Wow, soviel Frust?
ist auf der richtigen Seite
Schöne Doku
https://www.zdf.de/dokumentation/zdf...isten-100.html
Die 7. größten Tricks der Populisten
1. Wir sind das Volk.
Wir gegen alle anderen.
2. Einfache Sprache mit einfachen Konzepten.
Phrasen immer und immer wieder wiederholen.
3. Das Spiel mit der Angst.
Übertreibungen verstellen den Weg zu differenzierten Auseinandersetzungen.
4. Aufmerksamkeit um jeden Preis.
Die Grenzen des Sagbaren verschieben.
5. Faszination für Verschwörungstheorien.
Unsinn behaupten und Schwarzweißmalerei wann und wo es nur geht.
6. Gezielte Falschinformation.
Diskreditierung von Kritikern. Wenn nichts mehr stimmt wird alles beliebig.
7. Selbstinszenierung immer und überall.
Es zählt nur die Aussensicht
Würde sagen,das ist das Grundgerüst der Politik
Es ist halt die Meinung von dem einen, der ein bisschen Webspace übrig hat und wird durch schreibfaule und denkmüde Multiplikatoren so in die Welt raus verbreitet.
Dadurch, dass schön auf das falsche Verhalten der Leute draufgehauen wird, muss sich nicht mit der Motivation ihrer falschen Taten auseinander gesetzt werden. Respekt! Und auch nicht besser, wie Oma Erna, die mit dem Kissen auf ihrem Fensterbrettl hängt und auf die Welt schimpft.
Da wäre dann nämlich auf rationaler Ebene schnell Ende im Gelände bzw. halt unendliche Wüste ohne Nährwert. Wer auf argumentativer Basis nichts zu bieten hat, der zählt halt die Läuse am Kopf von diesen Hippies und regt sich darüber auf, wie es ein kurzsichtiger Tölpel nunmal tut.
Das sieht man doch an deinem Diskreditionsversuch am besten.
Motivation für das Fehlverhalten köstlich.
Polizisten und Soldaten. Leichensäcke und Waffen. DAS sind die Probleme, neben Umwelt, die angepackt werden müssen. Aber nachdem Menschen wie Seehofer nun um ihr eigenes Leben fürchten, wird wohl auch was gemacht.
Die Baerbock
Unglaublich was sich die Retter der Welt so rausnehmen.
Wer's nicht mitbekommen hat:
https://www.zeit.de/politik/deutschl...-leichensaecke
Es ist ein riesiger Unterschied, ob ich der Polizei im allgemeinen rechtspopulistische Tendenzen vorwerfe oder die Planung einer rechtsradikalen Revolution. Auch wenn beides stimmt - was auch im Focus nicht abgestritten wird, im Gegenteil - ist ersteres maximal eine Voraussetzung fürs Gedeihen des zweiten.
In der Zeit steht eigentlich nichts anderes, es fehlt "nur" die Generalabsolution wie sie im Focus vorangestellt wird.
Nur mal so nebenbei - falls es einigen schwer fällt, nachzuvollziehen, was das Problem ist: Auch, oder gerade wenn ich es gut mit Polizei und Militär meine (und zumindest ersteres ist bei mir eindeutig so), dann muß der Laden ausgemistet werden. Von oben nach unten und von unten nach oben. Natürlich auch von rechts nach links und zurück. Das sind Säulen unserer Demokratie (zumindest ersteres), stehen für die Wehrhaftigkeit unsereres Staates gegenüber Demokratiefeinden und für den Schutz der Bevölkerung. Die Polizei ist ein zentraler Baustein im ZUsammenleben in unserem Land. Da MUSS ich jede Möglichkeit nutzen und schaffen, daß dort keine Menschen zugange sind, die unsere Demokratie ablehnen oder gar bekämpfen, wie nun eben wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt wurde. Wenn Polizisten (und Soldaten) sich im Geheimen aufrüsten und subversiven Organisationen anschließen, dann darf es da nichtmal im Ansatz irgendeinen whataboutism geben und dann muß man das Kind auch beim Namen nennen, ohne daß irgendjemand mit "das sind immer die Guten, weil die Linken so böse sind" um's Eck kommt. Die Exekutive hierzulande hat ein Naziproblem und das scheint nicht ganz klein zu sein. Und da muß man klar einschreiten. Und das hat weder irgendwas mit Tagebau oder Demos zu tun, sondern einzig und allein mit Nazis - das ist hier das Thema. Da braucht man nicht auf andere Baustellen verweisen, die auch thematisiert werden müssen - aber eben an anderer Stelle.
Ich habe ja auch eine Meinung. Und je älter ich werde, desto mehr versuche ich, andere Meinungen gelten zu lassen. Ich finde es schwierig, irgendwelche nicht nur tendenziell linke Blätter zu zitieren, deren Ausrichtung man kennt und die durchaus geneigt sind, Gewalt zu tolerieren. Allerdings ist es auch schwierig, den Bayernkurier zu zitieren, der eigentlich ein CSU-Parteiblatt ist. Da ist es mit der journalistischen Überparteilichkeit nicht weit her. Ich halte den von dir zitierten Kommentar übrigens für hochnotpeinlich. Wer den Einstieg über die Diffamierung Andersdenkender (die du ja auch verteidigst) sucht, den kann ich nicht ernst nehmen. Und sehe dir bitte mal die Kommentare von Focus-Online an, die sind in weiten Teilen derart grenzwertig, dass du dieses Schmierenportal lieber nicht mehr zitieren möchtest.
Zum Thema:
Rechtsextremes Gedankengut hat in staatlichen Behörden NICHTS zu suchen. Vor diesen Leuten muss man die Bevölkerung schützen. Das funktioniert wie in allen Berufssparten aber nur dann, wenn es einen Selbstreinigungsprozess gibt. Da darf der aufrechte Demokrat nicht weghören und auch nicht in die Knie gehen, sondern muss sich klar gegen solche Leute positionieren. Und ich habe das Gefühl, das funktioniert besser als noch vor 20 Jahren.
Ich glaube, dass das Problem in Bayern gar nicht mal so groß ist, da die CSU dem stramm Konservativen eine demokratische Heimat gibt. Dennoch müssen Reichsbürger und ähnlich tickendes Gesindel öffentlich und intern an den Pranger gestellt werden. Ich habe auch meine Meinung über Philipp Amthor geändert. Irgendwann habe ich mal gehört, dass ist ein Achtzigjähriger im Körper eines Zwanzigjährigen. Das mag stimmen, aber alles was er sagt, ist zutiefst demokratisch. Es braucht mehr solche Leute, die ich zwar niemals wählen würde, die mir aber das Gefühl geben, dass der konservativ Denkende dort gut aufgehoben ist, ohne in die widerliche Ecke zu driften.
Überhaupt wird mir der Begriff "Nazi" viel zu inflationär gebraucht. Da ist aus Sicht vieler "links Denkenden" jeder AfDler ein Nazi. Im Prinzip ist das eine üble Verharmlosung, auch vor dem Hintergrund Angehöriger von Naziopfern. Wenn es denn aber tatsächlich ein Nazi ist, der sich auch auf das Dritte Reich beruft, dann muss er auch als solcher bezeichnet werden. Auch dann, wenn er bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft tätig ist.
Der Umstand, dass Polizisten und staatliche Juristen eher dazu neigen, stramm konservativ zu denken, ist aus meiner Sicht eine logische Folge ihres Handelns. Wer die Demokratie vertritt, der braucht das nötige Vertrauen in sie und ihre Gesetze. Und wenn er merkt, dass die Gesetze die Möglichkeit und Interpretation lassen, das eigene demokratische Handeln auszuhebeln, dann stellt man sich Fragen. Der Beruf der Polizisten, Staatsanwälte und Richter ist, jeder auf seine Weise, höchst anspruchsvoll. Wenn man sich Tag für Tag für die Demokratie einsetzt und dafür sorgt, die "Guten" vor den "Bösen" zu schützen und dabei merkt, dass die politische Ebene die Vorzeichen umkehrt, die "Bösen" zu "Guten" macht und umgekehrt bzw. die "Bösen" nicht wie solche behandelt und am nächsten Tag wieder auf die Menschheit loslässt, dann ist der Wunsch nach strengerer Auslegung geltenden Rechts, insbesondere der Hervorhebung des Sicherheitsaspekts keine Folge von rechter Denkweise sondern ein völlig logischer Prozess, den man verstehen muss und nicht vorschnell negativ bewerten sollte. Hinzu kommt, dass zumindest die Exekutive nicht nur Recht und Gesetz untersteht, sondern tendenziell auch ein Spielball politischer Entscheidungen ihres jeweiligen Bundeslandes, oder wie im Fall der Bundespolizei, der Spielball der Bundesregierung ist. Und da mag man sich sicher manchmal fragen, ob die Entscheidungsträger die Gesetze kennen, die sie selbst beschlossen haben. Grundsätzlich der Rückhalt, den Polizei und Staatsanwaltschaft in der Bevölkerung genießen, sehr gut. Allerdings ist man auch gerade dabei, den Ruf ein wenig zu verspielen.
Wenn man merkt, dass das Handeln staatlicher Personen nicht geltendem Recht folgt sondern Polizisten glauben, Recht interpretieren und/oder beugen zu können, wenn Polizisten aus Rassen- (=Menschen-) hass handeln, dann darf man dafür kein Verständnis haben. Weder extern noch intern. So ein unsäglicher Vertreter des Staates darf nicht durch falsch verstandenen Korpsgeist geschützt werden. Dass es den gibt, weißt du bestimmt. Andererseits bin ich mir sicher, dass durch (sich in der Tat häufende) Einzelfälle eine mediale Tendenz entsteht, die nicht der Wahrheit enspricht. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass 98 bis 99 Prozent der Staatsdiener lupenreine Demokraten sind. Die werden zwar in der Mehrheit Parteien wählen, die mein Kreuz nicht bekommen, das sollte dann aber kein Problem sein, sondern bietet eher den Stoff für gute Diskussionen. Und damit das so bleibt, dürfen die "schwarzen Schafe" intern nicht geschützt werden.
Zudem sollte man Hardlinern, wie dem ohnehin zwielichtigen Gewerkschafter Rainer Wendt, endlich weniger Plattform geben, um dem Volk zu suggerieren, "die Polizei", wer auch immer damit gemeint ist, würde so ticken wie er.
Geändert von Von Krolock (30.06.2019 um 16:45 Uhr)
Da muss man jetzt aber keine zwei Fullquotes raushauen, dass einem der Daumen abfällt
Schon wieder so ein junger, gutaussehender... Politiker.
https://twitter.com/Lesart_/status/1144659295532961793
Abwahl war am 27.05.2019, da kann man als 6-jähriges Kind schonmal das Datum ver- und die Schrift wechseln.
Manchen Menschen ist nichts zu peinlich.
Dazu meint der DJV:
https://perspektive-online.net/2019/...en/?no_cache=1
Nicht jeder Hardliner wird auch als das was er ist wahrgenommen. Wir haben in Bayern genug davon, von solchen Persönlichkeiten und überhaupt "Plattform geben" da wird halt einfach wieder mit der Angst gespielt und Links/Rechts/Islam/Terror oder was auch immer als "Mittel" genützt, um die Gesprächsrunde genau in die Richtung zu lenken, in der man sie eben grade benötigt...
Hardliner ist so ein "schönes" Wort aber am Ende sonnen sich ja alle wieder im Licht der Volksparteien und die Mitte zu sein und handeln trotzdem genau entgegengesetzt... so ist das in unserem Land! Just my 5 Cents aber in der Regierung selbst, auf Bundes und Landesebene sitzen mehr als genug Hardliner da braucht man nicht mit nem Gewerkschafter anfangen
Mehr Hardliner sein, als das PAG auf den Weg gebracht zu haben, geht ohnehin nur schwer! Well good old Bavarians... statt weniger Plattform wäre eine kritischere öffentliche Betrachtung solcher Vorgänge angebracht und solche Personen eben genau als das zu outen was sie sind- HARDLINER! Gruß an Seehofer und unseren Bayrischen Innenminister Hermann, der darf nicht fehlen!
https://netzpolitik.org/2019/innenmi...ier-fuer-alle/
Best Friends!
Geändert von el_bart0 (02.07.2019 um 18:51 Uhr)
Es ist halt leider so, dass in der ersten Polizeimeldung steht, es wären 14 Polizisten von Ende Gelände verletzt worden. Dass zwölf davon anderweitige Verletzungen (Fuß verstaucht, Pfefferspray gegen den Wind eingesetzt o ä ) erlitten haben erfährt man dann - aber nur wenn man danach sucht! - eine gute Woche später.
Weil erst die Zeitungen und andere Medien den Polizeibericht übernommen haben und dann diese Meldungen massiv in sozialen Netzwerken geteilt werden. Dass es nicht so war geht dann unter.
Auch Szenen wie die vom Demonstranten, der einem gefallenen Polizisten aufhilft gehen an der großen Masse vorbei, erst recht, dass ihm zum Dank dafür von einer Polizistin ins Auge gedrückt wurde und ihm auch vom geholfenen Polizisten Gewalt angetan wurde - weil das steht ja auch nicht im Polizeibericht.
Das ist beileibe kein Einzelfall, sondern wird seit Jahren von einigen Polizeibericht-Schreibern so praktiziert. Und deshalb ist nicht die Überschrift "harter Tobak", sondern diese Berichte und der gedankenlose Umgang der Presse damit.
https://www.spiegel.de/gesundheit/di...a-1275453.html
Ein sehr guter Vorschlag von Lauterbach. Homöopathie soll aus dem Erstattungskatalog gestrichen werden.
Nur eine "Expertin" der Schwarzen am Ende zeigt sich mal wieder zu dumm, zwischen Zucker und Naturheilmitteln zu unterscheiden und wirft es in einen Topf. Respekt. Und sowas wird Ressortexpertin!