EC Red Bull Salzburg – Meister 2006/07!
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Der EC Red Bull Salzburg besiegt im fünften Finalspiel den EC Pasut VSV mit 4:2 und gewinnt die „best-of-seven“-Finalserie mit 4:1. Zum ersten Mal in der Geschichte des österreichischen Eishockeysports geht der Meistertitel nach Salzburg.
Die Salzburger starteten unverändert zum Dienstag (ohne Artursson und Trattnig) in der übervollen Volksgarten Eisarena ins erste Drittel. Beim VSV kehrte Mike Stewart in die Abwehr zurück.
Starkes Auftaktdrittel der Bullen
Die Red Bulls starteten sehr ambitioniert ins erste Drittel, wo nach wenigen Minuten aber die Villacher zu den ersten Großchancen kamen. In der 13. Minute schlugen aber die Mozartstädter eiskalt zu. Ähnlich wie im ersten Finalspiel verwertete diesmal Marco Pewal das ideale Zuspiel von Juha Lind in einem Break in Unterzahl. Die Salzburger nutzten auch ihre weiteren Gelegenheiten und stellten auf 3:0. Lehrbuchmäßig traf im 5 gegen 3 Lind nach Koch-Zuspiel. In der 18. Minute stellte Andre Lakos mit einem Hammer aus halbrechter Position auf 3:0.
VSV findet zurück ins Spiel, Koch bringt Red Bulls wieder auf Titelkurs
Im zweiten Drittel entwickelte sich die Partie wieder zu einem echten Finalkrimi. Drei Sekunden nach überstandener Unterzahl traf Kaspitz nach Kromp-Zuspiel im Break zum 3:1. Keine zwei Minuten später fixierte Lanzinger den Doppelschlag und brachte die Adler wieder ins Spiel, in dem wieder viel Hektik für volle Kühlboxen sorgte. So auch ab der 33. Minute, wo die Salzburger erneut zu einer 5 gegen 3 Überlegenheit (Stewart und Lanzinger je 2 Minuten) kamen und eine Minute später Thomas Koch mit seinem 35. Saisontreffer die Salzburger wieder auf Titelkurs brachte.
Salzburg verteidigt Vorsprung bis zur letzten Schlusssirene
Der VSV versuchte noch einmal alles im Schlussdrittel, begann sehr druckvoll. Die Salzburger hatten mehrmals die Vorentscheidung am Schläger, Bezina alleine vor Prohaska und Harand mit einem Stangenschuss in Unterzahl. 1:48 Minuten vor dem Ende zog VSV-Coach Holst alle Register, nahme ein Timeout und Prohaska vom Eis. Doch die Red Bulls verteidigten geschickt den zwei Torevorsprung bis zur letzten Schlusssirene in dieser Saison.
Der EC Red Bull Salzburg gewinnt mit 4:2 und die Finalserie mit 4:1 Siegen und holt erstmals in der Geschichte des österreichischen Eishockeys den Meistertitel nach Salzburg. >>>Playoff im Überblick
05.04.2007 EC Red Bull Salzburg – EC Pasut VSV 4:2 (3:0, 1:2, 0:0), 4:1*
Tore Salzburg: Marco Pewal (13./Sh), Lind (16./Pp2), A Lakos (18.), Koch (34./Pp2)
Tore Villach: Kaspitz (22.), Lanzinger (24./pp)