Das PAG zieht seine Kreise
»Um die Ulmer Bürger vor der bayrischen Polizei zu schützen, müssen zumindest für die Busse zwischen Ulm und Wiblingen Transitstrecken wie damals nach Berlin eingerichtet werden, auf denen diese Befugnisse nicht gelten.«, so Schmidberger weiter. »Sollte sich Bayern weigern, fordern wir eine Luftbrücke zwischen Ulm und seinem größten Stadtteil!«
Schon bemerkenswert, dass 60 Tote und 2500 Verletzte ein Veto der USA wert waren, aber jetzt bei 5 Verletzten "Maßnahmen" gefordert werden.
http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1210232.html
Mal wieder ein wenig Lokalpolitik. Eine Petition gegen die Abholzung des alten Baumbestandes am Herrenbach. Man stelle sich diese Ecke mit 100 Bäumen weniger vor. Und klar, den Gribl juckt's nicht. Könnte unangenehm werden - isser halt im Urlaub.
https://www.openpetition.de/petition...ger-herrenbach
Done
Ist eigentlich in der Kruzifix-Verordnung von Söder geregelt, ob das lange Ende nach oben oder nach unten gehört?
Im standesamt wurde es schon umgedreht 😀
Mir gefällt gerade dieses Grüne Männchen Hofreiter wie er sich über das Dieselfahrverbot in Hamburg freut.
Wobei Hamburg an sich schon etwas perverses hat. Ein paar hundert Meter weiter laufen.Kreuzfahrtschiffe und Containerschiffe mit Schweröl in den Hafen ein.
Aktionismus pur.
Gut fand ich den Bericht über die ganzen Umwege die die Diesel jetzt fahren müssen. "die 200 Meter sind gesperrt! Fahren sie doch bitte die 4km Umfahrung" irgendwie so. xD
Na ja, die Sperrungen in Hamburg haben ja in meinen Augen 2 Gründe. Erstens ist da wohl direkt eine Meßstelle, man "schönt" also quasi die Werte und zweitens ist das auch ein Wink mit dem Zaunpfahl an die Automobilindustrie: Seht her - wir können sperren.
Im Endeffekt muß man halt einfach mal sehen, daß betrogen wurde. Daß die Automobilindustrie sich samt Lobby seit Jahren als Opfer hinstellt ist halt ein Skandal. Das sind die Täter - man zieht sie nur hierzulande nicht zur Rechenschaft. Man hat Dieselkäufern und Gesetzgebern jahrelang was vorgegaukelt und ist erwischt worden. Jetzt heult man rum und will die Kosten abwälzen. Denen gehört klipp und klar gesagt was zu tun ist. Nachrüsten und zwar auf Kosten der Autobauer. Zu 100%. Das ist möglich uns gar nicht so teuer wie immer getan wird. Die Fahrzeuge hatten ab Werk grobe Mängel und die muß der Verursacher beseitigen. So einfach wäre das, wenn man mal zeigen würde wer hier das Sagen hat. Und das wird keine Arbeitsplätze kosten, ganz im Gegenteil. Den Aktionären kostet es Dividende und vermutlich Wert der Aktien. Das ist dann halt persönliches Pech, wie immer wenn Aktien abkacken. Nachzufragen bei vielen, die auch falsch getradet haben.
Bin ich zu 100% bei dir.
Nur das was in Hamburg betrieben wird ist blinder Aktionismus. Umwelttechnisch ein absoluter Nonsens, wenn ich den Diesel - Verkehr nicht von der Straße bekomme sondern ihn einen Umweg fahren lasse.
Die Grünen wollen eine Signalwirkung erzeugen auf Kosten der Umwelt und der Betroffenen.
Den Betroffenen die jetzt einen Mehrweg fahren müssen, dieses zu erklären ist mit gesundem Menschenverstand nicht machbar.
Dann stellt sich dieser langhaarige Gandi hin und freut sich darüber.
Hier ein Umweg, dort noch ein Umweg und irgendwann überlegt sich der potentielle Diesel-Käufer, ob andere Antriebe nicht doch schlauer wären. Das ist doch nur ein Anfang.
Grundsätzlich ja, allerdings sind die Mängelansprüche bspw. bei VW inzwischen verjährt. Wo noch Ansprüche bestehen, müssen die Betroffenen selbst tätig werden. Ich kann nicht verstehen, wie sich viele Betroffene auf die Politik verlassen und hoffen, dass die irgendeinen Deal aushandelt, anstatt selbst tätig zu werden. So braucht man sich nicht wundern, wenn man dann am Ende dumm aus der Wäsche schaut.
Geändert von Thane Krios (02.06.2018 um 19:47 Uhr)
Was ich nur sehr komisch finde wenn man ein paar Jahre zurückdenkt, wurde der deutsche Autofahrer Seitens der Politik zum Dieselfahrzeug gedrängt, es wurden Kauf und Steueranreize geben.
Von den Leuten wurde eine gewisse Flexibilität im Arbeitsbereich verlangt und da wurde der effiziente Diesel geschickt eingebracht.
Das ist jetzt alles plötzlich vergessen !
In der Schweiz war der Diesel schon immer teuer wegen den Stickoxiden, aber die waren ja blöd, und unsere Diesel sind so sauber geworden.
Früher hätte man eine schwarze Nase wenn man mit dem Motorrad an einer Ampel neben einem LKW losfuhr, heute geht der Dreck direkt auf die Lunge.
Aber wenn man sich die Feinstaubbelastung mal genauer ansieht welchen Anteil der Verkehr ausmacht, wird wieder eine Sau durchs Dorf getrieben.
@Diesel
Das ist doch ein rein wirtschaftlicher Gedanke, wenn man 20.000 km/Jahr + x fährt, kann kein Benziner mithalten, dazu braucht man keine Politik sondern einfach nur die persönliche Bilanz an der Tankstelle.
@Tranist
3 Parteien - eine erstickt am Verkehr und führt (EU konforme) Maßnahmen durch die den Verkehr wenigstens am Rollen halten und das trotz 10%(100.000 Fahrten) mehr LKW Verkehr wie im Zeitraum 2017 - es ist ein Treffen geplant - eine Partei die bis jetzt durch Untätigkeit aufgefallen ist, fordert vor dem Treffen das diese Maßnahmen eingestellt werden - die eine Partei lehnt ab - die untätige Partei sagt daraufhin seine Teilnahme an dem Treffen ab - die andere untätige Partei und die mit den Maßnahmen bleiben erstaunt zurück. Die fordernde Partei führt übrigens seit 2 Jahren Grenzkontrollen durch die an jedem Wochenende im Schnitt 10 km Rückstau verursachen.
Mal ehrlich wer von euch würde so in eine Verhandlung gehen?
Der Scheuer ist genauso ein Transportlobby Kasper wie es der Dobrindt war. Für mich einfach ein trauriges Schauspiel welches man hier erleben darf.
http://www.tt.com/politik/landespoli...rz-und-co..csp