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Thema: Presse vom 04.10.06

  1. #1
    Istari
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    Standard Presse vom 04.10.06

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 04.10.06 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

    Panther erkämpfen sich zwei Punkte

    Sieg nach Penaltyschiießen gegen Iserlohn - Ingolstadt schlägt Berlin, Landsberg verteidigt Tabellenführung

    Iserlohn/Berlin/Landsberg (AZ) - Zwei wichtige Punkte nahmen die Augsburger Panther aus Iserlohn mit: Mit 5:4 (2:2, 1:2, 1:0, 1:0) behielt man nach Penaltyschießen die Oberhand. Auch die anderen beiden Clubs aus der Region hatten am Dienstag Erfolgserlebnisse: Ingolstadt siegte bei den Eisbären Berlin mit 3:1, und der EV Landsberg verteidigte mit einem 4:2 gegen die Lausitzer Füchse die Tabellenführung in der zweiten Liga.

    Iserlohn - Augsburger Panther 4:5 n.P.: Die Gastgeber begannen stark und machten viel Druck, doch die Panther konnten die Partie offen halten. Zweimal gingen die Iserlohner in Führung (Potthoff/4. und Hock/11.), und beide Male gelang den Augsburgern der Ausgleich. Thorsten Fendt (6.) und Harlan Pratt (17.) waren für die Gäste erfolgreich. Die Iserlohner blieben am Drücker und gingen durch Greig (27.) und Hock (30.) mit 4:2 in Führung, ehe Roland Mayr drei Minuten vor der Pausensirene der wichtige Anschlusstreffer gelang.

    Im Schlussabschnitt ließen die Gastgeber etwas nach und wollten die Begegnung nach Hause schaukeln, doch Shane Joseph machte ihnen fünf Minuten vor Schluss mit seinem Treffer zum 4:4 einen Strich durch die Rechnung. Nach einer umstrittenen Matchstrafe gegen Travis Brigley mussten die Panther fünf Minuten in Unterzahl überstehen, retteten sich aber ins Penaltyschießen. Keeper Rolf Wanhainen ließ nur einen Gegentreffer zu, während auf Augsburger Seite Craig Darby und Josef Menauer trafen.

    Panther-Manager Max Fedra freute sich über "zwei wichtige Auswärtspunkte", war aber sauer wegen der Matchstrafe gegen Brigley: "Das war ein regulärer Check. Wir werden Einspruch erheben und alles versuchen, dass er am Freitag spielen kann."

    Berlin - Ingolstadt 1:3 (0:3, 0:0, 1:0): Titelverteidiger Eisbären Berlin rutscht nach der siebten Saisonniederlage in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) immer tiefer in die Krise. Beim 1:3 gegen Ingolstadt setzte es bereits die sechste Pleite hintereinander. Die Berliner wirkten gegen Ingolstadt stark verunsichert und kassierten vor 4000 enttäuschten Zuschauern und Bundestrainer Uwe Krupp die ersten beiden Treffer durch Jeff Tory (7.) und Matt Higgins (11.) jeweils in Unterzahl. Der 19-jährige Torhüter Sebastian Stefaniszin begünstigte in seinem ersten Saisonspiel mit Fehlern den zweiten und dritten Treffer der Gäste, für den erneut Higgins (17.) verantwortlich zeichnete. Der junge Eisbären-Schlussmann wurde zu Beginn des Mitteldrittels durch Youri Ziffzer ersetzt.

    Die Eisbären erzielten in der Folgezeit zwar ein Übergewicht, aber selbst 13 Phasen in Überzahl, teilweise mit fünf gegen drei, konnten nicht zu Toren genutzt werden. Der Treffer von Stefan Ustorf (44.) war nur noch Ergebnis-Kosmetik.

    Landsberg - Lausitzer Füchse 4:2 (1:0, 2:0, 1:2): Der EV Landsberg bleibt weiter das Überraschungsteam in der zweiten Bundesliga: Durch einen 4:2-Erfolg gegen die Lausitzer Füchse verteidigten die Landsberger ihre Tabellenführung. Andrew McPherson hatte duch einen vewandelten Penalty die Gastgeber in Führung gebracht (8.), ehe Thomas Vogl (22.) und Christoph Hicks (39.) auf 3:0 erhöhten. Die Partie schien gelaufen, aber die Gäste konnten innerhalb von 28 Sekunden auf 2:3 verkürzten. Doch Christian Wichert machte in der 58. Minute alles klar und traf zum verdienten 4:2-Endstand.
        

  2. #2
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 04.10.06

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 04.10.06

    Roosters geben 4:2 Führung gegen Augsburg noch aus der Hand

    Iserlohn, 4.Oktober 2006

    Ihre vierte Niederlage in Serie kassierten die Roosters am Dienstagabend gegen die Augsburger Panther mit 4:5 nach Penaltyschießen. 3079 Zuschauer waren am Ende restlos bedient. Sehr offensiv ausgerichtet und mit haarsträubenden Abwehrfehlern hatten die Sauerländer die ebenfalls schwach spielenden Augsburger immer wieder ins Spiel gebracht. Selbst eine zwischenzeitliche 4:2 Führung gaben die Roosters wieder aus der Hand. Am Ende blieb den Sauerländern wenigsten ein Punkt, der sie in der Tabelle weiterhin auf Rang acht hält.

    In der insgesamt wenig mitreißenden Partie gingen die Hausherren im ersten Drittel durch Youngster Potthoff (4.) in Führung. Nur 87 Sekunden später konnte Ex-Rooster Fendt für die Panther zum 1:1 schon wieder ausgleichen. Auch die erneute Iserlohner Führung durch Hock (11.) in Überzahl konnte Pratt (17.) noch vor der Pause in Unterzahl zum 2:2 ausgleichen.

    Im Mitteldrittel zunächst ein ähnlich zerfahrenes Bild, wie schon im ersten Abschnitt. Offensiv zeigten die Roosters ein gefälliges Spiel, aber nach hinten wurde viel zu nachlässig agiert. Greigs Klassetor mit einer schönen Direktabnahme zum 3:2 in der 27. Minute beflügelte die Sauerländer endlich. Obendrein wurde der Treffer noch im zuletzt mehrfach zu Recht kritisierten Powerplay erzielt. Gerade richtig „in Fahrt“ erhöhte Hock (30.) sogar auf 4:2. Die Vorentscheidung schien damit gefallen zu sein.

    Augsburgs Trainer reagierte postwendend mit einer Auszeit. Die sehr defensiv agierenden Augsburger wussten im weiteren Verlauf die teilweise haarsträubenden Iserlohner Abwehrfehler immer wieder zu eigenen Kontern zu nutzen. Noch vor der zweiten Pause konnte Mayr auf Zuspiel von Bolibruck auf 4:3 für die Panther verkürzen.

    Im Schlussdrittel unveränderte Spielanteile. Iserlohn optisch überlegen und bemüht, aber weitestgehend ohne den entscheidenden Spielwitz und Zug zum Tor. Glück hatten die Roosters, dass Hauptschiedsrichter Schimm Kotschnews Patzer gegen Henderson in der 47. Minute mit dem Videobeweis überprüfte. Kotschnew war zu schnell aus seinem Kasten gekommen, hatte die zu Henderson kommende Scheibe völlig unterschätzt und dessen Schuss knallte an den Pfosten, wie der Referee im Nachhinein feststellte.

    Die Entscheidung für Iserlohn hatte Roy (54) auf dem Schläger, als er frei am rechten Pfosten über die Augsburger „Kiste“ schoss.

    Wie eine „kalte Dusche“ dann der Augsburger Ausgleich, den Joseph auf Zuspiel von Suchan im Gegenzug erzielte.

    In den Schlussminuten sahen die Zuschauer weiter ein Spiel der Marke „Hurra Eishockey“. Iserlohn hatte nach einer äußerst unschönen Attacke Brigleys gegen Roy bis zum Spielende Überzahl. Roy verließ nach dem Foul blutüberströmt das Eis, um sich dann nach wenigen Minuten zurückzumelden. In dieser Überzahl hätten die Roosters alles klar machen können, agierten aber hypernervös und ohne Übersicht. So blieb es beim enttäuschenden 4:4 nach sechzig Minuten.

    Auch die anschließende Verlängerung brachte keinen Sieger hervor. Erst im Penaltyschießen verwandelte Darby für Augsburg den entscheidenden Penalty.

    Für die Roosters war es bereits die dritte Heimniederlage und das vierte verlorene Spiel in Serie.

    Am kommenden Freitag reisen die Roosters nach Hamburg, ehe es am Sonntagnachmittag vor den Premierekameras gegen Mannheim geht.
        

  3. #3
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 04.10.06

    Quelle: www.eishockeynews.de vom 04.10.06

    Probleme vor eigenem Publikum haben weiterhin die Iserlohn Roosters. Am Dienstag verloren sie gegen Augsburg 4:5 nach Penaltyschießen. Vor 3.079 Zuschauern endete die erste Drittelpause 2:2. Potthoff und Hock hießen die Torschützen für Iserlohn, Fendt und Pratt trafen für die Gäste. Greig und Hock sorgten dann zwischen der 27. und 30. Minute für eine eigentliche beruhigende 4:2-Führung für die Roosters, doch Mayr (38.) und Joseph (55.) schafften noch den Ausgleich für die Panther. Im abschließenden Shoot-out war Ex-NHL-Profi Darby der entscheidende Mann auf Seiten der Augsburger.
        

  4. #4
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 04.10.06

    Quelle: www.westfalenpost.de vom 04.10.06

    Augsburg bestraft Roosters-Mängel

    Iserlohn. (wp) Die Iserlohn Roosters laufen in der Deutschen Eishockey-Liga derzeit dem Erfolg hinterher. Gestern verloren sie ihr Heimspiel gegen die Augsburger Panther mit 4:5 (2:2, 2:1, 0:1; 0:1) nach Penaltyschießen - die vierte Niederlage in Serie.

    Die Iserlohner legten jedoch Protest gegen die Wertung ein. Denn sie sind der Auffassung, dass die Verlängerung mit vier gegen drei Feldspielern (und nicht mit vier gegen vier) hätte beginnen müssen - ein Augsburger saß auf der Strafbank.

    Das Team von Trainer Geoff Ward hatte genügend Chancen, um schon nach 60 Minuten ein Erfolgserlebnis feiern zu können. Allerdings scheiterten die Sauerländer, die ohne die verletzten Sulkovsky und Knold antraten, an ihrer Abschlussschwäche und an Patzern in der Abwehr.

    Aufgrund der Ausfälle hatte Ward neue Formationen aufs Eis geschickt, aber mit zunehmender Dauer vertraute er dann doch wieder den alten Reihen. Umstellungen, die Erfolg versprachen, zumal Roy und Hock bei Überzahl gute Möglichkeiten hatten. Und: Potthoff nutzte den anfänglichen Roosters-Schwung und markierte mit seinem ersten Saisontor das 1:0 (4.).

    Allerdings wurde schon jetzt deutlich, dass Augsburg nicht nur mitspielte, sondern auch in der Lage war, die Gastgeber in Verlegenheit zu bringen. So fiel der Ausgleich durch Fendt nicht überraschend (6.). Iserlohn blieb aber am Drücker und erarbeitete sich viele Überzahlsituationen. Doch es dauerte bis zur elften Minute, ehe Hock per Abstauber zur Stelle war, nachdem Wanhainen gegen Wolf geklärt hatte. Und wieder wurde wenig später eine Unachtsamkeit der Roosters bestraft, diesmal sorgte Pratt für den Ausgleich (17.).

    Im zweiten Drittel schienen die Sauerländer den Schlüssel zum Sieg gefunden zu haben, zumal Greig (27.) und Hock (30.) die 4:2-Führung sicherstellten. Aber dann scheiterten sie an ihrem Manko in der Abwehr - beim dritten Gegentor (Mayr/38.) und beim 4:4 (Joseph/55.) fehlte die nötige Konzentration.

    Die Quittung gab es dann im Penaltyschießen, bei dem auf Iserlohner Seite nur Roy ins Schwarze traf.

    Iserl. Roosters - Augsburger Panther 4:5 nach Penaltyschießen (2:2, 2:1, 0:1; 0:1) Iserlohn Roosters: Kotschnew - Traynor, Goldmann; Furey, Tiley; Danielsmeier, Jones - Ready, Rochefort, Karlsson; Adduono, Purdie, Greig; Roy; Hock Wolf; Dmitriev, Potthoff, Schymanski.

    Augsburger Panther: Wanhainen - Damgaard, Bolibruck; Pratt, Rekis; Fendt, Tölzer - Henderson, Darby, Buzas; Mayr, Menauer, Kofler; Joseph, Suchan, Brigley; Hammer, Frenzel.

    Tore: 1:0 (3:51) Potthoff (Traynor, Dmitriev), 1:1 (5:1 Fendt (Buzos), 2:1 (10:04) Hock (Wolf, Tiley; 5-4), 2:2 (16:2 Pratt (Henderson; 4-5), 3:2 (26:06) Greig (Adduono, Rochefort; 5-4), 4:2 (29:46) Hock (Roy), 4:3 (37:06) Mayr (Bolibruck; 4-4), 4:4 (54:27) Joseph (Suchan).

    Penaltyschießen: Frenzel scheitert an Torwart), Purdie (Torwart), Menauer 0:1, Greig (Torwart), Henderson (Torwart), Roy 1:1, Darby 1:2, Wolf (Torwart), Joseph (vorbei), Hock (vorbei).

    Strafminuten: Iserlohn 12, Augsburg 18 plus 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe (Brigley). - Schiedsrichter: Locker (USA).

    Zuschauer: 3079 zahlende.

    Freitag, 6. Oktober, 19.30 Uhr:

    Hamburg Freezers - Iserl. Roosters

    Sonntag 8. Oktober, 18.30 Uhr:

    Iserlohn Roosters - Adler Mannheim
        

  5. #5
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 04.10.06

    Quelle: www.iec.de vom 04.10.06

    Knappe Heimniederlage nach Penaltyschießen – Potthoff mit erstem DEL-Tor

    VON: FABIAN TIGGES

    Die Iserlohn Roosters mussten am Abend gegen die Augsburger Panther die vierte Niederlage in Folge hinnehmen. Nach Penaltyschießen unterlagen sie dem AEV mit 4:5. Das Positive an der Niederlage: Matthias Potthoff erzielte sein erstes DEL-Tor. Verletzungsbedingt mussten David Sulkovsky und Martin Knold ein weiteres Mal passen.

    Aus Iserlohn berichtet Fabian Tigges

    Die Roosters ließen direkt zu Beginn des Spiels gegen den Tabellenvorletzten ein Powerplay ungenutzt. Roy und Hock prüften AEV-Goalie Wanhainen erstmals kurz nach Ende der Überzahlgelegenheit (4.). Sekunden später erzielte Youngster Matthias Potthoff sein erstes DEL-Tor. Der 18-Jährige zog vor das Panther-Tor, nahm einen Pass von Dmitriev an und verwandelte diesen im rechten Toreck der Gäste zum 1:0 (4.).
    Keine zwei Minuten später glichen die Augsburger, die bereits gestern nach Iserlohn gekommen waren und am Vormittag eine Trainingseinheit am Seilersee absolviert haben, aber wieder aus. Henderson fuhr zunächst alleine auf Kotschnew zu, scheiterte aber am Iserlohner Torsteher. Fendt schnappte sich jedoch den abgeprallten Puck und traf zum Ausgleich (6.). Kurze Zeit später verhinderte Kotschnew die Augsburger Führung in dem er einen Schuss von Suchan entschärfte (7.).

    Die Roosters waren bemüht im Powerplay nicht nur gut zu stehen, sondern auch treffsicherer als zuletzt zu werden. Wolf traf im Powerplay zunächst aber nur das Außennetz (10.). Besser machte es hingegen Hock, der einen Rebound in Roosters-Überzahl zur neuerlichen Führung verwandelte (11.). Doch auch die sollte von den Panthern noch vor der ersten Pause wieder „aufgehoben“ werden und dass, obwohl Mannschaftskapitän Greig mit seinem Schlagschuss an den linken Torpfosten das 3:1 auf dem Schläger hatte (15.). Als die Roosters dann aber in eigener Überzahl nicht auf Puckhöhe waren, schoss Pratt Kotschnew durch die Beine – 2:2 (17.).

    Zum zweiten Mal nutzen die Roosters im Spiel gegen die Panther ein Powerplay: Mark Greig holte zu einem seiner gefürchteten Schlagschüsse aus und traf darauf ins Schwarze (27.)!

    Nur mit Mühe konnte Wanhainen einen weiteren Greig-Schlagschuss in der 28. Spielminute parieren. Jetzt waren die Hausherren sichtlich in Fahrt gekommen und das 4:2 ließ nicht lange auf sich warten. Jimmy Roy setze sich hinter dem Augsburger Tor durch und sah Hock freistehend vor Wanhainen, der Augsburgs Schlussmann darauf zum zweiten Mal in der Partie hinter sich greifen ließ (30.).

    Augsburgs Trainer Bordeleau nahm prompt eine Auszeit, auf das weitere Spielgeschehen auf dem Eis hatte diese aber zunächst keinen Einfluss. Die Roosters bestimmten das Geschehen und waren am Drücker. Ein weiteres Tor wollte aber nicht fallen.

    Zumindest nicht auf Seiten der Roosters, denn die Gäste kamen noch einmal auf 3:4 heran. Mayr überwand Kotschnew (38.).

    Die ersten Minuten im letzten Spielabschnitt blieben weitestgehend aktionsarm. Erst als Schiedsrichter Schimm den Videobeweis zu Rate zog, drohte die knappe Roosters-Führung dahin zu gehen. Kotschnew war zu weit aus seinem Kasten gekommen, was Jay Henderson mit einem Distanzschuss an den Innenpfosten ausnutzte (47.). Der Puck war aber nicht hinter der Torlinie.

    Noch hielt das 4:3. Es sollte sich aber rächen, dass Roy eine Großchance vergab (54.). Joseph konnte ohne Bedrängnis von Furey und Tiley vor dem Tor von Kotschnew die beste Schussposition suchen. Als er diese dann gefunden hatte, traf er ohne Mühe zum Ausgleich (55.).

    Mit blutendem Hinterkopf musste Jimmy Roy drei Minuten vor Spielende das Eis verlassen, Brigley traf ihn mit seinem Schläger und bekam dafür eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Roy konnte nach kurzer Behandlung glücklicherweise weiterspielen und stand den Roosters in der folgenden Overtime wieder zur Verfügung.

    Goldmann hätte die Overtime nach 45 Sekunden beenden können, scheiterte aber an Wanhainen. Da nach fünf Minuten kein Tor fallen wollte, musste das Spiel im Penaltyschießen entschieden werden. Dabei gelang Darby der Siegtreffer für die Panther.

    Statistik:

    Iserlohn Roosters – Augsburger Panther 4:5 n.P. (2:2/2:1/0:1/0:0/0:1)

    Iserlohn Roosters: Kotschnew – Traynor, Goldmann; Tiley, Furey; Danielsmeier, Jones; Sondermann – Ready, Rochefort, Wolf; Roy, Purdie, Greig; Karlsson, Hock, Adduono; Schymainski, Potthoff, Dmitriev.

    Augsburger Panther:Wanhainen – Damgaard, Bolibruck; Pratt, Rekis; Fendt, Tölzer – Henderson, Darby, Buzas; Hammer, Mayr, Brigley; Joseph, Menauer, Kofler; Frenzel, Suchan, Lavallee.

    Tore: 1: 0 (3:51) Potthoff (Traynor, Dmitriev – EQ); 1:1 (5:1 Fendt (Buzas – EQ); 2:1 (10:04) Hock (Wolf, Tiley – PP1); 2:2 (16:2 Pratt (Henderson – UZ); 3:2 (26:06) Greig (Adduono, Rochefort – PP1); 4:2 (29:46) Hock (Roy – EQ); 4:3 (37:06) Mayr (Bolibruck – 4-4); 4:4 (54:27) Joseph (Suchan – EQ); 65:00 Darby (entscheidender Penalty)

    Penaltyschießen: Frenzel an Kotschnew, Purdie an Wanhainen, Menauer 4:5, Greig an Wanhainen, Henderson an Kotschnew, Roy 5:5, Darby 5:6, Wolf an Wanhainen, Joseph vorbei, Hock vorbei.

    Schiedsrichter: Willi Schimm

    Strafen: Iserlohn Roosters 12 Minuten– Augsburger Panther 43 Minuten (SD Brigley)

    Zuschauer: 3.079
        

  6. #6
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 04.10.06

    Quelle: www.iec.de vom 04.10.06

    Iserlohn Roosters vs. Augsburger Panther: Trainerstimmen

    VON: FABIAN TIGGES

    Paulin Bordeleau (Augsburger Panther): "Der Unterschied im Spiel heute war unser Goalie Rolf Wanhainen. Er hat ein gutes Spiel gemacht. In den ersten beiden Dritteln haben wir viele Strafen bekommen und Iserlohn hat somit oft in Überzahl gespielt. Im dritten Drittel sind wir besser gewesen. Wir haben kurz vor Spiel Ende ein fünfminütiges Überzahlspiel ohne Gegentor überstanden und haben so das Penaltyschießen erreicht."

    Geoff Ward (Iserlohn Roosters): "Das war ein hartumkämpftes Eishockeyspiel. Wir hätten unserer Chancen besser nutzen müssen. Defensiv standen wir auch nicht immer gut. Wir haben Augsburg zu viele Gelegenheiten gegeben ins Spiel zu kommen."
        

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