Morde bzw. Tötungsdelikte gibt es viele aber leider auch in besonderem in hohem Maße von Asylbewerber und Schutzberechtigten. Bei 15 Prozent der Straftaten gegen das Leben ist ein Flüchtling tatverdächtig, bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind es 12. Das ist trotz Einbeziehung der Demografie dieser Gruppe eine auffällig hohe Zahl gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung. Wenn darauf nicht eingegangen wird und immer nur von Einzelfällen die Rede ist, glauben manche in ihrer Hilflosigkeit offenbar das Recht in die eigenen Hände nehmen zu müssen/dürfen.
Sie könnten die Taten verurteilen, den Hinterbliebenen ihr Mitgefühl aussprechen oder sowas wie "das werden wir uns nicht gefallen lassen" nicht nur auf die Randalierer sondern auch auf die Messerstecher beziehen. Irgendeine Lösung wird man finden müssen. Will mir sonst nicht ausmalen, was in der nächsten Rezession passiert.
https://twitter.com/Frohnmaier_AfD/s...06135990644744
@Thane
Weiß man denn schon warum sie ihn ermordet haben? War es einfach so weil er gerade da war, sie schief angeschaut hat, hatten sie eine Geschäftsbeziehung und illegale Sachen gehandelt? Fragen über fragen, so lange die nicht geklärt/veröffentlicht sind, kann/sollte ich als Staat nicht kondolieren oder sonstwas sagen, nur damit der Mob zufrieden ist?
Gegenfrage, weiß man denn schon, welchen tatsächlichen Schaden die Randalierer angerichtet haben? Gab es überhaupt Verletzte und was war das motiv für einen Angriff? Laut angeblichen Augenzeugenberichten soll der Mob provoziert worden sein. Das einzige Video, das es dazu bisher gibt, zeigt die Szene nicht komplett.
Du siehst, auch hier gibt es ungeklärte und unveröffentlichte Fragen, aber hier kann es unserer Regierung gar nicht schnell genug gehen, ihren Senf abzugeben.
https://www.bka.de/SharedDocs/Downlo....html?nn=62336
Seite 21, und 24
Gemeint sind Asylbewerber, Asylberechtigte, Geduldete, Kontingentflüchtlinge und illegal sich hier aufhaltende Personen.
Geändert von Thane Krios (27.08.2018 um 17:52 Uhr)
Gegenfragen statt einer Antwort sind aber nicht wirklich in Ordnung.
Den "Senf" der Regierung kann ich verstehen bzw. muß der kommen, denn es geht in dem Fall um die innere Ordnung.
Da auch die Kölner Silvesternacht angesprochen hast, wo ist der Unterschied zu dem was in Chemnitz von Deutschen aufgeführt wurde, beides hat in einem Rechtsstaat nichts zu suchen.
Warum bedrohen eine oder mehrere Körperverletzungen (wenn es denn so war) und eine Demonstration die innere Sicherheit und Ordnung mehr als ein "Messermord" und vorangegangene sexuelle Belästigung (wenn es denn so war)?
Was wäre denn, wenn Rechtsextreme einen top integrierten Flüchtling mit 25 Messerstichen abgemetzelt hätten und daraufhin Linke Randalierer Autos und Gebäude anzünden und verwüsten und Menschen verletzen. Wäre dann für dich auch die Randale das Hauptereignis, auf das du dein Augenmerk richtest?
Der Unterschied ist, dass in Köln Männer mit einem menschenverachtenden Frauenbild ihre Macht ausnutzten, um ihre Notgeilheit zu befriedigen. Es gab damals rund 1000 Anzeigen. In Chemnitz waren es laut Polizei ca 800 friedliche Demonstranten und rund 50 Gewalttäter, denen man natürlich auch klare Grenzen aufzeigen muss. Hier gibt es bislang drei Anzeigen wegen Körperverletzung. Unterschied 1 ist also die reine Dimension. Der zweite Unterschied ist, dass es aus meiner Sicht etwas ausmacht, ob man aus eigener Initiative und mit kalkül (Köln) handelt oder ob man aus Wut und Hilflosigkeit wegen der Sicherheitslage zu illegalen Methoden greift (Chemnitz).
Mord ist Mord, darüber besteht wohl Einigkeit.
Was aber nicht geht und in Deutschland schon gar nicht, das 1000 Menschen durch die Straßen ziehen und Menschen die nicht Deutsch aussehen, angehen, beschimpfen etc.
Dein Randale Vergleich ist da sehr weit hergeholt.
Den Unterschied auf die Anzahl an Anzeigen zu reduzieren/verharmlosen und auf Wut oder gefühlte Hilflosigkeit hinzuweisen ist mir zu billig. Wenn ich als Deutscher Staatsbürger Köln verurteile weil es gegen unsere Gesetze ging, kann ich nicht auf der anderen Seite Chemnitz gutheißen oder Verständnis dafür haben.Der Unterschied ist, dass in Köln Männer mit einem menschenverachtenden Frauenbild ihre Macht ausnutzten, um ihre Notgeilheit zu befriedigen. Es gab damals rund 1000 Anzeigen. In Chemnitz waren es laut Polizei ca 800 friedliche Demonstranten und rund 50 Gewalttäter, denen man natürlich auch klare Grenzen aufzeigen muss. Hier gibt es bislang drei Anzeigen wegen Körperverletzung. Unterschied 1 ist also die reine Dimension. Der zweite Unterschied ist, dass es aus meiner Sicht etwas ausmacht, ob man aus eigener Initiative und mit kalkül (Köln) handelt oder ob man aus Wut und Hilflosigkeit wegen der Sicherheitslage zu illegalen Methoden greift (Chemnitz).
Schlimm ist eigentlich diese Tatsache
https://pbs.twimg.com/media/Dll3DfIX4AAlW_3.jpg:large
Warum ist das weit hergeholt? Das wären dann unterm Strich ziemlich genau die gleichen Straftaten. Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung.
Für die Gewalttäter habe ich kein Verständnis, finde das Gesamtkonstrukt aus genannten Gründen aber weniger schlimm als Köln. Genauso übrigens wie das, was die linken Genossen im Hambacher Forst wieder abgezogen haben.
Geändert von Thane Krios (27.08.2018 um 19:05 Uhr)
Wo rechtfertige ich da einen Mord?
Ließ doch bitte um was geht.
Bisher fiel mir noch gar nicht auf, dass dir Angaben der Polizei besonders glaubwürdig erschienen.
Was den zweiten Teil angeht.....da haben sich Leute zusammengerottet, die auf genau solche Gelegenheiten warten. Wenn du wissen willst, was echte Hilflosigkeit ist, dann lies den Artikel mal bis zum Ende (vorletzter Absatz):
https://www.stern.de/panorama/gesell...t-8230522.html
Aber bestimmt haben die handelnden Akteure sich alle aus Angst und Verunsicherung zusammengefunden.
Solange diese Scheiße immer noch von der Politik lanciert wird, gibt man dem braunen Dreck nur eine gute Begründung für sein Wiedererwachen.
Die Ursache ist in meinen Augen der falsche Umgang mit den Flüchtlingen. Das kasernieren und zusammenpferchen. Die Perspektivlosigkeit der Leute die hier monatelang gezwungen waren/sind auf engstem Raum zu leben, nicht zu wissen wie es weitergeht, beäugt zu werden, der Mangel an tatsächlicher Integration.
Daraus müssen zwangsläufig bei so vielen verschiedenen Charakteren Straftaten entstehen.
Diese wurden von unzufriedenen und zumeist entweder bildungsfernen oder nur verdummten Deutschen dankbar aufgenommen, weil für die Asylanten Geld bereitgestellt wurde....was mit den Asylanten selbst aber nichts zu tun hat. Infolgedessen konnte man schön beobachten wie sowohl Wortwahl als auch Aktionismus sich täglich weiter nach rechts verschobene haben.
Besorgte Bürger....diese Scheiße kann man sich in die Haare schmieren. Hier werden die schwächsten herausgepickt um Fremdenhass und Unzufriedenheit in Gewalt und hässlichen Parolen umzuwandeln. Geholfen ist damit überhaupt niemandem. Selbst wenn morgen alle Asylanten außer Landes gebracht werden würden, würde der braune Abschaum noch in seinem Loch daheim sitzen. Dann würde er sich kurz auf die Schulter klopfen, dass er das geschafft hat - für ihn selbst hätte sich aber NICHTS geändert.
Und mir fiel bisher noch gar nicht auf, dass ich zur Glaubwürdigkeit von Polizeiangaben meinereits hier jemals Angaben gemacht hätte. Die 50 Braunen haben die Gelegenheit sicher dankbar ergriffen. Genau wie die linken Gewalttäter, die friedliche Demonstranten mit Feuerwerkskörper verletzt haben. Beides abzulehnen, aber nicht so schlimm wie die Tötung oder die Kölner Taten und darum ging es in diesem Kontext.
Auf engem Raum zu leben, soll ein Grund sein Leute zu vergewaltigen oder Umzubringen? Puh. Hast du dafür irgendwelche belegbaren Anhaltspunkte oder spekulierst du einfach drauf los? Dieses Zusammpferchen und die Ungewissheit wirkt aus meiner Sicht sicher als Katalysator, aber eine Ursache kann das niemals sein. Wenn ein Mensch auf einem gefestigten Wertefundament steht, das die Menschenwürde achtet, tötet er niemanden "nur" weil er schlecht untergebracht ist.
Entschuldige. Ich wusste nicht, dass die Worte nur tröpfchenweise bei dir ankommen. Grad waren's noch weniger. Geht doch. Es wurden mitunter Ghettos gebildet. Wenn du meinst, dass sowas folgenlos bleibt, ist dir das unbelassen. Ich habe aber keine Lust mit dir über Statistiken oder sonstwas zu sprechen. Du wolltest wissen, wo ich die Ursachen sehe. Ich hab vermutlich sogar das falsche Pferd geritten, was ich gerade bereue. Die Ursachen für die Krise selbst liegen in einen Augen im Umgang mit dem Flüchtlingsstrom. Da gehört ja noch viel mehr dazu. Weggeworfene Pässe, etc...
Teilweise musste man sich an bestehende Gesetze halten, teilweise wurde man von der Wucht überrascht, teilweise handelte man menschlich. Wer glaubt, dass es kein Flüchtlingsproblem gegeben hätte, hätten wir alle unsere Grenzen dicht gehalten, der glaubt auch, dass er unsichtbar wird, wenn er die Augen zumacht.
Ich würde nicht mal von einem Regierungsversagen sprechen, weil es keine Optimallösung für ein Problem gab, dass damals in seiner Größenordnung und Auswirkung nicht abzuschätzen war. Erst recht nicht für ein Vorzeigemitglied der EU und allem was dazu gehört.
Aber das sind nur die Ursachen für das Aufkommen der Flüchtlingsproblematik und die haben eigentlich auch nichts mit der braunen Denke in den Köpfen hier zu tun. Insofern ziehe ich mir den Schuh an, hier zu weit ausgeholt zu haben. Das eigentliche Problem das wir gerade haben steht in meinem "Ausgangsposting" zu der Thematik. Keine Ahnung was für eine Ursache du da jetzt eigentlich meinst.