Respekt, wieder mal Niveaulimbo hier. Der eine Vogel mit pauschalem alles grün is kacke, der andere Held mit Nazis raus Spruch. Zum fremdschämen. Da muss man sicht nicht mehr über die Politiker wundern. Die sind nur ein Abbild. Das Volk bekommt anscheienend, was es wünscht bzw. verdient.
Blinde, plumpe Grünenhasser auf der einen Seite und nicht viel bessere Moralapostel auf der anderen Seite. Keine Inhalte. Keine Lösungsansätze. Beide Seiten spalten gleichermaßen. Einfach nur armselig! Und das gilt wie geschrieben für beide Seiten. Traurig.
Die Nazis von der AfD auf die Hörner nehmen: ein schöner und gleichsam unterhaltsamer chronologischer Überblick beim CCC, wie das ZfS diese Deppen hochgenommen hat.
CSU is die Lösung! Das weis doch jeder. ^^
Ich gebs so langsam auf. Seit Jahren redet man gegen eine Wand. Jeder Lösungsansatz wird sofort in die Linksgrün versiffte Ecke gestellt und auf Nachfrage wie man es denn machen könnte kommt "frag die Grünen die wissen das doch hahaha"...
Naja egal, die Quittung wird jedem ausgestellt. Doof halt für die Kinder. Für die wirds halt ganz hässlich. Dumm gelaufen.
Die Aussage war nicht meine, aber:
Wer Nazis wählt, ist in meinen Augen zwar keiner, macht aber mit ihnen gemeinsame Sache. Ein Nazi zu sein oder ihm die Steigbügel zu halten - wo ist da er Unterschied? Vor 85 Jahren hat schonmal das halbe Land nur zugeschaut und nichts gemacht. Jetzt erdreisten sich wieder genug, sie per Stimme zu unterstützen. Und dann braucht man sich auch nicht wundern im selben Topf zu landen. Ansonsten würden mir für diese Leute auch nur beleidigende Worte einfallen. Da wäre das Kasperle von gestern dann richtiger Kindergarten dagegen. Es gibt absolut gar keine Entschuldigung mehr dafür, die AfD zu wählen.
Geändert von Engelhardt (29.12.2023 um 10:27 Uhr)
Endlich tut sich mal was. Zwar blöd das dies auf diesem Wege geschehen muss, aber sonst wird halt kein Lerneffekt erzielt.
Tja so is das halt. Jahrhundertkatastrophen sind jetzt im 10 Jahresrythmus. Viel Spaß beim wohnen.
https://www.n-tv.de/panorama/In-Hoch...e24627870.html
Mumpitz (um dieses nahezu ausgestorbene Wort prominent zu platzieren)! Grundsätzlich diskutiere ich mit dem Allgäuer nicht mehr, weil ihm die Fähigkeit, eine sachliche Diskussion zu führen, leider nicht gegeben ist. Der hat in keinem einzigen Moment auch nur ein Argument vorweisen können. Aber es kennt jeder in seinem Umfeld ein paar Menschen, über die man halt mit dem Kopf schüttelt ob ihrer Ansichten.
Aber so zu tun, als wären da zwei unversöhnliche Seiten, die gleichermaßen blöd wären, trifft es halt nicht. Denn die pauschale Verurteilung der AfD ist (mittlerweile) durchaus möglich. Wer offenen Auges, mit offenen Ohren und einem funktionierenden Gehirn die politische Landschaft beobachtet, der stellt fest, dass die AfD nicht nur „die andere Seite“ ist. Eine Partei, die sukzessive alle halbwegs demokratischen Funktionäre entfernt oder ins Abseits stellt, die in weiten Teilen der Republik als entweder gesichert rechtsextrem oder als Verdachtsfall eingestuft wird, eine Partei, in der es mehr aufgrund krimineller Handlungen Verurteilte gibt als in allen anderen Parteien zusammen und eine Partei, deren Existenz auf Hass, Rassismus, Zersetzung und Aushöhlung des Systems besteht, die muss nicht in jedem Punkt argumentativ zerlegt werden, auch wenn das natürlich möglich ist. Hier reicht klare Kante.
Deutschland hat sich über Jahre seine Demokratie erkämpft, eine Staatsform, die es zu bewahren gilt. Und wenn dann jemand behauptet, die AfD wäre besser als die SPD (im übrigen die einzige Partei, die gegen Hitler Position bezogen hat) und die Grünen, dann ist das nicht nur grenzenlos dumm, sondern gefährlich, wenn sich diese Haltung in unserem Land manifestiert. Und natürlich sind in der Partei jede Menge Nazis, da muss man keine Angst haben, das Dritte Reich zu relativieren.
Wenn man jetzt behauptete, dass es sich ja um eine demokratische Partei handelt, da sie nicht verboten ist, kann man auch gerne wieder über die Hürden eines solchen Verfahrens und die Erfahrungen mit dem Verbotsverfahren der NPD diskutieren. Zudem ist es durchaus hilfreich. Stimmen aus Wirtschaft und Gesellschaft zu hören, die nicht parteipolitisch „indoktriniert“ sind. Wer so tut, als wären die Grünen und die AfD das linke und das rechte Stück der gleichen Torte, hat aus meiner Sicht Demokratie nicht verstanden.
Geändert von Von Krolock (29.12.2023 um 09:31 Uhr)
Machts es gut und ich wünsche wirklich ALLEN hier im Forum nur das Beste.
Servus, habe fertig
Bezug nehmend auf dein obiges Posting:
Threadempfehlung: Userlöschung
Mumpitz, sehr schön. Sehr schönes antiquares Wort, danke fürs rauskramen. Bei dem Satz hast du recht, schrieb ich ja auch schon, da kommt nur eine Stammtischparole, fertig. Diese ist schon vom Gehalt her dürftig. Aber wenns dann in Richtung Argumente geht ist Funkstille und es kommt gleich die nächste Parole.
Den Rest seh ich eben nicht so wie du. Ich will da auch nicht zu stark beide Seiten gegeneinander aufwiegen, sondern lediglich aufzeigen, dass die "linke" Seite sooo heilig nicht ist, ganz weg von Parteien. Da hast du auch ein nettes Spektrum, die ein ziemlich verqueres Demokratieverständnis hat, ganz harmlos ausgedrückt. Die linke Szene ist nicht ganz so harmlos.
Ein Großteil der Leute sind grundsätzlich schon (noch) relativ normal. Und denen musst du halt einfach eine Heimat, eine Lösung geben. Die wenigsten rennen zur AfD, weil sie die geil finden. Jeder Normalo, der sich den Höcke mal kurz reinzieht, sieht doch dass der Typ absolut unwählbar ist. Und sollte das Kreuzchen mal in der Vergangenheit zur AfD gewander sein, dann wird noch ein wenig Nachscham kommen. Gut, Thema Feindesbild und no-go abgehakt. Jetzt hast du einen Normalo, der meinetwegen ein wenig konservativer ist. Ist ja auch nix schlimmes dran. Vor kurzem waren Grenzkontrollen ja absolut AfD-Style, nun in der Realität angekommen salonfähig. Der Normal-konservative (was ja nix schlimmes ist, oder ist woke-sein nun die neue Pflicht?) sucht nun seine Wahlheimat. Statt so einen einfach durch normale Politik abzuholen, kommt von einer Seite (oft auf Bundesebene) das doofe Moralapostelzeug von Leuten oben, die halt keine Ahnung haben und außer CO2 und ihren Moralparolen nix anderes kennen. Selber null geleistet haben, aber anderen irgendeinen Mumpitz vorschreiben wollen. Sachen die rational gesehen keinen Sinn machen. Ideologisch getrieben sind. Wirkliche Probleme aber nicht ansprechen, kleinreden.
Um was es mir geht: Ich will weg von dem puren AfD-Nazi-Geschwätz (dass die NULL liefern können sollte klar sein). Sondern Lösungen. Visionen. Agenda. Wie genau sieht der Weg aus? Und dann erledigt sich das Thema selber. Solange man sich aber nur aufs bashen und moralisieren konzentriert, ohne wirkliche Probleme anzugehen, darf man sich halt auch nicht wundern. Man muss verschleppte Probleme ansprechen (schon hier mangelt es) und nach jahrelangem Verschleppen auch angehen. Und da hat das Thema "Asyl" schon einen mittlerweile hohen Stellenwert, weil uns das ganze nunmehr um die Ohren fliegt. Das ging zu Boomzeiten gut, aber das knallt noch massiv.
Negativbeispiel: Statt auf EU-Ebene ein komplettes Einwegflaschensytem einzuführen (alles easy mit den Automaten) werden Genderrichtlinien entworfen. Wie willst du so einen Dünnpfiff rechtfertigen?
Dazu passend:
Absolut. Auch hier würde ich mir schlichtweg einen starken Staat wünschen, der hier konsquent handelt.
Aber zu Silvester wirds wieder nette Videos mit Pyrofachkräften geben, die auf das System sch.... Aber gut, das ist ja auch Pilliepalle gegen die Umwelt/Feinstaubbelastung zu Silvester. Und genau darum werden bei der AfD zu Silvester wieder die Korken knallen, da man sich damit locker wieder 1-2% erscholzt hat.
Dein Whataboutism ist halt auch sehr unschick.
Ich finds ganz geil, dass Politik mehr als nur ein Feld gleichzeitig beackert. Ob gut, oder schlecht, oder sonstwas sei dahingestellt.
Wenn das Land absäuft und abfakelt und hunderttausdende Klimaflüchtlinge vor der Tür stehen - DAS sind wirkliche Probleme.Zitat von unparteiischer;1476409[U
Aber der Wähler will halt nicht das die Probleme angegangen werden. Die Klimakriese wird dafür sorgen das die Demokratie stirbt. Denn diesen Luxus muss man sich leisten können. Vor 20 Jahren war die Chance noch da glimpflich aus dieser Geschichte raus zu kommen. Die Sache hat sich erledigt.
Es wird alles nur schlimmer. Der Wähler versteht das nicht und rennt zu einer populistischen Partei die ihnen das "blaue" vom Himmel verspricht.
Man kann davon ausgehen das China das neue USA wird.
Naja eine Ohrfeige verpasst sich das Wahlvolk hier leider regelmäßig selbst, bevor die eigentliche Ohrfeige von Söder kommt. Manche haben hier echt komische Vorlieben.
Scheuer und Dobrindt... allein das der Dobrindt immer noch so oft vors Micro treten darf um
seine penetranten Aussagen unters Volk zu mischen, da kann einem bockschlecht werden.
Dem Dobrindt vor laufender Kamera ne Backpfeife verpassen und anschließend bei "verstehen sie Spaß"
senden, die Vorstellung hat was. So urplötzlich ins Bild rennen, während er wieder seinen Bullshit ablässt und zack hat er eine drin. Was würde ich dafür geben, diesen Gesichtsausdruck sehen zu dürfen
Geändert von el_bart0 (29.12.2023 um 11:45 Uhr)
Diskussion, nicht Whataboutism. Aber du haust halt auch lieber so Allgaier-Zweizeiler raus - sei dir vergonnt. An der Stelle, Respekt an den Allgaier für den soliden Abgang. Ich dacht schon das wird wieder so ne ich geh jetzt. Ich geh jetzt wirklich. Also jetzt dann echt - Nummer.
Ja, da siehste halt die wirkliche Arroganz. Beim Söder. Beim Scholz, angesprochen auf seine partielle Blitzdemenz. Zum Kotzen.
Erstmal wird an Silvester ordentlich abgefackelt:
https://www.focus.de/panorama/angst-...259532731.html
Das positive, ist ja in Berlin. Kann man ganz entspannt an der Glotze genießen...
Das ist doch Mumpitz. Die "Leute" kommen so oder so. "Flüchtlinge" werden immer kommen, solange das System hier einladend ist. Da braucht es erst gar keine Klimaflüchtlinge. Damit wirds nur noch ne Nummer heftiger. Aber die, die jetzt kommen, kommen nicht wegen dem milden Klima, den schönen Thermozelten. Der schönen Landschaft. Der deutschen Willkommenskultur. Dem Oktoberfest. Der Gleichberechtigung von Mann und Frau. Ein Großteil kommt schlichweg einfach nur wegen $$$. Aber völlig neutral, wer kanns ihnen verdenken, bei so einem einladenden System. Viel Leistung für quasi keine Pflichten.
DAS Problem ist recht einfach lösbar, wenn man es nur anginge. Was würdest du machen, wenn an Silvester 20 Leute bei dir an der Wohn klingeln, um Einlass, Essen und Wohngelegenheit bis auf weiteres bitten?
Klima hin oder her. In den nächsten 10 Jahren werden wir uns ganz andere Probleme einfangen...
Welche Probleme wären das denn? Für mich ist Klima der Dreh- und Angelpunkt, da Änderungen im Klima irreversibel sind und somit keine aufgeschobenen Probleme sind.
Da kommt noch was gewaltiges auf uns zu.Auch wenn der Druck nach wie vor hoch ist - der Mut aus den Anfangsjahren der Fridays-for-Future-Bewegung sei bei vielen jungen Menschen der Resignation gewichen, sagt Inga Feuser. Dieser Resignation stehe andererseits eine "wachsende Bereitschaft zu zivilem Ungehorsam" gegenüber, so Feuser.
Erklärst du mir, warum es kein Whataboutism ist, eine Genderregelung (egal wie sinnig oder unsinnig) damit zu kritisieren, dass es auch andere Probleme gibt (die auch in der Diskussion sind)? Nur damit ich verstehe, was du daran als Diskussion siehst und wo du dich vom Whataboutism abgrenzt.
Es sind ja Gott sei Dank drei Zeilen geworden - damit sollte mein Standpunkt diesmal klar sein
Nicht wirklich, eher so die Nummer Quantität statt Qualität. Du pickst dir eine Phrase raus, knallst dann aus Beißreflex die Whataboutism-Keule raus. Auf den Rest gehste nicht ein. Stellst nur ne OT-Frage. Dir gehts im Gegensatz von z.B. vK nicht um die Sache selber.
Daher. Nö, heut hab ich keine Buddelschaufel für dich. Spiel mit dir selber .