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Thema: Die Christiansen hört auf

  1. #1
    Hockeygott
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    Standard Die Christiansen hört auf

    Sabine Christiansen gibt ARD-Talkshow auf
    Im deutschen Fernsehen geht eine Epoche zu Ende: Nach fast zehn Jahren gibt Sabine Christiansen die Moderation der nach ihr benannten ARD-Talkshow auf.

    Die 48-jährige Journalistin begründete ihren Rücktritt damit, dass sie ins Ausland ziehe. In den USA moderiert sie beim Kabelsender CNBC die Talkshow "Global Players". Die Moderation der Sendung soll nun Günther Jauch übernehmen, wie ARD-Programmdirektor Günter Struve in München mitteilte. Der Wechsel ist erst für den nächsten Sommer vorgesehen.

    Struve bedauerte den Abgang von "Deutschlands Talklady Nummer Eins", bekundete jedoch zugleich Verständnis für Christiansens private und berufliche Zukunftspläne. "Persönlich verstehe ich die Ungeduld, mit der sie sich neuen Aufgabenfeldern zuwenden möchte, nur zu gut. Aber für Das Erste bin ich natürlich froh, sagen zu können, dass alles erst einmal so bleibt, wie es die Zuschauer kennen und schätzen."

    Ihren künftigen Nachfolger beschrieb der ARD-Programmdirektor als "exzellenten Journalisten" und "eines der bekanntesten Fernsehgesichter Deutschlands". Jauch erklärte, Christiansen habe dem politischen Talk "nicht nur ein Gesicht, sondern auch einen besonderen Stellenwert verliehen". "Ich freue mich, ihre Nachfolge anzutreten zu können", erklärte der 49-Jährige. Noch seien die Verträge nicht unterschrieben, "aber die ARD und ich hoffen, dass uns gemeinsam ein ebenso anspruchsvolles wie beim Publikum erfolgreiches Format gelingen wird".

    Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, sagte, der Moderatoren-Wechsel werde "den Ablauf des Sonntagabends etwas anders strukturieren", sagte Beck der "Netzeitung". Christiansens Sendung habe sich vor allem dadurch ausgezeichnet, dass "immer alle durcheinander geredet haben". Unabhängig davon sei die Sendung aber "eine Institution in der Republik". Am Sonntagabend hätten sich diejenigen getroffen, die sich die Woche über mittels Pressemitteilungen gestritten hätten.

    Freunde der von Jauch moderierten RTL-Sendung "Wer wird Millionär?" müssen voraussichtlich trotzdem nicht auf den Moderator verzichten: "Ich bin mir mit RTL einig, dass sich an unserer guten Zusammenarbeit nichts ändern wird", erklärte Jauch. Auch RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt betonte, man wolle die jahrelange "hervorragende und sehr erfolgreiche" Zusammenarbeit mit dem Moderator fortsetzen.
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  2. #2
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    Zitat Zitat von Nightmare
    Nightmare! Nix zum tun, oder was? Oder reicht Dir Deine Posting-anzahl noch nicht zum Oberspamer? ;-) :icon_mrgreen:
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  3. #3
    Hockeygott
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    Zitat Zitat von Tar-Akuram
    Nightmare! Nix zum tun, oder was? Oder reicht Dir Deine Posting-anzahl noch nicht zum Oberspamer? ;-) :icon_mrgreen:
    Sowohl als auch. Sitz grad bei der IHK und hab eigentlich Betriebswirtschaftskurs :icon_mrgreen:
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  4. #4
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    Gott sei dank ist die bald weg. Die ist ja nicht zu ertragen.
    Eine sachliche Diskusssion in der Runde gab es jedenfalls nie.

    Der Jauch wird aber auch nicht wirklich besser sein.
    Aber anschauen kann man sich die Sendung ja dann mal.

    Reunion
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  5. #5
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    Welche Plattform wird es jetzt denn noch für den Ober-Liberalen Westerwelle geben, wenn seine "Freundin" Christiansen weg sein wird? Vielleicht haben wir Glück und er geht auch nach Amiland. Also ich könnte damit gut leben...
    Freue mich auf Jauch und hoffentlich mehr Diskussionskultur als bisher.
    In diesem Sinne,
    Der Rentner
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  6. #6
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    Wieder mal eine gute Nachricht aus dem TV. Diese Frau ertrag ich nicht!
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  7. #7
    Hockeygott
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    "Christiansen" wird dann von Jauch moderiert?
    Wassn fürn Scheiss!
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  8. #8
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    Zitat Zitat von Der Rentner
    Welche Plattform wird es jetzt denn noch für den Ober-Liberalen Westerwelle geben, wenn seine "Freundin" Christiansen weg sein wird? Vielleicht haben wir Glück und er geht auch nach Amiland. Also ich könnte damit gut leben...
    Freue mich auf Jauch und hoffentlich mehr Diskussionskultur als bisher.
    In diesem Sinne,
    Der Rentner
    Noch mehr Diskussionskultur! Du lieber Himmel!!!
    (Du glaubst wohl tatsächlich, daß hier ernsthaft Diskussionen stattfinden oder stattfinden könnten!)
    Höchstens besoffene schwarz-rot-goldene Fähnchen-Schwinger ziehen sich das rein. Egal wer dort palavert.
    Die geistige Verwahrlosung hat einen Namen: Nationalismus.
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  9. #9
    Hockeygott
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    Zitat Zitat von Skopintsev
    Noch mehr Diskussionskultur! Du lieber Himmel!!!
    (Du glaubst wohl tatsächlich, daß hier ernsthaft Diskussionen stattfinden oder stattfinden könnten!)
    Höchstens besoffene schwarz-rot-goldene Fähnchen-Schwinger ziehen sich das rein. Egal wer dort palavert.
    Die geistige Verwahrlosung hat einen Namen: Nationalismus.

    Ganz ernsthafte Frage: Ist das, was momentan in Deutschland passiert, eigentlich schlimm für dich?
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  10. #10
    Hockeygott
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    Zitat Zitat von Golden Brett

    Ganz ernsthafte Frage: Ist das, was momentan in Deutschland passiert, eigentlich schlimm für dich?
    Auch wenns ernst gemeint war...

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  11. #11
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    @Skopintsev:
    Aha, das ist ja interessant, was du da von dir gibst. Das klingt ganz so, als ob da sich mal einer in seiner Jugend für ziemlich unabhängig hielt, einen auf ganz korrekten Anarchisten oder Antifa gemacht hat und darauf hängen geblieben ist, ohne etwas dazu zulernen. Ganz nach dem Motto wie es mal Strauß gesagt hat: Rechts von mir kommt die Wand. Bei dir natürlich dann links, muss ja gegen die "deutsche" (wie du es nennen musst) Euphorie sein. Es ist ja auch ganz natürlich, dass durch eine Fußball-Weltmeisterschaft (die aktuellen Fähnchenschwinger) auf einmal wieder Millionen von Nationalisten herangezüchtet werden. Holla die Waldfee, man will ja gar nicht glauben, was für Ideen manche Leute haben. Trauriges Leben....
    Aber halt! Stop! Vielleicht tue ich dir auch vollkommen Unrecht und es ist wirklich so, nur ich in meiner Engstirnigkeit habe es nicht erkannt. Vielleicht ist die Gefahr, die hier auf uns zukommt, so groß, dass ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr gesehen habe, bzw. vor lauter Nationalismus nicht mehr sehe, dass.... Moment! Was sollte ich denn sonst sehen? Mhhhhhhh? Schwierig zu sagen. Irgendwie fehlen mir die Worte. Vielleicht wurde ich schon von vielen seichten Diskussionen und Indoktrinationen von außen schon gleichgeschaltet und habe es nicht gemerkt. Dann allerdings vielen Dank an dich Skopintsev, dass du mir geholfen hast. Wobei auch immer.
    In diesem Sinne,
    Der Rentner
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  12. #12
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf



    Yippieh! Es geht wieder los! Skopi is back!
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  13. #13
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    @ Der Rentner

    Woher nimmst Du eigentlich Deine unverschämte Sicherheit, andere in Schubladen zu schieben?
    Wärest Du um ein richtiges Urteil bemüht, hättest Du Dich entweder informiert (auf meiner Website z.B.) oder Du hättest nachgefragt, wie das mit dem Nationalismus zu verstehen sein.

    Stattdessen hast Du den verstorbenen CSU-Oberrotzlöffel zitiert, dessen Zitat nur eines ausdrückt, daß demokratische Nationalisten sich von Faschisten nichts vorzumachen brauchen: Alles, was die Gewalt in ihrer monopolisierten Form - als Staat eben - erfordert, hat in der Demokratie ihr viel erfolgreicheres Rezept. Das heißt eben auch, die demokratische Herrschaft hält sich viel darauf zugute, ihre Untertanen viel effektiver in die Plicht zu nehmen und zu schröpfen als jede andere Herrschaft.

    In der Tat, es ist schlimm genug - um Golden Bretts Frage auch gleich zu beantworten -, von der Bundesrepublik Deutschland geschröpft und per Gesetz veramt zu werden, es ist schlimm genug, für den Standort Deutschland (möglichst billig) zu malochen - wenn man dafür überhaupt eine Chance kriegt - da braucht es doch keinen Faschismus! Und für so einen Staat, der für die Masse seiner Untertanen, also für die, die auf den Verkauf ihrer Arbeitskraft lebensnotwendig angewiesen sind und deshalb von der anderen Seite - der, die über Reichtum verfügt, von dem sie ausgeschlossen sind - erpreßt werden können, soll man bitteschön Partei ergreifen? Zu seiner eigenen Ausnutzung und zum eigenen Verschleiß soll man schwarz-rot-goldene Fähnchen schwingen und der nationalen Unterhaltungsmannschaft (von den TV-Deppen bis zu den Sportlern, die, außer den Ball mehr oder weniger gut kicken, so gut wie nichts können) zujubeln?

    Das Volk ausnehmen und es gleichzeitig bei Laune halten, das kann die Demokratie sehr gut.
    Zum Nationalisten wird man freilich nicht herangezüchtet, diesen perversen Reim auf seine eigene Lage muß man sich allenthalben selber machen. Auch Rentner können nur soweit verarscht werden, wie sie sich eben verarschen lassen!
    Wie man soeben haufenweise gesehen hat, verstehen es deutsche Untertanen gut, Eigentore zu schießen....
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  14. #14
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    Warum ich dich in eine Schublade gesteckt habe weiß ich nicht, ich habe einfach deine zugegeben sehr kurze Aussage genommen und mir daraus mein Verständnis gebildet. Ich denke, das ist ein normaler Vorgang und der Schreiber selbst ist in der Bringschuld, nicht Missverstanden zu werden (in einem gewissen Grad natürlich, absichtliches Missinterpretieren darf natürlich nicht sein). Woher ich meine Sicherheit nehme? Keine Ahnung, vielleicht in den Jahren entwickelt, wer weiß das schon. Und halt, bevor du wieder auf einen Kreuzzug der Unverschämtheiten ziehst, das war ironisch gemeint.
    Zu deinen Ausführungen selbst möchte ich natürlich auch was sagen. Erstens wird im Kommunismus, so wie er in der Welt praktiziert wird und nicht, wie er ursprünglich gedacht gewesen wäre, des Individuum völlig ausgeschalten und auf Grund der Machtstrukturen noch mehr ausgebeutet als in der Demokratie. Ebenfalls darf man die Diktatur als Herrschaftsform nicht aus den Augen lassen und hier ist die Verteilung zwischen Herrschenden und Beherrschten noch ungerechter, als in jeder anderen Staatsform. Dafür aber ist in der Diktatur am meisten zu bewegen, leider auch im negativen Sinne, denn keiner übt mehr Kontrolle auf den "Führer" aus. Also scheint auch hier einiges im Argen zu lieben im Vergleich zur Demokratie. Vielleicht habe ich deine Kritik nun pauschaliert, dann verzeih. Natürlich, das wird keiner bestreiten, gibt es auch genug Mängel an der Demokratie und am System des Nehmens und des Gebens. Doch irgendwie kommt keiner auf eine bessere Lösung. Oder habe ich irgendwas verpasst? Halt, ich habe mal vor einiger Zeit bei einer Recherche eine sehr amüsante Seite im Netz gefunden (man will ja nicht glauben, was man da für Sachen finden kann...), vielleicht wäre das in deinen Augen ja der goldene Weg. Das ganze nennt sich Panokratie und ist eine Mischung aus allem mit sehr blauäugigen Ansätzen. Vielleicht kann man hier sein Seelenheil finden, ich meines bestimmt nicht.
    Aber zurück zum eigentlich Thema. Wir haben uns gerade verschiedene Systeme angeschaut. Als ewigen Klassiker haben wir natürlich noch die Anarchie, welche in ihren Grundzügen nach Bakunin auch durchaus nette Ansätze hat, aber leider funktioniert der Mensch nicht passend dazu und wenn man ihn erst umerziehen müsste, dann wäre es ja schon wieder totalitär. Also wird es auch hiermit nichts werden. So langsam gehen einem echt die Ideen und Möglichkeiten aus und am Ende werden wir auf den guten alten Rousseau zurückgreifen der sagt, dass der Mensch wieder zurück zu seinen Wurzeln muss, nur als nicht-gesellschaftlicher Mensch kann man ein glückliches Leben führen. Doch irgendwie erscheint mir das auch nicht sonderlich erstrebenswert, denn eine Insel möchte ich nun wirklich nicht sein.
    Wohin also wird der Weg uns führen? Kannst du mir vielleicht helfen? Das ist eine ganz ernstgemeinte Frage, ich will dich weder provozieren noch veräppeln damit.
    Um einen weiten Bogen zurück zuziehen zum eigentlich Problem, den dummen Untertanen, welche sich mit Deutschland identifizieren können. Da darf ich dann doch gerne den Spieß umdrehen und dich Fragen, mit welcher Arroganz du dir das Rdcht herausnimmst diese Menschen auf diese Art und Weise abzuurteilen, nur weil sie nicht deiner "linken" Ideologie (so habe ich dich verstanden) folgen wollen. Vor allem kommst du da in einen sehr netten Widerspruch, denn mit Akzeptanz und Toleranz gegenüber dem Anderen hört es sehr schnell auf, wenn es nicht mehr konform geht mit dem eigenen. Wird schwierig werden, ganz nach dem Motto: "Ich bin für freie Meinungsäußerung und wem das nicht passt, dem haue ich aufs Maul"
    Ebenfalls sollten man einmal den positiven Effekt dieses Eventpatriotismuses sehen. Ich bin nicht gleich Nationalist oder gar Faschist, nur weil ich eine Deutschlandfahne schwenke. Da kommst du auf dünnes Eis, wenn du einem türkischen Fan, einem Juden oder einem Ghanaer das verkaufen willst. Wie viele "nichtdeutsche" (grauenhaftes Wort) sieht man denn in diesem Tagen mit einer Deutschlandfahne? Sind das alles deine nationalistischen Untertanen, die sich ausbeuten lassen? Diese Menschen erfreuen sich an einem Event, nicht mehr und nicht weniger und entwickeln dadurch, weil sie für eine gemeinsame Sache sind, ein gemeinesames Ziel haben, eine Verbundenheit, die kein frommer Spruch von dir, vom Staat oder einer kirchlichen Institution kommen kann. Deine Parolen sind denen allen genauso scheißegal wie das Geschwätz einer Frau Merkel, eines Herrn Stoiber oder eines Herrn Ströbele. Mit keinem noch so gut gemeinten Programm zur Integration kannst du diesen Effekt erzeugen wie mit diesem Event. Da interessiert sich keiner mehr für die Hautfarbe oder die Herkunft (bis auf ein paar ewig gestrige natürlich, die sogar im sächsischen Landtag vertreten sind). Das stehen Menschen neben Menschen die eine Verbundenheit gefunden haben in ihrer angestammten Heimat oder ihrer neuen. Und daran ist nun wirklich nichts auszusetzen.
    Und als letztes will gerne noch etwas zu deinem Standpunkt sagen, der Staat beutet seine Untertanen aus und fördert nur die Reichen. Du solltest zu Gott beten (wenn du einen anderen Glauben hast, dann setze das passende ein), dass du niemals krank wirst und in ein Krankenhaus musst. Wer bezahlt denn deine Behandlung? Das, was du in die Krankenkassen einzahlst reicht vielleicht dafür aus, dass du mal ein Grippemittel bekommst oder was für einen Durchfall. Wenn der Staat die Krankhäuser nicht bezahlen würde, hätten wir keine für den normalen Menschen bezahlbare Krankenversorgung. Und da du ja so auf den Staat schimpfst, wirst du diese auch nicht in Anspruch nehmen können. Oder öffentlich Verkehrsmittel. Du solltest lieber laufen, denn Strassen kannst du auch nicht benutzen, denn auch die wird vom Ausbeuterstaat bezahlt. Diese Liste ließe sich noch ewig fortsetzen (Theater, Museen, Bildung usw.). Wenn du wirklich glaubst, was du von dir gibst, dann solltest du auch Konsequent sein und danach leben. Alles andere ist billige Progagande und Meinungsmache und das Papier nicht wert, auf dem es steht.
    Über Mängel haben wir ja schon gesprochen, die sind vorhanden und müssten auch beseitigt werden, aber deine Ansicht ist sowas von schwarzweiß, das kann man kaum ertragen. Und vielleicht ist es genau das, was du hier wieder gezeigt hast, warum ich mir erlaubt habe, mir ein Bild über dich zu machen und dich damit in eine Schublade zu stecken. Gerne lasse ich mich eines bessern belehren und von dir zeigen, dass ich dir Unrecht tue. Wenn du mich eines besser belehren kannst oder vielleicht Fehler meinerseits zeigst, dann entschuldige ich mich hier ganz offiziell bei dir. Doch bisher hast du nichts weiter von dir gegebn als hohle, abgenutzte Phrasen, die man in so vielen der linken Szene zugeordneten Büchern und Publikationen finden kann, ohne wirklich eine Fülle zu haben. Gerne lasse ich mich auf einen Gedankenaustausch mit dir, es liegt an dir.
    Wünsche trotz aller Diskrepanzen und Missmeinungen einen schönen Abend.
    In diesem Sinne,
    Der Rentner

    PS. Für etwaige Rechtschreibfehler will ich mich gleich in aller Form entschuldigen.....
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  15. #15
    drdikk
    Gast

    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    @ die Moderatoren:

    Sagt mal, lest Ihr überhaupt, was dieser Skopintsev da so von sich gibt?!
    Das ist linksextremistische Propaganda der allerübelsten Sorte und eine durchgehende Beleidigung unseres bestehenden demokratischen Systems, die auch durch seine zweifellos beachtenswerte Rhetorik nicht harmloser wird! Ich habe schon damals im Zuge der Diskussion über die Regeln der Nettiquette darauf hingewiesen, daß mir neben dem Punkt "Rechtsextremismus bzw. Rassismus" der entsprechende und ausdrücklich erwähnte Aspekt der Gegenseite fehlt. Dies wurde auch in den neuformulierten Forenregeln nicht berücksichtigt! Heißt das jetzt, daß Ihr weiterhin einem ausgewiesenen Staatsfeind eine Plattform für seine ideologisch verblendeten Weltansichten geben wollt? Meiner Meinung nach hat politischer Extremismus - egal auf welcher Seite - nichts in diesem Forum zu suchen und ich werde ab jetzt jeden noch so kleinen Fitzel des Herrn Skopintsev zitieren, der unter diese Sparte fällt, bis endlich mal eine Reaktion von Moderatorenseite aus kommt.
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  16. #16
    Stammspieler
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    Zitat Zitat von drdikk
    @ die Moderatoren:

    Sagt mal, lest Ihr überhaupt, was dieser Skopintsev da so von sich gibt?!
    Das ist linksextremistische Propaganda der allerübelsten Sorte und eine durchgehende Beleidigung unseres bestehenden demokratischen Systems, die auch durch seine zweifellos beachtenswerte Rhetorik nicht harmloser wird! Ich habe schon damals im Zuge der Diskussion über die Regeln der Nettiquette darauf hingewiesen, daß mir neben dem Punkt "Rechtsextremismus bzw. Rassismus" der entsprechende und ausdrücklich erwähnte Aspekt der Gegenseite fehlt. Dies wurde auch in den neuformulierten Forenregeln nicht berücksichtigt! Heißt das jetzt, daß Ihr weiterhin einem ausgewiesenen Staatsfeind eine Plattform für seine ideologisch verblendeten Weltansichten geben wollt? Meiner Meinung nach hat politischer Extremismus - egal auf welcher Seite - nichts in diesem Forum zu suchen und ich werde ab jetzt jeden noch so kleinen Fitzel des Herrn Skopintsev zitieren, der unter diese Sparte fällt, bis endlich mal eine Reaktion von Moderatorenseite aus kommt.
    Es ist aber auch nur Propaganda wenn einer drauf reinfällt. Und das glaubste ja wohl wirklich nicht. Nicht einmal der Goggel.

    Außerdem ist es nicht linksextremistisch.

    Wenn Du schon auf die Nettiquette hinweist, dann sollstes auch Du so Behauptungen wie ausgewiesener Staatsfeind unterlassen.

    Reunion
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  17. #17
    Hockeygott
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    Es hat sich komischerweise auch keiner über die unzähligen homophoben und ausländerfeindlichen Äußerungen über nichtdeutsche Fußballer und Fans aufgeregt. Ich hab' dazu bisher auch mein Maul gehalten, möchte jetzt aber doch wenigstens sagen, daß mir das mißfällt.
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  18. #18
    fgtim
    Gast

    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    Zitat Zitat von Augsburger Punker
    Es hat sich komischerweise auch keiner über die unzähligen homophoben und ausländerfeindlichen Äußerungen über nichtdeutsche Fußballer und Fans aufgeregt. Ich hab' dazu bisher auch mein Maul gehalten, möchte jetzt aber doch wenigstens sagen, daß mir das mißfällt.
    http://www.cheesebuerger.de/images/more/bigs/c014.gif
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  19. #19
    Stammspieler
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    @ der Rentner

    Du bist schon ein lustiger Rentner! Die Sozialausgaben werden dem Staat zunehmend zur Last und er vermag angesichts eines wachsenden Reserveheers an Lohnarbeitern immer weniger die Notwendigkeit zu entdecken, jene groß wieder fit zu machen für ihre Anwendung durchs Kapital – diese Dienstleistung dem Kapital gegenüber tritt – sofern sie ja nicht ohnehin mit einem Zwangslohnabzug in die Sozialkassen verbunden war – immer weiter dahinter zurück, das Kapital gleich auf direktem Weg zu fördern. Und Du willst, daß der Lohnarbeiter dem Staat dankt, daß er es nicht gleich einfach so verrecken läßt, wo der es doch einzig und allein in dessen Funktion fürs Kapital verrecken läßt! Arbeiten möglichst bis ins Grab, die Unverschämtheit der Rentner zwar immer kränker, aber dank medizinischen Fortschritts auch immer älter zu werden usw. solcherlei offenherzige Bekenntnisse sind doch in der deutschen Politik mittlerweile fast jeden Tag zu hören! (Hörst Du eigentlich die Nachrichten oder liest Du eine Zeitung? Da braucht man nun wirklich noch kein Marxist zu sein, um diese Wirklichkeit als solche wahrzunehmen.)

    Ach ja, der Lohnarbeiter ruiniert seine Gesundheit selber: Er raucht und säuft und fährt zu schnell! Ja – in seiner Freizeit und zu seinem eigenen Genuß ist es überhaupt nicht gern gesehen, seine Gesundheit zu verschleißen! Du brauchst wirklich nicht so zu tun, als wären die Verkehrsmittel, die Autobahnen etc., a priori zum Gebrauch der persönlichen Freiheit geschaffen. Freilich, je nach Geldbeutel können sie auch in der Freizeit genutzt werden – eine Freizeit übrigens, die im Kapitalismus im Grunde nichts anderes ist als Reproduktionszeit, um dann am Montag oder nach dem Jahresurlaub jeweils wieder voll ausgenutzt werden zu können.
    (Je toller die Hobbies werden, desto mehr Kompensation ist offenbar erforderlich – dem Ideal der ihm zustehenden Kompensation verschreibt ein bürgerlich denkender Kopf sein Dasein und verschafft sich dadurch auch noch in der Freizeit Streß!) Daß sich auch an den Reproduktionssektor jede Menge Geschäfte knüpfen lassen, entspricht nur dem Zweck der gesellschaftlichen, der kapitalistischen Veranstaltung. Was wäre die Farmaindustrie ohne die kranke Manövriermasse von Staat und Kapital? Usw.
    Kurzum, bevor die Frage stellst, wer bezahlt meine Krankheit, solltest Du die Frage stellen, was macht mich krank! Vielleicht entwickelst Du dann eine nicht ganz unzweckmäßige, nämlich rationell(er)e Haltung gegenüber Deiner Herrschaft und Deinen Ausbeutern. (Daß ich danach lebe, darauf kannst Du Gift nehmen.)

    Und zu den anderen Punkten Deines Schreibens verweise ich auf die einschlägige Lektüre, die Du auf meiner Website findest, so sie Dich wirklich interessiert. Warum soll ich alles nochmal extra hier aufschreiben. Für Verständnisfragen ist dann immer noch Zeit und Raum. Nur soviel: Herrschaftskritik nur immer als Herrschaftsvergleich bzw. -konkurrenz zu denken, weil es die imperialistische Welt nahelegt, ist eben überhaupt keine Kritik der Gewalt, die das Leben allüberall – und den verblichenen realen Sozialismus nicht ausgenommen – so mehr oder weniger menschen(un)freundlich macht. Zwischenstaatliche Gewalt bekommt nämlich den Lohnarbeitern ebenfalls sehr schlecht: es sind nämlich allemal sie, die an die Front geschickt werden.
    (Dem einen statt einem anderen zu folgen – das möchte ich nun wirklich niemand empfehlen: Aber wie wäre es, wenn die Leute selber mal etwas in die Hand nähmen – was mit dem Begreifen der gesellschaftlichen Realität nun einmal begönne.)

    Ansonsten noch zu dem Punkt „Eventpatriotismus“, weil er gerade aktuell ist. Im Fähnchenschwingen "Nichtdeutscher" den ziemlich radikalen Ausschluß aus der nationalen Gemeinschaft erkennen, ist eigentlich nicht schwer (höchstens für einen opportunistischen Schwadronierer wie G. Grass, siehe SZ vom Samstag). Sie werden sich nicht über die Gründe dieses Ausschlusses, die mit ihm verbundenen staatlichen Berechnungen (und erst recht nicht mit den Vorstellungen der hauptsächlich proletarischen Rassisten) klar, vielmehr halten sie denen ein Dementi entgegen: Mit uns ist doch auch alles zu machen – warum behandelt ihr uns also so? Dem Unverständnis, das ihnen angetragen wird, setzen sie also ihrerseits ein Unverständnis entgegen! Eine schöne Gemeinsamkeit! Auch den Gastarbeitern und anderen Fremden hierzulande, wäre ein Klassenbewußtsein also nur anzuraten. Schließlich wird ihnen sowohl von Staats wegen – mit einer extrigen Gesetzgebung wie Ausländergesetze etc. – wie von Kapital wegen extra herb zugesetzt – und darüber hinaus dürfen sie noch den Spott von deutschen Nationalisten - Angehörige einer weltweit erfolgreichen Nation und keiner Bananenrepublik – über sich ergehen lassen. Gegen Letzteres hilft es nicht einmal viel, im Nationaltrikot für Deutschland zu kicken.

    Apropos drdikk: Einer, der alles auf die Frage des Verbots, also der Gewalt, herunterbringt, kurzum: außer Gewalt kein Argument kennen will, der hat auch keine Antwort verdient, da mag er sich noch so sehr als Schoßhündchen des demokratischen Staates gebärden, er gereicht ihm nicht zur Ehre.
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  20. #20
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    Standard Re: Die Christiansen hört auf

    @Skopintsev
    Jetzt hast du wieder sehr schön in irgendwelchen Büchern nachgelesen und dann ganz tolle Phrasen von dir gegeben. Wenn du aber einmal anfangen würdest von einem möglichen Ideal wegzugehen und mal reflektiert über die realen Begebenheiten nachzudenken, dann wird es sehr eng mit all deinen ach so schönen Floskeln. Wir diskutieren, das möchte ich noch einmal klar machen, nicht über die Kluft zwischen den normalen Bürgern auf der Welt und einigen Global Players, die mehr Umsatz machen als mancher Staat BIP. Darüber werden sogar wir beide uns einige sein (daß ich das sagen kann, überrascht mich selbst). Es geht hier um eine ganz einfache Frage: Wie gestaltet sich das öffentliche Leben?
    Wenn ich jetzt deine ganzen Ausführungen lese, dann willst du darauf hinaus, dass der Bürger sich gegen den Staat erhebt und damit auch gegen das Kapital, denn nur so kann er frei sein und ein Leben ohne Knechtschaft und Ausbeutung führen. Jetzt kommt der Teil zum zuge, den ich schon am Anfang gebracht habe. Lass deine Floskeln weg und beschäftige dich nur mit den realen Begebenheiten. Was ist denn die Triebfeder die unsere Gesellschaft antreibt und die jede Dienstleistung erst möglich macht? Ich gehe doch mal stakt davon aus, dass es das Geld ist, bzw., um es allgemeiner zu formulieren, die Möglichkeit mit seiner Arbeit sich einen gewissen Lebensumstand schaffen zu können, um eine gewisse Freiheit in Entscheidungen zu erlangen. Jetzt nimm aber diese Möglichkeit einmal weg, was bleibt dann noch? Jede Diensleistung müsste dann in dem Wissen erbracht werden, dass die Leistung, die damit verbunden ist möglichweise keine Anerkennung findet und somit sich der eigene Lebensumstand nicht realisieren läßt. Gehen wir aber einen Schritt weiter und nehmen an, dass alle so edel denken (Kapitalfrei). Ich erbringe eine Leistung für die Gesellschaft in dem Wissen, dass ich an allen anderen Leistungen, die von anderen erbracht werden, frei teilhaben kann. Dann erbringe ich meine Leistungen umsonst, kann aber auch umsonst an allen anderen teilhaben. Wenn ich aber keine Lust habe zu arbeiten und eine Leistung zu erbringen, was passiert dann? Lebe ich dann davon, dass andere für mich arbeiten und ich einfach als Parasit der Gesellschaft existiere? Oder werde ich gezwungen meinen Teil beizutragen? Dann wiederrum hat sich nichts geändert, ausser dass die Form des Geldes als Mittler zwischen den Dienstleistungne weggefallen ist. Wenn ich nicht gezwungen werde, was du ja fordern musst, denn sonst bist du ja auch nur ein Ausbeuter und ein Herrscher, dann kann jeder machen was er will. Glaubst du ernsthaft, dass dann alle Leistungen, die nötig sind, in der benötigten Vielzahl überhaupt noch vorhanden sein werden? Was machst du zum Beispiel, wenn die freiwilligen Hersteller von Penecilin keine Lust haben was zu machen und angenommen dein Kind wird krank? Denkst du dir dann: Naja, leider Pech für mein Kind, würde es die Arznei geben, dann könnte es weiterleben, so wird es halt sterben. Da will ich dich dann sehen, wie du deine tollen Bücher auspackst und ein paar geschmeidige Sätze daraus vorliest, wie dankbar wir sein können, dass das Kapital weg ist und wir so toll frei sind und jeder machen kann, was er will. Das ist bestimmt eine riesen Sache.
    Deine ganzen Ausführungen mögen ja bei ein paar Idealisten oder nicht wirklich mitdenkenden Leuten gut ankommen, aber in der Realität des Menschen, wirst du damit nicht weit kommen. Vor allem drückst du dich, was typisch ist für "blinde" Lemminge einer Ideologie vor einer Antwort, wie du es denn gerne hättest. Nur Kritik, was alles so böse ist, aber von einem bessern Vorschlag ist meilenweit nichts zu sehen. Arm, wirklich Arm.
    Und dein kleine Hinweis, dass du nach deinen Ideen lebst führst du selbst ad absurdmu. Du liest Zeitungen, welche eindeutig kapitalistischer Natur sind und im großen und ganzen auch noch die Herrscher unterstützen (trotz der Kritik, die geübt wird). Du benutzt das Internet, eine Erfindung des Militärs (oha, ein Instrumet des Krieges), in welchem auch viel Kapital gemacht wird (Geldströme gehen online, Geschäfte laufen hier ab usw.). Deine Website ist auch nicht umsonst, auch hier geht es um das liebe Geld und du nimmst dies alles ganz brav hin, weil es so einfach ist. Aber im Großen, da kann man große Töne spucken und den Weltverbesserer raushängne lassen, denn es steht ja da und dort in ganz tollen Büchern drinnne, also wird es schon stimmen.
    Als letztes will ich noch kurz etwas zu deinem Ausführungen in Bezug auf die "nichtdeutschen" sagen. Es ist wirklich erbärmlich mit welcher Arroganz du hier Leute abstempelst und ihnen jede Kompetenz des Erkennes der Situation absprichst. Es sind ja alles nur Idioten auf der Strasse, die nicht merken, dass sich alle über sie lustig machen. Und dann noch die Menschen hier in Klassen einzuteilen ist der größte Hammer. Auch wenn du es schön als Klassenbewußtsein verpackst (wenn ich nicht täusche hat sich da ja Marx darüber ausgelassen), du seperierst die Menschen und damit übst du erst recht Herschaft und Gewalt auf sie aus. Dein Sehen der Welt in schwarz und weiß ist wirklich bitter. Aber das kommt nun mal davon, wenn man aufhört selbst zu denken und nur noch einer Ideologie zu folgen, ganz egal, ob man links oder rechts im politischen Spektrum steckt oder im Liberalen oder der neuen Mitte, ob es für einen Sportverein ist oder einer Religion. Achja, das stelle ich jetzt noch einfach so in den Raum. Wieos bist du eigentlich AEV-Fan? Das geht auch mit deinen Einsichten nicht in Einklang. Es geht in diesem Geschäft nur ums Geld, die Spieler müssen in deinen Augen alles Söldner sein. Es kostet Geld dahinzugehen, diese Freizeit opferst du sozusagen dem Kapitalismus. Und wenn du dann auch noch die Mannschaft anfeuerst, dann bist du auch nur ein dummer Fähnchenschwinger, der sich in den Vereinsfarben von den anderen Mannschaften abgrenzen will. Du folgst der Herrschaft des Spielplans (der sagt dir, wann du hingehen kannst und wann nicht) und läßt dich auch noch vom Verein ausbeuten, denn schließlich will er Geld von dir und nicht zu knapp. Als Nickname im Forum führst du auc noch den Namen eines kapitalistishen Söldners, der vom AEV weggegangen ist weil er woanders mehr Geld bekommt. Um Gottes willen, wie kannst du nur? Das ist ja Verrat an allen schönen Phrasen von dir. Tstststststs. Als Idealist hat man es nicht einfach sich selbst treu zu sein. Aber irgendwie macht dich das auch wieder sympathisch, ganz einfach weil du dadurch zeigst eigentlich auch nicht viel anders zu sein, als die dummen Fahnenschwinger und die problematischen Fahnenschwinger.
    Wünsche einen schönen Tag, eine schöne Woche (ich werde mich ausbeuten lassen, was du machst, weiß ich nicht).
    Der Rentner
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