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Thema: Schweiz 2006/2007

  1. #1
    60
    Gast

    Standard Schweiz 2006/2007

    Berner Rekord-Derby: Einmaligkeit oder Zukunfts-Formel?

    In Bern stellten die SCL Tigers als Heimclub einen neuen Europa-Rekord auf: 30'076 Fans - mehr kamen noch nie an einem Meisterschaftsspiel und bringen rund eine halbe Million Franken in die leere Clubkasse. Ein Erfolgsmodell für die Zukunft? Eine Nachforschung bei Initianten und 70 Jahren an Zuschauerrekorden.

    "Es war ein herausragender Event, etwas, das einem nur einmal im Leben geschieht", beschrieb Berns in der Kritik stehende Trainer John van Boxmeer das Spiel. "Es war ein unglaubliches Erlebnis, wir haben es genossen", so der SCL-Trainer Christian Weber. Hoppla! Ein NLA-Spiel, bei dem die Trainer kaum Worte über das Sportgeschehen verlieren. Ein Hauch von lässiger Spengler Cup-Partyatmosphäre geht durch das Stade de Suisse Wankdorf, wo sonst Fussball-Kicker dem Ball hinterher rennen. Soeben endete das hundertste Berner Derby, welches als "Tatzen-Derby" vermarktet wurde und wohl auch als speziellstes Derby in die Geschichte eingeht. Damit es beim Schreiben nicht vergessen ging gleich vorweg: Der SC Bern gewann zum achten Mal in Serie, diesmal 5:2. Genau heute vor zwei Jahren siegten die Emmentaler letztmals in einem Derby, einen Steinwurf entfernt im Höhlen des Bären, der BernArena, mit 3:2. Wie im Kampf um eine Playoff-Teilnahme seit zehn Jahren waren die Tiger auch gestern auf dem Eis erfolglos. Doch immerhin: So knapp hatte man gegen den grossen Rivalen diese Saison noch nie verloren. Das Drumherum wird den Club und seine Fans über die verlorenen Punkte hinwegtrösten. Und der Zusatzgewinn von rund einer halben Million Franken wird womöglich dafür sorgen, dass die SCL Tigers diese Saison schwarze Zahlen schreiben. Der Zuschauerschnitt schnellte über Nacht von 4672 auf 6167 in die Höhe - Nummer drei hinter Bern und den ZSC Lions.

    Erfolgsgekrönter Event

    Das Stade de Suisse, welches den Namen trägt, weil es einst das Nationalstadion hätte werden sollen, war innert 53 Stunden ausverkauft. Auch wenn einige Fans und Schwarzmarkt-Händler noch mit Tickets vor dem Stadion ausharrten. Es ist das hochklassigste Eishockey-Outdoor-Spiel, seit die NHL etwas mehr als drei Jahren dasselbe Experiment wagte. Bei Temperaturen um plus zehn Grad hatten die Spieler im Gegensatz zum Spiel von Edmonton keine klimatischen Probleme - die grösste Herausforderung lag beim Eis, die grösste Hoffnung, dass es nicht regnet. Bis auf das Sportgeschehen lachte den SCL Tigers das Glück entgegen: Während des Spiels wandelte sich der strahlend-blaue Himmel zum dunklen Sternenhimmel, Wolken blieben fern. Strahlen konnte auch der Initiant: SCL-Präsident Hans Grunder. Er erhielt das Diplom für den Europa-Rekord. Zu den ersten Gratulanten noch auf dem Eis gehörte sein SVP-Parteikollege und Bundesrat Samuel Schmid, der sich das hochgeputschte Sportereignis nicht entgehen lassen wollte.

    NLA-Spiel der anderen Dimension

    Es war ein Spiel in anderen Dimensionen. Nicht nur auf dem Eis, wo sich Nervosität breit zu machen schien und eher wenig Spektakel geboten wurde. Rund 1000 Angestellte und freiwillige Helfer wurden für das Spiel aufgeboten - von Eingangskontrollen bis zu den Verpflegungsständen. 1200 VIP-Tickets à 220 Franken wurden abgesetzt. 260 Journalisten waren akkreditiert. Meist aus der Schweiz, bis auf das österreichische Fernsehen ORF. "Es war ein sehr emotionaler Anlass. Wir waren täglich hier am Arbeiten und am Zittern. Es kam am Vortag noch Nervosität auf wegen dem Eis, aber es wurde gemeistert", strahlte ein überglücklicher Hans Grunder nach dem Spiel. Die technologischen Anforderungen waren nicht gering: Rund 200'000 Liter Wasser und 300 Kilometer an Kälteleitungen wurden für den Aufbau des zirka zehn Zentimeter dicken Eises gebracht. Die Kälteleistung lag bei bis zu minus 12 Grad. Einzig Lufttemperaturen von über plus 20 Grad hätten das Eis gefährden können, so die Eistechniker.

    Open-Air: Vom Verbot zum Gag

    Dass überhaupt unter freiem Himmel gespielt werden durfte, ist nicht selbstverständlich. 1975 wurden Hallen in der NLA zum Obligatorium. Dies, nachdem zuvor hauptsächlich auf Kunsteisbahnen gespielt wurden. Der Zürcher Dolder (15'000) und die Basler St. Margarethen (16'000) waren die damaligen Mekkas der offenen Eisstadien in der Schweiz, wurden zu WM-Spielorten und hielten bis zum Bau der Berner Allmend 1969 Zuschauerrekorde. Noch 1949 wurde ein erster Antrag der Zürcher SC, Meisterschaftsspiele im Hallenstadion austragen zu dürfen, abgelehnt. Hallen seien warm und ungeeignet für Eishockey, hiess es damals vom Verband. 1950/51 durften die Zürcher doch noch ins Hallenstadion, ganz nach dem Vorbild der NHL. Ende der 60-er-Jahre kamen die Planungen für das Hallenobligatorium in der NLA. In den 80-er-Jahren durfte auch in der NLB nur noch spielen, wer zumindest ein Dach über dem Kopf hat. So war es von den heutigen Proficlubs Basel, das sich als letzter von den traditionellen, offenen Eisstadien trennte. 1986 wurden Teile der Kunsteisbahn St. Margarethen überdacht, bis 2002 die heutige St. Jakob-Arena eröffnet wurde. Dass es zuletzt vermehrt Spitzeneishockey unter freiem Himmel gab, entsprang eher aus einem Gag. 2001 stellte ein Derby im US-College-Eishockey einen Weltrekord mit 74'554 Fans in einem Football-Stadion auf. 2003 doppelte die NHL nach und liess die Edmonton Oilers ein kanadische Duell gegen die Montréal Canadiens vor 57'167 Zuschauern Open-Air verfolgen. Es war das einzige NHL-Spiel der Geschichte unter freiem Himmel, die Nachfrage nach Tickets betrug 700'000. Aus diesen beiden Spielen liessen sich auch die SCL Tigers inspirieren.

    Einmaliges Erlebnis…

    Jubel, Trubel, Heiterkeit und Einnahmen, wie man sie bei den Langnauern noch nie kannte bis gestern. Wird das "Tatze-Derby" zum Erfolgsmodell für die Zukunft? Die Winterpause im Fussball und die erlaubten Sonderwünsche in der Spielplangestaltung würden es ermöglichen, dass mindestens eines der beiden Heimderbys der Langnauer im Stade de Suisse stattfinden könnte. Ob die Begeisterung immer so gross wäre, darf zwar hinterfragt werden. Doch besser als in der Fan-Hochburg Bern liesse sich der Event nirgends zur Tradition machen. Und während die Langnauer im Gegensatz zu den Stadtbernern über keine Grosshalle verfügen, wäre es für sie auch finanziell spektakulär. Eine halbe Million Franken mehr - das wäre fast die Lohndifferenz von vier aktuellen SCL-Ausländern zu vier Top-Ausländern. Und mit solchen würde man kaum zehn Punkte hinter einem Playoff-Platz liegen. Doch die Verantwortlichen geben sich verhalten. "Es war ein einmaliger Anlass, den wir so nicht wiederholen können. Wir wollen das Konzept nicht verwässern", so Grunder. Auch Stefan Niedermeier, CEO Stade de Suisse, doppelt nach: "Es war für uns einmalig und Einmaligkeit verdient den Status, den es hat. Auf dem Eis kann man noch mehr machen als Eishockey spielen und nächstes Jahr gibt es ja noch Jubiläen." Sowohl der SEHV wie auch der IIHF feiern ihr hundertjähriges Bestehen. Einzig Gedanken über eine WM 2009 in einem überdachten Stade de Suisse werden wohl kein Thema sein, wenn man Bedenkt, dass während der WM-Zeit 1998 in Zürich und Basel bis zu 30 Grad Lufttemperatur herrschte. Dies bestätigte von den WM-Organisatoren auch der am Derby anwesende Peter Lüthi. Für die WM können sich die Berner nicht mehr auf die Fanbegeisterung ausruhen und es beginnt bis zur letzten der letzten Fristen Ende Februar 2007 der graue Alltag mit knorzigen Verhandlungen um die neue BernArena.

    …oder doch mehr?

    Ob es wirklich das letzte NLA-Spiel im Stade de Suisse bleibt, darf abgewartet werden. Finanziell spricht nichts dagegen und auch der Komfort für die Zuschauer war unter der Schmerzensgrenze. Die untersten Sitzreihen, in denen man nicht viel mehr als die Banden gesehen hätte, gingen nicht in den Verkauf. Im unteren Stockwerk war die Sicht auf das Eisfeld nicht bedeutend flacher als im Zürcher Hallenstadion. Damit die Fans genug sahen, wurde im unteren Rang für einmal gestanden. Im Balkon-Stockwerk hatte man gar perfekte Weitsicht auf das Eishockey-Feld. Etwa wie in hinteren Plätzen einer grossen Eishockey-Halle. Der eine oder andere Fan war mit Feldstecher ausgerüstet. Manch einer genoss es mehr, an dem historischen Event dabei zu sein als das biedere Spiel aus der Distanz. Doch spätestens, wenn man bei den SCL Tigers neue Löcher im Budget feststellt, dürfte die Idee einer Neuauflage kommen. Und wenn nicht von den Emmentalern, dann vielleicht von den finanziell in ebenfalls ärmlichen Verhältnissen lebenden Genfern. Bei Genf-Servette ist ein Derby im Stade de Genève gegen den HC Fribourg-Gottéron zum Thema geworden. Von der kleineren Stadionkapazität her würde dies den gestrigen Rekord allerdings nicht gefährden. Dafür wäre in der Schweiz nur der St. Jakob-Park in Basel geeignet, wobei dort ein Rekordversuch etwas gar wagemutig anmuten würde.

    Helfende Hand vom Rivalen

    Dass der Event überhaupt zum Erfolg wurde, hing nicht zuletzt von der Bereitschaft des SC Bern und der Nationalliga ab. "Es war für uns von Anfang an klar, dass wir zusammenarbeiten würden. Es ist sehr viel möglich, wenn man bereit ist, gemeinsam anzupacken", so Rolf Bachmann, Leiter Kommerz beim SCB. Auf dem Eis sind die Stadtberner und Emmentaler zwar erbitterte Rivalen mit zuletzt einseitigem Spielausgang. Neben dem Eis half der Eishockey-Prinz aus Bern dem Eishockey-Aschenbrödel aus Langnau aber schon desöfteren. Eine Art unheilige Allianz, könnten die meisten Eishockey-Fans sagen. Doch gerade aus der Rivalität schlagen beide Clubs über Jahre Kapital, das es zum Überleben braucht.

    Beeindruckte Akteure

    Beeindruckt von der Einmaligkeit dieses Ausseneinsatzes waren auch die Akteure, welche sich dies vor kleinerer Kulisse höchstens aus der Kindheit oder dem Amateur-Eishockey gewohnt waren. Langnaus Doppeltorschütze Claudio Neff etwa zeigte sich zufrieden mit dem Eis wie auch Berns Patrick Bärtschi: "Ich dachte nicht, dass das Eis so gut bestehen würde, sondern dass es gegen Spielende nicht mehr so gut wäre. Doch es war beständig und es ist super, dass ich bei diesem Europa-Rekord dabei sein konnte." Von den Zuschauern hat man am Eis allerdings wenig mitbekommen. Zwar waren die Fans in Party-Laune, doch müssen in einem offenen Fussball-Stadion schon rund 30'000 Kehlen gleichzeitig schreien, um eine Hexenkessel-Stimmung zu verursachen wie in bedeutend kleineren Eishallen.

    Chronologie an Zuschauer-Bestmarken



    1939, 28. Februar, Antwerpen (Belgien): Das WM-Vorbereitungsspiel zwischen dem Brado IHC Antwerpen und den Trail Smoke Eaters (0:5), die den kanadischen Verband an der WM vertraten, lockte 21'000 Fans in den Sportpaleis Merksem. Dieser europäische Rekord eines Eishockey-Spieles in einer Halle blieb bis heute unangefochten. Wie das Spitzeneishockey in Belgien ging auch der Eissport in diesem Stadion unter: 1974 wurde das Eishockey-Feld geschlossen, die Halle wird nur noch für Konzerte und Radrennen gebraucht.

    1939, 5. März, Basel (Schweiz): 16'000 Zuschauer verfolgten das WM-Spiel Schweiz-Tschechoslowakei (2:0) auf der Kunsteisbahn St. Margarethen. Dieser Schweizer Rekord hielt 30 Jahre und als Open-Air-Spiel bis gestern. Die oben erwähnten Kanadier holten in Basel den Weltmeister-Titel.

    1957, 5. März, Moskau (Russland): 55'000 Zuschauer verfolgen das entscheidende WM-Punktespiel zwischen der Sowjetunion und Schweden (4:4), die Schweden holten durch den Punkt ihren zweiten Titel, Moskau behielt den Europa-Rekord. Die WM fand im Dynamo-Fussballstadion (34'000 Zuschauer) statt. Weil dieses der Nachfrage für das letzte Spiel nicht genügte, verlegte man die Partie ins grössere Lenin-Stadion im Luzhniki-Sportzentrum. Es wird heute noch als Luzhniki-Stadion für Fussball gebraucht - 2008 soll das Champions League Finale dort stattfinden.

    1962, 8. November, Göteborg (Schweden): 23'192 Zuschauer verfolgten das Ligaspiel von Frölunda gegen Djurgården Stockholm (3:2) im offenen Eisstadion Ullevi. Neun Jahre später zogen die Göteborger ins Scandinavium, wo sie heute noch spielen. Gestern wurde dieser Europa-Rekord eines Ligaspiels gebrochen.

    2001, 6. Oktober, Lansing (Michigan, USA): 74'554 Zuschauer im Spartan Football-Stadion beim College-Derby zwischen den Teams der Michigan State University (East Lansing, "Spartans") und der University of Michigan (Ann Arbor, "Wolverines") sorgten für den Weltrekord. Das Spiel wurde als "Kalter Krieg" vermarktet: Einerseits aufgrund der Rivalität zwischen den Teams, andererseits, weil die Amerikaner den bislang russischen Weltrekord brachen. Es brachte auch der NHL und den Bernern die Inspiration für ein Comeback des Spitzeneishockeys unter freiem Himmel.

    2002, 19. April, Köln (Deutschland): Die Kölner Haie halten den Europa-Rekord an Zuschauern in einem Ligaspiel in einer Halle. 18'700 Fans verfolgten in der KölnArena das vierte Finalspiel gegen die Adler Mannheim (1:3). Den Meistertitel gewann man zwei Tage später im Entscheidungsspiel in Mannheim (2:1). Da die KölnArena die grösste Eishalle in Europa ist, bleibt der Rekord unangefochten.

    2003, 22. November, Edmonton (Kanada): Zwei Jahre nach dem College-Spiel doppelte die NHL nach. Das NHL-Spiel zwischen den Edmonton Oilers und der Montréal Canadiens fand im Commonwealth-Stadion statt und wurde von 57'167 Zuschauern verfolgt. Ein einmaliges Erlebnis auch für die NHL-Profis bei Temperaturen von minus 19 Grad - und das erste NHL-Spiel unter freiem Himmel überhaupt. 1991 gab es in der NHL einzig ein Outdoor-Testspiel: Die Los Angeles Kings spielten gegen die New York Rangers im Football-Stadion von Las Vegas.

    2005, 9. November, Bern (Schweiz): Der SC Bern überbietet im Spiel gegen den HC Lugano (6:3) in der BernArena seinen eigenen Schweizer Rekord eines Hallenspiels. Durch einen kleinen Umbau wurde die Stadionkapazität um 18 Fans auf 16'789 Zuschauer erhöht.

    2007, 14. Januar, Bern (Schweiz): Das hundertste Berner Derby zwischen den SCL Tigers aus Langnau im Emmental und dem SC Bern wurde im Fussball-Stadion Stade de Suisse Wankdorf ausgetragen. 30'076 Fans bedeuten Europa-Rekord in einem Ligaspiel und Schweizer Rekord an einem Eishockey-Spiel überhaupt.

    QUELLE : http://www.hockeyfans.ch/ AUCH BILDER DAZU:

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  2. #2
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    Standard Re: Schweiz 2006/2007

    Zitat Zitat von 60
    Das muß ein Derby geweisen sein.
    Könnte man in Augsburg auch machen, wenn das FCA-Stadion fertig ist, und wir noch gegen Ingolstadt spielen dürfen. Oder?
    gute Idee, dann hab ich bei 3000 Zuschauern wenigstens genügend Platz... ;-)
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  3. #3
    Hockeygott
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    Standard Re: Schweiz 2006/2007

    Zitat Zitat von Bäregrabe
    Das unsäglichste Derby, das Votzenderby oder so, ist endlich Geschichte. OK, der Anlass war Kult, aber was die Langnauer Volldeppen daraus machten war ja wohl das Lächerlichste was die Eishockey-Welt je gesehen hatte. Das Verhältnis der Zuschauer war genau 7000 Langnauer gegen 23000 Berner, die Deppen leierten aber als Heimspiel-Tubeli dauernd gegen den SCB, jeder Interview-Affe war Langnauer oder wurde schon von einem Langnauer beglückt, herrlich wenn die Antworten kamen "Mou mou, Langnou gwinnt" und dann das Stadion herrlich abtobt. Übrigens ist Langnau nur 10 Punkte hinter dem Z, ein Heimspiel in normaler Umgebung hätte man wohl eher gewonnen, man hätte effektiv die Playoffs mal schaffen können ... aber eben, wenn man mal geil auf Geld ist wie dieser Kommerzverein seit Jahren dann ist es zu spät. Uha uha uha.

    Im ersten Drittel gab es keine Tore, ist klar, die Spieler waren so weit weg vom Spiel, die sahen den Puck selber nicht. Was witzig war: Bührer hielt den Kasten rein!

    Im zweiten Drittel marschierte unsere Armada los als hätten sie eine 1. August-Rakete im Füdi. Bärtschi, der Zürcher mit Berner Papi, schoss uns in Front. Logo vergeigten wir das gerade wieder durch unglaubliche Fehler, Klaudia Scheff schoss das 1:1. Doch dann röhrten wir ab, der Schobä und wieder der Pertschi Ferdu schossen uns mit 1:3 in Front. Das war herrlich.

    Im letzten Drittel kamen die Käsetrellen nochmals heran, wieder ein massiver Fehler von uns. Tore passieren aus Fehlern heraus, das ist mir klar, aber müssen es immer gleich so massive Fehler sein? OK, Heute passierte nichts, Langnau war genau 1000 Mal schwächer als Davos, desshalb reichte es!

    OK, nun ist dieser unsägliche "Stade de Suisse" Hype hoffentlich vorbei, macht das nie mehr, einmal war lustig, ein zweites Mal wäre es Scheisse!
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  4. #4

    Standard Re: Schweiz 2006/2007

    Haste mal ne Quelle zu dem Berner Schund?
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  5. #5
    Hockeygott
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    Standard Re: Schweiz 2006/2007

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  6. #6

    Standard Re: Schweiz 2006/2007

    Zitat Zitat von Augsburger Punker
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