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Thema: Presse vom 25.02.07

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    Istari
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    Standard Presse vom 25.02.07

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 25.02.07

    Ingolstadt: Formbarometer steigt - Nach 7:2 gegen Augsburg wieder Zweiter

    Ingolstadt, 25.Februar 2007

    Im bayerisch-schwäbischen Derby standen sich der ERC Ingolstadt und die Augsburger Panther gegenüber. Augsburg trat mit einem Minikader von nur einem Torwart und 15 Spielern in der ausverkauften Saturn Arena an. Bei Ingolstadt fehlten die Stürmer Björn Barta, Matt Higgins und Cameron Mann.

    Beide Kontrahenten hatten zunächst Probleme in die Partie zu finden. Das 0:1 in der 10. Minute tat dem Spiel gut. Yanick Dubé war es, der bei vier gegen vier mit einem schnellen Antritt die zu passiven ERC Verteidiger stehen ließ und ohne lange zu fackeln die Scheibe ins Netz wuchtete. Jimmy Waite im Kasten der Donaustädter war chancenlos. Der AEV machte weiter Druck und wollte ein weiteres Tor erzwingen, doch den Hausherren gelang es bald, sich aus der Umklammerung zu lösen. Sie kamen ihrerseits zu hochkarätigen Chancen. Rolf Wanhainen hielt seine Farben mit zwei Glanzparaden im Spiel. In der 14. Minute hatte er jedoch gegen Jakob Ficenec das Nachsehen. Der Tscheche traf aus kurzer Distanz zum verdienten Ausgleich. Fortan übernahm der ERC das Kommando auf dem Eis. Florian Keller hätte in der 20. Minute nach toller Vorarbeit von Christoph Melischko die Führung erzielen müssen, traf allerdings das Tor nicht.

    Zu Beginn des Mitteldrittels machten die Oberbayern dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Der Druck auf die Schwaben machte sich bezahlt, in der 22. Minute schoss Rob Valicevic von der blauen Linie aufs Tor, John Tripp brachte die Kelle dazwischen, 2:1 für den ERCI. Augsburg brachte sich durch zahlreiche Strafzeiten selbst aus dem Spiel. Zwar gelang in Unterzahl der äußerst glückliche Ausgleich (28.) durch Craig Darby, doch die Antwort des Gastgebers folgte nur eine Minute später. Jakub Ficenec schoss im Powerplay die Scheibe durch Freund und Feind hindurch flach ins Tor. Die Ingolstädter Panther blühten richtig auf. In der 30. Minute nahm Florian Keller einen langen Pass von Michael Bakos dankend an und marschierte unbedrängt auf Rolf Wanhainen zu, lies dem Torsteher keine Chance, 4:2. Nachdem John Tripps 5:3 wegen Torraumabseits nicht gegeben wurde nahm er in der 37. Spielminute erneut Maß und hämmerte einen Schlagschuss ins Gehäuse. Es kam noch schlimmer für die Augsburger Rumpftruppe, als Doug Ast in der 38. Minute völlig frei vorm Tor stand und das 6:2 markierte.

    Der Schlussabschnitt bot nur wenige sportliche Highlights. Ingolstadt musste nichts mehr tun und die Augsburger Panther kämpften tapfer weiter, zu einem Anschlusstreffer reichte es nicht mehr. Dafür handelten sie sich noch weitere Strafzeiten ein. In der 57. Minute gelang dem erneut sehr engagiert spielenden Florian Keller in Überzahl das 7:2. Zwei Minuten vor dem Ende fand ein weiterer Treffer von Daniel Tkaczuk wegen Torraumabseits keine Anerkennung. So blieb es beim 7:2, damit rückte der ERCI wieder auf den zweiten Tabellenrang vor. (TR)

    Tore:
    09:01 0:1 Y.Dubé (T.Brigley)
    13:44 1:1 J. Ficenec (D.Tkaczuk)
    21:58 2:1 J.Tripp (J.Tory, R.Valicevic)
    27:18 2:2 C.Darby (K.Bolibruck)
    28:52 3:2 J.Ficenec (D.Ast, G.Goodall)
    29:45 4:2 F.Keller (M.Bakos, Y.Seidenberg)
    36:51 5:2 J.Tripp (J.Tory, R.Valicevic)
    37:46 6:2 D.Ast (M.Waginger, G.Goodall)
    56:02 7:2 F.Keller (J.Holland, D.Tkaczuk)

    Strafen:
    ERC Ingolstadt 14 Min.
    Augsburger Panther 61 Min.

    Zuschauer: 4815
    Schiedsrichter: Alfred Hascher
        

  2. #2
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 25.02.07

    Quelle: www.webpanthers.de vom 25.02.07

    „Der ERC ist wieder da“

    Mit einem eindrucksvollen Spiel haben die Panther heute die Herzen ihrer Fans zurückerobern können. Von der ersten Minute an lief das Spiel der Ingolstädter wieder so wie vor der Niederlagenserie mit dem nötigen Selbstvertrauen. Auch das Powerplay der Schanzer überzeugte heute über weite Strecken und brachte drei Tore ein.

    Die erste ERC-Chance hatte Jakub Ficenec, der nach zwei Minuten zum ersten Mal seinen Hammer auspackte. Nach einem absolut sauberen Check von John Tripp, den Schiedsrichter Alfred Hascher als unkorrekten Körperangriff auslegte, kochten die Emotionen der Zuschauer zum ersten Mal hoch (7.). Im folgenden Powerplay ließen die Augsburger die Scheibe gut laufen, doch der Druck auf das Tor fehlte. Die 1:0 Führung gelang den Gästen aber dann doch noch, allerdings wieder bei fünf gegen fünf auf dem Eis. Jakub Ficenec ließ sich von Yannic Dubé düpieren, der mit einem Sonntagsschuss auch noch Jimmy Waite überwand (10.). Um ein Haar hätte Dubé zwei Minuten später das 2:0 folgen lassen, doch diesmal ging die Scheibe knapp vorbei. Die Ingolstädter wachten aber spätestens jetzt auf und fortan wurde das Tor von Rolf Wanhainen ein ums andere Mal unter Beschuss genommen. Hervorzuheben ist hier wieder die Reihe von Daniel Tkaczuk mit Florian Keller und Christoph Melischko, doch auch die anderen Formationen konnten heute absolut überzeugen. In der 14. Minute jubelte das ganze Stadion und auch die Spieler schon, als Christoph Melischko aus dem Slot die Scheibe Richtung Tor beförderte, doch der Unparteiische verweigerte dem vermeintlichen Treffer die Geltung und ließ sich trotz wütender Proteste auch nicht zu einem Videobeweis überzeugen. Doch noch in derselben Minute gelang der hochverdiente 1:1 Ausgleich – Torschütze war Jakub Ficenec auf Zuspiel von Florian Keller und Daniel Tkaczuk. Kurz vor Ende des ersten Drittels hatte Florian Keller bei einer zwei-gegen-eins Situation die große Chance zur erstmaligen Pantherführung, doch die Scheibe trudelte Zentimeter am Pfosten vorbei.

    Was im ersten Drittel noch fehlten waren die Tore – die kamen dann im zweiten Abschnitt, unter anderem auch weil die Augsburger zu viele Strafzeiten kassierten. Den Torreigen eröffnete John Tripp in Überzahl, der einen Schuss von Rob Valicevic ins Tor abfälschte und damit den ERC mit 2:1 erstmals in Führung brachte (22.). Der ERC war drauf und dran in weiteren Überzahlspielen das Ergebnis zu erhöhen, doch dies gelang nicht – stattdessen mussten die Ingolstädter die kalte Dusche eines Gegentors in Unterzahl hinnehmen – Torschütze war Craig Darby (28.). Doch die Antwort der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten – Jakub Ficenec hämmerte die Scheibe von der blauen Linie in die Maschen, sodass eine angezeigte Strafe erlosch – 3:2 Ingolstadt (29.). Nicht einmal eine Minute später schloss der überragende Florian Keller einen Alleingang nach einem langen Pass von Yannic Seidenberg zum 4:2 ab. Bei einem fünf gegen drei Powerplay landete die Scheibe zwar im Tor, doch dieser Treffer wurde aufgrund von Torraumabseits nicht anerkannt (32.). Der Pantherexpress rollte aber dennoch munter weiter - nach einer feinen Kombination über Rob Valicevic und Jeff Tory netzte John Tripp zum zweiten Mal ein (37.). Auch diesem Tor folgte wieder der Doppelschlag – Doug Ast besorgte noch vor der zweiten Pause das 6:2.

    Im letzten Drittel ließ der ERC nichts mehr anbrennen und hatte vorne noch einige Möglichkeiten das Ergebnis noch höher zu schrauben. Letztendlich traf aber nur noch Florian Keller in der 57. Minute zum 7:2 in Überzahl (Tosten Fendt wurde nach einem Foul an John Tripp wegen Ellenbogenchecks mit fünf plus Spieldauer belegt), denn das 8:2 durch Daniel Tkaczuk wurde aufgrund von Torraumabseits nicht anerkannt.
        

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