in der Politik. Es geht um Erfolg und Macht, und es zählt nicht, was war.

Es ist mein Thema: Jürgen Klinsmann geht zu den Bayern. Auch wenn es selbstgerecht, unbescheiden oder besserwisserisch klingt: Es gibt wohl wenige, die über Fußball berichten und die Arbeit des ehemaligen Nationaltrainers jederzeit gegen seine Gegner, allen voran die Bayern, verteidigt haben. Also auch, als alle anderen ihn fortjagen wollten. Mein Lob galt dabei weniger dem Trainer Klinsmann als dem Erneuerer und Strategen. Sein großer Erfolg ist nicht Platz 3 bei der WM, sondern: Er hat das Fußballland verändert. Er hat neues Denken eingeführt, er hat moderne Methoden etabliert, von denen viele nun behaupten, sie würden schon immer so arbeiten. Er wollte beim DFB keinen Stein auf dem anderen lassen (leider ist er dort nur halb fertig geworden).

Seine neuen Arbeitgeber hingegen haben ihn bekämpft und erst dann den Kurs geändert, als die Vorzüge seiner Arbeit nicht mehr zu übersehen waren. Klinsmann hat nämlich einen großen Vorteil: Er weiß, was er kann, und - vor allem - er weiß, was er nicht kann. Über wen von den Mitbewerbern, den Neururers und Matthäi, kann man das sonst noch sagen? Der Bundestrainer Klinsmann war uneitel genug zuzugeben, dass Joachim Löw die bessere Arbeit auf dem Trainingsplatz verrichtet und dass der Schweizer Scout Urs Siegenthaler analytisch mehr leisten kann. Also ließ er sie in sein Team bestellen.

Der FCB zeigt sich lernfähig
Mich haben in den letzten Tagen viele Freunde und Leser kontaktiert und um Deutung gebeten. Meine Mutter rief mich an, tat ihre tiefe Enttäuschung kund und wollte von mir wissen, ob es mir auch so gehe. Einige Bayern-Fans wollten in der Klinsmann-Verpflichtung einen Grund zur Schadenfreude erkannt haben - quasi eine persönliche Niederlage für mich, weil mein "Schwaben-Idol" zum Feind wechselt. Iwo, mein Fürsprechen hat nichts mit Sympathie für Klinsmann (und nichts mit Hass auf den FC Bayern) zu tun, sondern beruht auf sachlichen Erwägungen. Ich kenne ihn nicht, ein Internet-Pimpf wie ich kommt doch gar nicht an ihn ran. Zwar erinnere ich mich daran, dass der Wechsel des Spielers Klinsmann 1995 zu den Bösen mich in meinem VfB-Herzen traf. Aber zweimal darf man sich allenfalls von Frauen enttäuschen lassen, nicht von Fußballern.

Gibt es einen besseren Beleg dafür, dass ich mit meinen Ansichten so falsch nicht gelegen haben kann? Es ist doch ein Eingeständnis der Bayern, dass sie mit ihrem Gemotze (Kritik sollte man es nicht nennen) falsch lagen. Zu dieser Einsicht und ihrer Lernfähigkeit kann man ihnen gratulieren - wie auch zu diesem Coup, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass Klinsmann den FCB in eine neue segensreiche Ära führt, auch wenn es noch immer viele Stänkerer und Altkommunisten gibt, denen Klinsmann irgendwie zu amerikanisch ist. In der "Frankfurter Rundschau" spuckt ein Redakteur Gift und Galle: "Ich muss das aus Sicht eines unverbrüchlichen FC-Bayern-Fans so sagen. Beinahe jeden hätten wir hingenommen", doch nicht den "durch das Tragen ochsenteurer Anzüge, den im Neo-sprech der neoliberalen Sklaventreiber propagierten Einsatz von Strampelhosen und Gummibändern sowie die wissenschaftliche Auswertung von Strandspaziergängen auffällig zu werden vermochte." Von Heiligsprechen Klinsmanns in Deutschland, wie es so oft heißt, kann also keine Rede sein.

Können aus Feinden gute Partner werden?
Der Reporter auf N24, der am Tag der Verkündung mit Gott und der Welt über diese Neuigkeit sprach, stellte die falsche Frage: "Wie kann sich Uli Hoeneß so was antun?" Die richtige Frage muss heißen: "Wie kann sich Klinsmann so etwas antun?" Leidet er am Stockholm-Syndrom? Also an dem Phänomen, dass sich Geiseln in ihre Kidnapper verlieben und sie später verteidigen. Werden Hoeneß, Rummenigge und Beckenbauer sich wirklich zurücknehmen können? Wie viel Kredit räumt, Stichwort Beckenbauer, die "Bild-Zeitung" Klinsmann ein, wird sie sich mit seiner strengen Pressepolitik zufrieden geben? Wie reagiert Klinsmann auf das Geschwätz Beckenbauers, das er ab und an den Tag legen muss, um seine Medienpartner zufrieden zu stellen, denen seine Expertisen Millionen wert sind?

Der Vorgang erinnert an Politik, es geht um Erfolg und Macht, und es zählt nicht, was war. Es ist eine Große Koalition zwischen dem alten und dem neuen Fußballdeutschland. Eine Sensation, wie alle meinen. Doch stimmt das wirklich? Die gegenseitige Abneigung war nach der WM nicht mehr so tief, wie es den Anschein hatte. Klinsmann deutete mal an, er könne sich vorstellen, in München zu arbeiten. Und von den großmäuligen Bayern wäre eigentlich die Behauptung zu erwarten gewesen, dass Deutschland mit Kahn statt Jens Lehmann im Tor die WM gewonnen hätte; dieser Satz schien so sicher wie das Amen in der Kirche, zumal mit Zustimmung der Bayern-Fans zu rechnen gewesen wäre. Der Verzicht auf dieses Nachtreten hätte uns allen eigentlich ein deutliches Zeichen sein müssen, dass aus Feinden Partner werden können.

Bei der Hitzfeld-Verpflichtung lästerten Fans auch
Es wird wohl so ähnlich sein wie 1998, als Ottmar Hitzfeld vom ungeliebten Rivalen Dortmund nach München wechselte. Auch damals lästerten die Bayern-Fans - während diejenigen, die mit offenen Augen durch die Welt laufen, das schlimme Ende, also den Bayern-Erfolg, kommen sahen.

Übrigens hat auch der Spieler Klinsmann, so unwohl er sich bei den Bayern fühlte, den Klub entscheidend vorangebracht, indem er Hoeneß vom Holzweg "FC Hollywood" mit seiner peinlichen und sportlich unproduktiven Mischung aus "Bild"-Lothar, Bussi-Bussi und "Bravo-Sport"-Mehmet abgebracht hat. Versuchen Sie das mal, einem unverbrüchlichen Bayern-Fan zu vermitteln! Vielleicht ist es ja die spannendere Frage, ob Klinsmann mit den Anhängern gut auskommt und ob die kapieren, was und wer gut für ihren Verein ist.

[Akuram]

Well said!

[djrene]

3:2 in DüDo, wo zuvor Bremen und der BvB verloren hatten. Kein tolles Spiel, aber okay. Sosa fand ich gut, ebenso Schlaudraff und mit Abstrichen Breno (von den Nicht-Stammspielern). Grauenhaft: Schweini, Altintop und Sagnol. Dreher hat halt nix gehalten, mit Kahn oder Rensing wäre es zu Null oder zu 1 ausgegangen. Aber ich denke ein Muster ohne Wert, da Wechselorgie.

[Flakebernd]

Tausendsassa Rummenigge hat ein Machtwort gesprochen über den Fall Poldi.
Am besten für den jungen Kerl und auch für die Liga wäre allerdings ein Wechsel zu einem kleineren Bundesligaverein gewesen.Schade drum.

[Akuram]

Der KSC leiht ihn sich für ein Jahr aus, so wie den Görlitz.
Das wäre doch nicht schlecht, bei uns bekommt er Spielpraxis und wir endlich einen Stürmer der weiß, dass das gegnerische Tor ca. 50 Meter mittig hinter der Mittellinie steht.

[fetisov]

3:2 in DüDo, ... Grauenhaft: Schweini ....

:???:

http://www.bild.t-online.de/BILD/spo...o=3565370.html

[Flakebernd]

Der KSC leiht ihn sich für ein Jahr aus, so wie den Görlitz.
Das wäre doch nicht schlecht, bei uns bekommt er Spielpraxis und wir endlich einen Stürmer der weiß, dass das gegnerische Tor ca. 50 Meter mittig hinter der Mittellinie steht.

Zb. von mir aus. Nur ist so einer halt viel zu schade für ein Banksitzen.Aber aus strategischen Gründen darf er da versauern.